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Au Prüfablauf Für Fahrzeuge Mit G-Kat - Bosch ETT 8.61 Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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F8 Kontrollausdruck
Kontrollausdruck der Meßwerte der letzten AU-Prüfung und der
Konstanten für die λ-Berechnung.
F9 Eingabe Prüfername, Datum, Werkstattadresse
Auf dem Display des Datenterminals erscheint die Eingabemög-
lichkeit für Werkstattadresse, Kontrollnummer, Prüfernamen,
Datum und Uhrzeit. Zusätzlich werden die Versions-Nummer und
der nächste Wartungstermin angezeigt.
F10 Beenden
Mit dieser Taste ist es immer möglich einen Meßvorgang abzu-
brechen, um ins Grundmenü zurückzugehen.
Automatischer Abbruch (Timeout)
Erfolgt auf die Vorgabe der Bedienerführung innerhalb von
10 min keine Eingabe oder Reaktion, bricht das Meßgerät auto-
matisch die Untersuchung ab (Forderung des Gesetzgebers).
Meldung: "Untersuchung
Untersuchung
Untersuchung
Untersuchung
Untersuchung
4.9.2 Dateneingabe für die AU-Prüfung
i Die Entnahmesonde aus dem Auspuff nehmen, da während der
Dateneingabe ein HC-Rückstandstest (HC < 20 ppm vol) abläuft.
Der vorgegebene Wert kann gelöscht beziehungsweise einge-
geben werden, indem eine beliebige Taste (außer Enter) betätigt
wird. Der neue Text wird dann von links her neu eingegeben und
durch Drücken der Taste Enter übernommen.
Wenn keine Herstellerangaben vorliegen, wird durch die Betäti-
gung der Taste ? ein Standardwert eingetragen.
Am Ende jeder Eingabe-Maske erscheint unten rechts die Abfrage:
"i.O.?
(J/N)J J J J J "
i.O.?
i.O.?
i.O.?
i.O.?
(J/N)
(J/N)
(J/N)
(J/N)
Kennz AB-XZ 123
Kennz AB-XZ 123
Kennz AB-XZ 123
Kennz AB-XZ 123
Kennz AB-XZ 123
Herst Mercedes Benz STGT Schl. zu 2 0928
Herst Mercedes Benz STGT Schl. zu 2 0928
Herst Mercedes Benz STGT Schl. zu 2 0928
Herst Mercedes Benz STGT Schl. zu 2 0928
Herst Mercedes Benz STGT Schl. zu 2 0928
Typ
Typ
T12345678912345678 Schl. zu 3
T12345678912345678 Schl. zu 3
Typ
Typ
Typ
T12345678912345678 Schl. zu 3
T12345678912345678 Schl. zu 3
T12345678912345678 Schl. zu 3
– Durch Betätigung der Taste ENTER oder J wird die aktuelle
Maske (eingegebene Daten) übernommen.
Es wird automatisch zur nächsten Aktion (weitere Eingabe
oder Messung) übergegangen.
– Durch Betätigung der Taste N kann die Eingabe der aktuellen
Maske korrigiert werden.
Für jede Eingabe erscheint ein Hilfetext in der untersten Zeile, der
mit Sternchen **
** gekennzeichnet ist.
**
**
**
Kennz
Kennz
Kennz
Kennz
Kennz
AB-XZ
AB-XZ
AB-XZ
AB-XZ
AB-XZ
123
123
123
123
123
***
***
***
***
***
amtliches
amtliches
amtliches
amtliches
amtliches
Vorgaben, die während der einzelnen Prüfschritte erscheinen
können:
"Prüfschritt
Prüfschritt
Prüfschritt
Prüfschritt
wiederholen?
wiederholen?
wiederholen?
Prüfschritt
wiederholen?
wiederholen?
– bei J wiederholt man den letzten Prüfschritt
– bei N geht man direkt in den nächsten Prüfschritt über
"Prüfung
Prüfung
Prüfung
Prüfung
Prüfung
fortsetzen?
fortsetzen?
fortsetzen?
fortsetzen?
fortsetzen?
– bei J geht man in den nächsten Prüfschritt
– bei N geht man ins Grundmenü zurück
14
abgebrochen
abgebrochen
abgebrochen
abgebrochen
abgebrochen"
i.O.? (J/N)
i.O.? (J/N)J J J J J
i.O.? (J/N)
i.O.? (J/N)
i.O.? (J/N)
Kennzeichnen
Kennzeichnen
Kennzeichnen
Kennzeichnen
Kennzeichnen
***
***
***
***
***
(J/N)_
(J/N)_
(J/N)_"
(J/N)_
(J/N)_
(J/N)_
(J/N)_
(J/N)_"
(J/N)_
(J/N)_
4.10
AU Prüfablauf für Fahrzeuge mit G-KAT
4.10.1 Ident Dateneingabe (siehe Kap. 4.9.2)
4.10.2 Sollwerteingabe
– Öltemperatur, mit Taste ? wird 80 °C eingetragen
– Zündzeitpunkt (wenn meßbar)
– KAT-Konditionierung
– Sollwerteingabe Leerlauf
– Leerlauf Drehzahl
– CO, mit Taste ? wird 0,5 %vol eingetragen
– Sollwerteingabe erhöhter Leerlauf
– Drehzahl, mit Taste ? wird 2500/2800 eingetragen
– Lambda, mit Taste ? wird 0,97/1,03 eingetragen
– CO, mit Taste ? wird 0,3 %vol eingetragen
– Regelkreisprüfverfahren
Regelkreisprüfung
Regelkreisprüfung
Regelkreisprüfung
Regelkreisprüfung
Regelkreisprüfung
G
G
G
G
G
=
=
=
=
=
Grundverfahren
Grundverfahren
Grundverfahren
Grundverfahren
Grundverfahren
E
E
=
=
Ersatzverfahren
Ersatzverfahren
E
E
E
=
=
=
Ersatzverfahren
Ersatzverfahren
Ersatzverfahren
A
A
A
A
A
=
=
=
=
=
Alternativverfahren
Alternativverfahren
Alternativverfahren
Alternativverfahren
Alternativverfahren
G = Grundverfahren mit Störgröße
Es wird eine Störgröße (z.B. Falschluft) dem System aufge-
schaltet. Lambda wandert nun (mit einer abgasbedingten Ver-
zögerung) vom Regelwert (meistens nahe 1) kurz weg bevor es
sich dann wieder auf den Sollwert ausregelt.
Dieses Regelverhalten muß vom Abgasgerät erkannt werden.
– Delta-Lambda und Anzahl Auslenkungen für Grundverfahren
Regelkreisprüfung
Regelkreisprüfung
Regelkreisprüfung
Regelkreisprüfung
Regelkreisprüfung
n[/min]
n[/min]
n[/min]
n[/min]
n[/min]
λ λ λ λ λ -Auslenkungen
-Auslenkungen
-Auslenkungen
-Auslenkungen
-Auslenkungen
593
593
593
593
593
*
*
*
Nach Herstellerangabe
Nach Herstellerangabe
Nach Herstellerangabe
*
*
Nach Herstellerangabe
Nach Herstellerangabe
In begründeten Fällen änderbar in ∆λ ≥ 0,02
E = Ersatzverfahren
Das Ersatzverfahren ist eine, dem Grundverfahren zugeordnete,
allgemeingültige Prüfmethode zur Bewertung des Regelkreises.
Informationen über das jeweils anzuwendende Ersatzverfahren
sind den Fahrzeugherstellerangaben zu entnehmen.
A = Alternativverfahren
Diese Regelkreisprüfung wird nach einem Verfahren der Fahr-
zeughersteller durchgeführt (z.B. Eigendiagnose auslesen).
4.10.3 Prüfschritt Sichtprüfung
– Sichtprüfung nach Herstellerangaben durchführen.
"Sichtprüfung
Sichtprüfung
Sichtprüfung
Sichtprüfung
Sichtprüfung
Sichtprüfungsergebnis wird auf dem Protokollausdruck festge-
halten.
mit
mit
mit
mit
mit
Störgröße
Störgröße
Störgröße
Störgröße
Störgröße
bei
bei
bei
bei
bei
min 2000
min 2000
min 2000
min 2000
min 2000
max
max
max
max
max
∆λ ≥
∆λ ≥
∆λ ≥
∆λ ≥
∆λ ≥
2
2
2
2
2
*
*
*
*
*
i.O.?
i.O.?
i.O.?
i.O.?
i.O.?
(J/N)_
(J/N)_
(J/N)_
(J/N)_
(J/N)_"
(G/E/A)G G G G G
(G/E/A)
(G/E/A)
(G/E/A)
(G/E/A)
2200
2200
2200
2200
2200
0.03 3 3 3 3
0.0
0.0
0.0
0.0

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