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NAT

Die „Network Address Translation"
(NAT) ist bei dem Internet-Zugang
(ISP) aktiviert. Dieses Leistungs-
merkmal wird benötigt, um interne
IP-Adressen in eine extern gültige
IP-Adresse zu übersetzen. Dadurch
werden drei Eigenschaften für einen
Internet-Zugang erreicht:
Mehrere Arbeitsplatz-Rechner
können sich eine einzelne Inter-
net-Verbindung teilen. Sie benö-
tigen keine LAN-Anbindung,
sondern nur ein Einzelkonto
beim Internet Service Provider.
Die im LAN genutzten IP-Adres-
sen werden in eine weltweit
gültige IP-Adresse übersetzt. Sie
benötigen für Ihr LAN keine
weltweit gültigen IP-Adressen.
Es können nur TCP/IP-Verbin-
dungen aufgebaut werden, die
von einem Arbeitsplatz-Rechner
aus angestoßen werden. Sie
können also eine Web-Seite ab-
fragen, aber keinen im Internet
sichtbaren Web-Server auf ei-
nem Arbeitsplatz-Rechner ein-
richten.
Prinzipbedingt können einzelne Pro-
tokolle bei der Verwendung von NAT
nicht genutzt werden. Dies betrifft
Protokolle mit folgenden Eigen-
schaften:
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Wissenswertes zum Internet-Zugang
TCP/IP-Adressen werden in der
Nutzlast transportiert, z.B. Net-
BIOS über TCP/IP.
Das Protokoll benötigt eine ak-
tive, einwärts gerichtete Verbin-
dungsaufnahme, z.B. ICQ.
Das Protokoll funktioniert ohne
TCP/UDP-Port-Nummern, z.B.
ICMP oder IGMP.
Für alle wichtigen Protokolle, die
von diesen Regeln betroffen sind,
kennt das NAT der OpenCom 100 ge-
eignete Verfahren, die die Funktion
sichern. Dies sind die Protokolle FTP
(im Modus „Active"), CuSeeMe („Vi-
deoconferencing"), IRC („Chat"),
ICMP errors („Traceroute") und ICMP
echo („Ping").
Konfigurationsbeispiele

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