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Kann ich eine Mint Optionskarte auf einen anderen MotiFlex e100 verschieben?
Ja – unter der Voraussetzung, dass die Firmware-Build auf der Mint Optionskarte zur
Firmware-Version des MotiFlex e100 passt. Wenn nicht, muss die Firmware aktualisiert
werden, damit sie passt. Das Mint Programm und die .DCF-Datei, die die Mint Optionskarte
verwendet, werden nicht auf der Mint Optionskarte sondern auf dem MotiFlex e100
gespeichert. Wenn Sie Ihre Mint Optionskarte verschieben, müssen Sie das Mint Programm
und die .DCF-Datei auf den neuen MotiFlex e100 herunter laden, nachdem die Mint
Optionskarte installiert wurde.
Wo wird die MotiFlex e100 Parametertabelle gespeichert?
Die Parametertabelle wird auf dem MotiFlex e100 und nicht auf der Mint Optionskarte
gespeichert. Der MotiFlex e100 behält alle Parameter, wenn eine Mint Optionskarte
eingebaut oder entfernt wird.
Beeinflusst ein Reset auf die werksseitigen Standardwerte die Mint Optionskarte?
Durch einen Reset auf die werksseitigen Standardwerte werden das Mint Programm und die
.DCF-Datei vom MotiFlex e100 gelöscht, ohne zuvor um Bestätigung zu bitten. Vor der
Durchführung eines Resets auf die werksseitigen Standardwerte stellen Sie sicher, dass Sie
eine Sicherung des Mint Programms und der .DCF-Datei erstellt haben. Anderenfalls gehen
Beide verloren.
Worin besteht der Unterschied zwischen einer OPT-MF-100 und einer OPT-MF-101?
Die OPT-MF-100 kann den MotiFlex e100 und eine externe analoge Achse steuern. Die
OPT-MF-101 kann zusätzlich bis zu 3 Ethernet Powerlink Achsen steuern.
Benötige ich unterschiedliche Firmware für die OPT-MF-100 und OPT-MF-101?
Nein, die Firmware erkennt den Typ der Optionskarte und konfiguriert sich selbst
entsprechend.
Gibt es eine Begrenzung in der Menge der PDO-Daten, die ich mit Ethernet Powerlink
übertragen kann?
Ja, die Mint Optionskarte unterstützt nur 32 PDOs vom MN zum CN und 32 PDOs vom CN
zum MN pro Millisekunde. Dies wird mit sich ändernder Zykluszeit skaliert, bei 2 ms
unterstützt die Mint Optionskarte also 64 PDOs vom MN zum CN und 64 PDOs vom CN zum
MN. Diese Begrenzung wird bei den neueren Versionen von Mint WorkBench berücksichtigt.
Wenn jedoch eine frühere Version verwendet wird, kann eine .DCF-Datei erstellt werden, die
versucht, zu viele PDO-Daten abzubilden. Wenn dies geschieht, erzeugt die Mint
Optionskarte einen Fehler:
Error 30019 (_ecPDO_MAPPING_FAILED) The PDO mapping has failed
Bei einem solchen Überlauf wird die PDO-Liste abgekürzt, so dass keine PDOs, die den
Grenzwert überschreiten, verarbeitet werden. Dies bedeutet, dass einige oder alle EPL-
Achsen nicht richtig funktionieren. Um dies zu korrigieren, ändern Sie die Anzahl der PDO-
Teile
mit
Standardbelegung einer Achse werden gewöhnlich 5 PDOs vom MN zum CN und 4 PDOs
vom CN zum MN benötigt. 3 EPL-Achsen benötigen also 15 PDOs vom MN zum CN und 12
PDOs vom CN zum MN. Bei Standardkonfiguration mit einer Zykluszeit von 2 ms bleiben
also bei 3 EPL-Achsen 49 PDOs vom MN zum CN und 52 PDOs vom CN zum MN frei. Bei
Änderung der Zykluszeit auf 500 µs bleiben bei gleicher PDO-Konfiguration nur 1 PDO vom
MN zum CN und 4 PDOs vom CN zum MN frei.
MN1953WDE
dem
Systemkonfigurationsassistenten
in
Mint
WorkBench.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) 5-3
Für
die
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