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Ratschläge Für Den Fahrbetrieb Mit Vierradantrieb - Subaru E Serie 1990 Betriebsanleitung

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VORSICHT:
Für ein ruckfreies Umschalten vom Hinterrad-
auf den Vierradantrieb (und umgekehrt), das
Gaspedal freigeben und den Wahlschalter bei
Geradeausfahrt (Mittelstellung des Lenkrades)
drücken. Das Schalten beim Vierradantrieb in
die verschiedenen Gänge erfolgt gleich wie
bei Verwendung des Hinterradantriebes.
Geschwindigkeitsbegrenzung
1.
2.
Gang
Gang
3
1.000-cm
-Modelle
20
40
3
1.200-cm
-Modelle
30
50
Die aufgeführten
Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht
überschreiten.
Ratschläge für den
Fahrbetrieb mit
Vierradantrieb
Im allgemeinen unterscheidet sich die Fahr-
weise eines Fahrzeuges mit Vierradantrieb
nicht von der eines normalen Fahrzeuges mit
Zweiradantrieb.
Die SUBARU Fahrzeuge mit Vierradantrieb
sind primär als solche mit Hinterradantrieb und
zuschaltbarem Vierradantrieb ausgelegt.
Das Umschalten zwischen Hinterrad- und
Vierradantrieb (und natürlich auch umge-
kehrt) kann während der Fahrt erfolgen. Bei
km/h
Verwendung des Vierradantriebs sind jedoch
die folgenden Punkte zu beachten:
3.
4.
• Bei Verwendung des Vierradantriebes
Gang
Gang
kann die Bremswirkung des Motors an allen
vier Rädern genutzt werden. Die Verwendung
des Vierradantriebs wird daher speziell für
60
100
Fahrten
auf
(Schnee oder Eis) empfohlen. Bei extrem
scharfen Kurven oder plötzlichen Notbrem-
80
120
sungen kann jedoch kein merkbarer Unter-
schied festgestellt werden.
schlüpfrigen
Straßen
Anlassen und Fahrbetrieb
Bei Talfahrten bzw. vor dem Durchfahren
scharfer Kurven muß daher die Geschwindigkeit
reduziert werden, wobei auf ausreichenden
Abstand zum vorherfahrenden Fahrzeug zu
achten ist.
• Ein Fahrzeug mit Vierradantrieb ermöglicht
auch das Durchfahren von verschneiten oder
vereisten, schlammigen oder sandigen
Gebieten.
Trotzdem
ist
es
und nicht als Geländefahrzeug
konzipiert.
• Falls das Fahrzeug bei zugeschaltetem
Vierradantrieb mit Reifen stark verschiedener
Größe (Verwendung nicht spezifizierter Reifen,
vorgeschriebene Reifen mit unterschiedlichem
Verschleiß, Reifendruck oder Zuladung an den
Vorder- und Hinterrädern usw.) gefahren wird,
dann kann das Umschalten auf den
Hinterradantrieb verspätet oder ruckartig
erfolgen (auch bei Geradeausfahrt) bzw. der
Kraftstoffverbrauch zunehmen. In einem
solchen Fall kommt es auch zu erhöhter
Abnutzung des Getriebes.
55
als Straßen-

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