Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Dell PowerEdge 4600 Benutzerhandbuch Seite 5

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für PowerEdge 4600:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

nächste verfügbare Adresse.
Die neuen und die neu zugewiesenen COM-Anschlüsse teilen sich dieselbe IRQ-Einstellung (Interrupt Request [Unterbrechungsaufforderung]), wie
nachstehend gezeigt:
COM1, COM3: IRQ4 (gemeinsame Einstellung)
COM2, COM4: IRQ3 (gemeinsame Einstellung)
Diese COM-Anschlüsse besitzen folgende E/A-Adreßeinstellungen:
COM1: 3F8h
COM2: 2F8h
COM3: 3E8h
COM4: 2E8h
Beispiel: Beim Einbau einer internen Modemkarte mit einer als COM1 konfigurierten Schnittstelle erkennt das System COM1 als Adresse auf der Modemkarte.
Es stellt die integrierte serielle Schnittstelle, die bisher COM1 war, auf COM3 um, das sich die IRQ mit COM1 teilt. (Beachten Sie, daß Sie COM-Anschlüsse, die 
sich eine IRQ teilen, bei Bedarf verwenden können, daß es jedoch unter Umständen nicht möglich ist, sie gleichzeitig zu verwenden.) Wenn Sie eine oder 
mehrere Erweiterungskarten mit als COM1 und COM3 bezeichneten seriellen Schnittstellen installieren, wird die entsprechende integrierte serielle Schnittstelle
deaktiviert.
Bevor Sie eine Karte einbauen, die eine Umadressierung der COM-Anschlüsse erfordert, sollten Sie in den Softwarehandbüchern nachlesen, ob die Karte die 
neue COM-Konfiguration auch unterstützt.
Eine automatische Konfiguration kann vermieden werden, indem Sie über Jumper auf der betreffenden Erweiterungskarte die Schnittstellenadresse auf die 
nächste freie COM-Kennung ändern und die Adresse der integrierten Schnittstelle belassen. Alternativ lassen sich die integrierten Schnittstellen auch im 
System-Setup-Programm deaktivieren. Weitere Informationen zu den standardmäßig eingestellten E/A-Schnittstellenadressen und zulässigen IRQ-
Einstellungen finden Sie in der Dokumentation zur Erweiterungskarte. Dort befinden sich auch Anleitungen zur Neuadressierung der Schnittstelle und
Änderung der IRQ-Einstellung, falls dies nötig ist.
Wenn Sie eine Erweiterungskarte hinzufügen, die z. B. eine als LPT1 (IRQ7, E/A-Adresse 378h) konfigurierte parallele Schnittstelle besitzt, müssen Sie zur 
Umadressierung der integrierten parallelen Schnittstelle das System-Setup-Programm verwenden.
Allgemeine Informationen darüber, wie das Betriebssystem serielle und parallele Schnittstellen behandelt und detaillierte Erklärungen der betreffenden 
Befehle finden Sie im Handbuch zum Betriebssystem.
Serielle Schnittstellenanschlüsse 
Bei einer Neukonfiguration der Hardware müssen eventuell die Pin-Nummern und die Signalinformationen der seriellen Schnittstellenanschlüsse angegeben 
werden.
Abbildung B-2
zeigt die
Pin-Nummern für die seriellen Schnittstellenanschlüsse, und Tabelle B-1
den seriellen Schnittstellenanschluß.
Abbildung B-2. Pin-Nummern für die seriellen Schnittstellenanschlüsse 
Tabelle B-1. Pin-Nummern für die seriellen Schnittstellenanschlüsse 
Pin
Signal
E/A
1
DCD
E
2
SIN
E
3
SOUT
A
4
DTR
A
5
GND
Nicht zutreffend Betriebserdung
6
DSR
E
7
RTS
A
8
CTS
E
9
RI
E
Shell Nicht verfügbar Nicht verfügbar
Paralleler Schnittstellenanschluß 
Bei der Neukonfiguration der Hardware ist es u. U. notwendig, Pin-Nummer und Signalinformationen des parallelen Schnittstellenanschlusses zu kennen.
Abbildung B-3
zeigt die
Pin-Nummern für den parallelen Schnittstellenanschluß und Tabelle B-2
parallelen Schnittstellenanschluß.
Abbildung B-3. Pin-Nummern für den parallelen Schnittstellenanschluß 
Definition
Datenträgererkennung
Serielle Eingabe
Serielle Ausgabe
Datenterminal bereit
Datensatz bereit
Sendeanfrage
Sendefreigabe
Klingelzeichenanzeige
Gehäuseerdung
definiert die Pin-Belegung und Schnittstellensignale für 
bestimmt die Pin-Belegungen und Schnittstellensignale für den 

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Ecl

Inhaltsverzeichnis