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Aufbau; Funktionsbeschreibung; Einstellen Der Strahlbreite; Anpassen Der Luftmenge - SATA spray master RP Betriebsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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SATA spray master RP | 2

1. Aufbau

[1-1]
Düsensatz
[1-2]
Schraubdeckel
[1-3]
Entlüftungsschraube
[1-4]
Sicherheitsüberdruckventil
[1-5]
Schnellkupplungsanschluss für SM Druckbecher mit
Rückschlagventil
[1-6]
Becherluftschlauch
[1-7]
Stufenlose Rund-/Breitstrahlregulierung
[1-8]
Materialmengenregulierung mit Gegenmutter
[1-9]
Luftmikrometer
[1-10] Manometer für Becherinnendruck
[1-11] Luftanschluss
[1-12] Regelknopf
[1-13] Luftkolben, nicht sichtbar
[1-14] Selbstnachstellende Luftkolbenabdichtung, nicht sicht-
bar
[1-15] Abzugsbügel
[1-16] Dichtung für Farbnadel, nicht sichtbar
Lieferausführung
Düse SM, 3/4 l Alu-Druckbecher, Luftregelarmatur kom-
plett mit Manometer 0-1,6 bar, Sicherheits-überdruckventil,
Becherluftschlauch und Pistolen-schlüssel.
Folgende Düsensätze (Farbnadel und Farbdüse aus V4A)
sind für SATA spray master RP erhältlich: SM - 1,7 - 2,0
Technische Daten
Luftverbrauch
max. Betriebsüberdruck Luft
max. Becherüberdruck
max. Betriebstemperatur
Material
Druck im Becher stufenlos
Gewicht (ohne Material):
Vor Inbetriebnahme des Gerätes/der Lackierpistole ist die
Betriebsanleitung vollständig und eingehend zu lesen, beach-
ten und einzuhalten. Danach ist diese an einem sicheren
Platz, für jeden Gerätebenutzer zugänglich, aufzubewah-
ren. Das Gerät/die Lackierpistole darf nur von sachkundi-
gen Personen (Fachmann) in Betrieb genommen werden. Bei
unsachgemäßer Benutzung des Gerätes/der Lackierpistole oder
jeglicher Veränderung oder Kombination mit ungeeigneten
Fremdteilen können Sachschäden, ernste Gesundheitsschäden
der eigenen Person, von fremden Personen und Tieren bis
hin zum Tode die Folge sein. SATA übernimmt für diese
Schäden (z. B. Nichteinhaltung der Betriebsanleitung) kei-
nerlei Haftung. Die anwendbaren Sicherheitsvorschriften,
Arbeitsplatzbestimmungen und Arbeitsschutzvorschriften des
jeweiligen Landes oder Verwendungsgebietes des Gerätes/
der Lackierpistole sind zu beachten und einzuhalten (z. B.
die deutschen Unfallverhütungsvorschriften BGR 500 (BGV
D25) und BGV D24 des Hauptverbandes der gewerblichen
Berufsgenossenschaften usw.)

1. Funktionsbeschreibung

Mit der SATA spray master RP können Beizen, Lasuren, Farben
und Lacke je nach Düsengröße bis zu einer Viskosität von ca.
150 sec. im DIN 4 mm Auslaufbecher nebelarm verarbeitet wer-
den. Infolge des geringen Luftverbrauchs ist die Pistole auch für
den Betrieb mit relativ kleinen Baustellen-Kompressoren geeig-
net. Schmirgelnde, säure- und benzinhaltige Materialien dürfen
nicht verarbeitet werden.
ca. 150 - 230 Nl/min. bei
1-2 bar
3 bar
1,7 bar
50° C
0 -1,7 bar
1300 g
Die zum Spritzen benötigte Druckluft wird am Luftanschluss
zugeführt, der in der Luftregelarmatur eingeschraubt ist. Durch
die Betätigung des Abzugsbügels bis zum ersten Druckpunkt
wird das Luftventil geöffnet (Vorluftsteuerung). Beim weiteren
Durchziehen des Abzugbügels wird die Farbnadel aus der
Farbdüse herausgezogen. Das Spritzmedium fliesst dann infolge
des Becherinnendrucks aus der Farbdüse heraus und wird durch
die gleichzeitig aus der Luftdüse strömende Druckluft zerstäubt.
Die Materialmenge kann über die Größe des Becherinnendrucks
gesteuert werden. Bei höherviskosen Materialien ist ein höherer
Becherinnendruck zu wählen.
2. Inbetriebnahme
Vor jeder Inbetriebnahme, besonders nach jeder Reinigung
und nach Reparaturarbeiten, ist der feste Sitz aller Schrauben
und Muttern zu überprüfen. Dies gilt insbesondere für die
Materialmengen-regulierschraube (Kontermutter), die Rund-/
Breitstrahlregulierung sowie die Inbusschraube Pos. 3624 für
den Luftmikrometer. Bei Wartungs- und Reparaturarbeiten
jeglicher Art muss das Gerät in drucklosem Zustand sein,
d.h. vom Luftnetz abgekoppelt werden. Nichtbeachtung die-
ses Sicherheitshinweises kann zu Beschädigungen und
Verletzungen, bis hin zum Tode, führen. SATA übernimmt keine
Haftung für eventuelle Folgen der Nichtbeachtung.
a)
Düsensatz
fest
montieren
Universalschlüssel, Pos. 901, verwenden). Die Luftdüse
muss so ausgerichtet werden, dass die eingestem-
pelte Zahl von vorne in normaler Schreibweise lesbar
ist. Farbdüse immer vor Farbnadel montieren (sonst
Beschädigungsgefahr).
b)
Vor der Montage an den Luftanschluss (G 1/4 a) sollte der
Luftschlauch ausgeblasen werden. Der Luftschlauch muss
für mind. 10 bar druckfest und lösemittelbeständig sein.
Gesamtableitungswiderstand < 100 Mio. Ohm, z. B. SATA
Luftschlauch Bestell-Nr. 9902
c)
Die
Lackierpistole
wurde
Korrosionsschutzmittel behandelt und sollte daher vor
Gebrauch mit Verdünnung durchgespült werden.
d)
Vor Abschrauben des Bechers bzw. Deckels immer
Becherdruck durch Ziehen am Ring des Sicherheitsventils
ablassen, dann Becher bzw. Deckel abschrauben, Material
einfüllen, Becher bzw. Deckel wieder aufschrauben.
e)
Gewünschten Zerstäubungsluftdruck bei abgezogener Pistole
einstellen. Danach gewünschten Materialversorgungsdruck
bei abgezogener Pistole einstellen. Zur Einstellung des
Becherinnendruckes kurz am Ring des Sicherheitsventiles
ziehen, da der Becherdruck infolge des Rückschlagventiles
nicht rücksteuerbar ist. Spritzbild auf Papier oder ähnlichem
kontrollieren und ggf. über Druckänderung optimal einstel-
len.

3. Einstellen der Strahlbreite

Durch Betätigung der Rund-/Breitstrahlregulierung lässt sich der
Strahl innerhalb der vorgewählten Luftkappenstellung stufenlos
bis zur Erreichung eines Rundstrahles einstellen.
4. Anpassen der Luftmenge mit
Luftmikrometer
Durch den stufenlos verstellbaren Luftmikrometer kann die
Spritzluftmenge bei Lackierarbeiten und beim Ausnebeln an das
Spritzmedium angeglichen werden.
Hinweis:
Maximale Zerstäubung = bei längsgestelltem Luftmikrometer
(für
Farbdüse
den
vor
dem
Versand
mit
DE

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