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Bosch ETT 8.61 Bedienungsanleitung Seite 5

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Hinweise zu Ihrer Sicherheit, zum Schutz von Geräten und Fahrzeugkomponenten
Erstickungsgefahr
Autoabgase enthalten Kohlenmonoxid (CO), ein farb- und ge-
ruchloses Gas. Kohlenmonoxid führt beim Einatmen zu Sauer-
stoffmangel im Körper. Besondere Vorsicht ist beim Arbeiten in
Gruben erforderlich, da einige Abgasbestandteile schwerer als
Luft sind und sich am Grubenboden absetzen.
Vorsicht auch bei Fahrzeugen mit Autogasanlagen.
Sicherheitsmaßnahmen:
– Immer für eine starke Belüftung und Absaugung sorgen (be-
sonders in Gruben).
– In geschlossenen Räumen die Absauganlage einschalten und
anschließen.
Verletzungsgefahr,
Quetschgefahr
Bei nicht gegen wegrollen gesicherten Fahrzeugen besteht z.B.
die Gefahr gegen eine Werkbank gedrückt zu werden. An laufen-
den aber auch an stehenden Motoren gibt es drehende und
bewegte Teile (z.B. Riementriebe), die zu Verletzungen an Fin-
gern und Armen führen können. Besonders bei elektrisch betrie-
benen Lüftern besteht die Gefahr, daß bei stehendem Motor und
ausgeschalteter Zündung unerwartet der Lüfter einschalten
kann.
Sicherheitsmaßnahmen:
– Fahrzeug während des Tests gegen wegrollen sichern.
Automatikgetriebe in Parkstellung, anziehen der Handbremse
oder blockieren der Räder durch Hemmschuhe (Keile).
– Bei laufendem Motor nicht in den Bereich drehender/be-weg-
ter Teile greifen.
– Bei Arbeiten an und in der Nähe von elektrisch betriebenen
Lüftern zuerst Motor abkühlen lassen und den Stecker am
Lüftermotor abziehen.
– Anschlußleitungen der Testgeräte nicht im Bereich drehender
Teile verlegen.
Verbrennungsgefahr
Bei Arbeiten am heißen Motor besteht die Gefahr von Ver-
brennungen wenn man Komponenten wie z.B. Abgaskrümmer,
Turbolader, Lambdasonde usw. berührt oder ihnen zu nahe
kommt. Diese Komponenten können Temperaturen von einigen
hundert Grad Celsius erreichen. Je nach Dauer der Abgasmes-
sung kann auch die Entnahmesonde des Abgasmeßgerätes sehr
heiß werden.
Sicherheitsmaßnahmen:
– Schutzausrüstung verwenden z.B Handschuhe.
– Motor abkühlen lassen, gilt auch für Standheizungen.
– Anschlußleitungen der Prüfgeräte nicht auf oder in der Nähe
von heißen Teilen verlegen.
– Motor nicht länger als für die Prüfung/Einstellung notwendig
laufen lassen.
Lärm
Bei Messungen am Fahrzeug können besonders bei hohen
Motordrehzahlen Lärmpegel auftreten, die oberhalb von
70 dB(A) liegen. Wirken Lärmpegel in dieser Höhe über einen
längeren Zeitraum auf den Menschen ein, können sie zu Gehör-
schäden führen.
Sicherheitsmaßnahmen:
– Vom Betreiber sind, falls erforderlich, die Arbeitsplätze in der
Nähe des Prüfplatzes gegen Lärm zu schützen.
– Vom Bediener sind gegebenenfalls persönliche Schallschutz-
mittel zu verwenden.
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