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Metrohm 883 Basic IC plus Handbuch
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883 Basic IC plus
2.883.0020
Handbuch
8.883.8001DE / 2014-01-17

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Inhaltszusammenfassung für Metrohm 883 Basic IC plus

  • Seite 1 883 Basic IC plus 2.883.0020 Handbuch 8.883.8001DE / 2014-01-17...
  • Seite 3 Metrohm AG CH-9100 Herisau Schweiz Telefon +41 71 353 85 85 Fax +41 71 353 89 01 info@metrohm.com www.metrohm.com 883 Basic IC plus 2.883.0020 Handbuch 8.883.8001DE / 2014-01-17...
  • Seite 4 Teachware Metrohm AG CH-9100 Herisau teachware@metrohm.com Diese Dokumentation ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte vorbehal- ten. Diese Dokumentation wurde mit grösster Sorgfalt erstellt. Dennoch sind Fehler nicht vollständig auszuschliessen. Bitte richten Sie diesbezügliche Hinweise an die obenstehende Adresse. Dokumente in weiteren Sprachen finden Sie auf...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Eluentenflasche anschliessen ..........24 Hochdruckpumpe installieren ..........27 3.10 Inline-Filter installieren ............28 3.11 Pulsationsdämpfer installieren .......... 29 3.12 Injektionsventil ..............30 3.13 Suppressor ................32 3.13.1 Allgemeines zum Suppressor ..........32 3.13.2 Suppressor installieren ............32 ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 6 4 Betrieb und Wartung IC-System ................59 4.1.1 Betrieb .................. 59 4.1.2 Pflege ..................59 4.1.3 Wartung durch Metrohm-Service ........... 60 4.1.4 Stilllegung und Wieder-Inbetriebnahme ........ 60 Kapillarverbindungen ............61 Türe ..................61 Umgang mit dem Eluenten ..........61 4.4.1 Eluent herstellen ..............
  • Seite 7 Suppressor ................ 100 Peristaltikpumpe .............. 100 Detektor ................101 6.10 Netzanschluss ..............101 6.11 Schnittstellen ..............101 6.12 Sicherheitsspezifikationen ..........101 6.13 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) ....102 6.14 Gewicht ................102 7 Gewährleistung (Garantie) 8 Zubehör Index ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 8 ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ Abbildungsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 Vorderseite 883 Basic IC plus ............. 7 Abbildung 2 Rückseite 883 Basic IC plus ..............8 Abbildung 3 Installationsdiagramm 883 Basic IC plus .......... 13 Abbildung 4 Detektor platzieren ................18 Abbildung 5 Ablaufschläuche ................21 Abbildung 6 Kapillardurchführungen an der Tür ..........
  • Seite 9: Einleitung

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 1 Einleitung 1 Einleitung Gerätebeschreibung Das Gerät 883 Basic IC plus ist ein intelligenter, sehr kompakter Ionen- chromatograph für Ausbildung und Routineanalytik. Das Gerät zeichnet sich aus durch: die Intelligenz seiner Komponenten, die alle Funktionen überwachen, ■ optimieren und dokumentieren können.
  • Seite 10: Bestimmungsgemässe Verwendung

    Anionen ohne chemische Suppression oder Kationen eingesetzt werden. Das vorliegende Gerät ist geeignet, Chemikalien und brennbare Proben zu verarbeiten. Die Verwendung des 883 Basic IC plus erfordert deshalb vom Anwender grundlegende Kenntnisse und Erfahrung im Umgang mit gifti- gen und ätzenden Substanzen. Ausserdem sind Kenntnisse in der Anwen- dung von Brandschutzmassnahmen notwendig, die in Laboratorien vorge- schrieben sind.
  • Seite 11: Sicherheitshinweise

    Die elektrische Sicherheit beim Umgang mit dem Gerät ist im Rahmen der internationalen Norm IEC 61010 gewährleistet. WARNUNG Nur von Metrohm qualifiziertes Personal ist befugt, Servicearbeiten an elektronischen Bauteilen auszuführen. WARNUNG Öffnen Sie niemals das Gehäuse des Gerätes. Das Gerät könnte dabei Schaden nehmen.
  • Seite 12: Schutz Gegen Elektrostatische Aufladungen

    Stellen Sie das Gerät an einem gut belüfteten Standort (z. B. Abzug) ■ auf. Halten Sie jegliche Zündquellen vom Arbeitsplatz fern. ■ Beseitigen Sie verschüttete Flüssigkeiten und Feststoffe unverzüglich. ■ Befolgen Sie die Sicherheitshinweise des Chemikalienherstellers. ■ ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 13: Recycling Und Entsorgung

    Dieses Zeichen warnt vor elektrischer Gefährdung. WARNUNG Dieses Zeichen warnt vor Hitze oder heissen Geräte- teilen. WARNUNG Dieses Zeichen warnt vor biologischer Gefährdung. VORSICHT Dieses Zeichen weist auf eine mögliche Beschädi- gung von Geräten oder Geräteteilen hin. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 14 ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 1.4 Darstellungskonventionen HINWEIS Dieses Zeichen markiert zusätzliche Informationen und Ratschläge. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 15: Geräteübersicht

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2 Geräteübersicht 2 Geräteübersicht Vorderseite Standard Abbildung 1 Vorderseite 883 Basic IC plus Detektorraum Türe Platz für Detektor. Mit Luer-Anschluss und Kapillardurchfüh- rung. Hochdruckpumpe Metrohm Suppressor Module. Säulenhalter Peristaltikpumpe Mit Chip-Erkennung für iColumns. Injektionsventil Pulsationsdämpfer Purge-Ventil ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 16: Rückseite

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 2.2 Rückseite Rückseite Power U=100-240 V f=50-60 Hz P= 300 W Transpot security screws Detector Abbildung 2 Rückseite 883 Basic IC plus Ein/Aus-Schalter Netzanschluss-Buchse PC-Anschlussbuchse Detektor-Anschlussbuchse Transportsicherungsschrauben Rändelschrauben zum Befestigen der abnehmaren Rückwand. Rückwand Abnehmbar. Zugriff zum Detektorraum. ■■■■■■■■...
  • Seite 17: Installation

    Über dieses Kapitel Das Kapitel Installation enthält: diese Übersicht. ■ eine Kurzanleitung für die Erstinstallation des 883 Basic IC plus (siehe ■ Kapitel 3.2, Seite 9). Bei jedem Schritt finden Sie Querverweise auf ausführliche Installationsanleitungen zu den einzelnen Komponenten, falls Sie solche benötigen sollten.
  • Seite 18 (3-8) mit einer Schlaucholive (6.2744.034) (3-16) und einer kurzen Druckschraube (6.2744.070) (3-15) am Ansaugende des Pumpschlauches (6.1826.320) (3-9) anschliessen. Auf die benö- tigte Länge kürzen. Den Pumpschlauch in eine Schlauchkassette einlegen. ■ Die Schlauchkassette in die Peristaltikpumpe einsetzen. ■ ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 19: Vor- Und Trennsäule Installieren

    Säulen-Eingangskapillare abschneiden und über die Säulen-Ein- gangskapillare stülpen (3-3). Die Vorsäule anschliessen (optional) (siehe Kapitel 3.18, Seite ■ 51). – Die Vorsäule gemäss den Angaben im Merkblatt, das der Vorsäule beiliegt, am Ende der Säulen-Eingangskapillare befestigen. – Die Vorsäule spülen. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 20: Gerät Konditionieren

    Das folgende Installationsdiagramm zeigt die schematische Darstellung der Gerätevorderseite nach der vollständigen Installation. Bei der Ausliefe- rung des Gerätes sind einige Kapillaren bereits installiert; diese Kapillaren tragen im Diagramm keine Nummerierung. Nummerierte Kapillaren müs- sen bei der Installation noch angeschlossen werden. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 21: Abbildung 3 Installationsdiagramm 883 Basic Ic Plus

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 3 Installation 15 16 Abbildung 3 Installationsdiagramm 883 Basic IC plus Eluent-Ansaugschlauch (6.1834.080) PEEK-Kapillare (6.1831.100) Als Säulen-Eingangskapillare. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 22: Gerät Aufstellen

    Proben-Ausgangskapillare. Gerät aufstellen 3.4.1 Verpackung Das Gerät wird zusammen mit dem gesondert verpackten Zubehör in sehr gut schützenden Spezialverpackungen geliefert. Bewahren Sie diese Ver- packungen auf, denn nur sie gewähren einen sicheren Transport des Gerätes. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 23: Kontrolle

    Im IC-System werden PEEK-Kapillaren und PTFE-Kapillaren verwendet. PEEK-Kapillaren (Poly- PEEK-Kapillaren sind temperaturbeständig bis 100 °C, druckstabil bis etheretherketon) 400 bar (abhängig vom Innendurchmesser), flexibel, chemisch inert und weisen eine äusserst glatte Oberfläche auf. Sie können einfach mit dem ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 24 Die Enden der Kapillaren weisen keine exakt plane Schnittfläche auf. ■ Die beiden Kapillarenden treffen nicht ganz aufeinander. ■ Eine Voraussetzung für totvolumenfreie Kapillarverbindungen ist, dass die Enden beider Kapillaren exakt plan geschnitten sind. Darum empfehlen wir ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 25: Markierungshülsen Für Peek-Kapillaren

    2 Die Markierungshülse z. B. mit einem Föhn erwärmen. Die Markierungshülse zieht sich zusammen und passt sich der Form der Kapillare an. HINWEIS Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit können Kapillaren mit dem Spi- ralband (6.1815.010) gebündelt werden. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 26: Installationen An Der Geräterückseite

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 3.6 Installationen an der Geräterückseite Installationen an der Geräterückseite 3.6.1 Detektor platzieren und anschliessen Abbildung 4 Detektor platzieren Rändelschrauben Rückwand Zum Befestigen der abnehmbaren Rück- Abnehmbar. Zugang zum Detektorraum. wand. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 27: Transportsicherungsschrauben

    Pumpe mit Transportsicherungsschrauben gesichert. Diese befinden sich an der Rückseite des Gerätes und sind mit Transport secu- rity screws beschriftet (2-5). Entfernen Sie diese Transportsicherungsschrauben, bevor Sie das Gerät zum ersten Mal in Betrieb nehmen. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 28: Die Transportsicherungsschrauben Entfernen

    WARNUNG Wenn das Gerät ohne eingesetzte Transportsicherungsschrauben trans- portiert wird, könnte die Pumpe beschädigt werden. 3.6.3 Ablaufschläuche montieren Im Flaschenhalter oder im Detektorraum ausgetretene Flüssigkeit wird über die Ablaufschläuche in den Abfallbehälter geleitet. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 29: Abbildung 5 Ablaufschläuche

    Zum Ableiten von ausgetretener Flüssigkeit Teilstück. Zum Ableiten von ausgetretener aus dem Detektorraum. Flüssigkeit aus dem Detektorraum. Y-Verbinder (6.1807.010) Silikonschlauch (6.1816.020) Zum Verbinden der beiden Ablaufschläuche Teilstück. Führt ausgetretene Flüssigkeit zum Abfallbehälter. ) und (5- ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 30: Ablaufschläuche Installieren

    4 Den Ablaufschlauch (5-6) am Y-Verbinder (5-5) anschliessen, und das andere Ende in einen Abfallbehälter führen. Kapillar- und Kabeldurchführungen Für das Durchführen von Kapillaren und Kabeln wurden mehrere Öffnun- gen eingebaut. Sie befinden sich an der Tür (6-4) sowie an der Rückwand (4-5). ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 31: Abbildung 6 Kapillardurchführungen An Der Tür

    PEEK-Druckschraube (6.2744.070) Tür Der Luer-Anschluss (6-1) dient nicht zum Durchführen von Kapillaren. Diese werden mit einer PEEK-Druckschrauben (6-3) von innen am Luer- Anschluss befestigt. Von aussen kann mit einer Spritze die Flüssigkeit angesaugt oder eingespritzt werden. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 32: Eluentenflasche Anschliessen

    Zuerst den Schlauchnippel M8, dann den O-Ring auf das lose ■ Ende des Eluent-Ansaugschlauches schieben. Das lose Ende des Eluent-Ansaugschlauches durch die M8-Öff- ■ nung des Flaschenaufsatzes schieben und provisorisch anschrau- ben. Abbildung 7 Eluentenflaschen-Aufsatz installieren ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 33: Schlauchadapter Und Ansaugfilter Montieren

    Die Länge des Eluent-Ansaugschlauches so einstellen, dass der ■ Ansaugfilter auf dem Boden der Eluentenflasche aufliegt. Dann mit dem Schlauchnippel M8 fixieren. Die M6-Öffnung am Flaschenaufsatz mit dem Gewindestopfen ■ M6 aus dem Zubehörset verschliessen. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 34: Adsorberrohr Montieren

    Den Kunststoffdeckel an der grossen Öffnung des Adsorberrohrs ■ entfernen. Das Adsorberrohr füllen und mit dem Kunststoffdeckel wieder verschliessen. Das Adsorberrohr in die grosse Öffnung des Flaschenaufsatzes ■ einsetzen. Mit der Schliffklammer (6.2023.020) auf dem Flaschen- aufsatz befestigen. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 35: Hochdruckpumpe Installieren

    System. Sie ist mit einem Chip ausgestattet, auf dem ihre technischen Spezifikationen und ihre "Lebensgeschichte" (Betriebsstun- den, Service-Daten, …) abgespeichert sind. Die Hochdruckpumpe besteht aus: dem Pumpenkopf, der den Eluenten durch das System pumpt. ■ dem Purge-Ventil, das zum Entlüften des Pumpenkopfes dient. ■ ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 36: 3.10 Inline-Filter Installieren

    Eluenten. Die Filterplättchen mit 2 µm Porengrösse sind schnell und einfach auswechselbar. Sie entfernen Partikel wie z. B. Bakte- rien und Algen aus den Lösungen. Zum Schutz vor Partikeln ist zwischen Purge-Ventil und Pulsationsdämpfer ein Inline-Filter (6.2821.120) installiert. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 37: Pulsationsdämpfer Installieren

    Der Pulsationsdämpfer ist zwischen der Hochdruckpumpe und dem Injekti- onsventil installiert. Er schützt die Trennsäule vor Schäden durch Druck- schwankungen, die z. B. beim Schalten des Injektionsventils entstehen können, und vermindert bei hochempfindlichen Messungen störende Pul- sationen. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 38: Injektionsventil

    Die Wahl der Probenschleife richtet sich nach der Applikation. Normaler- weise werden folgende Probenschleifen eingesetzt: Tabelle 1 Welche Probenschleife brauche ich? Kationenbestimmung 10 µL Anionenbestimmung mit Suppression 20 µL Anionenbestimmung ohne Suppression 100 µL MiPT 250 µL ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 39: Optional: Probenschleife Tauschen

    Probenschleife entfernen. ■ 2 Neue Probenschleife montieren Ein Ende der Probenschleife mit einer PEEK-Druckschraube ■ (6.2744.010) an Port 3 befestigen. Das andere Ende der Probenschleife mit der zweiten PEEK-Druck- ■ schraube (6.2744.010) an Port 6 befestigen. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 40: Suppressor

    Um den Rotor in den Suppressorantrieb einzusetzen, benötigen Sie den Adapter (6.2842.020). 1 Den MSM-Rotor in den Adapter einsetzen VORSICHT Nicht richtig eingesetzte Rotoren können während der Inbetrieb- nahme zerstört werden. Die Dichtfläche des Rotors mit Ethanol und einem fusselfreien ■ Tuch reinigen. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 41: Den Adapter In Den Suppressorantrieb Einsetzen

    Den Adapter so in den Suppressorantrieb einsetzen, dass die ■ Schlauchverbindungen auf der Rückseite des Adapters in die ent- sprechenden Aussparungen im Innern des Suppressorantriebs pas- sen und eines der drei Löcher des Rotors von unten her im Schlitz des Suppressorantriebs sichtbar ist. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 42: Überwurfmutter Aufsetzen

    Die Überwurfmutter am Gewinde des Suppressorantriebs von Hand anziehen (keine Werkzeuge verwenden). 3.13.3 Suppressor anschliessen Die drei auf dem Anschlussstück mit 1, 2 und 3 nummerierten Ein- und Ausgänge der Suppressoreinheiten besitzen je 2 fest montierte PTFE-Kapil- laren. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 43: Empfohlene Installation

    Ausgangskapillare für den Eluenten. Eingangskapillare für den Eluenten. regenerant waste reg. Eingangskapillare für die Regenerierlösung. Ausgangskapillare für die Regenerierlösung; zum Abfallbehälter. waste rins. rinsing solution Ausgangskapillare für die Spüllösung; zum Eingangskapillare für die Spüllösung. Abfallbehälter. Empfohlene Installation ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 44: Flaschen Mit Hilfslösungen Installieren

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 3.13 Suppressor Alternative Installation Flaschen mit Hilfslösungen installieren Zubehör Zum Anschliessen der Flaschen der Hilfslösungen brauchen Sie das fol- gende Zubehör: Zubehör aus Zubehör-Kit: IC Vario/Flex ChS (6.5000.030) ■ ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 45: Regenerierlösung Anschliessen

    (siehe Kapitel 3.14.1, Seite 39). 2 Die mit regenerant beschriftete Kapillare mit einer Druckschraube (6.2744.070) am Ausgang des Pumpschlauches befestigen. 3 Die PTFE-Kapillare aus der Flasche mit der Regenerierlösung am Ein- gang des Pumpschlauches befestigen. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 46: Spüllösung Anschliessen

    Die Spüllösung wird an der Kapillare rinsing solution angeschlossen. Spüllösungseingang mit STREAM anschliessen 1 Die Detektor-Ausgangskapillare und die mit rinsing solution beschrif- tete Kapillare mit einer Kupplung (6.2744.040) und zwei Druck- schrauben (6.2744.070) miteinander verbinden. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 47: Spüllösungseingang An Peristaltikpumpe Anschliessen

    0.38 mm Pumpschlauch für Bromatbestim- grün), 3 Stopper mung mit der Triiodid-Methode. ® 6.1826.320 Pumpschlauch LFL (orange/ PVC (Tygon 0.48 mm Für die Akzeptorlösung bei der gelb), 3 Stopper Inline-Dialyse und bei der Inline- Ultrafiltration. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 48: Abbildung 14 Peristaltikpumpe

    2 Den zum Pumpschlauch passenden Adapter auswählen. Die Adapter liegen dem Pumpschlauch-Verbindung mit Sicherung und Filter (6.2744.180) bei. Tabelle 3 Pumpschläuche und die passenden Adapter Pumpschlauch Adapter 6.1826.310 (orange/grün) 6.1826.320 (orange/gelb) 6.1826.330 (orange/weiss) 6.1826.340 (schwarz/schwarz) 6.1826.360 (weiss/weiss) ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 49 ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 3 Installation Pumpschlauch Adapter 6.1826.380 (grau/grau) 6.1826.390 (gelb/gelb) 6.1826.420 (orange/gelb) 6.1826.020 (blau/blau) ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 50 2 × Druckschraube kurz (6.2744.070) ■ 1 Pumpschlauch anschliessen Am Eingang des Pumpschlauches die Kupplung Olive/UNF 10/32 ■ (6.2744.034) aufstecken. Damit der Pumpschlauch fest sitzt, das Pumpschlauchende mindestens über die zweiter Rille der Olive schieben. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 51: Pumpschlauch Einlegen

    Die Durchflussrate der Peristaltikpumpe hängt von mehreren Faktoren ab: vom Innendurchmesser des Pumpschlauches ■ von der Drehzahl des Antriebs ■ vom Anpressdruck der Schlauchkassette ■ HINWEIS Pumpschläuche sind Verbrauchsmaterial. Die Lebensdauer der Pump- schläuche hängt unter anderem vom Anpressdruck ab. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 52: Anpressdruck Korrekt Einstellen

    Die Peristaltikpumpe fördert Flüssigkeiten nach dem Verdrängungsprinzip. Der Pumpschlauch wird zwischen den Rollen (14-5) und der Schlauchkas- sette (14-2) eingeklemmt. Im Betrieb rotiert der Peristaltikpumpen-Antrieb die Rollennabe (14-6), sodass die Rollen (14-5) die Flüssigkeit im Pump- schlauch vorantreiben. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 53: Leitfähigkeitsdetektor

    Der Leitfähigkeitsdetektor misst kontinuierlich die Leitfähigkeit der durch- geführten Flüssigkeit und gibt diese Signale in digitaler Form aus (DSP – Digital Signal Processing). Der Leitfähigkeitsdetektor besitzt eine hervorra- gende Temperaturstabilität und garantiert so reproduzierbare Messbedin- gungen. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 54: Abbildung 15 Vorderseite Leitfähigkeitsdetektor

    ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 3.15 Leitfähigkeitsdetektor Abbildung 15 Vorderseite Leitfähigkeitsdetektor IC-Detektor 1.850.9010 Öffnung für Temperaturfühler Detektor-Eingangskapillare Fest installiert. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 55: Detektor-Eingangskapillare An Den Suppressor Anschliessen

    Eingang in den Detektor möglichst kurz gehalten werden. Detektor-Eingangskapillare an den Suppressor anschlies- Die Detektor-Eingangskapillare (17-1) und die mit out beschriftete ■ Kapillare des MSM (17-2) mit einer Kupplung (6.2744.040) (17-3) und zwei kurzen Druckschrauben (6.2744.070) (17-4) miteinander verbinden. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 56: Gerät Anschliessen

    Für die USA, …: Netzkabel mit Kaltgerätekupplung IEC 60320, Typ ■ C13, mit Stecker NEMA 5-15, Typ 498 (6.2122.070), 1.5 m 1 Netzkabel anschliessen Das Netzkabel in die Netzanschluss-Buchse (2-2) stecken. ■ Das Netzkabel ans Stromnetz anschliessen. ■ ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 57: Erste Inbetriebnahme

    Eine geeignete Methode auswählen (oder erstellen). ■ Siehe auch: MagIC Net Bedienungslehrgang und Online-Hilfe. 2 Gerät vorbereiten Sicherstellen, dass der Eluent-Ansaugschlauch in den Eluenten ein- ■ getaucht ist und genügend Eluent in der Eluentenflasche vorhan- den ist. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 58: Equilibrierung Starten

    3 Equilibrierung starten In MagIC Net die Equilibrierung starten: Arbeits- ■ platz ▶ Ablauf ▶ Equilibrierung ▶ Start HW. 4 Hochdruckpumpe entlüften Das Ende der Purge-Kanüle (6.2816.040) über das Ende der Ent- ■ lüftungskapillare am Purge-Ventil schieben. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 59: Vorsäule Anschliessen Und Spülen

    Kartuschenhalter verwendet werden. Die Installation einer Vorsäulenkartusche in den zugehörigen Halter ist im Merkblatt der Vorsäule beschrieben. HINWEIS Metrohm empfiehlt, immer mit Vorsäulen zu arbeiten. Diese schützen die Trennsäule und können bei Bedarf regelmässig ausgetauscht wer- den. HINWEIS Welche Vorsäule für Ihre Trennsäule geeignet ist, entnehmen Sie bitte...
  • Seite 60: Vorsäule Anschliessen

    Vorsäule anschliessen 1 Kupplung entfernen Die Kupplung, die für die erste Inbetriebnahme zwischen der Säulen- Eingangskapillare und der Säulen-Ausgangskapillare montiert wurde, entfernen. 2 Vorsäule vorbereiten Den Stopfen und die Verschlusskappe von der Vorsäule abneh- ■ men. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 61: Vorsäule Spülen

    Die intelligente Trennsäule (iColumn) ist das Herz der ionenchromatogra- phischen Analyse. Sie trennt die unterschiedlichen Komponenten entspre- chend ihrer Wechselwirkungen mit der Säule auf. Die Metrohm-Trennsäu- len sind mit einem Chip ausgestattet, auf dem ihre technischen Spezifikati- onen und ihre Geschichte (Inbetriebnahme, Betriebsstunden, Injektionen usw.) abgespeichert sind.
  • Seite 62 Trennsäule auf http://www.metrohm.com (Produktbereich Ionenchromatographie) oder lassen Sie sich direkt von Ihrer Vertretung beraten. Die zurzeit von Metrohm erhältlichen Trennsäulen und Vorsäulen finden Sie im Metrohm IC-Säulenprogramm, oder im Internet unter http:// www.metrohm.com im Produktbereich Ionenchromatographie. Zu jeder Säule wird ein Testchromatogramm und ein Merkblatt mitgeliefert.
  • Seite 63 ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ 3 Installation Trennsäule anschliessen 1 Stopfen entfernen VORSICHT Achten Sie beim Einsetzen der Säule immer darauf, dass diese gemäss der eingezeichneten Flussrichtung richtig eingesetzt wird. Die Stopfen von der Trennsäule abnehmen. ■ ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 64 Die Säulen-Ausgangskapillare mit einer kurzen PEEK-Druck- ■ schraube (6.2744.070) am oberen Ende der Trennsäule befesti- gen. 6 Trennsäule einsetzen Die Trennsäule mit dem Chip im Säulenhalter einsetzen bis sie ■ hörbar einrastet. Die Trennsäule wird jetzt von MagIC Net erkannt. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 65: Konditionierung

    Sicherstellen, dass der Eluent-Ansaugschlauch in den Eluenten ein- ■ getaucht ist und genügend Eluent in der Eluentenflasche vorhan- den ist. 3 Equilibrierung starten In MagIC Net die Equilibrierung starten: Arbeits- ■ platz ▶ Ablauf ▶ Equilibrierung ▶ Start HW. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 66: System Konditionieren

    Kapillarschneider kürzen und die Druck- schraube wieder anziehen. 4 System konditionieren Das System so lange mit Eluent spülen, bis die gewünschte Stabilität der Basislinie erreicht ist (normalerweise 30 Minuten). Das Gerät ist nun bereit für Messungen von Proben. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 67: Betrieb Und Wartung

    Medien in das Innere des Gerätes einge- drungen sind, muss unverzüglich der Netzstecker gezogen werden. Nur so kann eine massive Schädigung der Geräteelektronik verhindert wer- den. Benachrichtigen Sie den Metrohm-Service. WARNUNG Das Gehäuse des Gerätes darf nicht von ungeschultem Personal geöff- net werden.
  • Seite 68: Wartung Durch Metrohm-Service

    Wartung durch Metrohm-Service Die Wartung des Gerätes erfolgt am besten im Rahmen eines jährlichen Services, der vom Fachpersonal der Firma Metrohm ausgeführt wird. Wenn häufig mit ätzenden und korrosiven Chemikalien gearbeitet wird, empfiehlt sich ein kürzeres Wartungsintervall. Der Metrohm-Service bietet jederzeit fachliche Beratung zu Wartung und Unterhalt aller Metrohm- Geräte.
  • Seite 69: Kapillarverbindungen

    Zum Schutz des IC-Systems vor Fremdpartikeln empfehlen wir den Elu- ■ enten über einen Ansaugfilter (6.2821.090) (siehe Kapitel 3.8, Seite 24) anzusaugen. Dieser Ansaugfilter muss ersetzt werden, sobald er sich gelblich verfärbt; spätestens aber nach 3 Monaten. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 70: Eluent Herstellen

    Falls das System mit organischen Lösungsmitteln gespült werden muss, sind mehrere Lösungsmittel mit steigender bzw. fallender Lipophilie zu verwenden. HINWEIS Entfernen Sie für den Eluentenwechsel die Trennsäule und verbinden Sie die Kapillaren mit einer Kupplung (6.2744.040) und zwei Druckschrau- ben (6.2744.070). ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 71: Hinweise Für Den Betrieb Der Hochdruckpumpe

    Um die Pumpendichtungen zu schonen, sorgen Sie dafür, dass die ■ Pumpe nie trocken betrieben wird. Stellen Sie deshalb vor jedem Ein- schalten der Pumpe sicher, dass die Eluentenzuführung richtig ange- schlossen ist und genügend Eluent in der Eluentenflasche vorhanden ist. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 72: Hochdruckpumpe Warten

    Die folgenden Teile der Hochdruckpumpe müssen mindestens einmal pro Jahr gewartet werden: Einlassventil (6.2824.170) ■ Auslassventil (6.2824.160) ■ Kolbendichtung (6.2741.020) ■ Zirkoniumoxid-Kolben (6.2824.070) ■ Die Wartungsaufgaben können ausserdem ausgeführt werden, wenn die folgenden Probleme auftreten: Instabile Grundlinie (Pulsationen, Flussschwankungen) ■ ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 73: Auslassventil Warten

    Internet unter http://www.metrohm.com/com/Support/Video/ICGene- ral.html. Auslassventil warten Zubehör Für diesen Arbeitsschritt brauchen Sie das folgende Zubehör: Rollgabelschlüssel (6.2621.000) ■ Ersatzteile Wenn sich das Auslassventil nicht reinigen lässt, brauchen Sie für diesen Arbeitsschritt ein neues Auslassventil (6.2824.160). ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 74: Das Auslassventil Entfernen

    Das Auslassventil mit einer Spritzflasche, die mit Reinstwasser, ■ RBS™-Lösung oder Aceton gefüllt ist, gegen die Richtung des Elu- entenflusses spülen. Die Spüllösung darf nur am Ventilausgang austreten. Die Spülwirkung wird durch kurze Behandlung in einem Ultra- ■ schallbad noch erhöht. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 75: Einlassventil Warten

    Rollgabelschlüssel fest anziehen (3). Die Verbindungskapillare zum Hilfskolben wieder am Auslassven- ■ tilhalter festschrauben. Einlassventil warten Zubehör Für diesen Arbeitsschritt brauchen Sie das folgende Zubehör: Rollgabelschlüssel (6.2621.000) aus dem Zubehör-Kit: Vario/Flex Basis ■ (6.5000.000) ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 76: Das Einlassventil Entfernen

    Das Einlassventil mit einer Spritzflasche, die mit Reinstwasser, ■ RBS™-Lösung oder Aceton gefüllt ist, gegen die Richtung des Elu- entenflusses spülen. Die Spüllösung darf nur am Ventilausgang austreten. Die Spülwirkung wird durch kurze Behandlung in einem Ultra- ■ schallbad noch erhöht. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 77: Einlassventil Wieder In Den Pumpenkopf Einsetzen

    Pumpenkopf abmontieren Zubehör Für diesen Arbeitsschritt brauchen Sie das folgende Zubehör: Inbusschlüssel 4 mm (6.2621.030) ■ Pumpenkopf abmontieren Voraussetzungen: Ist die Hochdruckpumpe ausgeschaltet? ■ Hat sich der Druck abgebaut? ■ Ist das Gerät ausgeschaltet? ■ ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 78: Die Kolbendichtung Austauschen

    4 Den Pumpenkopf (18-4) entfernen. Die Kolbendichtung austauschen Führen Sie die folgenden Arbeiten nacheinander an beiden Kolben aus. Die Wartung eines Kolbens besteht aus folgenden Aufgaben: Die Kolbendichtung austauschen. Optional: Den Zirkoniumoxid-Kolben reinigen oder austauschen. Den Kolben wieder montieren. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 79: Abbildung 19 Hochdruckpumpe - Querschnitt

    Rollgabelschlüssel (6.2621.000) ■ Werkzeug für Kolbendichtung (6.2617.010) bestehend aus einer Spitze ■ (20-1) zum Entfernen der alten Kolbendichtung und einer Hülse (20-2) zum Einsetzen der neuen Kolbendichtung. Abbildung 20 Werkzeug für Kolbendichtung (6.2617.010) Spitze Hülse ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 80: Kolbendichtung Austauschen

    2 Den Stützring entfernen Den Stützring (19-4) aus der Kolbenöffnung herausschütteln. Beiseite legen. 3 Die alte Kolbendichtung entfernen VORSICHT Sobald das Werkzeug für Kolbendichtung (6.2617.010) in die Kol- bendichtung eingeschraubt wird, wird die Kolbendichtung endgül- tig zerstört! ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 81: Abbildung 22 Kolbendichtung In Werkzeug Einsetzen

    Die Kolbenpatrone wieder in den Pumpenkopf hineinschrauben und zuerst von Hand, dann mit dem Rollgabelschlüssel ca. 15° nachzie- hen. Optional: Zirkoniumoxid-Kolben reinigen/austauschen Wenn die Basislinie nach dem Austauschen der Ventile und der Kolben- dichtung weiterhin instabil bleibt, könnte der Zirkoniumoxid-Kolben in der ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 82: Die Kolbenpatrone Zerlegen

    Den Zirkoniumoxid-Kolben herausziehen und auf ein Papiertuch ■ legen. Den Federteller, die Feder, und die Kunststoffinnenhülse aus der ■ Kolbenpatrone entfernen und dazulegen. Den beiseite gelegten Stützring aus dem Pumpenkopf zu den übri- ■ gen Teilen legen. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 83: Abbildung 23 Bestandteile Der Kolbenpatrone

    Die zusammengesetzte Kolbenpatrone wieder in den Pumpenkopf hineinschrauben und zuerst von Hand, dann zusätzlich mit dem Roll- gabelschlüssel ca. 15° nachziehen. Die zweite Kolbenpatrone analog reinigen. Pumpenkopf montieren Zubehör Für diesen Arbeitsschritt brauchen Sie das folgende Zubehör: ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 84 Die Bohrung mit der grössten Tiefe muss folglich dem längs- ten Bolzen zugeordnet werden. Den Pumpenkopf auf die vier Befestigungsbolzen schieben (1). ■ Die vier Befestigungsschrauben mit dem Inbusschlüssel ■ (6.2621.030) über Kreuz fest anziehen. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 85: Eingang Zur Hochdruckpumpe Anschliessen

    Der Filter muss mindestens alle 3 Monate ausgetauscht werden; wenn mit hohem Gegendruck gearbeitet wird, muss der Filter häufiger ausgetauscht werden. Zubehör Für diese Aufgabe brauchen Sie das folgende Zubehör: Rollgabelschlüssel (6.2621.000) aus dem Zubehör-Kit: Vario/Flex Basis ■ (6.5000.000) ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 86: Inline-Filter Abmontieren

    2 Inline-Filter abmontieren Beide Druckschrauben vom Inline-Filter abschrauben. 3 Filterschraube abschrauben Mit zwei Rollgabelschlüsseln (6.2621.000) die Filterschraube (24-2) vom Filtergehäuse (24-1) lösen und von Hand abschrauben. 4 Filter entnehmen Den alten Filter (24-3) mit einer Pinzette entfernen. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 87: Neuen Filter Einsetzen

    Die Druckschrauben wieder am Inline-Filter anschrauben. ■ 4 Inline-Filter spülen Die Vorsäule (sofern vorhanden) und die Trennsäule demontieren ■ und durch eine Kupplung (6.2744.040) ersetzen. Das Gerät mit Eluent spülen. ■ Nach 10 Minuten die Säulen wieder einsetzen. ■ ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 88: Pulsationsdämpfer Warten

    Pulsationsdämpfer warten VORSICHT Der Pulsationsdämpfer ist wartungsfrei und darf nicht geöffnet werden. Injektionsventil Die Wartung des Injektionsventils wird am Besten durch Fachpersonal der Firma Metrohm während des jährlichen Service ausgeführt. 4.10 Suppressor 4.10.1 Hinweise für den Betrieb des Suppressors Zum Schutz des Suppressors vor Fremdpartikeln oder Bakterienwachstum muss zwischen der Peristaltikpumpe (siehe Kapitel 3.14.2, Seite 44) und...
  • Seite 89: Suppressorgehäuse Pflegen

    Zum Reinigen keine scheuernden Mittel verwenden. ■ Zum Reinigen keine Lösungsmittel verwenden. ■ 4.10.3 Suppressor warten 4.10.3.1 Bestandteile des Suppressors Abbildung 25 Bestandteile des Suppressors Überwurfmutter Anschlussstück (6.2835.010) Rotor Adapter (6.2842.020) Suppressorantrieb Schlitz im Gehäuse ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 90: Suppressionsrotor Regenerieren

    Alle drei Suppressoreinheiten nacheinander während ca. 15 Minuten mit einer der oben genannten Lösungen regenerieren. Die mit regenerant beschriftete Kapillare mit einer Kupplung ■ (6.2744.040) am Ausgang der Hochdruckpumpe anschliessen. In der Software den Fluss der Hochdruckpumpe auf 0.5 mL/min ■ einstellen. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 91 Erhöhter Gegendruck auf den Anschlussschläuchen des Suppressors. ■ Nicht behebbare Verstopfung des Suppressors (Lösungen können nicht ■ mehr durch den Suppressor gefördert werden). Nicht behebbare Blockierung des Suppressors (Suppressor kann nicht ■ mehr weitergeschaltet werden). ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 92: Suppressor Demontieren

    5 Rotor einsetzen VORSICHT Wenn der Rotor A nicht richtig eingesetzt wird, kann er bei Inbe- triebnahme zerstört werden. Den Rotor (25-3) in den Adapter einsetzen (siehe "Den MSM- ■ Rotor in den Adapter einsetzen", Seite 32). ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 93: Anschlussstück Einsetzen

    Nicht behebbarer Verlust der Suppressorkapazität (verminderte Phos- ■ phatempfindlichkeit und/oder starker Anstieg der Basislinie). Nicht behebbare Verstopfung des Suppressors (Lösungen können nicht ■ mehr durch den Suppressor gefördert werden). Es können sowohl der Rotor als auch das Anschlussstück ersetzt werden. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 94: Teile Des Suppressors Austauschen

    Ist dies nicht der Fall, muss der Adapter von unten her mit einem spitzen Gegenstand in die richtige Position gebracht werden. 5 Neues Anschlussstück reinigen Die Dichtfläche des neuen Anschlussstücks (25-2) mit Ethanol und ■ einem fusselfreien Tuch reinigen. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 95: Peristaltikpumpe

    Die Lebensdauer der Pumpschläuche hängt unter Anderem vom Anpressdruck ab. Wenn die Peristaltikpumpe für längere Zeit ausgeschaltet wird, heben Sie die Schlauchkassetten auf der rechten Seite ganz an, indem Sie die Schnapphebel lösen. So bleibt der einmal eingestellte Anpressdruck erhalten. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 96: Peristaltikpumpe Warten

    Wir empfehlen die Filter (6.2821.130) (26-2) alle 3 Monate zu ersetzen. Wenn der Gegendruck erhöht ist, müssen die Filter häufiger ersetzt wer- den. Zubehör Für diesen Arbeitsschritt brauchen Sie das folgende Zubehör: 1 Filter aus dem Ersatzfilterset (6.2821.130) ■ 2 Rollgabelschlüssel (6.2621.000) ■ Pinzette ■ ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 97: Filter Austauschen

    (26-1) legen. 3 Filterschraube montieren Die Filterschraube (26-3) wieder in die Schlaucholive (26-1) ■ hineinschrauben und zuerst von Hand anziehen. Mit den zwei Rollgabelschlüsseln festziehen. 4.12 Detektor warten Befolgen Sie die Wartungsanweisungen im Handbuch zum Detektor. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 98: Probenweg Spülen

    Ob die angewendete Spülzeit ausreicht, kann auch durch direkte Messung der Probenverschleppung ermittelt werden. Gehen Sie dazu wie folgt vor: 1 Zwei Proben vorbereiten Probe A: Eine für die Anwendung typische Probe. ■ Probe B: Reinstwasser. ■ ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 99: Trennsäule

    Wenn Schwierigkeiten auftreten, kontrollieren Sie in jedem Fall zuerst die Qualität der Trennsäule, indem Sie ein Standardchromatogramm aufneh- men. Detaillierte Informationen zu den von Metrohm erhältlichen Trennsäulen finden Sie im mitgelieferten Merkblatt Ihrer Trennsäule, im Metrohm IC- Säulenprogramm (das über Ihre Metrohm-Vertretung erhältlich ist) oder im Internet unter http://www.metrohm.com im Produktbereich Ionen- chromatographie.
  • Seite 100: Trennsäule Aufbewahren

    Qualitätsmanagement Metrohm bietet Ihnen eine umfassende Unterstützung bei der Umsetzung von Qualitätsmanagement-Massnahmen für Geräte und Software. Infor- mationen dazu finden Sie in der bei Ihrer lokalen Metrohm-Vertretung erhältlichen Broschüre "Metrohm Qualitätsmanagement". Qualifizierung Wenden Sie sich an Ihre lokale Metrohm-Vertretung, um Unterstützung bei der Qualifizierung von Geräten und Software zu erhalten.
  • Seite 101: Wartung

    4 Betrieb und Wartung Wartung Das Überprüfen der elektronischen und mechanischen Funktionsgruppen von Metrohm-Geräten kann und soll im Rahmen einer regelmässigen prä- ventiven Wartung vom Fachpersonal der Metrohm übernommen werden. Bitte fragen Sie bei Ihrer lokalen Metrohm-Vertretung nach den genauen Bedingungen für den Abschluss eines entsprechenden Wartungsvertrags.
  • Seite 102: Problembehandlung

    Trennsäule ersetzen (siehe "Trennsäule ■ anschliessen", Seite 55). Hinweis: Proben sollten immer mikrofiltriert werden . Injektionsventil – Ventil ver- Das Ventil reinigen lassen (durch Metrohm-Ser- stopft. vicetechniker). Die Basislinie driftet. Leck im System. Alle Kapillarverbindungen überprüfen und wenn nötig abdichten (siehe Kapitel 3.5, Seite 15).
  • Seite 103 Filter austauschen (siehe "Filter austauschen", verstopft. Seite 89). Peristaltikpumpe – Pump- Pumpschlauch ersetzen (siehe Kapitel schlauch defekt. 4.11.2.1, Seite 88). Daten der Trenn- Säulenchip verschmutzt. Kontaktflächen des Säulenchips mit Alkohol säule können nicht reinigen. gelesen werden. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 104 (siehe Kapitel 4.10.3.4, Seite 85). Peristaltikpumpe – Der Den Pumpschlauch austauschen. Pumpschlauch ist defekt. Chromatogramme Trennsäule – Verschlech- Trennsäule regenerieren (siehe Kapitel ■ haben schlechte terte Trennleistung. 4.14.4, Seite 92). Auflösung. Trennsäule ersetzen (siehe "Trennsäule ■ anschliessen", Seite 55). ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 105 Messwerte zei- schleife. (siehe "Optional: Probenschleife tauschen", gen eine grosse Seite 31). Streuung. Probe – Das Spülvolumen Die Spülzeit verlängern (siehe Kapitel 4.13, ist zu klein. Seite 90). Injektionsventil – defekt. Den Metrohm-Service anfordern. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 106: Technische Daten

    Bereich 0…35 MPa (350 bar) Standard-PEEK-System ■ Intelligente iPump, iDetector, iColumn, MagIC Net™ Komponenten Umgebungsbedingungen Betrieb Umgebungs- +5…+45 °C temperatur Luftfeuchtigkeit 20…80 % relative Luftfeuchtigkeit Lagerung Umgebungs- –20…+70 °C temperatur Transport Umgebungs- –40…+70 °C temperatur ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 107: Gehäuse

    0…50.0 MPa (0…500 bar) Pumpenkopf 0…35.0 MPa (0…350 bar) (gilt für den Standard PEEK Pumpenkopf) Restpulsation < 1 % Sicherheitsab- schaltung Funktion Automatische Abschaltung beim Erreichen der Druckgrenzwerte Maximaler Einstellbar von 0.1…50 MPa (1…500 bar) ■ Druckgrenzwert ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 108: Injektionsventil

    2.5 MPa (25 bar), Ventilfunktion verhindert Beschädigung bei Über- druck Peristaltikpumpe 2-Kanal-Peristaltikpumpe Drehrichtung Linkslauf/Rechtslauf Drehzahl 0…42 U/min in 7 Stufen à 6 U/min Fördereigenschaf- 0.3 mL/min bei 18 U/min; mit Standard-Pumpschlauch (6.1826.420) Material Pump- Empfohlen: PharMed® (Ismapren) schläuche ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 109: Detektor

    Säulenerkennung für eine intelligente Säule 6.12 Sicherheitsspezifikationen Dieses Gerät erfüllt die folgenden elektrischen Sicherheitsanforderungen: CE-Kennzeichnung gemäss den EU-Richtlinien: 2006/95/EC (Niederspannungsrichtlinie, LVD) ■ 2004/108/EC (EMV-Richtlinie, EMC) ■ Eidg. Starkstrominspektorat ESTI (Akkreditierungsnr. SCESp 033) Intertek ETL SEMKO ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 110: Elektromagnetische Verträglichkeit (Emv)

    ■ EN/IEC 61000-4-2 ■ EN/IEC 61000-4-3 ■ EN/IEC 61000-4-4 ■ EN/IEC 61000-4-5 ■ EN/IEC 61000-4-6 ■ EN/IEC 61000-4-8 ■ EN/IEC 61000-4-11 ■ EN/IEC 61000-4-14 ■ EN/IEC 61000-4-28 ■ 6.14 Gewicht Gewicht 14.8 kg (ohne Zubehör) ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 111: Gewährleistung (Garantie)

    Für als solche erkennbare Fremdfabrikate gelten die Gewährleistungsbe- stimmungen des Herstellers. Für Geräte, die unter der Metrohm NIRSystems Marke verkauft werden, gilt eine Gerätegarantie von 16 Monaten. Bei Tag- und Nachtbetrieb redu- ziert sich die Gewährleistungsfrist um die Hälfte.
  • Seite 112 ■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■■ ten, behält sich die Metrohm das Recht vor, diese Artikel auch nachträg- lich in Rechnung zu stellen. Für Teile, die innerhalb den oben genannten Gewährleistungsfristen ersetzt bzw. repariert wurden, gelten wieder die gleichen Gewährleis- tungsfristen wie bei einem entsprechenden neuen Teil. Jedoch wird durch das Ersetzen bzw.
  • Seite 113: Zubehör

    Die Suchergebnisse werden angezeigt. 4 In den Suchergebnissen die Registerkarte Devices auswählen (sofern nicht aktiv) und dann die Metrohm-Artikelnummer zum gewünschten Gerät (z. B. 2.852.0050) anklicken. Die Seite mit Informationen zum gesuchten Artikel wird angezeigt. 5 Die Registerkarte Parts auswählen.
  • Seite 114: Direkter Einstieg Für Alle Geräte

    1 Im Internetbrowser http://partslists.metrohm.com eintippen. Die Internetseite Partslists wird angezeigt. 2 Die gewünschte Ausgabesprache auswählen. 3 Die Artikelnummer eingeben und den Befehl Generate PDF ankli- cken. Die PDF-Datei mit den Zubehördaten wird in der gewählten Sprache erstellt. ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 115: Index

    Spülen ........ 90 Pulsation ........64 Filter Pulsationsdämpfer Kabeldurchführungen ....22 Ansaugfilter ......61 Installation ......29 Kapillardurchführungen .... 22 siehe auch "Inline-Filter" ..28 Pumpschläuche Kapillaren Flussbereich ......99 Installieren ......39 Installation ......15 ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...
  • Seite 116 Sicherheitshinweise ....3 Injektionsventil ....80 Transportsicherungsschrauben .. 19 Spannung ....... 101 Peristaltikpumpe ....87 Trennsäule Spülen Suppressor ......80 Aufbewahrung ....92 Probenweg ......90 Wartungsvertrag ...... 92 Installation ......53 Pumpschläuche ....88 ■■■■■■■■ 883 Basic IC plus...

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