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Yamaha FS1R Bedienungsanleitung
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BEDIENUNGSANLEITUNG

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Inhaltszusammenfassung für Yamaha FS1R

  • Seite 1 BEDIENUNGSANLEITUNG...
  • Seite 2: Special Message Section

    SPECIFICATIONS SUBJECT TO CHANGE: The information contained in this manual is believed to be correct at the time Model of printing. However, Yamaha reserves the right to change or modify any of the specifications without notice or obligation to Serial No.
  • Seite 3: Important Safety Instructions

    (where applicable) are well secured BEFORE using. Benches be installed in locations that do not seriously contribute to their supplied by Yamaha are designed for seating only. No other operating temperature. Placement of this product close to heat uses are recommended.
  • Seite 4 The above statements apply ONLY to those products distributed by with FCC regulations does not guarantee that interference will not Yamaha Corporation of America or its subsidiaries. * This applies only to products distributed by YAMAHA CORPORATION OF AMERICA. IMPORTANT NOTICE FOR THE UNITED KINGDOM OBSERVERA! Connecting the Plug and Cord Apparaten kopplas inte ur växelströmskällan (nätet) sá...
  • Seite 5: Vorsichtsmassnahmen

    • Verwenden Sie ausschließlich die für das Instrument vorgeschriebene richtige gewartet werden könnten. Wenn das Instrument nicht richtig zu funktionieren scheint, Netzspannung. Die erforderliche Spannung finden Sie auf dem Typenschild des benutzen Sie es auf keinen Fall weiter und lassen Sie es von einem qualifizierten Yamaha- Instruments. Kundendienstfachmann prüfen.
  • Seite 6 Herzlichen Glückwunsch! Mit dem FS1R Formant Shaping/FM Synthesis Tone Generator verfügen Sie über zwei außergewöhnlich leistungsstarke Klangsynthesesysteme in einem kompakten, anwenderfreundlichen und rackfähigen Modul. Die Formant Shaping-Synthese (Formantformung) bietet bisher für utopisch gehaltene Möglichkeiten für die Wiedergabe und Beeinflussung von Klängen, die von der Charakteristik und der Flexibilität her stark an die menschliche Stimme erinnern.
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsangabe FS- (Formant Shaping) und *Pitch (Tonhöhe) ..............40 *Others...................41 FM-Synthese (Frequenzmodulation) ......8 STORE PERFORMANCE.............44 FS-Synthese ..................8 RECALL PERFORMANCE............44 *Formantsteuerung ...............9 EDIT [EFFECT] .................45 *Formant-Sequenzen: “FSeqs” ...........10 Signalweg der Effekte..............45 *Andere Formant-Anwendungen ..........11 Rev ....................45 FM-Synthese ..................11 Type ..................46 *Was war nochmal FM? ..............12 Typspezifische Reverb-Parameter.........46 Summa summarum..
  • Seite 8: Fs- (Formant Shaping) Und Fm-Synthese (Frequenzmodulation)

    Tonhöhe). (3 bis 5 Formanten reichen in der Regel bereits aus, um Sprache zu synthetisieren.) Jeder Operator des FS1R simuliert auf digitalem Wege sowohl den Klangursprung (Oszillator) als auch die Filter und stellt daher eine leicht zu handhabende Einheit dar. Die stimmhaften Operatoren erzeugen Klänge mit klar definierter Tonhöhe, mit denen man bei Verwendung eines MIDI-Tasteninstruments oder MIDI-Controllers Tonleitern (eben Noten) spielen kann.
  • Seite 9: Formantsteuerung

    =“a” =“i” Der FS1R bietet mehrere Arten der Formantsteuerung. Erstens verfügt jeder Operator über seine eigene Frequenz- und Pegelhüllkurve, mit der sich zeitbedingte (automatische) Änderungen wie im obigen Beispiel erzeugen lassen. Zweitens können Sie den Formantparametern eine beliebige Spielhilfe zuordnen (Mehrzweckregler, Modulationsrad, Fußschweller usw.) und die Änderungen in Echtzeit vornehmen.
  • Seite 10: Hüllkurve (Eg), Lfo1, Anschlag (Velocity), Und Manuelle Formantsteuerungsparameter

    • Formant-Sequenzen: “FSeqs” Außer der Hüllkurve, LFO1, dem Anschlag und der manuellen Formantsteuerung bietet der FS1R noch 90 vorprogrammierte “Fseqs” (Formant-Sequenzen), die der Reihe nach mehrere Steuerungsvorgänge ausführen und somit “Sprecheffekte”, rhythmische Grooves u.v.a. erzeugen. Fseqs sind Sequenzen von Formantfrequenz-, Basistonhöhen- und Pegeldaten, die auf der Analyse tatsächlich existierender Klänge und Laute beruhen.
  • Seite 11: Fseq-Formant-Steuerungsparameter

    Formantformung (FS) mit FM kombinieren kann, verfügen Sie über ein neuartiges universelles Klangpotential. Um virtuelle Vorurteile sofort im Keim zu ersticken, sei gesagt, daß der FS1R die immer noch beliebten Klänge der DX- und TX-Serie nicht nachempfindet, sondern 1.152 vorprogrammierte Original-DX-Sounds enthält. Auch Ihre eigenen DX-und/oder TX-Klänge können Sie mit dem FS1R laden und verwenden.
  • Seite 12: Was War Nochmal Fm

    “Modulator” als auch als “Träger” verwendet werden können. Die Verknüpfungen nennt man “Algorithmen”. Die Wahl das Algorithmus’ hat entscheidenden Einfluß auf das Klangergebnis. Der einfachste Algorithmus des FS1R (Nr. 1) addiert ganz einfach das Ausgangssignal aller Operatoren. Hier werden also nur Träger und keine Modulatoren verwendet.
  • Seite 13: Summa Summarum

    Summa summarum Die oben erwähnten Parametergruppen haben den größten Einfluß auf die FS- und FM-Funktionen. Der FS1R bietet jedoch noch weitaus mehr Parameter - z.B. Hüllkurven, Filter, LFOs und mehr -, die sowohl die FS- als auch die FM- Klänge beeinflussen können. Außerdem stehen mehrere Effekte zur Verfügung, darunter Hall (Reverb), Delay, Modulation (z.B.
  • Seite 14: Bedienelemente Und Anschlüsse

    Bedienelemente und Anschlüsse Nachstehende Beschreibungen der Bedienelemente und Anschlüsse des FS1R helfen Ihnen bestimmt beim Verstehen der Logik, die sich hinter der Bedienoberfläche verbirgt. Vorderseite 1 PHONES-Buchse 6 EDIT-Taster: [PERFORMANCE], [EFFECT] und [VOICE] Hier können Sie einen Stereo-Kopfhörer (mit 1/4”-Stereo- Klinke) anschließen, um den FS1R ohne externe Verstärkung...
  • Seite 15 Echtzeitsteuerung nichts mehr im Wege steht. ^ [SEARCH]-Tasten Um den Wert noch schneller zu ändern, halten Sie [ENTER] Da der FS1R eine große Anzahl von Werksklängen (Presets) gedrückt, während Sie an den Reglern drehen. enthält, dauert die Suche nach dem geeigneten Klang bzw.
  • Seite 16: Rückseite

    Die MIDI IN-Buchse empfängt die MIDI-Befehle des externen Tasteninstruments, Sequenzers oder anderen MIDI-Gerätes, º OUTPUT L/MONO- und R-Buchse mit dem Sie den FS1R ansteuern bzw. von dem aus Sie Daten zum FS1R übertragen. Die MIDI THRU-Buchse überträgt die Dies sind die wichtigsten Ausgänge des FS1R. Verbinden Sie via MIDI IN empfangenen Daten unverändert zu weiteren...
  • Seite 17: Aufstellen Und Anschließen

    Anschließen des anderen Endes an eine Steckdose warten, bis alle anderen Verbindungen hergestellt sind und sieden FS1R an seinen Einsatzort gestellt haben. Kontrollieren Sie auf jeden Fall, ob sich die [POWER]-Taste in der AUS-Position befindet (herausragt), bevor Sie das Netzkabel an eine Steckdose anschließen.
  • Seite 18: Sequenzer Oder Computer

    Außerdem eignet sich der FS1R für den Einsatz mit einem MIDI-Blasinstrument der WX-Serie von Yamaha, z.B. dem WX5 oder WX11. Das WX5 kann direkt mit der MIDI IN-Buchse des FS1R verbunden werden, während Sie für das WX11 noch eine optionale Schnittstelle für Blasinstrumente BT7 benötigen.
  • Seite 19: Audio-Verbindungen

    33Ω und 150Ω verwenden. Instrumentenverstärker oder Stereo-Anlage Die Voices und Effekte des FS1R klingen in Stereo am besten. Verwenden Sie also nach Möglichkeit immer ein Stereo-Verstärkersystem, um die Klangqualität und Dynamik der FS1R-Voices voll auszukosten. Die OUTPUT L/MONO- und R-Buchse können direkt mit einem Keyboard-Verstärker oder den Line-Eingängen eines Mischpultes verbunden werden.
  • Seite 20: Reihenfolge Beim Einschalten

    MIDI-Controller ansteuern, bis Sie die gewünschte Lautstärke erzielen. Bestimmte Tasteninstrumente und andere MIDI-Controller senden beim Ein- und Ausschalten automatisch MIDI-Steuerbefehle (CC), die ihren derzeitigen Status beschreiben. Wenn der FS1R so eingestellt ist, daß er diese Befehle empfängt, sollten Sie ihn erst NACH Einschalten des MIDI-Controllers aktivieren.
  • Seite 21: Der Play-Betrieb

    Ab Werk sind die Performances der INTERNAL-Banke mit denen der PRESET A-Banke identisch. PRESET A Die Bänke PRESET A und B enthalten je 128 Werks-Performances, die vor allem zum Ansteuern des FS1R mit einem MIDI- PRESET B Tasteninstrument gedacht sind.
  • Seite 22: Bankanwahl Via Midi

    Bankanwahl via MIDI Verwenden Sie die die nachstehend aufgeführten Bankanwahlbefehle (MSB= CC00 und LSB= CC32) zum Aufrufen der Voice- und Performance-Bänke des FS1R via MIDI. Weitere Hinweise hierzu finden Sie im Kapitel “MIDI Data Formant” des beiliegenden “Datenübersicht”-Heftes. Speicher Bank...
  • Seite 23: Perf Ch (Performance-Kanal)

    Wenn Sie den SYSTEM/MIDI/PgmMode-Parameter des UTILITY-Betriebs auf “multi” stellen (d.h. wenn der FS1R von einem Sequenzer oder Computer aus angesteuert wird), verhält sich der FS1R wie ein multitimbraler Klangerzeuger, so daß die Parts auf separaten MIDI- Kanälen mit Daten versorgt werden können. Wenn Sie den “Pfm Ch”-Parameter des PLAY-Betriebs jedoch auf einen beliebigen Wert außer “off”...
  • Seite 24: Varrtn (Variation-Lautstärke)

    VarRtn (Variation-Lautstärke) Einstellbereich: 000 … 127 Hier bestimmen Sie die Ausgangslautstärke des Variation-Effekts (Rückweg). Je größer dieser Wert, desto lauter ist der Variation-Effekt des FS1R. PfmNSft (Performance-Transposition) Einstellbereich: -24 … 0 … +24 Mit diesem Parameter können Sie die gewählte Performance in Halbtonschritten im Bereich ±2 Oktaven transponieren.
  • Seite 25: Rcv Ch (Empfangskanal)

    Wie dem auch sei, der zu editierende Part (01~04) kann mit PART [ ] und [ ] gewählt werden. (Die Nummer des gewählten Parts wird linksunten im Display angezeigt.) Die Parameter können mit CURSOR [ ] und [ aufgerufen werden. Der Name des jeweils gewählten Parameters erscheint rechtsoben im Display, und das dunkle Dreieck zeigt an, welcher Parameter gerade gewählt ist.
  • Seite 26: Revsend (Reverb-Anteil)

    RevSend (Reverb-Anteil) Einstellbereich: 000 … 127 Hiermit können Sie den Pegel des Signals einstellen, das an den Reverb-Effekt des FS1R angelegt wird. Je größer dieser Wert, desto größer ist der Reverb-Anteil. VarSend (Variation-Anteil) Einstellbereich: 000 … 127 Hiermit können Sie den Pegel des Signals einstellen, das an den Variation-Effekt des FS1R angelegt wird. Je größer dieser Wert, desto größer ist der Variation-Anteil.
  • Seite 27: Die Search-Funktion

    Die Search-Funktion Mit der Search-Funktion des FS1R können Sie in Sekundenschnelle die benötigte Performance oder Voice finden, auch wenn das Preset-Angebot auf den ersten Blick überwältigend erscheint. Mit Search kann man übrigens auch selbst programmierte Performances und Voices suchen. Diese müssen allerdings vorher einer Kategorie zugeordnet werden.
  • Seite 28: Editieren

    Parametergruppe, wenn sie noch nicht angewählt ist (die Parametergruppen und die diesbezüglichen Seiten in der Bedienungsanleitung sind in der Übersicht aufgeführt). Das Dreieck links neben der gewählten Gruppe wird nun invertiert (dunkel) angezeigt. Parametergruppen des FS1R Edit-Betrieb Gruppe Subgruppe...
  • Seite 29: Die Compare-Funktion

    Daten verlorengehen, wenn Sie vor Speichern der Änderungen eine andere Voice aufrufen! Siehe daher STORE auf S. 44 und 70. • Da Irren jedoch menschlich ist, bietet der FS1R eine RECALL-Funktion, mit der Sie die Änderungen wiederherstellen können, wenn Sie sofort nach dem Editieren aus Versehen eine andere Voice performance aufgerufen haben.
  • Seite 30: Edit [Performance]

    • Performance Name CtrlSrc (Voice-Steuerquelle) Eine der praktischsten Funktionen des FS1R ist wohl, daß man sich “Voice-Steuerquellen” zurechtlegen kann, mit denen Klänge in Echtzeit beeinflußt werden können. Pro Performance können bis zu 8 “Voice Control-Sets” programmiert werden (VC1 bis VC8). Jedes Set erlaubt die Zuordnung einiger oder aller Steuerquellen (Src) zu den verfügbaren “Zielparametern”...
  • Seite 31: Ctrldst (Angesteuerte Parameter/Parts)

    In der CtrlSrc-Parametergruppe lassen sich die Spielhilfen für alle Sets (VC1 bis VC8) einzeln definieren sowie zu- und abschalten. Die Zuordnung der Spielhilfen zu den Sets kann mit CURSOR [ ] und [ ] erfolgen. Wenn Sie z.B. “VC1 by KN3” wählen (“on”), so dient Regler (3) zum Ansteuern der Parameter und Parts, die Voice Control-Set 1 (“VC1”) zugeordnet sind.
  • Seite 32: Die Grafische Zuordnungsmatrix

    Fseq-Anwahl Einstellbereich: Pre/Int * 01 … 90 Hier können Sie wählen, welche Fseq zum Ansteuern des oben gewählten Parts verwendet werden soll. Der FS1R bietet 90 vorprogrammierte Fseqs. Außerdem kann der RAM-Speicher bis zu 6 interne (= selbst programmierte) Fseqs enthalten, die Sie jedoch via MIDI zum FS1R übertragen müssen. Außerdem muß der RAM-Speicher vorher anders konfiguriert werden: stellen Sie den SYSTEM/Others/Mem-Parameter des UTILITY-Betriebs auf “IntVoice 64”...
  • Seite 33 Mit CURSOR [ ] und [ ] können Sie die Bank (Pre/Int) und Parameternummer wählen und mit VALUE [ ] und ] die gewünschten Werte einstellen. “Pre” (Preset) oder “Int” (Intern) können Sie wählen, wenn der linke Pfeil dunkel angezeigt wird. Wenn der rechte Pfeil invertiert angezeigt wird, können Sie eine Fseq-Nummer wählen. Bitte bedenken Sie, daß...
  • Seite 34: Start Delay

    • 08: Pitch Tonhöhensteuerung Einstellbereich: fseq, fixed Hier können Sie bestimmen, ob die in der Formantsequenz enthaltenen Tonhöhedaten verwendet werden sollen oder nicht. Einstellung Bedeutung Die Tonhöhedaten der Fseq werden abgespielt. fseq Die Tonhöhedaten der Fseq werden nicht abgespielt. fixed •...
  • Seite 35: Others

    Mit diesem Parameter sowie InsEfSw (S. 26) können Sie für jeden Part einstellen, ob und wie er an die INDIVIDUAL OUTPUT-Buchsen des FS1R angelegt wird. Wenn Sie “pre ins” wählen, werden nur die Parts, deren InsEfSw- Parameter auf “on” gestellt ist, an die Einzelausgänge angelegt – und zwar ohne Effekt (also “trocken”). Wenn Sie “post ins”...
  • Seite 36 • 02: Catgry Performance-Kategorie Einstellbereich: --, Pf, Cp, Or, Gt, Ba, St, En, Br, Rd, Pi, Ld, Pd, Fx, Et, Pc, Se, Dr, Sc, Vo, Co, Wv, Sq Hier können Sie die derzeit gewählte Performance einer Kategorie zuordnen. Diese Kategorien brauchen Sie für die Search-Funktion (S.
  • Seite 37: Tone

    PART In den PART EDIT-Betriebsarten können Sie mit PART [ ] und [ ] jeweils den Part wählen, der editiert werden soll. Die Nummer des gewählten Parts erscheint linksunten im Display, während der diesem Part entsprechende Strich (links neben der Parameternummer) rechtsoben im Display blinkt. Parametergruppe Parameter Seite...
  • Seite 38 • 03: V/N Balance Stimmhaft/Stimmlos-Balance Einstellbereich: -64 … +63 Hier können Sie die Balance zwischen den stimmhaften und stimmlosen (Rauschen) Operatoren einstellen. Der Wert “+0” vertritt eine ausgewogene Balance. Bei positiven Werten werden die stimmlosen Operatoren lauter, während bei negativen Werten die stimmhaften Operatoren überwiegen. •...
  • Seite 39: Eg (Hüllkurvengenerator)

    • 10: Flt EGDepth (nur belegt, wenn Filter SW= “on”) Filter EG Depth -64 … +63 Mit dem “Filt EGDept”-Parameter können Sie einstellen, wie stark die Grenzfrequenz des Filters von der Hüllkurve (S. 56) beeinflußt wird. Je größer dieser Wert, desto stärker richtet sich die Grenzfrequenz nach der Hüllkurveneinstellung. Dieser Parameter dient zum Abwandeln der mit COMMON/Filter/EG Depth (EDIT [VOICE]-Betrieb) eingestellten Werte.
  • Seite 40: Pitch (Tonhöhe)

    Mit dem Detune-Parameter kann die Tonhöhe des gewählten Parts geringfügig erhöht oder verringert werden, so daß dieser Part im Verhältnis zu den übrigen Parts oder zu externen Klangerzeugern, die Sie gemeinsam mit dem FS1R verwenden, leicht falsch klingt. Mit positiven Werten stimmen Sie den Part höher, mit negativen wird er tiefer gestimmt.
  • Seite 41: Others

    Monophon/Polyphon Möglichkeiten: mono, poly Hier können Sie wählen, ob der FS1R monophon oder polyphon gespielt werden kann. Wenn Sie “mono” wählen, kann nur jeweils eine Note gespielt werden. Um welche Note es sich handelt, kann mit “Priority” (siehe unten) eingestellt werden.
  • Seite 42 Notenobergrenze Einstellbereich: C-2 … G8 Hier können Sie die höchste Note wählen, die der FS1R wiedergibt. Im Verbund mit “NoteLimitL” können Sie mit diesem Parameter also die “Notenzone” des FS1R bestimmen. Wenn Sie für “NoteLimitH” eine tiefere Note wählen als für “NoteLimitL”, wird die “Zone” umgekehrt: in dem Fall erklingen nur noch die Noten links von “NoteLimitH”...
  • Seite 43 • 10: ExprLimitLo Expression-Untergrenze (Fußschweller) Einstellbereich: 0 … 127 Hier können Sie den kleinsten Expression-Wert einstellen, den der FS1R erkennen soll. Dieser Wert vertritt die Lautstärke, die Sie erzielen, wenn der Fußschweller ganz hochgeklappt wird (Mindestlautstärke). • 11: Sus Rcv Sw Sustain-Empfangsschalter Möglichkeiten: on, off...
  • Seite 44: Store Performance

    Rückfrage “Are you sure?”. Drücken Sie [ENTER] also noch einmal, wenn die Performance tatsächlich gespeichert werden soll oder [EXIT], wenn Sie es sich anders überlegt haben. In ersterem Fall erscheint während des Speicherns die Meldung “Executing” im Display. Anschließend kehrt der FS1R zum EDIT [PERFORMANCE]- Menü zurück.
  • Seite 45: Edit [Effect]

    EDIT [EFFECT] Der FS1R ist mit einem flexiblen Effektsystem ausgestattet, das aus vier separaten Blökken besteht: Reverb (Hall), Variation, Insert (ion) und EQ. Der Reverb- und Variation-Block sind allgemein verfügbare Effekte, während der Insert-Effekt in das Signal eines Parts “eingeschleift” werden kann. Aus nachstehenden Signaldiagrammen wird ersichtlich, worin sich die allgemeinen Effekte von dem Insert-Effekt unterscheiden.
  • Seite 46: Type

    Type Reverb-Typ Einstellbereich: No Effect, Hall1, Hall2, Room1, Room2, Room3, Stage1, Stage2, Plate, White Room, Tunnel, Basement, Canyon, Delay LCR, Delay LR, Echo, CrossDelay Hier können Sie den “Raum” wählen, in dem Sie sich befinden. Wählen Sie “No Effect”, wenn Sie keinen Hall brauchen.
  • Seite 47: Var Pan

    Var Pan Variation-Panorama Einstellbereich: L63 … C … R63 Hier können Sie die Stereoposition des Hallsignales einstellen, d.h. wo sich der Hall im Stereobild befindet. Die Einstellung “L63” bedeutet, daß sich der Hall ganz links befindet. “C” vertritt die Mitte und “R63” bedeutet “ganz rechts”.
  • Seite 48: Sendins→Rev

    SendIns → Rev Insert-Lautstärke im Reverb-Signal Einstellbereich: 0 … 127 Hier können Sie einstellen, wie laut das Signal des Insert-Effektes ist, das an den Reverb-Effekt angelegt wird (siehe das Schema auf S. 13). Je größer der hier einstellte Wert, desto stärker wird der Insert-Effekt “verhallt”. SendIns →...
  • Seite 49: Mid Freq

    Mid Freq Frequenz der Mitten Einstellbereich: 100 … 10.0k Dieser Wert vertritt die Mittelfrequenz des Mid-Bandes. Mid Gain Anhebung/Absenkung der Mitten Einstellbereich: -12 … 0 … +12 Hier können Sie einstellen, wie stark die Mitten angehoben (+) oder abgesenkt (–) werden sollen. Mid Q Güte des Mid-Bandes Einstellbereich: 0.1 …...
  • Seite 50: Edit [Voice]

    EDIT [VOICE] Der EDIT [VOICE]-Betrieb enthält alle Parameter, die Sie zum Programmieren eigener Voices (Klänge) brauchen. COMMON Zweite Gruppe Parameter Seite • LFO1 Waveform Speed Delay Key Sync Pitch Modulation Depth Amplitude Modulation Depth Frequency Modulation Depth Filter Cutoff Modulation Depth •...
  • Seite 51: Lfo1 (Niederfrequenzoszillator 1)

    LFO1 (Niederfrequenzoszillator 1) • 01: Waveform Wellenform Einstellbereich: tri, s-dn, s-up, squ, sine, s/h Hier können Sie die für die Modulation verwendete Wellenform wählen. tri (Triangle: Dreieck) s-dn (Downward sawtooth: Sägezahn abwärts) s-up (Upward sawtooth: Sägezahn aufwärts) squ (Square: Rechteck) sine (Sine: Sinus) s/h (Sample and hold) •...
  • Seite 52: Lfo2 (Niederfrequenzoszillator 2)

    • 06: AmpMod Depth Amplituden-Modulationsintensität Einstellbereich: 0 … 99 Hier bestimmen Sie, wie stark LFO1 die Amplitude (Lautstärke) der derzeit gewählten Voice modulieren kann. Der Wert “0” bedeutet, daß die Amplitude nicht moduliert wird. Der Wert “99” vertritt die nachhaltigste Modulation. “Amplitudenmodulation”...
  • Seite 53: Filter

    • 03: Key Sync Notensynchronisation Möglichkeiten: off, on Hier können Sie einstellen, ob der LFO immer weitermoduliert (off) oder bei jeder gespielten Note wieder von vorne beginnt (on). Im zweiten Fall beginnt die Modulation also für jede Note ab demselben Ausgangspunkt. •...
  • Seite 54 • 03: Type Filtertyp Einstellbereich: LPF24, LPF18, LPF12, HPF, BPF, BEF Hiermit können Sie einstellen, wie das Filter verwendet wird (Charakteristik). Pegel Gefilterter Durchgelassener Bereich Bereich -12db/oct -18db/oct -24db/oct Grenzfrequenz Frequenz Ein “LPF” (Tiefpaßfilter) ist ein Filter, das nur die Frequenzen unter dem eingestellten Grenzwert (siehe “Cutoff Freq” weiter unten) durchläßt.
  • Seite 55 Diese beiden Parameter werten die von einem MIDI-Tasteninstrument oder anderem Controller empfangenen Befehle aus, die Sie zum FS1R übertragen. Wenn Sie für FreqScaling einen positiven Wert (“+1” … “+63”) wählen, steigt die Grenzfrequenz rechts neben dem Ausgangspunkt (F.Scale BP) immer weiter an, während sie sich links des Übergangspunktes zunehmend verringert.
  • Seite 56 Level 1 … Level 4 Einstellbereich: -50 … +50 Der FS1R bietet eine Filterhüllkurve mit vier separat programmierbaren Time- und Level-Parametern, deren Funktion der der Amplituden-Hüllkurvenparameter (S. 66) sehr ähnlich ist. Allerdings bezieht sich diese Hüllkurve auf den Filter statt auf die Lautstärke.
  • Seite 57: Pitch Eg (Tonhöhenhüllkurve)

    Level 0 … Level 4 Einstellbereich: -50 … +50 Der FS1R bietet eine Tonhöhenhüllkurve mit vier separat programmierbaren Time- und Level-Parametern, deren Funktion der der Amplituden-Hüllkurvenparameter (S. 66) sehr ähnlich ist. Allerdings bezieht sich diese Hüllkurve auf die Tonhöhe statt auf die Lautstärke. Außerdem ist ein Skalierungsparameter belegt, mit dem sich die Geschwindigkeit steuern läßt.
  • Seite 58: Others

    Zeit 1 Zeit 2 Zeit 3 Zeit 4 Lautstärke 0 Lautstärke 2 Lautstärke 4 Zeit Lautstärke 3 Lautstärke 1 Note-an Note-aus Je größer ein Time-Wert, desto länger dauert der Übergang zum Level-Wert. Der Wert “0” bedeutet, daß der Level- Wert derselben Nummer augenblicklich angefahren wird. Der Wert “99” hingegen vertritt die langsamste Übergangsgeschwindigkeit.
  • Seite 59: Noteshift

    • 02: Feedback Rückkopplung Einstellbereich: 0 … 7 Hier können Sie einstellen, wie stark die Rückkopplung sein soll. Je größer der hier eingestellte Wert, desto intensiver wird die Rückkopplung. Die Nummer des Operators, der mit Rückkopplung versehen wird, erscheint neben “FBOP”. Die Meldung “FB3-5” bedeutet beispielsweise, daß die Rückkopplung durch Anlegen des Operator - 5-Signals an Operator 3 entsteht.
  • Seite 60 • 14: Ctgry Voice-Kategorie Einstellbereich: --, Pf, Cp, Or, Gt, Ba, St, En, Br, Rd, Pi, Ld, Pd, Fx, Et, Pc, Se, Dr, Sc, Vo, Co, Wv, Sq. Hier können Sie die derzeit gewählte Voice einer Kategorie zuordnen. Diese Kategorien beziehen sich auf den Einsatz der Search-Funktion (S.
  • Seite 61: Operator

    OPERATOR Auf den OPERATOR-Edit-Seiten können Sie mit PART [ ] und [ ] und sowie dem [PART/OP]-Regler (wenn keine der beiden Wahltasten leuchtet) den änderungsbedürftigen Operator wählen: Die stimmhaften Operatoren 1 bis 8 (V:OP1 bis V:OP8) sowie die stimmlosen Operatoren 1 bis 8 (N:OP1 bis N:OP8). Die Nummer des gewählten Operators erscheint oben links im Display, und die Pegelanzeige dieses Operators rechtsoben im Display (links neben der Parameternummer) beginnt zu blinken.
  • Seite 62: Osc (Oscillator)

    Osc (Oscillator) • 01 (N:01): Fseq Switch (V & N) Fseq-Schalter Möglichkeiten: off, on Hiermit können Sie die Fseq-Wiedergabe ein-oder ausschalten. Wenn Sie “on” wählen, wird die mit dem COMMON/Fseq/Fseq-Parameter (EDIT [PERFORMANCE]-Betrieb) gewählte Fseq abgespielt. Bitte beachten Sie, daß die Tonhöhedaten einer Fseq auch dann abgespielt werden, wenn Sie hier “off” wählen. •...
  • Seite 63: Einstellbereich: 0

    • 04 (N:02): FreqMode (V & N) Frequenzverhalten Einstellbereich: (Stimmhaft) ratio, fixed (Stimmlos) normal, linkFO, linkFF Mit diesem Parameter können Sie das Frequenzverhalten des derzeit gewählten Operators einstellen. Wenn Sie für einen stimmhaften Operator “fixed” wählen, ändert sich seine Tonhöhe nicht, ganz gleich, welche Note Sie spielen.
  • Seite 64 • 08 (N:06): Transpose (V & N) Transponierung Einstellbereich: -24 … +24 Dieser Parameter ist nur belegt, wenn Sie für “03: Form” die Einstellung “frmt” gewählt haben (siehe oben). Dieser Parameter erlaubt das Transponieren der Mittelfrequenz um maximal zwei Oktaven aufwärts oder abwärts (in Halbtonschritten).
  • Seite 65 • 14: LS LeftDepth (V) Linke Pegelskalierung Einstellbereich: 0 … 99 • 15: LS LeftCrv (V) Kurve der linken Pegelskalierung Einstellbereich: -lin, -exp, +lin, +exp • 16: LS BP (V) Übergangspunkt der Pegelskalierung Einstellbereich: A-1 … C8 • 17: LS RightDepth (V) Rechte Pegelskalierung Einstellbereich: 0 …...
  • Seite 66: Eg (Amplitudenhüllkurve)

    • 19: LevelScaling (N) Pegelskalierung Einstellbereich: -7 … +7 Dieser Parameter ist nur für stimmlose (N) Operatoren belegt. Er dient zum Variieren der Rauschkomponente bezogen auf die Tonhöhe der gespielten Noten (auf einem MIDI-Tasteninstrument oder anderem MIDI-Controller). Wenn Sie hier einen positiven Wert wählen, steigt der Ausgangspegel des betreffenden Operators rechts des C3 immer weiter an und nimmt links dieser Note immer weiter ab.
  • Seite 67: Frqeg (Frequenzhüllkurve)

    Level 1 … Level 4 Einstellbereich: 0 … 99 Die Amplitudenhüllkurve des FS1R bietet vier separat programmierbare Time- und Level-Werte und ist dementsprechend flexibel. Neben der Wellenform des Klangs stellt diese Hüllkurve zweifellos den wichtigsten Aspekt für die Klangprogrammierung dar, weil sie wesentlichen Anteil am Charakter der Voice hat.
  • Seite 68: Sns (Anschlagempfindlichkeit)

    • 04: Decay Time (V & N) Abklingrate Einstellbereich: 0 … 99 Mit diesen vier Parametern können Sie die Frequenzhüllkurve des gewählten Operators einstellen. Bei Spielen einer Note beginnt die Hüllkurve beim Anfangspegel (“InitLevel”) und gleitet dann mit der für “Attack Time” eingestellten Geschwindigkeit zum Attack-Wert (“AttackLevel”).
  • Seite 69 • 03: Amp EG Bias (V & N) Level-Steuerung der Amplitudenhüllkurve Einstellbereich: -7 … +7 Dieser Parameter macht nur Sinn, wenn Sie dem “Amp EG Bias”-Parameter eine Steuerquelle/Spielhilfe zuordnen (siehe S. 31). Er dient zum Anheben oder Absenken der Level-Werte der Amplitudenhüllkurve und daher vornehmlich zum Simulieren der Dynamik eines akustischen Instruments, die weitaus komplexer ist als bloße Lauter/Leiser-Variationen.
  • Seite 70: Store Voice

    RECALL VOICE Wenn Sie aus Versehen eine andere Voice aufrufen, den INITIAL/Voice-Befehl des UTILITY-Betriebs ausführen bzw. wenn der FS1R unversehens MIDI-Datenblöcke empfängt, können Sie die zuletzt editierte Fassung einer Voice wiederherstellen, indem Sie die RECALL VOICE-Funktion verwenden. Nach Anwahl der RECALL-Funktion erscheinen die Rückfragen “Recall Edit Voice” und “Are you sure?” im Display.
  • Seite 71: Utility-Funktionen

    Der SYSTEM-Submodus enthält Parameter, die sich auf den gesamten FS1R beziehen. Siehe S. 71. SYSTEM Die DUMPOUT dient zum Übertragen von Einstellungs- (Setup) und SysEx-Daten des FS1R zu einem weiteren FS1R oder einem DUMPOUT MIDI-Datenspeichergerät. Diese Daten liegen an der MIDI OUT-Buchse an. Siehe S. 77.
  • Seite 72: Midi

    Hier können Sie die MIDI-Gerätenummer des FS1R einstellen. Diese Nummer muß immer der Gerätenummer des externen Instrumentes entsprechen, zu dem SysEx-Daten gesendet bzw. dessen SysEx-Daten empfangen werden sollen. Die Einstellung “off” bedeutet, daß keine Gerätenummer angewählt ist. Wählen Sie “all”, so kann der FS1R die SysEx-Daten aller 16 MIDI-Gerätenummern empfangen.
  • Seite 73: Rcv Banksel (Nur Belegt, Wenn 07: Rcv Pgmchng = "On")

    Programmwechsel-Empfangsschalter Einstellbereich: off, on Mit diesem Parameter können Sie einstellen, ob der FS1R MIDI-Programmwechselbefehle empfangen darf oder nicht. Wählen Sie “on”, wenn das der Fall ist und “off”, wenn der FS1R diese Befehle nicht auswerten soll. • 08: PgmMode Programmbetrieb Einstellbereich: perform, multi Stellen Sie diesen Parameter auf “perform”, wenn Sie den FS1R von einem Tasteninstrument oder MIDI-Controller...
  • Seite 74: Control

    Control • 01 … 04: KN1 … KN4 Steuerbefehlsnummer (CC) für Regler 1~4 Einstellbereich: 001 … 031, 033 … 095 Mit diesen Parametern können Sie den vier Mehrzweckreglern KN1~KN4 einen MIDI-Steuerbefehl (CC) zuordnen. Folgende Befehlsnummern stehen zur Wahl: CC001~031 sowie CC033~095. Wenn Sie für den RcvKnobCtrl-Parameter “on”...
  • Seite 75 Fußschwellerfunktion Einstellbereich: 001 … 031, 033 … 095 Mit diesem Parameter können Sie der Fußschwellerfunktion des FS1R einen MIDI-Steuerbefehl (CC001~031 sowie CC033~095) zuordnen. Die Funktion des Fußtasters kann auf der COMMON/CtrlSrc- und CtrlDst-Seite des EDIT [PERFORMANCE]-Betriebs definiert werden (siehe S. 30 und 31).
  • Seite 76: Others

    Beim Ändern der Speichereinteilung werden alle internen Voices und Fseq-Speicher gelöscht (sichern Sie sie vorher als Bulk Dump)! Fseq-Daten können auf dem FS1R selbst weder erstellt, noch editiert bzw. gespeichert werden. In der Regel wählen Sie am besten “Int Voice 128” für die Speichereinteilung.
  • Seite 77: Dumpout

    DUMPOUT Die Dump Out-Funktion erlaubt das Senden von Einstellungs- und SysEx-Daten des FS1R zu einem zweiten FS1R oder einem MIDI-Datenspeichergerät, beispielsweise dem MDF3 MIDI Data Filer von Yamaha. Diese Daten werden zu MIDI OUT-Buchse übertragen. Vor der Übertragung müssen Sie die MIDI-Gerätenummer des Empfängers auf denselben Wert stellen wie denjenigen, den Sie unter “Device Num”...
  • Seite 78: Initial

    INITIAL Die INITIAL-Funktion des FS1R enthält fünf Submodi: “Perform”, “Voice”, “Fseq”, “Sys” und “FactSet”. Mit “FactSet” (Werkseinstellungen) können Sie den gesamten FS1R initialisieren, darunter auch alle internen Voice-Speicher. Mit “Sys” (Systemparameter) initialisieren Sie alle System Setup-Parameter. Perform Dient zum Initialisieren aller Performances (außer der Voice-Bank/Nummer und Fseq-Bank/Nummer).
  • Seite 79: Fehlersuche

    •Haben Sie den Lautstärkeregler des FS1R sowie des Verstärkers/Mischpults usw. auf einen geeigneten Wert gestellt? MIDI •Stimmen die MIDI-Anschlüsse? •Haben Sie den MIDI-Controller so eingestellt, daß er auf dem Kanal sendet, auf dem der FS1R zur Zeit Daten empfängt? Performance-/Part-Einstellungen •Haben Sie die Performance-Lautstärke auf einen geeigneten Wert gestellt? •Haben Sie die Part-Lautstärke auf einen geeigneten Wert gestellt?
  • Seite 80: Alle Noten Werden Verzögert

    Voice-Einstellungen •Haben Sie den Eingangspegel des Filters zu extrem eingestellt? •Vielleicht haben Sie den FS1R so eingestellt, daß der Ausgangspegel eines Operator über den Anschlag oder mit dem FM-Regler noch weiter erhöht werden kann (EDIT [VOICE] OPERATOR-Sns-Amp Velocity bzw. COMMON- Others-Formant/FM auf “out”...
  • Seite 81: Die Voice Ändert Sich Zu Drastisch

    •Haben Sie den Performance- und Part-Kanal sowie die Parameter des Programmierbetriebs richtig eingestellt? •Stimmt die Bankanwahl-Einstellung? •Vielleicht werden zur Zeit keine Programmwechsel empfangen. •Muß der FS1R Programmwechselbefehle empfangen, während er sich in einer anderen Betriebsart als PLAY befindet? Bankanwahl- und Programmwechselbefehle werden nur im PLAY-Betrieb ausgeführt. Voice-Steuerung •Werden die benötigten MIDI-Steuerbefehle (CC) nicht oder auf dem falschen Kanal gesendet?
  • Seite 82: Display-Meldungen

    Display-Meldungen Bulk Received Diese Meldung wird etwa 1 Sekunde lang angezeigt, wenn der FS1R MIDI-Datenblöcke (Bulk Dump) empfängt. Battery Low Diese Meldung wird angezeigt, wenn die Spannung der Pufferbatterie unter den Wert absinkt, der zum Erhalt des internen Speicherinhalts des FS1R notwendig ist. Die Meldung erscheint bei Einschalten des FS1R und verschwindet wieder, sobald Sie eine Taste drücken.
  • Seite 83: Technische Daten

    Netzkabel x 1 Die technischen Daten und Erklärungen dienen nur zu Informationszwecken. Yamaha Corp. behält sich das Recht vor, die Produkte oder technischen Daten jederzeit ohne Vorankündigung zu ändern. Da die technischen Daten, der Lieferumfang sowie das Sonderzubehör nicht in...
  • Seite 84: Index

    Index FM Control 1 … 5 ....................59 FM-Synthese......................11 Algorithm .......................58 Formant .........................37 Allgemeine Bedienvorgänge.................28 Formant Control 1 … 5 ..................59 Amplitude EG Bias (V & N) ...................69 Formant-Sequenzen: “FSeqs” ................10 Amplitude Modulation (V & N) ................70 Formantsteuerung ....................9 Amplitude Modulation Depth ................52 Frequency Bias (V &...
  • Seite 85 Low Velocity Limit ....................42 RevSend (Reverb-Anteil)..................26 Rückseite .......................16 Master........................71 Mehrzweckregler ....................15 [SEARCH]-Tasten ....................15 Mid Freq ........................49 SendIns→Rev......................48 Mid Gain ........................49 SendIns→Var......................48 Mid Q........................49 SendVar→Rev .......................47 MIDI ........................72 Sequenzer oder Computer..................18 MIDI IN-, OUT- und THRU-Buchse................16 Signalweg der Effekte ...................45 MIDI-Verbindungen ....................17 Sns (Anschlagempfindlichkeit)................68 Mischpult .......................19 Specifications ......................83...
  • Seite 86 Niederlassung und bei Yamaha Vertragshändlern in den jeweiligen Bestimmungsländern erhältlich. Pour plus de détails sur les produits, veuillez-vous adresser à Yamaha ou au distributeur le plus proche de vous figurant dans la liste suivante. Para detalles sobre productos, contacte su tienda Yamaha más cercana o el distribuidor autorizado que se lista debajo.
  • Seite 88 M.D.G., EMI Division, ©Yamaha Corporation 1998 Printed in Japan VZ 73100 808 MWCP 1.3-01 A 0...