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Inbetriebnahme; Anwendungshinweise - Isel C 142-4.1 Hardware-Beschreibung

Schrittmotor-controller
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4 Inbetriebnahme

4.1 Anwendungshinweise

• Nachdem Sie die Versorgungsspannung des Controllers und anschließend mit dem
EIN-Taster die Spannungsversorgung der Leistungsendstufen eingeschaltet haben,
bleibt die Interfacekarte noch für weitere 1-2 Sekunden im Reset-Zustand.
In dieser Zeit können Sie die Prozessorkarte weder über die serielle Schnittstelle
ansprechen noch durch Tasten bedienen. Ebenso ist der Steuerausgang Bremse
inaktiv, d. h. eine am Motor angeflanschte Magnetbremse verhindert das Drehen
des Motors. Wird innerhalb dieser Totzeit die START-Taste betätigt erfolgt
automatisch ein Selbsttest der Interfacekarte.
• Im Controller C 142-4.1 wird die angepasste Interfacekarte UI 5.C-E/A eingesetzt.
Diese ist nicht kompatibel mit der UI 5.0-Serie. Das Betriebssystem 5.1 bleibt
jedoch nahezu unverändert, sodass Sie Ihre „alten" Programme uneingeschränkt
anwenden können.
Neu unterstützt werden mit der Interfacekarte die Standard-Software PRO-PAL und
PRO-DIN. Hierzu müssen Sie den mitgelieferten Software-Treiber i5drv verwenden.
Der Software-Treiber i5drv unterstützt nur die Betriebsart DNC.
• Das Betriebssystem der Interfacekarte ermöglicht die Speicherung von Daten des
internen RAM-Speichers auf austauschbare Speichermedien (Memory-Card).
Zur Programmierung der Speicherkarten beachten Sie die Anleitung des
CNC-Betriebssystemes (Befehl @0u).
Das automatische Speichern innerhalb des Datenfeldes
(Befehlswort: save.) ist nicht zu empfehlen.
• Die Signalspannung der Referenzschalter ist im Gegensatz zu älteren Schrittmotor-
Controllern von GND-schaltend auf + 24 V-schaltend geändert worden. Die Folge
ist, dass in „alten" Kabeln die Brücke zwischen Kontakt 5 und Kabelschirm nun zum
Kurz-schluss der + 24 V-Versorgungsspannung führt. In diesem Fall ist die
Kontaktbelegung der Steckverbinder beidseitig anzupassen, siehe Kapitel
Motorausgang.
• Zur Einstellung des Schrittmotor-Phasenstromes verfügt die Leistungsendstufe
über ein frontseitiges Potentiometer.
Der optimale Betriebsstrom ergibt sich aus den technischen Daten des Motors
unter Berücksichtigung des effektiven Leistungsverbrauches. Bei einer
programmierten Schrittfrequenz von ca. 400 Hz im Halbschrittbetrieb zeigt das
Messinstrument:
I
Mess
Bei Auslieferung ist der Betriebsstrom der Leistungsendstufen auf ca. 4 A
eingestellt.
= I
x 0,7 => I
Phase
Phase
= I
/ 0,7
Mess
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