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Dell PowerEdge 400SC Benutzerhandbuch
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Dell™ PowerEdge™ 400SC-Systeme Benutzerhandbuch
Systemüberblick
Systemunterstützungs-CD verwenden
System-Setup-Programm verwenden
Technische Daten
Glossar
HINWEIS:
Ein HINWEIS macht auf wichtige Informationen aufmerksam, mit deren Hilfe Sie den Computer besser einsetzen können. 
VORSICHT:
Ein VORSICHTSHINWEIS warnt vor möglichen Beschädigungen der Hardware oder Datenverlust und zeigt, wie diese vermieden werden 
können. 
WARNUNG:
Eine WARNUNG zeigt eine mögliche gefährliche Situation an, die bei Nichtbeachtung zu Sachschäden, Körperverletzungen oder zum 
Tod führen könnte.
Irrtümer und technische Änderungen vorbehalten.
© 2003 Dell Computer Corporation. Alle Rechte vorbehalten.
Nachdrucke jeglicher Art ohne die vorherige schriftliche Genehmigung der Dell Computer Corporation sind strengstens untersagt.
Marken in diesem Text: Dell, das DELL-Logo, PowerEdge und Dell OpenManage sind Marken der Dell Computer Corporation; Intel, Pentium und Celeron sind eingetragene Marken der
Intel Corporation; Microsoft, Windows
und MS-DOS sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation.
Alle anderen in dieser Dokumentation genannten Marken und Handelsbezeichnungen sind Eigentum der entsprechenden Hersteller und Firmen. Die Dell Computer Corporation
erhebt keinerlei Anspruch auf Besitzrechte an Marken und Handelsbezeichnungen, die nicht ihr Eigentum sind.
Modell DHM
Erstveröffentlichung : April 2003

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Dell PowerEdge 400SC

  • Seite 1 Nachdrucke jeglicher Art ohne die vorherige schriftliche Genehmigung der Dell Computer Corporation sind strengstens untersagt. Marken in diesem Text: Dell, das DELL-Logo, PowerEdge und Dell OpenManage sind Marken der Dell Computer Corporation; Intel, Pentium und Celeron sind eingetragene Marken der Intel Corporation;...
  • Seite 2: Technische Daten

    Zurück zum Inhalt   Technische Daten Dell™ PowerEdge™ 400SC-Systeme Benutzerhandbuch   Technische Daten   Technische Daten   Prozessor  Prozessortyp  Ein Intel® Celeron® mit einer Taktrate von mindestens 2,0 GHz oder ein Intel Pentium® 4 mit einer Taktrate von mindestens 2,2 GHz  Taktrate des Frontside-Bus  Ab 400 MHz, abhängig vom Prozessor  Sekundärer Cache  Ab 128 KB L2-Cache, abhängig vom Prozessor  ...
  • Seite 3  Videotyp  ATI Rage XL-PCI-Videokarte; VGA-Anschluss  Videospeicher  8 MB   Stromversorgung  Gleichstrom-Netzteil  VORSICHT: Stellen Sie vor dem Einschalten sicher, dass der Spannungswahlschalter am Netzteil auf die korrekte Spannung eingestellt ist. Die Position des Schalters geht aus Abbildung 1-2 hervor.  Wattleistung  250 W  Spannung  Bei 50/60 Hz: 90–135 V bei 6 A max.
  • Seite 4: Anzeigen Und Merkmale Der Frontblende

    Zurück zum Inhalt   Systemüberblick  Dell™ PowerEdge™ 400SC-Systeme Benutzerhandbuch   Anzeigen und Merkmale der Frontblende   Merkmale der Rückseite   Systemmerkmale   Unterstützte Betriebssysteme   Stromschutzvorrichtungen   Weitere nützliche Dokumente   Technische Unterstützung   Dieser Abschnitt beschreibt die Hauptfunktionen der Hardware und Software des Systems und bietet Informationen über die Anzeigen auf der Vorder- und Rückseite des Systems. Ferner erhalten Sie Informationen über weitere nützliche Dokumente, die zur Einrichtung des Systems benötigt werden. Hier erfahren  Sie auch, wie Sie technische Unterstützung erhalten können.   Anzeigen und Merkmale der Frontblende   Abbildung 1-1 zeigt die Merkmale der Frontblende und die Anzeigen des Systems. Tabelle 1-1 beschreibt diese Merkmale und Anzeigen.
  • Seite 5: Merkmale Der Rückseite

     Netzschalter  Drücken Sie diesen Schalter, um den Computer ein- und auszuschalten.  VORSICHT: Stellen Sie vor dem Einschalten sicher, dass der Spannungswahlschalter am Netzteil auf die korrekte Spannung eingestellt ist. Die Position des Schalters geht aus Abbildung 1-2 hervor.   Merkmale der Rückseite   Abbildung 1-2 zeigt die Merkmale der Rückseite des Systems. Abbildung 1-3 und Tabelle 1-2 geben Informationen über NIC-Anzeigen. Informationen über  einzelne Anschlüsse finden Sie im Installations- und Fehlerbehebungshandbuch. Abbildung 1-2. Merkmale der Rückseite   ...
  • Seite 6: Unterstützte Betriebssysteme

      Das System bietet die folgenden Merkmale:  Einer der folgenden Prozessoren:  Intel® Celeron® mit einer Taktrate von mindestens 2,0 GHz, Frontside-Bus-Taktrate von mindestens 400 MHz sowie mindestens 128 KB L2- ¡ Cache (Level-2-Cache)  Intel Pentium® 4 mit einer Taktrate von mindestens 2,2 GHz, Frontside-Bus-Taktrate von mindestens 533 MHz sowie mindestens 512 KB L2- ¡...
  • Seite 7: Weitere Nützliche Dokumente

     Dokumentationsaktualisierungen sind manchmal im Lieferumfang des Systems enthalten, um System- und/oder Softwareänderungen zu beschreiben.   HINWEIS: Lesen Sie diese Aktualisierungen immer zuerst, da sie häufig die Informationen anderer Dokumente ungültig machen.   Möglicherweise liegen Anmerkungen zur Version oder Infodateien bei, die neueste Aktualisierungen zur Systemdokumentation bzw. erweitertes  technisches Referenzmaterial für erfahrene Benutzer oder Techniker enthalten.   Technische Unterstützung   Für den Fall, dass Sie eines der Verfahren in diesem Handbuch nicht verstehen oder dass das System nicht wie erwartet funktioniert, finden Sie weitere  Informationen im Installations- und Fehlerbehebungshandbuch.   Dell bietet Unternehmenstraining und Zertifizierung an. Weitere Informationen finden Sie unter www.dell.com/training. Dieser Service wird eventuell nicht an allen Standorten angeboten. Zurück zum Inhalt  ...
  • Seite 8: Systemunterstützungs-Cd Verwenden

     Systemdatum und -zeit einstellen  Betriebssystem auswählen und installieren; betriebssystemspezifische Informationen angeben  Festplattenlaufwerke konfigurieren  Installationszusammenfassung anzeigen   HINWEIS: Der Datenträger des Betriebssystems muss bereitgehalten werden, damit das Betriebssystem installiert werden kann.    Klicken Sie im Hauptfenster von Dell OpenManage Server Assistant auf Server Setup, um das Server-Setup-Programm zu starten. Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm.   Treiber und Dienstprogramme aktualisieren  ...
  • Seite 9: Dienstprogrammpartition Verwenden

    Navigator 6.0 oder höher installiert ist. Beim Einlegen der CD in ein CD-Laufwerk auf einem System mit dem Betriebssystem Microsoft Windows® wird der Browser automatisch gestartet und das Hauptfenster von Dell OpenManage Server Assistant angezeigt.   Um Treiber und Dienstprogramme zu aktualisieren, führen Sie folgende Schritte durch: 1.  Wählen Sie im Hauptfenster von Dell OpenManage Server Assistant die Option zur Aktualisierung von Treibern und Dienstprogrammen. 2.  Wählen Sie die Systemmodellnummer aus dem Dropdown-Feld aus. 3.  Wählen Sie den Typ der Treiber oder Dienstprogramme aus, die aktualisiert werden sollen.  4.  Klicken Sie auf Continue (Weiter).
  • Seite 10: System-Setup-Programm Verwenden

    Zurück zum Inhalt   System-Setup-Programm verwenden Dell™ PowerEdge™ 400SC-Systeme Benutzerhandbuch   System-Setup-Programm aufrufen   Optionen des System-Setup-Programms   System und Setup-Kennwortfunktionen   Vergessenes Kennwort deaktivieren   Dienstprogramm Asset Tag (Systemkennnummer)   Führen Sie das System-Setup-Programm aus, um sich mit der Systemkonfiguration und optionalen Einstellungen vertraut zu machen. Den Inhalt der System- Setup-Bildschirme können Sie ausdrucken, indem Sie auf die Taste <Print Screen> drücken. Oder notieren Sie die Konfigurationsdaten zur späteren Referenz.
  • Seite 11: Optionen Des System-Setup-Programms

     Leertaste, <+>, <–>, Nach-links- und Nach-rechts-  Wechsel zwischen den möglichen Einstellungen eines Feldes. In vielen Feldern kann der gewünschte  Taste Wert auch direkt eingegeben werden.  <Esc>  Beendet das System-Setup-Programm und startet das System neu, falls Änderungen vorgenommen  wurden.  <F1>  Zeigt die Hilfedatei des System-Setup-Programms an.   HINWEIS: Bei den meisten Optionen werden die Änderungen aufgezeichnet, aber erst beim nächsten Start des Systems wirksam.    Optionen des System-Setup-Programms   Hauptfenster   Wenn Sie das System-Setup-Programm aufrufen, wird das Hauptfenster des System-Setup-Programms eingeblendet (siehe Abbildung 3-1). Abbildung 3-1.
  • Seite 12  Power Management  Zeigt einen Bildschirm an, über den Sie die Stromverwaltungsfunktionen des Systems konfigurieren können, darunter  (Stromverwaltung) Suspend-Modus (S1 oder S3), Netzstromwiederherstellung und Energiesparmodus.  System Security (Systemsicherheit)  Zeigt einen Bildschirm an, über den Sie die Sicherheitsfunktionen des Systems konfigurieren können, insbesondere  Kennwörter, POST-Hotkeys, Gehäuseeingriffswarnung und BIS-Anforderungen (Boot Integrity Services). Weitere Informationen über das Einrichten von Kennwörtern finden Sie unter System und Setup-Kennwortfunktionen".  Keyboard NumLock (Num-Taste)  Legt fest, ob das System bei 101- oder 102-Tasten-Tastaturen mit aktivierten Num-Tasten startet (gilt nicht für 84- Tasten-Tastaturen).  Report Keyboard Errors  Aktiviert bzw. deaktiviert die Anzeige von Tastaturfehlern während des POST. Aktivieren Sie diese Option für Host- (Tastaturfehler anzeigen) Systeme, an denen Tastaturen angeschlossen sind. Wählen Sie Do Not Report (Nicht berichten), um alle ...
  • Seite 13 Serial Port 2 (Serielle Schnittstelle 2)  (Standardeinstellung: Auto)  Für die serielle Schnittstelle 2 stehen die Optionen COM2, COM4, Auto und Off (Aus) zur Verfügung.  Wenn die serielle Schnittstelle 1 oder 2 auf Auto gesetzt ist, wird die integrierte Schnittstelle automatisch dem  nächsten verfügbaren Anschluss zugewiesen. Die serielle Schnittstelle 1 versucht zuerst, COM1 und dann COM3  zu verwenden. Die serielle Schnittstelle 2 versucht zuerst, COM2 und dann COM4 zu verwenden. Wenn beide Adressen für einen bestimmten Anschluss verwendet werden, wird die Schnittstelle deaktiviert.  Wird eine serielle Schnittstelle auf Auto gesetzt und eine Erweiterungskarte mit einem Anschluss mit derselben  Bezeichnung hinzugefügt, adressiert das System den integrierten Anschluss automatisch zur nächsten ...
  • Seite 14: System- Und Setup-Kennwortfunktionen

    System und Setup-Kennwortfunktionen   VORSICHT: Obwohl Kennwörter einen gewissen Schutz für die Daten auf dem Computer darstellen, können sie keine absolute Sicherheit bieten. Wenn  für die Daten eine höhere Sicherheit benötigt wird, sollten Sie zusätzliche Schutzfunktionen verwenden,  z. B. ein Datenverschlüsselungsprogramm.    Systemkennwort   VORSICHT: Wenn Sie den Computer eingeschaltet und unbeaufsichtigt lassen, ohne ein Systemkennwort vergeben zu haben, oder wenn Sie den Computer unverschlossen lassen, so dass Unberechtigte die Jumper-Stellungen verändern und das Kennwort deaktivieren können, sind die auf den  Festplatten gespeicherten Daten für jeden zugänglich.    Optionseinstellungen  ...
  • Seite 15 Der Kennwortschutz wird beim Neustart des Computers wirksam.   Systemkennwort eingeben   Beim Start bzw. Neustart des Computers wird eine der folgenden Eingabeaufforderungen auf dem Bildschirm angezeigt.   Wenn Password Status (Kennwortstatus) auf Unlocked (Nicht gesperrt) gesetzt ist:   Type in the password and - press <ENTER>...
  • Seite 16: Vergessenes Kennwort Deaktivieren

      Optionseinstellungen  Enabled (Aktiviert): Zuweisung von Setup-Kennwörtern nicht möglich; Sie müssen ein Setup-Kennwort eingeben, um im System-Setup Änderungen  vorzunehmen zu können.  Not Enabled (Nicht aktiviert): Zuweisung von Setup-Kennwörtern möglich; die Kennwortfunktion ist aktiviert, jedoch ist kein Kennwort vergeben.   Setup-Kennwort vergeben   Es ist möglich, das gleiche Kennwort als System- und als Setup-Kennwort zu verwenden. 1.  Rufen Sie das System-Setup-Programm auf (siehe System-Setup-Programm aufrufen"), und vergewissern Sie sich, dass die Option Setup Password (Setup- Kennwort) auf Not Enabled (Nicht aktiviert) gesetzt ist.
  • Seite 17: Systemkennnummer Zuweisen Oder Löschen

    1.  Legen Sie die Systemunterstützungs-CD in das CD-Laufwerk eines Systems ein, das mit einem Microsoft® Windows®-Betriebssystem arbeitet. 2.  Legen Sie eine leere Diskette in das Diskettenlaufwerk des Systems ein. 3.  Wählen Sie das System, für das eine Systemkennnummer erstellt werden soll, und klicken Sie auf Continue (Weiter).  4.  Wählen Sie auf der Seite Utilities and Drivers (Dienstprogramme und Treiber) den Eintrag Dell: Bootable Diskette with Asset Tag Utility (Dell: Startfähige Diskette mit Asset Tag-Dienstprogramm). 5.  Speichern Sie das Dienstprogramm auf der Festplatte, und führen Sie es anschließend aus, um eine startfähige Diskette zu erstellen. ...
  • Seite 18 Zurück zum Inhalt   Glossar Dell™ PowerEdge™ 400SC-Systeme Benutzerhandbuch  In der folgenden Liste werden technische Begriffe, Abkürzungen und Akronyme definiert oder identifiziert, die in der Systemdokumentation verwendet  werden.      Ampere    Alternating Current (Wechselstrom)   ACPI  Advanced Configuration and Power Interface (Erweiterte Konfigurations- und Stromverwaltungsschnittstelle)    Accelerated Graphics Port (Beschleunigte Grafikschnittstelle)   ANSI  American National Standards Institute (Amerikanisches nationales Normeninstitut)  ...
  • Seite 19  Die kleinste Informationseinheit, die vom System verarbeitet wird.   Blade  Ein Modul, bestehend aus Prozessor, Speicher und einem Festplattenlaufwerk. Die Module werden in einem Gehäuse mit Netzteilen und Lüftern montiert.    British Thermal Unit (Britische Einheit der Wärmemenge, 1055 Joule)    Ein Leitungssystem zur Informationsübertragung zwischen den Komponenten eines Systems. Das System besitzt einen Erweiterungsbus, über den  der Prozessor direkt mit den Controllern der verschiedenen Peripheriegeräte, die an das System angeschlossen sind, Daten austauschen kann. Zusätzlich  besitzt das System einen Adressbus und einen Datenbus für den Datenaustausch zwischen Prozessor und RAM.    Celsius   Cache  Ein schneller Speicherbereich, der eine Kopie von Daten oder Befehlen enthält, um die Zugriffszeiten auf Daten zu verkürzen. Wenn ein Programm Daten  von einem Laufwerk anfordert, die bereits im Cache sind, können diese Daten vom Datenträger-Cache-Programm schneller aus dem RAM als vom Laufwerk abgerufen werden.    Compact Disc. In CD-Laufwerken dient eine optische Leseeinheit zum Auslesen der Daten von CD.    COMn  Die Gerätenamen der seriellen Schnittstellen des Systems.  ...
  • Seite 20  Double Data Rate (doppelte Datenrate)   DHCP  Dynamic Host Configuration Protocol (Dynamisches Host-Konfigurationsprotokoll)   Diagnose  Eine umfassende Reihe von Tests für das System   Dienstprogramm  Ein Programm zur Verwaltung von Systemressourcen (z. B. Speicher, Festplattenlaufwerke oder Drucker)   DIMM   Dual In-line Memory Module (Speichermodul mit zwei Kontaktanschlussreihen). Siehe auch Speichermodul.  ...
  • Seite 21  Elektromagnetische Interferenz    Elektromagnetische Verträglichkeit    Embedded Remote Access (integrierter Remotezugriff). Mit ERA kann eine Remote- oder Out-of-Band-Server-Verwaltung auf dem Netzwerk-Server über  einen Remote Access Controller durchgeführt werden.    Erweiterungsbus  Das System besitzt einen Erweiterungsbus, über den der Prozessor direkt mit den Controllern der Peripheriegeräte (wie z. B. NICs) Daten austauschen  kann.   Erweiterungskarte  Erweiterungskarten werden in Erweiterungssteckplätzen der Systemplatine des Computers eingebaut. Erweiterungskarten geben dem System  Spezialfunktionen, indem sie eine Schnittstelle zwischen dem Erweiterungsbus und einem Peripheriegerät bilden. Beispiele für Erweiterungskarten sind NICs  und SCSI-Adapter.   Erweiterungskartensteckplatz  Ein Anschluss auf der Systemplatine oder einer Steckkarte, in die eine Erweiterungskarte installiert werden kann.  ...
  • Seite 22  Gramm    Gravitationskonstante    Gigabyte; 1024 Megabyte oder 1.073.741.824 Byte. Bei der Angabe von Festplattenkapazitäten unter 1 GB jedoch meistens 1.000.000.000 Byte  verstanden.   Gbit  Gigabit; 1024 Megabit oder 1.073.741.824 Bit   Gerätetreiber  Ein Programm, über das das Betriebssystem oder ein anderes Programm mit einem Peripheriegerät kommunizieren kann. Einige Gerätetreiber – z. B. Netzwerktreiber – müssen über die Datei config.sys oder als speicherresidente Programme (normalerweise über die Datei autoexec.bat) geladen werden. Andere Treiber müssen jeweils bei Aufruf des Programms geladen werden, für das sie entwickelt wurden.   Geschützter Modus  In diesem Modus können Betriebssysteme Folgendes implementieren:  Speicheradressbereich von 16 MB bis 4 GB  Multitasking  Virtueller Speicher, ein Verfahren, um den adressierbaren Speicherbereich durch Verwendung des Festplattenlaufwerks zu vergrößern  Die 32-Bit-Betriebssysteme Windows NT und UNIX werden im geschützten Modus ausgeführt. MS-DOS kann nicht im geschützten Modus ausgeführt werden.   Grafikmodus  Ein Videomodus, der durch x horizontale mal y vertikale Pixel mal z Farben definiert werden kann  ...
  • Seite 23  Integrated Drive Electronics (Integrierte Laufwerkelektronik)   Infodatei  Eine Textdatei (meistens im Lieferumfang von Software oder Hardware enthalten), die ergänzende oder neuere Informationen als die Dokumentation des  Produkts enthält.   Integrierte Datenspiegelung  Bietet gleichzeitige physikalische Datenspiegelung für zwei Laufwerke. Die integrierte Datenspiegelungsfunktion wird von der Systemhardware  bereitgestellt. Siehe auch Datenspiegelung.   Interner Prozessorcache  Ein Befehls- und Datencache, der in den Prozessor integriert ist    Internet Protocol (Internetprotokoll)    Internetwork Packet eXchange (Netzüberschreitender Datenpaketaustausch).    Interrupt Request (Unterbrechungsaufforderung). Vor dem Senden bzw. Empfangen von Daten durch ein Peripheriegerät wird ein Signal über eine IRQ- Leitung zum Prozessor geleitet. Jeder Peripherieverbindung muss eine IRQ-Nummer zugewiesen werden. Zwei Geräte können sich die gleiche IRQ- Zuweisung teilen, dann aber nicht gleichzeitig verwendet werden.
  • Seite 24  Keyboard/Monitor/Mouse (Tastatur/Monitor/Maus).   Komponente  Im Zusammenhang mit DMI sind mit verwaltbaren Komponenten Betriebssysteme, Computersysteme, Erweiterungskarten und Peripheriegeräte gemeint,  die mit DMI kompatibel sind. Jede Komponente besteht aus Gruppen und Attributen, die für diese Komponente als relevant definiert werden.   Konventioneller Speicher  Die ersten 640 KB des RAM. Konventioneller Speicher befindet sich in allen Systemen. MS-DOS®-Programme können nur im konventionellen Speicher  ausgeführt werden, wenn sie nicht speziell programmiert wurden.    Keyboard/Video/Mouse (Tastatur/Video/Maus). Mit einem KVM-Umschalter können mehrere Systeme mit einem Monitor, einer Tastatur und einer Maus  betrieben werden.    Local Area Network (Lokales Netzwerk). Ein LAN-System ist normalerweise auf das gleiche oder einige benachbarte Gebäude beschränkt, wobei alle Geräte  in einem Netzwerk durch Verkabelung fest miteinander verbunden sind.  ...
  • Seite 25 MB/s  Megabyte pro Sekunde   Mbit  Megabit; 1.048.576 Bit   Mbit/s  Megabit pro Sekunde    Master Boot Record (Hauptstartsektor)    Megahertz    Millimeter    Millisekunden   MS-DOS  Microsoft Disk Operating System (Microsoft Datenträger-Betriebssystem)    Network Attached Storage (Netzwerkverbundener Speicher). NAS ist eines der Konzepte zur Implementierung von freigegebenem Speicher in einem Netzwerk.
  • Seite 26  Ein Festplattenlaufwerk kann in mehrere physische Bereiche aufgeteilt werden, so genannte Partitionen. Dazu dient z. B. das Programm fdisk. Jede Partition kann über mehrere logische Laufwerke verfügen. Jedes logische Laufwerk muss mit dem Befehl format formatiert werden.    Peripheral Component Interconnect (Verbindung peripherer Komponenten). Ein Standard der Local Bus-Implementierung.    Power Distribution Unit (Leistungsverteilungseinheit). Eine Stromquelle mit mehreren Stromausgängen, die Server und Speichersysteme in einem Rack mit  Strom versorgt.   Peripheriegerät  Ein internes oder externes Gerät (z. B. ein Diskettenlaufwerk oder eine Tastatur), das mit dem System verbunden ist  ...
  • Seite 27  Read-Only Memory (schreibgeschützter Speicher). Einige der für den Einsatz des Systems wesentlichen Programme befinden sich im ROM-Code. Der Inhalt eines ROM-Chips geht auch nach Ausschalten des Systems nicht verloren. Im ROM ist unter anderem das Programm abgelegt, das die Startroutine des Systems und den POST einleitet.   ROMB  RAID on Motherboard (RAID auf der Hauptplatine)   SATA  Serial Advanced Technology Attachment. Eine Schnittstelle für Massenspeichergeräte.
  • Seite 28   Speicher  Ein Bereich im System (nicht die Festplatte), in dem grundlegende Systemdaten gespeichert werden. Ein System kann verschiedene Speicherarten enthalten, z. B. integrierter Speicher (ROM und RAM) sowie Erweiterungs-Speichermodule (DIMMs).   Speichermodul  Eine kleine Platine mit DRAM-Chips, die an die Systemplatine angeschlossen wird    Sekunde  ...
  • Seite 29  Ein BIOS-basiertes Programm, mit dem die Hardware des Systems konfiguriert und der Systembetrieb an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden kann,  indem Funktionen wie Kennwortschutz und Stromverwaltung eingestellt werden. Da das System-Setup-Programm im NVRAM gespeichert ist, bleiben alle Einstellungen unverändert, bis sie erneut geändert werden.   Systemspeicher  Siehe RAM.   Tastenkombination  Ein Befehl, für den mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt werden müssen (beispielsweise <Strg><Alt><Entf>).   Terminierung  Bestimmte Geräte (wie z. B. das letzte Gerät am Ende eines SCSI-Kabels) müssen mit einem Abschlusswiderstand versehen werden, so dass Reflexionen  und Störsignale im Kabel verhindert werden. Wenn solche Geräte in Reihe geschaltet werden, muss die Terminierung an diesen Geräten möglicherweise  aktiviert bzw. deaktiviert werden, indem Jumper oder Schalterstellungen an den Geräten bzw. die Einstellungen in der Konfigurationssoftware der Geräte  geändert werden.   Umgebungstemperatur  Die Temperatur in dem Bereich oder Raum, in dem sich das System befindet   U/min  Umdrehungen pro Minute  ...
  • Seite 30  Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik   Verzeichnis  Mit Hilfe von Verzeichnissen können Dateien auf einer Festplatte in einer hierarchischen Struktur (ähnlich der eines umgekehrten Baumes) organisiert  werden. Jedes Laufwerk verfügt über ein Stammverzeichnis. Weitere Verzeichnisse, die vom Stammverzeichnis abzweigen, werden Unterverzeichnisse genannt. Von Unterverzeichnisse können weitere Verzeichnisse abzweigen.    Video Graphics Array. VGA und SVGA sind Videostandards für Videoadapter mit höheren Auflösungs- und Farbmöglichkeiten als frühere Standards.   Videoadapter  Die Schaltkreise, die zusammen mit dem Monitor die Videomöglichkeiten des Systems bereitstellen. Ein Videoadapter kann in die Systemplatine integriert  sein. Es kann sich auch um eine Erweiterungskarte handeln, die in einem Erweiterungssteckplatz installiert wird.   Videoauflösung  Die Videoauflösung – z. B. 800 × 600 – wird durch die Anzahl der horizontalen und vertikalen Bildpunkte ausgedrückt. Um ein Programm mit einer  bestimmten Grafik-Auflösung wiederzugeben, müssen die entsprechenden Videotreiber installiert sein, und der Monitor muss die gewünschte Auflösung  unterstützen.   Videospeicher  Die meisten VGA- und SVGA-Videoadapter besitzen Speicherchips zusätzlich zum RAM-Speicher des Systems. Die Größe des installierten Videospeichers  beeinflusst die Anzahl der Farben, die ein Programm anzeigen kann (mit den entsprechenden Videotreibern und den Fähigkeiten des Monitors).
  • Seite 31  eXtensible Markup Language. Mit Hilfe von XML können allgemein gültige Datenformate erstellt werden. Das Format und die Daten können im WWW, in  Intranets und auf andere Weise gemeinsam mit anderen Benutzern verwendet werden. Zurück zum Inhalt  ...

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