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verwendet werden (siehe "Zubehör im Lieferumfang", Seite 6). Vor der Aufhebung des Berührungsschutzes
muss der PM 20 Tester ausgeschaltet werden, damit ein unbeabsichtiges Betätigen der Test-Taste verhin-
dert wird. Grundsätzlich sollten die zu prüfenden Geräte mit unseren Prüfadaptern (z.B. PA DRL oder PA
BXT) getestet werden.
Alle zu testenden Überspannungsschutzgeräte müssen aus der Anlage ausgebaut werden
und dürfen nicht an Spannung liegen, auch wenn sie ohne Prüfadapter geprüft werden.
Mit dem PM 20 Tester dürfen keine Kondensatoren geladen werden.
Nach dem Einschalten
PM20 v1 zeigt das Gerät für kurze Zeit die Geräteversion im LCD an,
V
bevor die Bereitschaftsanzeige eingeblendet wird.
Der Start einer Prüfung wird durch kurzes Betätigen der Test-Taste ausgelöst, wobei das LCD ge-
V
wird. Die Prüfspannung steigt daraufhin mit 1000V/s an, und wird laufend xxxxV im LCD
löscht
angezeigt. Ein weiteres Betätigen der Test-Taste würde zum Abbruch der Prüfung brk xxxV führen.
Anderenfalls registriert die Prüfstromüberwachung das Ansprechen des Prüflings, schaltet die Prüfspannung
ab und speichert den Ansprech-Wert und -Art zusammen im LCD:
VR 400 V
Kennzeichnet das Messergebnis "400V" als den 1mA-Referenzwert eines Varistors,
Zehner-Diode, Transzorb-Diode, usw., oder an einem Widerstand.
GA 230 V Gibt an, dass es sich bei dem Messwert "230V" um die Ansprechspannung eines Gasentla-
dungsableiters oder einer Funkenstrecke, usw. handelt.
> 1100 V Signalisiert, dass eine Messbereichsüberschreitung bedingt durch eine höhere Ansprechspan-
nung des Prüflings oder durch eine Unterbrechung im Prüfkreis vorliegt.
Zur Beurteilung eines Messergebnisses, muss dieses mit den entsprechenden Referenzlisten in dieser Anlei-
tung oder mit den Herstellerangaben verglichen werden, wobei die Ansprech-Art (VR od. GA) keine Rolle
spielt.
Achtung! Das gedrückt Halten der Test-Taste verlängert den Prüfvorgang, d.h. solange die Test-Taste ge-
drückt ist, bleibt die Prüfspannung eingeschaltet und wird laufend im LCD angezeigt.
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