Herunterladen Diese Seite drucken

Werbung

T L
Bauanleitung:
Idee,Text und Illustration
Prof. Walter Hanko
Achtung!
Dieses Produkt enthält verschluckbare Kleinteile.
Es besteht Erstickungsgefahr!
Mit der Aufgabe "Easy Rider" wird im Rahmen des LT-Programms ein gleichermaßen interessantes wie auch komple-
xes und nicht gerade leicht zu bewältigendes Zugangsthema aus dem Bereich Maschinentechnik vorgestellt.
D. h.: Es geht nicht darum, nur und in erster Linie ein schönes Einzelobjekt nach Gebrauchsanweisung anzufertigen.
Der "Easy Rider" ist ein wichtiger Mosaikstein im Hinblick auf grundlegende Einsichten, Fähigkeiten und Fertigkeiten
innerhalb einer entspezialisierten technischen Allgemeinbildung. Unter dieser Vorgabe ist die Aufgabe zu planen
und zu realisieren.
Elementare Sachverhalte müssen also angesprochen und durch praktisches Tun nachhaltig erfahrbar gemacht wer-
den. Die Schüler/Schülerinnen lernen durch selbständiges Planen und Herstellen des Modells Grundsätzliches über
Aufbau und Funktionsweise von Maschinen.
Das erworbene Wissen, die grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten im Umgang mit Material, Werkzeugen und
Maschinen sind übertragbar auf andere Sachverhalte aus den komplexen Bereichen Maschinen- und Produktions-
technik.
D101196#1
1 0 1 . 1 9 6
L T E a s y - R i d e r
Vorbemerkung
Hinweis
Bei den OPITEC Werkpackungen handelt es sich nach
Fertigstellung nicht um Artikel mit Spielzeugcharakter
allgemein handelsüblicher Art, sondern um Lehr- und
Lernmittel als Unterstützung der pädagogischen Arbeit.
Dieser Bausatz darf von Kindern und Jugendlichen nur
unter Anleitung und Aufsicht von sachkundigen Er-
wach- senen gebaut und betrieben werden. Für Kinder
unter 36 Monaten nicht geeignet. Erstickungsgefahr!
1

Werbung

loading

Inhaltszusammenfassung für Opitec LT Easy-Rider

  • Seite 1 L T E a s y - R i d e r Bauanleitung: Hinweis Idee,Text und Illustration Bei den OPITEC Werkpackungen handelt es sich nach Prof. Walter Hanko Fertigstellung nicht um Artikel mit Spielzeugcharakter allgemein handelsüblicher Art, sondern um Lehr- und Lernmittel als Unterstützung der pädagogischen Arbeit.
  • Seite 2 Stückliste: Stück Bezeichnung Abmessungen Bemerkungen Leiste 5 x 5 x 50 mm Verstärkung der Lagerblöcke Leisten 10 x 25 x 250 mm Kotflügel, Lagerblock, Seitenteile Leisten 10 x 50 x 200 mm Rückenlehne, Fahrgestell, Aufnahme für die Gabel, Lagerblock Leiste 10 x 20 x 125 mm Gabel Holzräder mit...
  • Seite 3 1 . Fahrgestell Zwei Leistenabschnitte (10 x 50 x 70 mm) ablängen (Feinsäge) und mit schnellbindendem weißen Holzleim zum Fahrzeugboden G zusammenfügen. Bei B ein Loch mit ø 4,5 mm für die nachfolgende Montage der Motorhalterung (Federstahlklammer) bohren. Ø 4,5mm 30mm 50mm Abb.
  • Seite 4 Das erste Seitenteil (S 1) auf Teil G leimen: Abb. 3 Im Hinblick auf die erforderliche Paßgenauigkeit müssen jetzt die “Rückenlehne” R (10 x 50 x 90 mm) und der “Lei- stenabschnitt zur Aufnahme der Lenkstange” L (10 x 50 x 80 mm) an das Fahrgestell geleimt werden. Zur späteren Aufnahme der Lenkstange wird im Teil L an der Stelle A eine Bohrung (ø...
  • Seite 5 Abb. 6 An den Stellen X je einen beliebigen Leistenabschnitt (10 mm Stärke) zur besseren Standfestigkeit der Teile L und R beim Fügevorgang unterlegen. Es ist darauf zu achten, daß die Teile L und R auch mit dem Teil G verleimt sind. Hinweise zum Leimen gewissenhaft beachten! Das Seitenteil S 2 jetzt sehr genau in die entsprechende Lücke fügen.
  • Seite 6: Motor Und Getriebe

    2. Motor und Getriebe An Teil G des Fahrgestells werden jetzt Motor und Getriebe montiert. Dazu wird das Gestell so auf einen Holzklotz (Montagehilfe) gelegt, daß die Unterseite des Teils G nach oben zeigt. Der Holzklotz ist so hoch, daß die nach unten weisenden Teile L und R die Tischplatte nicht berühren (Abb.
  • Seite 7 2. 2 Getriebe In additiver Bauweise wird das Zahnradgetriebe an den Elektromotor angeschlossen. 2. 2. 1 Lagerblöcke In einen Leistenabschnitt 10 x 25 x 35 mm wird bei Punkt C eine durchgehende Bohrung (ø 5 mm) angebracht (vgl. Abb.10) Achtung: Dieser Arbeitsschritt verlangt präzises Arbeiten und hohe Konzentration.
  • Seite 8 1. Lagerblock 1 Zahnscheibe 1 Zahnscheibe 1 Mutter 1 Mutter 1 Zahnscheibe 1 Zahnscheibe 2 Muttern 1 Mutter 1 Mutter 2 Muttern Stabilisierung Abb. 12 2. 2. 3 Zweite Welle / Hinterachse 1 Zahnscheibe 1 Mutter 1 Zahnscheibe 1 Zahnscheibe 2 Muttern 1 Zahnscheibe 1 Mutter...
  • Seite 9 Die 2. Welle wird zunächst mit einem Zahnrad Z 38 bestückt (vgl. Vorgehen bei Welle 1). Auch hier durch Ausprobieren den Ort des Lagerblocks 2 auf dem Fahrzeugteil G suchen, von wo aus das Zahnrad Z 38 den besten Eingriff in das Zahnrad Z 13 von Welle 1 hat. D.h.: Die Zahnräder müssen sehr leicht und vor allem ge- räuschlos abrollen! Ein sehr gewissenhaftes Probieren lohnt sich.
  • Seite 10 Schweißdraht ø 2 x 100 mm Lüsterklemme 1 Unterlegscheibe 2 Mutter 1 Gummiring 1 Unterlegscheibe 2 Muttern 1 Zahnscheibe 1 Muttern 1 Zahnscheibe 1 Hutmutter 1 Unterleg 1 Zahnscheibe 1 Unterlegscheibe scheibe 2 Muttern Abb. 16 D101196#1...
  • Seite 11 3. 2 Lenkstange Die 110 mm lange Gewindestange F (M4) an einem Ende ca. 15 mm vorsichtig mit einer Metallfeile so bearbeiten, daß diese in eine Öffnung der Lüsterklemme eingeführt werden kann. Achtung: Gewinde der restlichen Gewindestange beim Einspannen nicht beschädigen! Anschließend die Gewindestange durch die Bohrung der Gabel führen und lt.
  • Seite 12 Abschließend die beiden Kotflügel K (10 x 25 x 50 mm) an das Fahrzeuggestell G nach Abb. 18 anleimen. Schraubhaken eindrehen Abb. 18 Abb. 19 5. Schlußbemerkung Mit diesem Fahrzeug können gezielte Versuche maschinentechnischer Art durchgeführt werden (vgl. z.B. Auswech- seln der verwendeten Zahnräder und Feststellen des geänderten Fahrverhaltens).