Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Dell PowerEdge 4600 Benutzerhandbuch
Dell PowerEdge 4600 Benutzerhandbuch

Dell PowerEdge 4600 Benutzerhandbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für PowerEdge 4600:

Werbung

Dell™ PowerEdge™ 4600-Systeme: Benutzerhandbuch
System-Überblick
Die CD Dell OpenManage Server Assistant verwenden
System-Setup-Programm verwenden
Technische Daten
E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse
SCSI-Treiber installieren und konfigurieren
Glossar
Anmerkungen, Hinweise und Vorsichtshinweise
In diesem Handbuch können verschiedene Textabschnitte mit einem Symbol gekennzeichnet und fett- oder kursivgedruckt sein. Diese Abschnitte sind
Anmerkungen, Hinweise und Vorsichtshinweise, die wie folgt verwendet werden:
ANMERKUNG:
Eine ANMERKUNG macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit denen Sie den Computer besser einsetzen können. 
HINWEIS:
Ein HINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden können. 
VORSICHT:
Ein VORSICHTshinweis zeigt eine mögliche gefährliche Situation an, die bei Nichtbeachtung zu Sachschäden, Körperverletzungen 
oder zum Tod führen könnte. 
Modell ECL
Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.
© 2001 Dell Computer Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
Nachdrucke jeglicher Art ohne die vorherige schriftliche Genehmigung der Dell Computer Corporation sind strengstens untersagt.
Warenzeichen in diesem Text: Dell, das DELL Logo, PowerEdge und Dell OpenManage sind Warenzeichen der Dell Computer Corporation; Intel ist ein eingetragenes Warenzeichen,
und Xeon ist ein Warenzeichen der Intel Corporation; Microsoft, MS-DOS, Windows und Windows NT sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation; Novell und NetWare
sind eingetragene Warenzeichen von Novell, Inc.; UNIX ist ein eingetragenes Warenzeichen der Open Group in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern; OS/2 ist ein
eingetragenes Warenzeichen der International Business Machines Corporation; VESA ist ein eingetragenes Warenzeichen der Video Electronics Standards Association.
Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Warenzeichen und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der entsprechenden Hersteller und Firmen. Die Dell Computer
Corporation verzichtet auf alle Besitzrechte an Warenzeichen und Handelsbezeichnungen, die nicht ihr Eigentum sind.
1 Nov 01

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Dell PowerEdge 4600

  • Seite 1 Nachdrucke jeglicher Art ohne die vorherige schriftliche Genehmigung der Dell Computer Corporation sind strengstens untersagt. Warenzeichen in diesem Text: Dell, das DELL Logo, PowerEdge und Dell OpenManage sind Warenzeichen der Dell Computer Corporation; Intel ist ein eingetragenes Warenzeichen, und Xeon ist ein Warenzeichen der Intel Corporation; Microsoft, MS-DOS, Windows und Windows NT sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation; Novell und NetWare sind eingetragene Warenzeichen von Novell, Inc.;...
  • Seite 2: Technische Daten

    Zurück zum Inhaltsverzeichnis Technische Daten Dell™ PowerEdge™ 4600-Systeme: Benutzerhandbuch   Mikroprozessor   Erweiterungsbus   Speicher   Laufwerke   Schnittstellen und Anschlüsse   Video   Strom   Abmessungen und Gewichte   Umgebungsbedingungen   Mikroprozessor Mikroprozessortyp Intel® Xeon™ Mikroprozessoren mit einer internen Betriebsfrequenz von mindestens 1,8 GHz  Frontside-Bus (externer)- 400 MHz Taktrate Interner Cache 512 KB Level 2-Cache Erweiterungsbus Bustyp PCI oder PCI-X Erweiterungssteckplätze  sechs 64-Bit-, 66-MHz-Steckplätze (PCI) oder ...
  • Seite 3 Tower-Gehäuse Höhe 44,45 cm Breite 31,14 cm Tiefe 70,08 cm Rack-Gehäuse Höhe 27,43 cm Breite 48,0 cm Tiefe 70,08 cm Gewicht 52,163 kg, Maximalkonfiguration Umgebungsbedingungen Temperatur: Betrieb 10° bis 35°C Lagerung –40° bis 70° C Relative Luftfeuchtigkeit: Betrieb 85% (nicht-kondensierend bei 40° C) Lagerung 95% (nicht-kondensierend bei 55° C) ANMERKUNG: Die vollständigen Namen der in dieser Tabelle benutzten Abkürzungen bzw. Akronyme finden Sie im "Glossar". Zurück zum Inhaltsverzeichnis  ...
  • Seite 4: E/A-Schnittstellen Und -Anschlüsse

    Zurück zum Inhaltsverzeichnis E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse  Dell™ PowerEdge™ 4600-Systeme: Benutzerhandbuch   E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse   Serielle und parallele Schnittstellen   Tastatur- und Mausanschlüsse   Videoanschluß   USB-Anschlüsse   Integrierte Netzwerkschnittstellen-Controller-Anschlüsse E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse Die E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse an der Rückseite des Systems sind Gateways, über die das System mit externen Geräten wie Tastatur, Maus, Drucker  und Monitor Daten austauscht. Abbildung B-1 zeigt die E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse des Systems. Abbildung B-1. E/A-Schnittstellen und -Anschlüsse Serielle und parallele Schnittstellen Die beiden integrierten seriellen Schnittstellen benutzen 9-polige D-Subminiaturanschlüsse auf der Rückseite. Diese Schnittstellen unterstützen Geräte wie ...
  • Seite 5 nächste verfügbare Adresse. Die neuen und die neu zugewiesenen COM-Anschlüsse teilen sich dieselbe IRQ-Einstellung (Interrupt Request [Unterbrechungsaufforderung]), wie nachstehend gezeigt: COM1, COM3: IRQ4 (gemeinsame Einstellung) COM2, COM4: IRQ3 (gemeinsame Einstellung) Diese COM-Anschlüsse besitzen folgende E/A-Adreßeinstellungen: COM1: 3F8h COM2: 2F8h COM3: 3E8h COM4: 2E8h Beispiel: Beim Einbau einer internen Modemkarte mit einer als COM1 konfigurierten Schnittstelle erkennt das System COM1 als Adresse auf der Modemkarte. Es stellt die integrierte serielle Schnittstelle, die bisher COM1 war, auf COM3 um, das sich die IRQ mit COM1 teilt. (Beachten Sie, daß Sie COM-Anschlüsse, die ...
  • Seite 6: Tastatur- Und Mausanschlüsse

    Tabelle B-2. Pin-Belegungen der parallelen Schnittstelle Signal E/A Definition STB# Abtastimpuls Druckerdatenbit 0 Druckerdatenbit 1 Druckerdatenbit 2 Druckerdatenbit 3 Druckerdatenbit 4 Druckerdatenbit 5 Druckerdatenbit 6 Druckerdatenbit 7 ACK# Rückmeldung BUSY Besetzt Papierende SLCT Wählen AFD# Autozeilenvorschub ERR# Fehler INIT# Drucker initialisieren SLIN# A Anwahl ein 18 - 25 GND...
  • Seite 7: Usb-Anschlüsse

    Mausanschluß  Wenn Sie die Hardware neu konfigurieren, benötigen Sie eventuell die Pin-Nummer und die Signalinformationen für den Mausanschluß. Abbildung B-5 zeigt die Pin-Nummern für den Mausanschluß, und Tabelle B-4 zeigt und bestimmt die Pin-Belegungen und Schnittstellensignale für den Mausanschluß. Abbildung B-5. Pin-Nummern für den Mausanschluß  Tabelle B-4. Pin-Belegungen für den Mausanschluß Signal Definition MFDATA  Mausdaten Nicht verfügbar Kein Anschluß Nicht verfügbar Betriebserdung FVcc Nicht verfügbar Gesicherte Versorgungsspannung  MFCLK Maustaktrate Nicht verfügbar Kein Anschluß Shell Nicht verfügbar Nicht verfügbar Gehäuseerdung Videoanschluß Das System benutzt zum Anschluß eines VGA-kompatiblen Monitors (Video Graphics Array [Videografikanordnung]) am System einen 15-poligen HD-D- Subminiaturanschluß an der Rückseite des Systems. Die Videoschaltkreise der Systemplatine synchronisieren die Signale, mit denen die Rot-, Grün- und Blau- Elektronenkanonen des Monitors gesteuert werden.
  • Seite 8: Integrierte Netzwerkschnittstellen-Controller-Anschlüsse

    HINWEISE: Schließen Sie kein USB-Gerät und keine Kombination von USB-Geräten an, deren maximale Stromaufnahme mehr als 500 mA pro Kanal oder  +5 V beträgt. Werden Geräte angeschlossen, die diesen Schwellenwert überschreiten, können sich die USB-Anschlüsse ausschalten. In der  Dokumentation zu den USB-Geräten sind die maximalen Spannungswerte aufgeführt.  Bei einer Neukonfiguration der Hardware müssen eventuell die Pin-Nummern und die Signalinformationen der USB-Anschlüsse angegeben werden. Abbildung zeigt den USB-Anschluß und Tabelle B-6 bestimmt die Pin-Belegungen und Schnittstellensignale für den USB-Anschluß. Abbildung B-7. Pin-Nummern für den USB-Anschluß  Tabelle B-6. Pin-Belegungen für den USB-Anschluß Pin Signal E/A Definition Nicht verfügbar Versorgungsspannung DATA Dateneingang +DATA A Datenausgang Nicht verfügbar Betriebserdung Integrierte Netzwerkschnittstellen-Controller-Anschlüsse Das System enthält zwei integrierte NICs (Network Interface Controller [Netzwerkschnittstellen-Controller]) - einen 10/100-Megabit pro Sekunde (Mbps) NIC und einen 10/100/1000-Mbps NIC.
  • Seite 9: Scsi-Treiber Installieren Und Konfigurieren

    "Laufwerk im externen Schacht installieren" im Installations- und Fehlerbehebungshandbuch. Installieren und konfigurieren Sie nach der Installation der SCSI- Geräte alle SCSI-Gerätetreiber zur Kommunikation mit dem Betriebssystem. SCSI-Gerätetreiber sind für die folgenden Betriebssysteme verfügbar:  Microsoft® Windows NT® Server 4.0 Novell® NetWare® 5.x Anleitungen zum Erstellen einer Treiberdiskette für Ihr Betriebssystem finden Sie unter "Die CD Dell OpenManage Server Assistant verwenden". Anleitungen zur Konfiguration der SCSI-Gerätetreiber finden Sie in der mitgelieferten Dokumentation zum Betriebssystem. Das in diesem Abschnitt beschriebene  SCSISelect-Dienstprogramm muß möglicherweise auch eingesetzt werden. Das Dienstprogramm SCSISelect Das BIOS des integrierten Adaptec AIC-7899 SCSI-Controllers enthält ein menügesteuertes SCSISelect-Konfigurationsdienstprogramm, in dem die...
  • Seite 10 Standardeinstellung ist Enabled (Aktiviert). Die Option SCSI-Paritätsprüfung sollte deaktiviert werden, falls eines der mit dem Host-Adapter verbundenen SCSI-Geräte die SCSI-Parität nicht unterstützt; ansonsten sollte diese Option aktiviert bleiben. Die meisten SCSI-Geräte unterstützen  SCSI-Parität. Wenn Sie nicht sicher sind, ob ein Gerät SCSI-Parität unterstützt, ziehen Sie die Dokumentation des Gerätes zu Rate. Host Adapter SCSI Termination (SCSI-Terminierung des Host-Adapters) - aktiviert den Abschlußwiderstand des Host-Adapters. Die Standardeinstellung für den AIC-7899-Host-Adapter ist Aktiviert oder Automatic (Automatisch). Dell empfiehlt, diese Option nicht zu ändern. Startgeräteoptionen  Mit der Option Boot Device (Startgerät) können die Geräte angegeben werden, von denen das System gestartet werden soll:  Boot SCSI ID (Start-SCSI-ID) - legt den Startkanal (A oder B) für den Dualkanal Adaptec 7899-Host-Adapter fest. Die Standardeinstellung lautet A First (A zuerst).
  • Seite 11 Include in BIOS Scan (In BIOS-Scan einbeziehen) - legt fest, ob das System-BIOS dieses Gerät beim Systemstart abtasten soll. Die  Standardeinstellung ist Ja. Erweiterte Konfigurationseinstellungen Die erweiterten Host-Adapter-Einstellungen sollten nicht geändert werden, es sei denn, dies ist absolut erforderlich. Diese Werte werden von Dell eingestellt;  Änderungen können Konflikte mit den SCSI-Geräten zur Folge haben.  Reset SCSI Bus at IC Initialization (SCSI-Bus bei IC-Initialisierung zurücksetzen) - ermöglicht die Rücksetzung des SCSI-Bus bei der Initialisierung des Controllers. Die Standardeinstellung ist Aktiviert.
  • Seite 12: Störungen Bei Netware Beheben

    Deaktiviert - Kein Wechselmedienlaufwerk wird wie ein Festplattenlaufwerk behandelt. In diesem Fall werden Softwaretreiber benötigt, da die  ¡ Laufwerke nicht vom BIOS gesteuert werden. BIOS Support For Bootable CD-ROM (BIOS-Unterstützung für startfähige CD-ROM) - legt fest, ob das Host-Adapter-BIOS einen von einem CD-ROM- Laufwerk aus ausgeführten Neustart unterstützt. Die Standardeinstellung ist Aktiviert. BIOS Support For Int 13 Extensions (BIOS-Unterstützung für Int-13-Erweiterungen) - legt fest, ob das Host-Adapter-BIOS Festplattenlaufwerke mit mehr als 1024 Zylindern unterstützt. Die Standardeinstellung ist Aktiviert.
  • Seite 13 Verfügung. 003 Invalid command line option entered > option (003 Ungültige Befehlszeilenoption eingegeben > Option)  Es wurde eine ungültige Option in der Befehlszeile eingegeben. Die eingegebene ungültige Option, wird ebenfalls angezeigt. 004 Invalid command line, please enter correctly (004 Ungültige Befehlszeile; bitte richtig eingeben)  Der Treiber konnte die von Ihnen eingegebenen Befehlsoptionen nicht verstehen. Stellen Sie sicher, daß Sie die Optionen richtig eingegeben haben. Host-Adapter-spezifische Fehlercodes Die folgenden Fehlercodes weisen auf Fehlerzustände hin, die von Faktoren ausgelöst wurden, die mit dem Host-Adapter in Verbindung stehen: 200 No host adapter found for this driver to register (200 Kein Host-Adapter zur Registrierung dieses Treibers gefunden) Es wurde kein Adaptec 78xx-Host-Adapter im System gefunden, den der Treiber erfassen konnte. Stellen Sie sicher, daß der Host-Adapter richtig konfiguriert ist und richtig im Steckplatz sitzt.
  • Seite 14: System-Überblick

    Zurück zum Inhaltsverzeichnis System-Überblick  Dell™ PowerEdge™ 4600-Systeme: Benutzerhandbuch   Systemausrichtung   Anzeigen auf der Blende   Anzeigen und Merkmale auf der Frontblende   Rückseitenmerkmale   Systemmerkmale   Unterstützte Betriebssysteme   Stromschutzgeräte   Weitere nützliche Dokumente   Wie Sie Hilfe bekommen Das mit einem oder zwei Intel® Xeon™ Mikroprozessor(en) ausgestattete System ist ein voll ausgestatteter Server, der entweder in einem Rack oder in einem  Tower-Gehäuse installiert werden kann. Das System bietet das neueste der Hochleistungstechnologie, einen erweiterten Satz verfügbarer Funktionen und  eine leistungsstarke Skalierbarkeit. In diesem Abschnitt werden die Hauptmerkmale der Hardware und Software des Systems sowie Informationen über Anzeigen an der Frontblende des Systems  und der Anschluß externer Geräte an das System beschrieben. Sie finden hier außerdem Informationen dazu, wie Sie technische Unterstützung erhalten  können. Systemausrichtung Abbildung 1-1 stellt die Rack- und die Tower-Version des Systems dar.
  • Seite 15: Anzeigen Und Merkmale Auf Der Frontblende

    Anzeigen und Merkmale auf der Frontblende Die Anzeigen auf der Systemvorderseite befinden sich auf den Netzteilen, den Festplattenlaufwerken und der LCD-Fehleranzeige (siehe Abbildung 1-3). Die CD-ROM- und Diskettenlaufwerke besitzen grüne Aktivitätsanzeigen. Abbildung 1-3. Frontblenden-Merkmale Rückseitenmerkmale Abbildung 1-4 stellt die Rückseitenmerkmale des Systems dar. Abbildung 1-4. Rückseitenmerkmale ...
  • Seite 16 Level 2-Cache von 512 KB Unterstützung für SMP, das durch die Installation eines zusätzlichen Mikroprozessors verfügbar ist. SMP verbessert die Gesamtsystemleistung  außerordentlich, indem Mikroprozessoroperationen zwischen den unabhängigen Mikroprozessoren aufgeteilt werden. Um diese Funktion nutzen zu  können, muß ein Betriebssystem verwendet werden, das Multiprocessing unterstützt. ANMERKUNG: Wenn das System durch die Installation eines zweiten Mikroprozessors aufgerüstet werden soll, muß der Mikroprozessor- Aufrüstbausatz von Dell bestellt werden. Nicht alle Mikroprozessorversionen können als zusätzliche Mikroprozessoren eingesetzt werden. Im  Aufrüstbausatz von Dell befindet sich die richtige Mikroprozessorversion sowie die Anleitungen zum Ausführen der Aufrüstung. Beide  Mikroprozessoren müssen die gleiche interne Betriebsfrequenz und Cache-Speichergröße besitzen.  Mindestens 512 MB Systemspeicher, erweiterbar auf 12 GB durch die Installation von Kombinationen von 128-MB, 256-MB, 512-MB oder 1-GB registrierten PC-1600 DDR-Speichermodulen (Dual Data Rate [Duale Datenrate] in Viererpaaren in den zwölf Sockeln auf den beiden Speicherkarten. Unterstützung für bis zu zehn interne aktivsteckbare 1-Zoll-Ultra3-SCSI- Festplattenlaufwerke (acht 1-Zoll-Festplattenlaufwerke über eine 1 x 8-SCSI- Rückwandplatine und Unterstützung für zwei 1-Zoll-Festplattenlaufwerke über eine optionale 1 x 2-SCSI-Rückwandplatine) Eine optionale Tochterplatine ...
  • Seite 17: Unterstützte Betriebssysteme

    Eine optionale integrierte Dualkanal-RAID-Controllerkarte unterstützt die RAID-Ebenen 0, 1, 5 und 10. Zwei integrierte NICs (ein 10/100 und ein 10/100/1000), die eine Ethernet-Schnittstelle bieten. Serververwaltungs-Schaltkreistechnik, die den Betrieb der Systemlüfter sowie die entscheidenden Systemspannungen und -temperaturen überwacht.  Die Serververwaltungs-Schaltkreistechnik arbeitet zusammen mit dem Server-Agent. Systeme besitzen ein IDE-CD-ROM-Laufwerk und ein Diskettenlaufwerk, die in den extern zugänglichen Schächten installiert sind. Die folgende Software gehört zum Lieferumfang des Dell Systems:  Ein System-Setup-Programm zur schnellen Einsicht und Änderung der Systemkonfiguration. Weitere Informationen zu diesem Programm finden Sie unter  "System-Setup-Programm verwenden". Verbesserte Sicherheitsfunktionen, einschließlich eines Systempaßworts und eines Setup-Paßworts, die über das System-Setup-Programm verfügbar  sind.
  • Seite 18: Wie Sie Hilfe Bekommen

    In der Serververwaltungs-Dokumentation wird die Serververwaltungssoftware beschrieben, einschließlich den von der Software ausgegebenen  Warnmeldungen. Gegebenenfalls stehen Ihnen auch eine Auswahl oder alle der folgenden Dokumente zur Verfügung. ANMERKUNG: Dokumentationsaktualisierungen können manchmal im Lieferumfang des Systems enthalten sein, um System- oder Softwareänderungen  zu beschreiben. Diese Aktualisierungen sollten stets gelesen werden, bevor andere Dokumentationen gelesen werden, da die Aktualisierungen häufig  die neuesten Informationen enthalten. Eine Dokumentation zum Betriebssystem wird mit dem System mitgeliefert. Diese Dokumentationen beschreiben, wie die Betriebssystemsoftware installiert (falls erforderlich), konfiguriert und eingesetzt wird. Unterlagen für alle Optionen, die getrennt vom System erworben wurden. Sie enthalten Informationen, die Sie benötigen, um die Optionen zu  konfigurieren und in das System zu installieren. Installationsanleitungen für einige Zusatzgeräte sind in diesem Benutzerhandbuch enthalten. Dateien mit technischen Informationen - manchmal als "Readme" ("Lies mich")-Dateien bezeichnet - können sich auf dem Festplattenlaufwerk befinden;  diese enthalten die allerneuesten Informationen zu technischen Änderungen am System oder fortgeschrittene technische Informationen für erfahrene ...
  • Seite 19: Die Cd Dell Openmanage Server Assistant Verwenden

    Setup-Modus Um das System einzurichten und das Betriebssystem zu installieren, legen Sie die CD Dell OpenManage Server Assistant in das CD-ROM-Laufwerk ein und schalten das System ein oder starten es neu. Die Startseite des Dell OpenManage Server Assistant wird eingeblendet.
  • Seite 20 Das Dienstprogramm Systemkennummer kann nur auf Systemen verwendet werden, auf denen MS-DOS installiert ist. Dienstprogramm Systemkennummer verwenden Um die Diskette mit dem Dienstprogramm Systemkennummer zu erstellen und um das System zu starten, führen Sie folgende Schritte durch:  1.  Wenn nicht bereits geschehen, erstellen Sie nun eine startfähige Dienstprogramm Systemkennummer-Diskette von der CD Dell OpenManage Server Assistant. Hierzu wählen Sie die Option Create Diskettes (Disketten erstellen). 2.  Legen Sie die Diskette in das Diskettenlaufwerk ein und starten Sie das System neu.
  • Seite 21 Das System zeigt anschließend die neue oder geänderte Systemkennummer und die Service-Tag-Nummer an. Um die Systemkennummer ohne Vergabe einer neuen Nummer zu löschen, geben Sie asset /d ein und drücken <Eingabe>. Tabelle 2-2 listet die Befehlszeilenoptionen auf, die Ihnen bei der Benutzung des Dienstprogramms Systemkennummer zur Verfügung stehen. Um eine dieser  Optionen zu benutzen, geben Sie asset und ein Leerzeichen gefolgt von der Option ein. Tabelle 2-2. Systemkennummer-Befehlszeilen-Optionen Systemkennummer-Option Beschreibung Löscht die Systemkennummer Zeigt den Hilfetext-Bildschirm des Dienstprogramms Systemkennummer an Zurück zum Inhaltsverzeichnis      ...
  • Seite 22: System-Setup-Programm Verwenden

    Zurück zum Inhaltsverzeichnis System-Setup-Programm verwenden Dell™ PowerEdge™ 4600-Systeme: Benutzerhandbuch   System-Setup-Programm aufrufen   Optionen des System-Setup   Systempaßwortfunktion verwenden   Setup-Paßwort-Funktion verwenden   Vergessenes Paßwort deaktivieren Bei jedem Einschalten des Systems vergleicht das System die installierte Hardware mit den in einem NVRAM auf der Systemplatine gespeicherten Konfigurationsdaten. Wenn es dabei zu Widersprüchen kommt, gibt das System eine oder mehrere Fehlermeldungen aus, die auf die falschen Einstellungen in  der Konfigurationsdatei hinweisen. Das System fordert Sie dann auf, das System-Setup-Programm aufzurufen, um die Einstellungen zu ändern.
  • Seite 23: Optionen Des System-Setup

    Nach-Links- und Nach-Rechts-Pfeile oder Zeigt nacheinander die Einstellungen eines Feldes an. In vielen Feldern kann der zutreffende Wert auch <Leertaste> eingegeben werden. <Esc> Beendet das System-Setup-Programm und startet das System neu, falls Änderungen vorgenommen  wurden. Bei den meisten Optionen werden die Änderungen aufgezeichnet, aber erst beim nächsten Systemstart wirksam. Für einige Optionen (siehe den Hilfebereich)  werden Änderungen sofort wirksam. Optionen des System-Setup In den folgenden Abschnitten werden die Optionen auf dem System-Setup-Bildschirm erklärt. Hauptfenster Wenn das System-Setup-Programm ausgeführt wird, wird der Haupt-Programmbildschirm eingeblendet (siehe Abbildung...
  • Seite 24 Systemen nützlich, die als Host-Systeme oder selbststartender Server fungieren und an denen keine permanente Tastatur angeschlossen ist. Wenn in diesen Fällen Do not Report (Nicht melden) gewählt wird, werden alle Fehlermeldungen in bezug auf Tastatur oder Tastatur-Controller während des  POST unterdrückt. Die Funktion der Tastatur selbst bleibt von dieser Einstellung unberührt, wenn die Tastatur am System angeschlossen ist. Asset Tag (Systemkennummer) - zeigt die kundenprogrammierbare Systemkennummer für das System an, wenn eine Systemkennummer zugewiesen  ist. Um eine Systemkennummer von bis zu 10 Zeichen im NVRAM einzugeben, lesen Sie "Dienstprogramm Systemkennummer" unter "Die CD Dell OpenManage Server Assistant verwenden". Bildschirm Startsequenz Die Optionen im Bildschirm Startsequenz legen die Reihenfolge fest, in der das System nach den Dateien sucht, die während des Systemstarts geladen  werden müssen. Verfügbare Optionen sind Diskettenlaufwerk, CD-ROM-Laufwerk, Netzwerk und Festplattenlaufwerk. Ein Gerät kann aktiviert oder deaktiviert ...
  • Seite 25: Systempaßwortfunktion Verwenden

    Verfügbare Optionen sind None (Keine), Default (Standardeinstellung) oder User-Defined String (Benutzerdefinierte Zeichenkette). User String (Benutzer-Zeichenkette) - erlaubt dem Benutzer, eine fünf Zeichen lange Zeichenfolge in Line 1 (Zeile 1) und eine sechzehn Zeichen lange Zeichenfolge in Line 2 (Zeile 2) einzugeben. Bildschirm Systemsicherheit Die folgenden Sicherheitsfunktionen können über den Bildschirm Systemsicherheit eingestellt werden: System Password (Systempaßwort) - zeigt den aktuellen Status der Paßwortsicherheitsfunktion im System an und ermöglicht die Vergabe und  Bestätigung eines neuen Systempaßworts. ANMERKUNG: Anleitungen zum Vergeben eines Systempaßwortes und zum Vergeben oder Ändern eines vorhandenen Systempaßwortes finden  Sie unter "Systempaßwortfunktion verwenden". Anleitungen zum Deaktivieren eines vergessenen Systempaßwortes finden Sie unter ...
  • Seite 26 Wenn ein Systempaßwort vergeben wurde, steht die Einstellung für die Option Systempaßwort auf Aktiviert. Wenn die Option Paßwortstatus auf Nicht gesperrt gesetzt ist, kann das Systempaßwort geändert werden. Wenn die Option Paßwortstatus auf Gesperrt gesetzt ist, kann das Systempaßwort nicht  geändert werden. Wenn die Systempaßwortfunktion durch eine Jumper-Stellung auf der Systemplatine deaktiviert ist, ist die angezeigte Einstellung Deaktiviert, und ein neues Systempaßwort kann weder geändert noch eingegeben werden. Ist noch kein Systempaßwort vergeben und der Paßwort-Jumper auf der Systemplatine aktiviert (Standardeinstellung), steht die Option Systempaßwort auf Nicht aktiviert und das Feld Paßwortstatus ist Nicht gesperrt. Zum Vergeben eines Systempaßwortes verwenden Sie folgendes Verfahren:  1.
  • Seite 27: Setup-Paßwort-Funktion Verwenden

    Selbst nach dem erneuten Einschalten des Systems wird die vorherige Meldung bei jeder erneuten falschen oder unvollständigen Eingabe des  Systempaßworts ausgegeben. ANMERKUNG: Die Option Paßwortstatus kann zusammen mit den Optionen Systempaßwort und Setup-Paßwort eingesetzt werden, um weiteren Schutz des Systems vor unerlaubtem Zugriff zu bieten. Vorhandenes Systempaßwort löschen oder ändern  1.  Wenn Sie dazu aufgefordert werden, drücken Sie die Tastenkombination <Strg><Eingabe>, um das vorhandene Systempaßwort zu deaktivieren,  anstelle von <Eingabe>, um mit dem normalen Systembetrieb fortzufahren. Wenn Sie zur Eingabe des Setup-Paßworts aufgefordert werden, müssen Sie eventuell mit dem Netzwerkadministrator Kontakt aufnehmen, um das  Setup-Paßwort zu erhalten. ...
  • Seite 28: Vergessenes Paßwort Deaktivieren

    Vergessenes Paßwort deaktivieren Wenn Sie das Setup-Paßwort einmal vergessen haben, können Sie weder mit dem System arbeiten noch Einstellungen im System-Setup-Programm ändern, bis  das Systemgehäuse von einem ausgebildeten Service-Techniker entfernt, die Paßwort-Jumper-Stellung auf der Systemplatine neu gesetzt und beide Paßwörter gelöscht sind. Dieses Verfahren wird im Installations- und Fehlerbehebungshandbuch beschrieben. Zurück zum Inhaltsverzeichnis      ...
  • Seite 29 Zurück zum Inhaltsverzeichnis Glossar Dell™ PowerEdge™ 4600-Systeme: Benutzerhandbuch In der folgenden Liste werden technische Begriffe, Abkürzungen und Akronyme definiert oder identifiziert, die in Systemdokumenten verwendet werden. Abkürzung für Ampere. Abkürzung für Alternating Current (Wechselstrom). Adapterkarte Eine Erweiterungskarte, die in den Erweiterungskartensteckplatz der Systemplatine des Computers eingesteckt wird. Adapterkarten geben dem System Spezialfunktionen, indem sie eine Schnittstelle zwischen dem Erweiterungsbus und einem Peripheriegerät bilden. Beispiele für Adapterkarten sind  Netzwerkkarten, Sound-Karten und SCSI-Adapter. Anwendungsprogramm Software, mit deren Hilfe spezielle Verfahren, wie z. B. Tabellenkalkulation oder Textverarbeitung, ausgeführt werden können. Anwendungsprogramme werden vom Betriebssystem ausgeführt. Bedienungsfeld Der Teil des Systems, der die Anzeigen und Bedienelemente enthält, z. B. den Netzschalter, die Festplattenlaufwerk-Zugriffsanzeige und die Betriebsanzeige.
  • Seite 30 sind Nur-Lese-Speichermedien; man kann mit Standard-CD-ROM-Laufwerken keine neuen Daten auf einer CD abspeichern. COMn Die Gerätenamen für die erste bis vierte serielle Schnittstelle des Systems lauten COM1, COM2, COM3 und COM4. Die Standardunterbrechung für COM1 und  COM3 ist IRQ4; die Standardunterbrechung für COM2 und COM4 ist IRQ3. Beim Konfigurieren von Software, die ein serielles Gerät steuert, muß daher  sorgfältig vorgegangen werden, damit Unterbrechungskonflikte vermieden werden. Controller Ein Chip zur Steuerung der Datenübertragung zwischen Mikroprozessor und Speicher, oder zwischen Mikro-prozessor und Peripheriegerät (wie  z. B. dem Diskettenlaufwerk oder der Tastatur). Coprozessor Ein Chip nimmt dem Mikroprozessor des Systems bestimmte Verarbeitungsaufgaben ab. Ein mathematischer Coprozessor z. B. erledigt mathematische Verarbeitung.
  • Seite 31 Akronym für Dell Remote Access Card (Dell OpenManage Remote-Zugriffskarte). DRAM Abkürzung für Dynamic Random-Access Memory (Dynamischer Direktzugriffsspeicher). Der RAM-Speicher eines Systems besteht normalerweise nur aus DRAM- Chips. Da DRAM-Chips eine elektrische Ladung nicht unbegrenzt halten können, wird jeder DRAM-Mikroprozessor im System periodisch aufgefrischt. Abkürzung für Data Terminal Equipment (Daten-Terminal-Einrichtung). Ein Gerät, wie z. B. ein System, das Daten in digitaler Form über ein Kabel oder eine  Kommunikationsleitung senden kann. Das DTE ist über ein DCE-Gerät (Data Communications Equipment [Datenkommunikationsausrüstung]), z. B. ein Modem,  an das Kabel oder die Kommunikationsleitung angeschlossen. Abkürzung für Eingabe/Ausgabe. Eine Tastatur ist ein Eingabegerät und ein Drucker ein Ausgabegerät. Im allgemeinen kann man zwischen E/A- und Rechneraktivitäten unterscheiden. Beispiel: Wenn ein Programm ein Dokument zu einem Drucker sendet, unternimmt es eine Ausgabeaktivität; wenn das  Programm eine Liste mit Begriffen sortiert, unternimmt es eine Rechneraktivität. Abkürzung für Error Checking and Correction (Fehlerkorrekturcode). Abkürzung für Extended Capabilities Port (Anschluß mit erweiterter Funktionalität). EEPROM Akronym für Electrically Erasable Programmable Read-only Memory (Lösch- und programmierbarer Nur-Lese-Speicher).
  • Seite 32 RAM oberhalb der 1 MByte-Grenze. Die meiste Software, die diesen Speicherbereich nutzen kann (z. B. Microsoft® Windows®-Betriebssystem), benötigt dazu ein XMM. Abkürzung für Electrostatic Discharge (Elektrostatische Entladung). Expansionsspeicher Ein Verfahren, um den RAM-Speicher oberhalb von 1 MB zu adressieren. Der Expansionsspeicher kann nur mit Hilfe eines EMM genutzt werden. Das System sollte nur dann für einen Expansionsspeicher konfiguriert werden, wenn Anwendungsprogramme eingesetzt werden, die Expansionsspeicher benutzen ...
  • Seite 33 Akronym für Graphical User Interface (Grafische Benutzeroberfläche). Abkürzung für hexadezimal. Bezeichnung für eine Zahl aus dem 16er-System, mit dem beim Programmieren oft die Adressen im RAM-Speicher des Systems und die E/A-Speicheradressen der Peripheriegeräte identifiziert werden. Die Folge der Dezimalzahlen 0 bis 16 werden zum Beispiel als die hexadezimalen Zahlen 0,  1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, A, B, C, D, E, F und 10 angegeben. In einem Text werden Hexadezimalzahlen oft durch ein nachfolgendes h gekennzeichnet. Abkürzung für High Memory Area (Hoher Speicherbereich). Die ersten 64 KB des Erweiterungsspeichers oberhalb von 1 MB. Eine XMS-basierte Speicherverwaltung kann HMA als direkte Erweiterung des konventionellen Speichers ausweisen.
  • Seite 34 Abkürzung für Kilobyte (1.024 Byte). KB/Sek Abkürzung für Kilobyte pro Sekunde. Kbit Abkürzung für Kilobit (1.024 Bit). Kbit/Sek Abkürzung für Kilobit pro Sekunde. Abkürzung für Kilogramm (1.000 Gramm). Abkürzung für Kilohertz (1.000 Hertz). Komponente Bezüglich DMI handelt es sich bei verwaltbaren Komponenten um Betriebssysteme, Computersysteme, Erweiterungskarten und Peripheriegeräte, die mit DMI  kompatibel sind. Jede Komponente besteht aus Gruppen und Attributen, die für diese Komponente als relevant definiert sind. Konventioneller Speicher Die ersten 640 KB des RAM. Konventioneller Speicher ist in jedem System enthalten. MS-DOS®-Programme sind auf den konventionellen Speicherbereich beschränkt, falls sie nicht speziell entworfen wurden. Kühlkörper Eine Metallplatte mit Stiften oder Rippen, die der Wärmeableitung dient. Die meisten Mikroprozessoren besitzen integrierte Kühlkörper. Akronym für Local Area Network (Lokales Netzwerk). Ein LAN-System ist normalerweise auf das gleiche oder einige benachbarte Gebäude beschränkt, wobei  alle Geräte in einem Netzwerk durch Verkabelung fest miteinander verbunden sind. Laufwerktypennummer Das System kann eine Anzahl bestimmter Festplattenlaufwerke identifizieren. Es wird ihnen eine Laufwerktypennummer zugewiesen, die im NVRAM gespeichert wird.
  • Seite 35 Abkürzung für Milliamperestunde. Mathematischer Coprozessor Siehe Coprozessor. Maus Ein Zeige- und Eingabegerät, das die Cursor-Bewegungen auf dem Bildschirm steuert. Mit mausorientierter Software können Befehle aufgerufen werden,  indem der Zeiger auf das dargestellte Objekt bewegt und eine Maustaste geklickt wird. Abkürzung für Megabit. Abkürzung für Megabyte. Der Begriff Megabyte steht für 1.048.576 Bytes. Im Zusammenhang mit der Speicherkapazität eines Festplattenlaufwerks wird der  Begriff jedoch häufig abgerundet und steht dann generell für 1.000.000 Bytes. MB/Sek Abkürzung für Megabyte pro Sekunde. Mbps Abkürzung für Megabit pro Sekunde. Abkürzung für Master Boot Record (Hauptstartverzeichnis). Abkürzung für Megahertz. MIDI Abkürzung für Musical Instrument Digital Interface (Digitale Musikinstrumenten-Schnittstelle). Akronym für Management Information Format (Verwaltungsinformationsformat). Eine MIF-Datei enthält Informationen, Status und Verknüpfungen zur  Komponenteninstrumentierung. MIF-Dateien werden von der DMI-Serviceschicht in die MIF-Datenbank installiert. Der Inhalt eines MIFs wird durch einen DTMF- Arbeitsausschuß definiert und in Form eines MIF-Definitionsdokuments veröffentlicht. Dieses Dokument identifiziert die Gruppen und Attribute, die für die DMI- verwaltbaren Komponenten relevant sind.
  • Seite 36 Abkürzung für Millivolt. NDIS Abkürzung für Network Driver Interface Specification (Schnittstellenspezifikation des Netzwerktreibers). Akronym für Network Interface Controller (Netzwerkschnittstellen-Controller). Abkürzung für NetWare® Loadable Module (NetWare® aufladbares Modul). Abkürzung für Nonmaskable Interrupt (Nichtmaskierbare Unterbrechungsaufforderung). Mit dem Aussenden einer NMI an den Mikroprozessor meldet ein Gerät  Hardware-Fehler, wie z. B. Paritätsfehler. Non-Interlaced Ein Verfahren, um Bildschirmflimmern durch sequentielles Auffrischen jeder horizontalen Zeile zu vermindern. Abkürzung für Nanosekunde, ein Milliardstel einer Sekunde. NTFS Abkürzung für die NT File System-Option (NT Dateisystem) des Betriebssystems Windows NT. Nur-Lese-Datei Eine Nur-Lese-Datei kann weder bearbeitet noch gelöscht werden. Eine Datei kann Nur-Lese-Status haben, wenn folgendes zutrifft: Das Nur-Lese-Attribut ist aktiviert. Es befindet sich auf einer physisch schreibgeschützten Diskette oder auf einer Diskette in einem schreibgeschützten Laufwerk.
  • Seite 37 RAM, Diskettenlaufwerke und Tastatur testet, bevor das Betriebssystem geladen wird. Abkürzung für Pages Per Minute (Seiten pro Minute). PQFP Abkürzung für Plastic Quad Flat Pack (Plastik-Quadrant-Flachpackung), eine Art Mikroprozessorsockel, auf dem der Mikroprozessor permanent installiert ist. Programmdisketten-Dienstprogramm Mit dem Programmdisketten-Dienstprogramm können Programmdiskettensätze oder Master-Kopien von Software erstellt werden, die Dell auf dem System vorinstalliert hat. Diese Diskettensätze sollten so bald wie möglich erstellt werden. Ein Satz von Master-Disketten wird benötigt, wenn Probleme mit dem  Festplattenlaufwerk auftreten und die von Dell installierte Software erneut installiert werden muß. Wenn sich auf dem System von Dell installierte Software  befindet, kann dieses Programm im Ordner Dell Zubehör gestartet werden. Programmdiskettensatz Der Diskettensatz, mit dem die vollständige Installation eines Betriebssystems oder eines Anwendungprogramms durchgeführt werden kann. Beim erneuten ...
  • Seite 38 SDRAM Akronym für Synchronous Dynamic Random-Access Memory (Synchroner dynamischer Direktzugriffsspeicher) Abkürzung für Single-Edge Contact (Einseitiger Anschluß). Abkürzung für Sekunde. Serielle Schnittstelle Eine E/A-Schnittstelle, die meistens dazu verwendet wird, ein Modem an ein System anzuschließen. Die serielle Schnittstelle am System ist normalerweise an  ihrer 9-poligen Steckbuchse zu erkennen. Service-Tag-Nummer Ein Strichcodeaufkleber am System; der das System beim Anfordern von technischem Support bei Dell identifiziert. Sicherungskopie Eine Kopie eines Programms oder einer Datendatei. Aus Sicherheitsgründen sollten Sie regelmäßig Sicherungskopien des Festplattenlaufwerks anlegen. Bevor  Sie Änderungen an der Systemkonfiguration vornehmen, sollten Sie die wichtigen Startdateien des Betriebssystems sichern. Signaltoncode Eine diagnostische Meldung in Form einer Serie von Signaltonmustern, die über den Lautsprecher des Systems ausgegeben werden. Ein Signalton gefolgt von  einem zweiten Signalton und dann einer Folge von drei Signaltönen ist zum Beispiel der Signaltoncode 1-1-3. SIMD Abkürzung für Single Instruction, Multiple Data (Wiederholtes Ablaufen eines einfachen Befehls mit mehrfachen Daten).
  • Seite 39 angeschlossen wird. SMART Akronym für Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology (Selbstüberwachende Analyse- und Meldetechnologie). Eine Technologie, die Festplattenlaufwerken ermöglicht, Fehler und Ausfälle an das System-BIOS zu melden, welches dann eine entsprechende Fehlermeldung auf dem Bildschirm anzeigt. Um von dieser Technologie Gebrauch machen zu können, müssen Sie über ein SMART-Festplattenlaufwerk und die entsprechende Unterstützung im  System-BIOS verfügen. SNMP Abkürzung für Simple Network Management Protocol (Einfaches Netzwerk-Verwaltungsprotokoll). SNMP ist eine Industriestandardschnittstelle, mit der ein Netzwerkverwalter Workstations im Fernzugriff überwachen und verwalten kann. Speicher Ein System kann verschiedene Speichertypen besitzen, wie z. B. RAM, ROM und Videospeicher. Das Wort Speicher wird häufig als ein Synonym für RAM  verwendet; z. B. bedeutet die Aussage "ein System mit 16 MB Speicher", daß es sich um ein System mit 16 MB RAM handelt.
  • Seite 40 Systemplatine Auf der Systemplatine (Hauptplatine) des Systems befinden sich normalerweise die meisten der integrierten Systemkomponenten, wie die folgenden: Mikroprozessor Controller für standardmäßige Peripheriegeräte, wie z. B. die Tastatur verschiedene ROM-Chips Häufig verwendete Synonyme für Systemplatine sind Hauptplatine und Logikplatine. System-Setup-Programm Ein BIOS-basiertes Programm, mit dem die Hardware des Systems konfiguriert und der Systembetrieb an die eigenen Bedürfnisse angepaßt werden kann,  indem Funktionen wie Paßwortschutz und Stromverwaltung eingestellt werden. Bei einigen Optionen im System-Setup-Programm muß das System neu  gestartet werden (oder das System startet automatisch neu), damit die Hardware-Konfiguration geändert wird. Da das System-Setup-Programm im NVRAM gespeichert ist, bleiben alle Einstellungen unverändert, bis sie erneut geändert werden.
  • Seite 41 Auf einigen Systemen mit integriertem VGA-Videoadapter ermöglicht ein VGA-Funktionsanschluß das Hinzufügen eines Erweiterungsadapters zum System, wie  z. B. ein Videobeschleuniger. Ein VGA-Funktionsanschluß wird auch als VGA Pass-Through-Anschluß bezeichnet. Videoadapter Die Schaltkreise, zusammen mit dem Monitor, die die Videomöglichkeiten des Systems bereitstellen. Ein Videoadapter kann mehr oder weniger Funktionen  unterstützen als ein bestimmter Monitor. Zum Videoadapter gehören Videotreiber, mit denen populäre Anwendungsprogramme und Betriebssysteme in einer  Vielzahl von Videomodi arbeiten können. Bei einigen Dell Systemen ist der Videoadapter in die Systemplatine integriert. Gleichzeitig stehen eine Vielzahl von Videoadapterkarten zur Verfügung, die in  einem Erweiterungskartensteckplatz eingebaut werden können. Videoadapter können zusätzlich zum RAM-Speicher auf der Systemplatine separaten Speicher aufweisen. Die Größe des Videospeichers kann außerdem,  zusammen mit den Videotreibern des Adapters, die Anzahl der gleichzeitig darstellbaren Farben beeinflussen. Einige Videoadapter besitzen zudem ihren eigenen Coprozessorchip zur schnelleren Grafikverarbeitung. Videoauflösung Eine Videoauflösung, wie z. B. 800 × 600, wird durch die Anzahl der horizontalen und vertikalen Bildpunkte ausgedrückt. Damit ein Programm mit einer ...
  • Seite 42 Videotreiber Ein Programm, mit dem Grafikmodus-Anwendungsprogramme und Betriebsumgebungen mit einer bestimmten Auflösung und Farbenzahl dargestellt werden  können. Ein Software-Paket kann "generische" Videotreiber enthalten. Alle zusätzlichen Videotreiber müssen dem im System installierten Videoadapter  entsprechen. Virtueller Speicher Ein Verfahren, um durch Verwendung des Festplattenlaufwerks den adressierbaren RAM-Speicher zu vergrößern. Beispiel: In einem System mit 16 MB RAM und  16 MB virtuellem Speicher auf dem Festplattenlaufwerk würde das Betriebssystem das System so verwalten, als ob es sich um einen physikalischen RAM mit 32  MB handeln würde. Virus Ein selbststartendes Programm, dessen Funktion darin besteht, Probleme zu bereiten. Virusprogramme sind für ihre Lästigkeit bekannt, da sie entweder die  auf Ihrem Festplattenlaufwerk gespeicherten Dateien beschädigen oder sich selbst vervielfachen, bis ein System oder Netzwerk keinen Speicherplatz mehr zur  Verfügung hat. Virusprogramme werden in der Regel durch "infizierte" Disketten, von denen aus sie sich selbsttätig auf das Festplattenlaufwerk kopieren, von einem System  auf ein anderes übertragen. Zum Schutz vor Virusprogrammen können Sie vorbeugend folgende Schritte durchführen:  Rufen Sie in regelmäßigen Abständen ein Dienstprogramm auf, das das Festplattenlaufwerk des Systems auf Viren überprüft. Führen Sie für alle Disketten vor deren Anwendung (einschließlich der im Handel erworbenen Software) stets eine Virus-Überprüfung durch. VLSI Abkürzung für Very-Large-Scale Integration (Hochintegration). Abkürzung für Peak-Point-Voltage (Spitzenspannung). VRAM Abkürzung für Video Random-Access Memory (Video-Direktzugriffsspeicher). Einige Videoadapter verwenden VRAM-Chips (oder eine Kombination von VRAM- und DRAM-Chips), um die Videoleistung zu steigern.
  • Seite 43 Zurück zum Inhaltsverzeichnis      ...

Diese Anleitung auch für:

Ecl

Inhaltsverzeichnis