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Buderus Logamax plus GB192-15 iW H V2 Installations- Und Wartungsanleitung

Buderus Logamax plus GB192-15 iW H V2 Installations- Und Wartungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Installations- und Wartungsanleitung
Gas-Brennwertgeräte
Logamax plus
GB192 i
Vor Installation und Wartung sorgfältig lesen.

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Inhaltszusammenfassung für Buderus Logamax plus GB192-15 iW H V2

  • Seite 1 Installations- und Wartungsanleitung Gas-Brennwertgeräte Logamax plus GB192 i Vor Installation und Wartung sorgfältig lesen.
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Elektrischer Anschluss ....... . 17 Allgemeiner Hinweis ......17 Zubehör anschließen .
  • Seite 3: Symbolerklärung

    Symbolerklärung und Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise 11 Umweltschutz/Entsorgung ......33 Hinweise für die Zielgruppe Diese Installationsanleitung richtet sich an Fachleute 12 Inspektion und Wartung .
  • Seite 4: Produktinformationen

    – Netzspannung (allpolig) spannungsfrei schalten Gerätetypen und gegen Wiedereinschalten sichern. Gerätetyp Land Artikelnummer – Spannungsfreiheit feststellen. Logamax plus GB192-15 iW H V2 DE/AT/LU 7736701262 Logamax plus GB192-15 i H V2 DE/AT/LU 7736701263 ▶ Anschlusspläne weiterer Anlagenteile ebenfalls Logamax plus GB192-25 iW H...
  • Seite 5: Typschild

    Produktinformationen Typschild 2.5.2 Logamax plus GB192-30 iT40S Das Typschild enthält Leistungsangaben, Zulassungsdaten und die Seri- ennummer des Produkts. Die Position des Typschilds finden Sie in der Produktübersicht. Zulassungsdaten Prod.-ID-Nr. CE0085 CQ0240 Land: Gerätekategorie (Gasart): Deutschland DE 2ELL 3B/P Österreich AT 2H 3P Luxemburg LU 2E 3B/P...
  • Seite 6: Produktübersicht

    Produktinformationen Produktübersicht 2.6.1 Logamax plus GB192 i Steckplatz für Bedieneinheit (Be- 15 16 18 19 dieneinheit nicht im Lieferumfang enthalten) Kondensatsiphon 3-Wege-Ventil (15 i/25 i/35 i- 30 iT40S) Gasleitung Sicherheitsventil Gas-Einstelldüse Gasarmatur Abgastemperaturbegrenzer Gebläse [10] Manometer [11] Ausdehnungsgefäß (Zubehör) [12] Automatischer Entlüfter [13] Entlüftungsschlauch [14] Typschild [15] Zündtrafo...
  • Seite 7: Produktübersicht Warmwasserspeicher T40 S

    Produktinformationen 2.6.2 Produktübersicht Warmwasserspeicher T40 S 2.10 Abmessungen B C D E F G 85 130 6720813046-3.1TD Bild 4 Warmwasserspeicher T40 S [37] Durchflussbegrenzer [38] Warmwasser-Temperaturfühler Speicher [39] Plattenwärmetauscher [40] Entleerhahn [41] Speicherladepumpe [42] Kaltwassertemperaturfühler [43] Wassermengenfühler Frostschutzfunktion B C D E F G HINWEIS: Anlagenschaden.
  • Seite 8: Anschlussplan

    Produktinformationen 2.11 Anschlussplan 1 2 1 2 1 2 L M N Gasarmatur Gebläse 2 (N) 1 (L) 6720813044-04.0N Bild 6 Leiterplatte HMI BC30 (Benutzerschnittstellen) [19] Externer Schaltkontakt, potenzialfrei 3-Wege-Ventil [20] EMS Powerbus Heizungspumpe [21] Potentialfreier Kontakt/ Wärmeanfrage Druckfühler [22] Klemmleiste für Ladespeicherfühler Warmwasser-Temperaturfühler [23] Gasarmatur Rücklauftemperaturfühler...
  • Seite 9: Technische Daten

    Produktinformationen 2.12 Technische Daten Logamax plus GB192 i Einheit 15 V2 30 T40S Max. Wärmebelastung für Erdgas LL/E 24,1 30,2 34,4 48,9 Min. Wärmebelastung für Erdgas LL/E Nennwärmeleistung (P ) 80/60 °C für Erdgas LL/E 16,7 23,6 29,6 33,7 47,9 Nennwärmeleistung (P ) 50/30 °C für Erdgas LL/E 49,9...
  • Seite 10: Produktdaten Zum Energieverbrauch

    Produktinformationen 2.13 Produktdaten zum Energieverbrauch Kodierstecker Die Produktdaten zum Energieverbrauch finden Sie in der Bedienungs- Standard Lange anleitung für den Betreiber. Abgasanlagen Abgasanlagen Gerätetyp Logamax plus Erdgas Propan Erdgas Propan 2.14 Gasdaten GB192-15 i(W) H V2 1710 1711 1538 1539 Gas-Anschlusswerte GB192-25 i(W) H 1456...
  • Seite 11: Widerstandsdiagramm Für Temperaturfühler

    Vorschriften 1000 1500 2000 2500 3000 kg/h 6720813046-11.0N Bild 9 Restförderhöhe GB192-50 i ohne 3-Wege-Ventil 150 mbar 200 mbar 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 250 mbar 6 720 641 448-010.1TD 300 mbar Bild 11 Widerstandskennlinie für Außentemperaturfühler 350 mbar 400 mbar 2.17...
  • Seite 12: Transport

    Transport Wichtige Bemerkungen Transport Das Gerät wurde im Werk auf Funktion geprüft. ▶ Verpackung bei der Anlieferung auf Schäden prüfen. VORSICHT: Personen- und Geräteschäden durch ▶ Lieferumfang auf Vollständigkeit prüfen. unsachgemäßes Heben. ▶ Bei raumtemperaturgeführter Regelung keine Heizkörperthermosta- ▶ Zum Heben des Geräts sind mindestens 2 Personen te im Referenzraum montieren.
  • Seite 13: Gerät Montieren

    Installation Frostschutzmittel Das Gerät darf ausschließlich an der Wand hängend oder Das elektronisch verfügbare Dokument 6720841872 an einem Befestigungsprofil montiert werden. Bei leich- enthält eine Liste der freigegebenen Frostschutzmittel. ter Wandkonstruktion können Resonanzen auftreten. Zur Anzeige können Sie die Dokumentsuche auf unserer ▶...
  • Seite 14: Verkleidung Öffnen

    Installation Wir empfehlen den Einbau eines Gasfilters nach DIN 3386 in die Gasleitung. ▶ Die landesspezifischen Normen und Vorschriften für den Gasanschluss einhalten. ▶ Gasanschluss am Gerät mit zugelassenem Dichtmittel eindichten. ▶ Gashahn [1] in die Gasleitung (GAS) montieren. 6720813046-18.1TD 6720813046-16.1TD Bild 18 Verkleidung Schichtladespeicher demontieren Bild 16 Gasanschluss herstellen...
  • Seite 15: Anschluss Der Heizwasserrohrverbindungen

    Installation ▶ Kontrollieren, ob die Haltefedern korrekt eingerastet sind. Das folgende Diagramm ermöglicht die überschlägige Schätzung, ob das Heizungsausdehnungsgefäß 14 l ausreicht oder ein anderes bzw. zu- sätzliches Ausdehnungsgefäß benötigt wird (nicht für Fußbodenhei- zung). Für die gezeigten Kennlinien wurden folgende Eckdaten berücksichtigt: •...
  • Seite 16: Anschluss Der Warm- Und Kaltwasserrohre

    Installation Bei einem Gerät ohne internes 3-Wege-Ventil (50 kW) In diesem Fall kann ein externes 3-Wege-Ventil [2] verwendet werden. Das 3-Wege-Ventil muss bauseits wie folgt angeschlossen werden: • AB: Vorlauf • A: Speichervorlauf • B: Vorlauf Heizungsanlage. Das Gerät ist serienmäßig mit einer eingebauten Speichervorrangs- regelung ausgestattet.
  • Seite 17: Montage Der Kondensatableitung

    Elektrischer Anschluss 5.5.10 Montage der Kondensatableitung Elektrischer Anschluss HINWEIS: Wasserschäden Allgemeiner Hinweis Durch überlaufendes Kondensat. ▶ Ableitungen nicht verändern oder verschließen. WARNUNG: Stromschlag. ▶ Schläuche nur mit Gefälle verlegen. ▶ Vor Arbeiten am elektrischen Teil die Spannungsver- sorgung (230 V AC) unterbrechen (Sicherung, Das Kondensat und das evtl.
  • Seite 18: Ein-/Aus-Raumtemperaturregler (Potenzialfrei)

    Elektrischer Anschluss Frei T0, Temperaturfühler hydraulische Weiche (grün) TW1, Warmwasser-Temperaturfühler (grau) [10] T1, Außentemperaturfühler (blau) [11] I3, Externer Schaltkontakt potenzialfrei für z. B. Fußbodenheizung (rot, Brücke herausnehmen). [12] BUS, raumtemperaturgeführter Regler und EMS-BUS (orange) [13] 4 I1, Ein/Aus-Raumtemperaturregler potenzialfrei oder potentialfreie Wärmeanfrage durch Schaltkontakt (blau) [14] Brücke [15] Frei...
  • Seite 19: Anschluss Mehrerer Funktionsmodule

    Elektrischer Anschluss ▶ Funktionsmodul [1] in der internen Modulbox [2] montieren. Beim Einbau des Funktionsmoduls im Gerät kann die Ab- deckung der Modulbox erst wieder eingebaut werden, nachdem in der Zwischenstrebe eine Öffnung freigelegt ist. ▶ Kabeldurchführung in der Abdeckung der Modulbox mit einer geeigneten Zange ausbrechen.
  • Seite 20: Temperaturwächter At90 Des Vorlaufs Einer Fußbodenheizung Anschließen

    Inbetriebnahme 6.2.5 Temperaturwächter AT90 des Vorlaufs einer Fußboden- 6.2.12 Anschluss externes 3-Wege-Ventil heizung anschließen ▶ Stecker am internen 3-Wege-Ventil abziehen (Wenn vorhanden). ▶ Externes 3-Wege-Ventil am Anschlussklemme HINWEIS: Reihenschaltung. ( Bild 33, [2]) anschließen. ▶ Wenn mehrere externe Sicherheitseinrichtungen wie 6.2.13 Elektrischer Anschluss Warmwasserspeicher T40S z.
  • Seite 21: Gerät Einschalten

    Inbetriebnahme Gerät einschalten ▶ Verschlussschraube des Messstutzens [1] um 2 Umdrehungen lö- sen. ▶ Netzstecker in eine Steckdose stecken und Gerät einschalten. ▶ Manometer [3] auf „0“ stellen. Direkt nach dem Einschalten läuft das Entlüftungs- ▶ Messschlauch [2] am Plusanschluss des Manometers [3] und am programm für 2 Minuten, Tastatur ist gesperrt.
  • Seite 22: Gas-Luft-Verhältnis Einstellen

    Inbetriebnahme Flüssiggas (LPG) ▶ Abgassonde in den Abgasmessstutzen schieben. ▶ Messstelle abdichten. WARNUNG: Austretendes Gas kann zu einer Explosion führen. ▶ Arbeiten an gasführenden Teilen nur von zugelassenen Fachleute durchführen lassen. ▶ Vor den Arbeiten an gasführenden Teilen: Gashahn schließen. ▶...
  • Seite 23: Einstellungen Vornehmen

    Inbetriebnahme ▶ Plombe an der Einstellschraube der Gasarmatur entfernen und CO Funktionsprüfungen oder O -Wert für minimale Nennwärmeleistung einstellen. ▶ Bei der Inbetriebnahme und bei der jährlichen Inspektion müssen alle Regel-, Steuer- und Sicherheitseinrichtungen auf ihre Funktion und, soweit Verstellung möglich, auf ihre richtige Einstellung geprüft werden.
  • Seite 24: Inbetriebnahmeprotokoll Für Das Gerät

    Inbetriebnahme Inbetriebnahmeprotokoll für das Gerät Kunde/Anlagenbetreiber: Name, Vorname Straße, Nr. Telefon/Fax PLZ, Ort Anlagerersteller: Auftragsnummer: Gerätetyp: (für jedes Gerät ein eigenes Protokoll ausfüllen!) Seriennummer: Datum der Inbetriebnahme:  Einzelgerät |  Kaskade, Anzahl der Geräte: .. Keller |  Dachgeschoss |  sonstiger: Aufstellraum: Lüftungsöffnungen: Anzahl: .., Größe: ca.
  • Seite 25 Regelung. Eine Prüfung der Heizungsanlage führt der Anlagenersteller durch. Wenn im Zuge der Inbetriebnahme geringfügige Montagefehler von Buderus Komponenten festgestellt werden, ist Buderus grundsätzlich bereit, die- se Montagefehler nach Freigabe durch den Auftraggeber zu beheben. Eine Übernahme der Haftung für die Montageleistungen ist damit nicht verbun- den.
  • Seite 26: Bedienung

    Bedienung Warmwassertemperaturmenü Bedienung Über das Warmwassertemperaturmenü können Einstellungen des Geräts ausgelesen und geändert werden. Nur aktive Statussymbole sind sichtbar. Bei einer Hei- zungsanlage mit mehreren Geräten (Kaskadensystem) müssen die Einstellungen am Bedienfeld für jedes Gerät WARMWASSER einzeln vorgenommen werden. 60 °C KESSELTEMP.
  • Seite 27: Schornsteinfegerbetrieb

    Bedienung Display Bezeichnung EIN / AUS Ein-aus schalten. KESSELTEMP. °C 40 °C Temperatur einstellen. 0.9 BAR Aktueller Betriebsdruck. Tab. 16 Einstellmenü NOTBETRIEB Schornsteinfegerbetrieb SOLLTEMP. 70°C Während des Schornsteinfegerbetriebs ist kein Warm- wasserbetrieb möglich. Der Schornsteinfegerbetrieb wird nach 30 Minuten automatisch ausgeschaltet. Ein- stellungen, die während des Schornsteinfegerbetriebs geändert worden sind, werden dann aufgehoben.
  • Seite 28: Außerbetriebnahme

    Außerbetriebnahme ▶ Warmwasserhahn öffnen, damit sich der Speicher besser entleert. Außerbetriebnahme VORSICHT: Anlagenschaden durch Frost. Die Heizungsanlage kann z. B. bei einem Netzausfall, Ausschalten der Versorgungsspannung, fehlerhafter Gasversorgung, Kesselstörung usw. nach längerer Zeit einfrieren. ▶ Sicherstellen, dass die Heizungsanlage ständig in Betrieb ist (insbesondere bei Frostgefahr).
  • Seite 29: Info

    Einstellungen im Servicemenü – BRENNERLEISTUNG • WARMWASSER – BRENNERSTARTS – MAX. WW-LEISTUNG – BETRIEBSSTUNDEN – THERM. DESINF. – HYDR. WEICHE TEMP. – ZIRKULATIONSP. – MISCHERTEMP. – HÄUFIGKEIT ZIRK. – PUFFERSP. TEMP. • SONDERFKT. • WARMWASSER – ENTLÜFTUNGSFKT. – MAX. WW-LEISTUNG –...
  • Seite 30: Einstellungen

    Einstellungen im Servicemenü Menüpunkt Einstellungen/Einstellbereich Bemerkung/Einschränkung WARMWASSER MAX.WW-LEISTUNG – Info: Einstellwert in > EINSTELLUNGEN > WARMWAS- SER > MAX. WW-LEISTUNG WW-DURCHFLUSS – Info: aktueller Warmwasserdurchfluss in l/min AUSTRITTSTEMP – WW-SOLLTEMP. – Info: Einstellwert der Warmwassertemperatur ( Kapitel 8.2, Seite 26) WW-ISTTEMP.
  • Seite 31: Energie Sparen

    Einstellungen im Servicemenü Menüpunkt Einstellungen/Einstellbereich Bemerkung/Einschränkung PUMPENSCHALTART • ENERGIE SPAREN: Intelligente Heizungs- pumpenabschaltung bei Heizungsanlagen mit außentemperaturgeführtem Regler. Die Heizungspumpe wird nur bei Bedarf einge- schaltet. WÄRMEANFORDERUNG: Der Vorlauftem- peraturregler schaltet die Heizungspumpe. MIN. LEISTUNG ▶ 10 … 100 % Pumpenleistung bei minimaler Wärmeleistung.
  • Seite 32: Einstellungen Im Servicemenü

    Einstellungen im Servicemenü Menüpunkt Einstellungen/Einstellbereich Bemerkung/Einschränkung SIPHONFÜLLPROG. • AUS: Ausgeschaltet (nur während Das Siphonfüllprogramm wird in folgenden Fällen akti- Wartungen erlaubt) viert: • EIN: Eingeschaltet • Das Gerät wird am Schalter Ein/Aus eingeschaltet. • Der Brenner war 28 Tage nicht in Betrieb. •...
  • Seite 33: Notbetrieb

    Tab. 23 Menü ANZEIGE GEFAHR: Explosionsgefahr durch austretendes Gas. Umweltschutz/Entsorgung Austretendes Gas kann zur Explosion führen. Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz von Buderus. ▶ Gashahn schließen vor Arbeiten an gasführenden Qualität der Produkte, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz sind für uns Teilen. gleichrangige Ziele. Gesetze und Vorschriften zum Umweltschutz wer- ▶...
  • Seite 34: Letzte Gespeicherte Störung Abrufen

    Inspektion und Wartung ▶ Elektroden-Set auf Dichtheit prüfen. HINWEIS: Hilfsmittel für die Inspektion und Wartung. • Folgende Messgeräte werden benötigt: – Elektronisches Abgasmessgerät für CO , CO und Abgastemperatur – Druckmessgerät 0 - 30 mbar (Auflösung mindes- tens 0,1 mbar) Gas/Gaz? ▶...
  • Seite 35: Sichtprüfung Auf Allgemeine Korrosions- Erscheinungen

    Inspektion und Wartung 12.6 Kondensatsiphon reinigen und füllen WARNUNG: Abgasvergiftung. Wenn der Kondensatsiphon nicht mit Wasser gefüllt ist, kann austretendes Abgas Menschen in Lebensgefahr bringen. ▶ Vor dem Wiedereinsetzen Kondensatsiphon mit Wasser füllen. ▶ Abdichtung nach der Montage auf Gasdichtheit prüfen.
  • Seite 36: Wärmeblock Prüfen Und Reinigen

    Logamax plus GB192-50 iW H <6,4 mbar Tab. 24 Steuerdruck prüfen Wenn die mechanische Reinigung erforderlich ist: Zur Reinigung des Wärmeblocks Buderus Brennerdichtungen und Reinigungsbürsten-Set verwenden, die als Ersatzteile erhältlich sind. ▶ Deckel der Reinigungsöffnung entfernen. 6720813046-70.1N ▶ Mit der Bürste den Wärmeblock von oben nach unten reinigen.
  • Seite 37: 3-Wege-Ventil (24 V) Prüfen

    Inspektion und Wartung 12.10 3-Wege-Ventil (24 V) prüfen 12.11 Endkontrolle ▶ Nach Abschluss der Wartung die Wartungshähne öffnen. Messstifte des Multimeters nicht zu tief in die Steck- ▶ Bei Bedarf Anlage entlüften. verbinder drücken, um Beschädigungen zu vermeiden. ▶ Betriebsdruck prüfen und bei Bedarf Heizwasser nachfüllen. ▶...
  • Seite 38: Betriebs- Und Störungsanzeigen

    Betriebsanzeigen Nicht blockierende Störungen (Störungsklasse R) Bei nicht blockierenden Störungen bleibt die Heizungsanlage in Betrieb. Sie können sich auch an Ihre Buderus-Niederlassung Die Bedienung der Menüs wird von einer nicht blockierenden Störung oder den zuständigen Buderus-Servicetechniker wen- nicht unterbrochen. Wenn das Menü verlassen wird, wird die Störungs- den.
  • Seite 39 Betriebs- und Störungsanzeigen Stö- Stö- Beschreibung Beseitigung rungs- rungs- Code klasse 2 1 0 Vom Abgastemperaturfühler gemessene Tempera- • Funktion des Abgastemperaturfühlers prüfen Bauteil ggf. austauschen. tur ist zu hoch und ist dadurch geöffnet. • Gerät auf Verschmutzung prüfen. Gerät ggf. warten. 2 1 2 Der Vorlauf- oder Sicherheitstemperaturfühler •...
  • Seite 40 Betriebs- und Störungsanzeigen Stö- Stö- Beschreibung Beseitigung rungs- rungs- Code klasse 2 2 9 Unzureichende Flammenbildung (Ionisations- • Dynamischen Gasvordruck prüfen. strom) während des Brennerbetriebs. • Verkabelung und Steckverbindung der Überwachungselektrode prüfen. • Zündeinrichtung auf Beschädigung und Verschleiß prüfen. Bauteil ggf. austauschen. 2 3 1 Unterbrechung der Netzspannung während einer •...
  • Seite 41 Betriebs- und Störungsanzeigen Stö- Stö- Beschreibung Beseitigung rungs- rungs- Code klasse 2 8 2 Keine Drehzahlrückmeldung der Heizungspumpe. • Verkabelung und Funktion der Heizungspumpe prüfen. Bauteil ggf. austauschen. 2 8 3 Brennerstart 2 8 4 Erste Sicherheitszeit: Die Gasarmatur wird geöff- net.
  • Seite 42 Betriebs- und Störungsanzeigen Stö- Stö- Beschreibung Beseitigung rungs- rungs- Code klasse 1 0 1 2 Speichertemperaturfühler defekt. • Kabel am Temperaturfühler abziehen. Funktion wird wahrscheinlich durch die Software • Temperaturfühler prüfen, ggf. tauschen. des Geräts übernommen. • Anschlusskabel auf Unterbrechung oder Kurzschluss prüfen, ggf. tauschen. 1 0 1 3 Das Inspektionsintervall ist erreicht.
  • Seite 43: Störungen, Die Nicht Angezeigt Werden

    Betriebs- und Störungsanzeigen 13.4 Störungen, die nicht angezeigt werden Beschreibung Beseitigung Verbrennungsgeräusche zu laut; Brummgeräusche • Gasart prüfen. • Gas-Anschlussdruck prüfen. • Abgasanlage prüfen, ggf. reinigen oder instandsetzen. • Gas-Luft-Verhältnis prüfen, ggf. korrigieren. • Gasarmatur prüfen, ggf. tauschen. Strömungsgeräusche • Pumpenleistung oder Pumpenkennfeld korrekt einstellen und auf maximale Leistung anpassen. Aufheizung dauert zu lange.

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