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Anschluss Der Heizwasserrohrverbindungen; Größe Des Ausdehnungsgefäßes Prüfen (Zubehör Heizungsausdehnungsgefäß 18 L); Anschluss Des Sicherheitsventils; Heizwasserzirkulation - Buderus Logamax plus GB192 i Installations- Und Wartungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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▶ Kontrollieren, ob die Haltefedern korrekt eingerastet sind.
Bild 21 Kontrolle der Rohrverbindungen
5.5.4

Anschluss der Heizwasserrohrverbindungen

Zum Schutz der gesamten Anlage empfehlen wir den Ein-
bau eines Wasserfilters in das Rücklaufrohr. Bei An-
schluss des Geräts an eine ältere Heizungsanlage ist der
Einbau erforderlich.
▶ Unmittelbar vor und nach dem Wasserfilter einen
Wartungshahn für die Filterreinigung einbauen.
Ein Bypass in der Heizungsanlage ist nicht erforderlich.
▶ Wenn eine Verbindung von Ø 28 mm auf G 1" hergestellt wird, kann
die mitgelieferte Klemmringverschraubung [1] verwendet werden.
▶ Empfehlung: Für die Wartung und Instandhaltung im Vor- und Rück-
lauf je einen Wartungshahn [2, 3] (Zubehör Heizkreisanschluss) ein-
bauen.
▶ Vorlaufrohr mit eingelegter Gummidichtung spannungsfrei am
Anschluss für den Heizungsvorlauf [2] montieren.
▶ Rücklaufrohr mit eingelegter Gummidichtung spannungsfrei am
Anschluss für den Heizungsrücklauf [3] montieren.
Bild 22 Anschluss der Heizwasserrohre am Gerät
[1]
Klemmringverschraubung Ø 28 mm auf G 1"
[2]
Wartungshahn (Heizungsvorlauf)
[3]
Wartungshahn (Heizungsrücklauf)
[4]
Heizkreisanschluss-Satz mit Füll- und Entleerhahn (Zubehör)
5.5.5
Größe des Ausdehnungsgefäßes prüfen (Zubehör Hei-
zungsausdehnungsgefäß 18 l)
Das folgende Diagramm ermöglicht die überschlägige Schätzung, ob das
Heizungsausdehnungsgefäß 18 l ausreicht oder ein anderes bzw. zu-
Logamax plus GB192 i – 6720813046 (2016/03)
6720813046-25.1TD
1
4
2
6720813046-22.1TD
sätzliches Ausdehnungsgefäß benötigt wird (nicht für Fußbodenhei-
zung).
Für die gezeigten Kennlinien wurden folgende Eckdaten berücksichtigt:
• 1 % Wasservorlage im Ausdehnungsgefäß oder 20 % des Nennvolu-
mens im Ausdehnungsgefäß
• Arbeitsdruckdifferenz des Sicherheitsventils von 0,5 bar, entspre-
chend DIN 3320
• Vordruck des Ausdehnungsgefäßes entspricht der statischen Anla-
genhöhe über dem Heizgerät.
• maximaler Betriebsdruck: 3 bar
90
80
70
60
50
40
A
30
0
5
0
1
0
Bild 23 Kennlinien des Ausdehnungsgefäßes,
Heizungsausdehnungsgefäß 18 l
[I]
Vordruck 0,5 bar
[II]
Vordruck 0,75 bar (Grundeinstellung)
[III]
Vordruck 1,0 bar
[IV]
Vordruck 1,2 bar
[V]
Vordruck 1,3 bar
[A]
Arbeitsbereich des Ausdehnungsgefäßes
[B]
Zusätzliches Ausdehnungsgefäß erforderlich
[T
] Vorlauftemperatur
V
[V
] Anlageninhalt in Litern
A
▶ Im Grenzbereich: Genaue Gefäßgröße nach DIN EN 12828 ermitteln.
▶ Wenn der Schnittpunkt rechts neben der Kurve liegt: Zusätzliches
Ausdehnungsgefäß installieren.
5.5.6

Anschluss des Sicherheitsventils

Der Einbau eines bauseitigen Überströmventils ist nicht erforderlich, da
1
im Gerät bereits ein Überströmventil eingebaut ist.
5.5.7

Heizwasserzirkulation

Ein Bypass in der Heizungsanlage ist nicht erforderlich.
3
5.5.8
Externen Warmwasserspeicher anschließen
Bei einem Gerät mit internem 3-Wege-Ventil (15/25/35kW)
HINWEIS: Kesselschaden.
Es dürfen sich keine Rückschlagventile in den An-
schlussleitungen des Warmwasserspeichers befinden.
▶ Wenn vorhanden: Rückschlagventil aus der An-
schlussleitung des Warmwasserspeichers entfer-
nen.
▶ Dichtungen in den Schnellanschluss [1] einfetten.
▶ Schnellanschlüsse auf die Anschlüsse für den Speichervorlauf [2]
und den Speicherrücklauf [3] stecken.
B
2
0
0
2
5
0
3
0
0
350
400
0
1
5
0
Installation
5
450
500
550
600
650
V
( l )
A
6720813046-77.1N
15

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