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Analog Generator - Yamaha FS1R Kurzanleitung

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Analog Generator

Files
Logic
= FS1RAG.LSO (Song)
Cubase
= FS1RMIX.ALL (Song) oder FS1RAG.MIX (Mixer Map)
Der FS1R ist in der Lage, analoge Synthesizersounds zu produzieren, die dem Klang von
virtuellen Analogsynths wie beispielsweise dem YAMAHA AN1x sehr nahekommen. Dies ist
vor allem auf zwei Faktoren zurückzuführen:
1. Durch die Kombination eines Formant Oszillators als Träger mit einer Sinuswelle als
Operator und weiteren Parametereinstellungen wie Scaling, Bandwidth, Key Sync und
Feedback ist eine Sägezahnwelle programmierbar, die der entsprechenden Wellenform in
einem echten Analogsynth wesentlich näherkommt, als dies bei bisherigen FM-Synthesizern
der Fall war.
2. Die ausgezeichneten Filter des FS1R arbeiten ähnlich wie beispielsweise die des AN1x.
Wie bereits einleitend erwähnt, wird im ANALOG GENERATOR ein Analogsynth mit zwei
gegeneinander verstimmbaren Oszillatoren simuliert. Dazu werden zwei Parts des FS1R
benötigt.
Wie beim Voice Generator wird auch hier zunächst ein Dump zum FS1R gesendet, mit dem
die Basisvoice „InitSawFS" übertragen wird. Diese entspricht den Fadereinstellungen des
Analog Generators, die bei LOGIC automatisch nach dem Laden des Songs vorhanden sind
und bei CUBASE durch den Snapshot „Basic" hergestellt werden können.
Wichtig für CUBASE-Anwender: Das Song-Tempo sollte beim Editieren bei laufender
Sequenz auf 135 bpm eingestellt werden, damit der Delay-Effekt synchron arbeitet.
Beachten Sie bei der CUBASE-Version hinsichtlich der Abweichungen der Faderwerte von den
tatsächlichen Parameterwerten bitte die Eräuterungen im Abschnitt „Voice Generator", die hier
entsprechend gelten.
Oben links in der EDIT-Page befinden sich die Level-Regler der Operatoren 7 + 8. Für einen
typischen Sägezahnklang werden nur diese beiden Operatoren benötigt. Mit dem Level des
OP8 regeln Sie die Lautstärke der Oszillatoren. Die OP7-Level sollten Sie ebenso wie die
Parameter Freq, Form und Width unverändert lassen, es sei denn Sie wollen den Charakter
der Saw-Wave verändern.
Die Regler Decay und Release der OP8 (Part 1 + 2) sind Hüllkurvenparamter der Amplituden
Envelope.
Glide und Time sind Parameter des Freq.EG und entsprechen hier etwa einer Pitch Envelope
herkömmlicher Synthesizer.
Feedback ist von elementarer Bedeutung für den Charakter der Sägezahnwelle und sollte in
der Regel auf dem Maximalwert von 7 verbleiben.
Key Sync ist wichtig für authentische Attacks. Die Einstellung Key Sync = on (bei CUBASE =
rot) empfielt sich, wenn die Oszillatoren wie in der Basiseinstellung im Stereo-Panorama
auseinandergelegt sind oder nur ein Oszillator eingesetzt wird. Die Attack wirkt digitaler,
maschinenhafter, mit mehr Punch.
Eine Off-Schaltung ist bei vielen klassischen Analogsounds sinnvoll, bei denen die beiden
Oszillatoren gegeneinander verstimmt sind und in mono ausgelegt sind. Hier wirkt der Sound
spaciger, wärmer, analoger.
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