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Kick-Down-Funktion - Skoda Superb 2012 Betriebsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Wählhebelsperre
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Lesen und beachten Sie zuerst die einleitenden Informationen und
Sicherheitshinweise
auf Seite 124.
Automatische Wählhebelsperre
Der Wählhebel ist in den Stellungen P und N bei eingeschalteter Zündung ge-
sperrt. Zum Lösen des Wählhebels aus dieser Stellung muss das Bremspedal ge-
treten werden. Als Erinnerung für den Fahrer leuchtet in den Wählhebelstellun-
gen P und N die Kontrollleuchte
tem KESSY)
im Kombi-Instrument.
Beim zügigen Umstellen über die Position N (z. B. von R nach D) wird der Wählhe-
bel nicht blockiert. Dadurch wird beispielsweise das Herausschaukeln von einem
festgefahrenen Fahrzeug ermöglicht. Befindet sich der Wählhebel bei nicht getre-
tenem Bremspedal länger als 2 Sekunden in der Stellung N, rastet die Wählhebel-
sperre ein.
Die Wählhebelsperre wirkt nur bei stehendem Fahrzeug und bei Geschwindigkei-
ten bis 5 km/h. Bei höheren Geschwindigkeiten wird die Sperre in der Stellung N
automatisch ausgeschaltet.
Sperrtaste
Die Sperrtaste im Wählhebelgriff verhindert das versehentliche Schalten in einige
Wählhebelstellungen. Wenn die Sperrtaste gedrückt wird, dann wird die Wählhe-
belsperre aufgehoben.
Zündschlüsselabzugsperre
Der Zündschlüssel kann nach dem Ausschalten der Zündung nur dann abgezogen
werden, wenn sich der Wählhebel in der Stellung P befindet. Bei abgezogenem
Zündschlüssel ist der Wählhebel in der Stellung P blockiert.

Kick-down-Funktion

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Sicherheitshinweise
auf Seite 124.
Die Kick-down-Funktion ermöglicht eine maximale Beschleunigung.
Wenn das Gaspedal völlig durchgetreten wird, dann wird im beliebigen Fahrpro-
gramm die Kick-down-Funktion aktiviert. Diese Funktion ist den Fahrprogrammen
übergeordnet, ohne Berücksichtigung der aktuellen Wählhebelstellung (D, S oder
Tiptronic), und dient zur maximalen Beschleunigung des Fahrzeugs bei Ausnut-
zung des maximalen Leistungspotenzials des Motors. Das Getriebe schaltet in Ab-
» Seite
26, Wählhebelsperre / Anlassen (Sys-
hängigkeit vom Fahrzustand um einen oder auch mehrere Gänge nach unten und
das Fahrzeug beschleunigt. Das Hochschalten in den höheren Gang erfolgt erst,
wenn die maximal vorgegebene Motordrehzahl erreicht wird.
Dynamisches Schaltprogramm
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Lesen und beachten Sie zuerst die einleitenden Informationen und
Sicherheitshinweise
Das automatische Getriebe Ihres Fahrzeugs wird elektronisch gesteuert. Das
Hoch- und Herunterschalten der Gänge geschieht automatisch in Abhängigkeit
von den vorgegebenen Fahrprogrammen.
Bei verhaltener Fahrweise wählt das Getriebe das wirtschaftlichste Fahrpro-
gramm aus. Durch frühes Hochschalten und spätes Herunterschalten wird der
Verbrauch günstig beeinflusst.
Bei sportlicher Fahrweise mit schnellen Gaspedalbewegungen, bei starker Be-
schleunigung, häufig wechselnden Geschwindigkeiten und Ausnutzung der
Höchstgeschwindigkeit passt sich nach einem Durchtreten des Gaspedals (Kick-
down-Funktion) das Getriebe an diese Fahrweise an und schaltet früher nach un-
ten, häufig auch um mehrere Gänge im Vergleich zur verhaltenen Fahrweise.
Die Auswahl des jeweils günstigsten Fahrprogramms ist ein kontinuierlich ablauf-
ender Vorgang. Unabhängig davon ist es aber möglich, durch schnelles Gasgeben
in ein dynamischeres Schaltprogramm zu wechseln oder herunterzuschalten. Da-
bei schaltet das Getriebe in einen der Geschwindigkeit entsprechenden niedrig-
eren Gang herunter und ermöglicht so ein zügiges Beschleunigen (z. B. beim
Überholen), ohne dass das Gaspedal in den Kick-down-Bereich durchgetreten
werden muss. Nachdem das Getriebe wieder hochgeschaltet hat, stellt sich bei
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entsprechender Fahrweise das ursprüngliche Programm wieder ein.
Bei Bergfahrten wird die Gangwahl den Steigungen und Gefällen angepasst. Da-
durch werden Pendelschaltungen bergauf vermieden. Bei Bergabfahrten ist es
möglich, in der Tiptronic-Stellung herunterzuschalten, um das Motorbremsmo-
ment auszunutzen.
Notprogramm
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Sicherheitshinweise
Für den Fall einer Systemstörung gibt es ein Notprogramm.
auf Seite 124.
auf Seite 124.
Automatisches Getriebe
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