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Ready State (Bereitschaftszustand)
Ein Zustand, bei dem eine funktionsfähige Festplatte weder online ist noch als Ersatzlaufwerk fungiert und einem Array hinzugefügt oder als Ersatzlaufwerk
designiert werden kann.
Rebuild (Wiederherstellung)
Die Wiederherstellung aller Daten einer ausgefallenen Platte in einem Array der RAID-Klasse 1, 5, 10 oder 50 auf einer Ersatzplatte. Eine
Plattenwiederherstellung erfolgt normalerweise ohne Unterbrechung des Anwendungszugriffs auf Daten, die auf der virtuellen Array-Platte gespeichert sind.
Rebuild Rate (Wiederherstellungsauslastung)
Der Prozentanteil der CPU-Ressourcen, die zur Rekonstruktion eingesetzt werden.
Reconstruct (Rekonstruieren)
Die Wiederherstellung eines logischen Laufwerks nach Änderung der RAID-Klassen oder nach Hinzufügen eines physischen Laufwerks zu einem bestehenden
Array.
Redundanz
Die Bereitstellung mehrerer austauschbarer Komponenten zur Ausführung einer einzigen Funktion, um Fehler oder Ausfälle zu bewältigen. Redundanz gilt
normalerweise für Hardware. Eine häufige Form der Hardware-Redundanz ist Datenträgerspiegelung.
SCSI
(Small Computer System Interface). Ein Prozessor-unabhängiger Standard für Schnittstellen auf Systemebene zwischen einem Computer und intelligenten
Geräten, einschließlich Festplatten-, Disketten- und CD-Laufwerke, Drucker, Scanner usw. Mit SCSI können bis zu sieben Geräte an einen einzigen Adapter
(oder Hostadapter) am Computer-Bus angeschlossen werden. SCSI kann 8 oder 16 Bit parallel im Asynchron- oder Synchronmodus übertragen. Die maximale
Übertragungsrate im Synchronmodus beträgt 320 MB/s. SCSI-Anschlüsse verwenden normalerweise Single-Ended-Treiber im Gegensatz zu Differential-
Treibern.
Der ursprüngliche Standard wird jetzt SCSI-1 genannt, um ihn von SCSI-2 und SCSI-3 zu unterscheiden, die Angaben von Wide-SCSI (einem 16-Bit-Bus) und
Fast-SCSI (Übertragung mit 10 MB/s) enthalten. Ultra-160M-SCSI ist eine Untergruppe von Ultra3-SCSI und lässt einen maximaler Durchsatz von 160 MB/s zu,
was mehr als doppelt so schnell wie Wide-Ultra2-SCSI ist. Ultra320-SCSI lässt einen maximalen Durchsatz von 320 MB/s zu.
Spanning (Verkettung)
Array-Spanning (Verkettung) durch ein logisches Laufwerk ist die Zusammenfassung von Speicherplatz in zwei Festplattenarrays zu einem einzigen,
zusammenhängenden Speicherplatz in einem logischen Laufwerk. Logische Laufwerke können fortlaufend nummerierte Arrays, die jeweils aus der gleichen
Anzahl Festplattenlaufwerke bestehen, verketten. Array-Spanning ist für die RAID-Klassen 1 bis 10 geeignet. Siehe auch Array-Spanning und
Laufwerkverkettung.
Spare
Eine Festplatte, die zur Sicherung (Backup) der Daten anderer Laufwerke verfügbar ist.
Stripe Size (Stripe-Größe)
Der Umfang der auf jedem Laufwerk zusammenhängend geschriebenen Daten Sie können die Stripe-Größen 8 KB, 16 KB, 32 KB, 64 KB und 128 KB für jedes
logische Laufwerk angeben. Wählen Sie für die höchste Leistung eine Stripe-Größe, die gleich oder kleiner als die vom Host-System verwendete Blockgröße ist.
Stripe-Ausdehnung
Die Anzahl der Festplattenlaufwerke, auf die Daten im Striping-Verfahren verteilt werden.
Striping
Segmentierung logisch sequentieller Daten, z. B. einer Datei, so dass die Segmente auf mehrere physische Speichergeräte im Ringsumverfahren geschrieben
werden können. Dieses Verfahren ist nützlich, wenn der Prozessor Daten schneller lesen oder schreiben kann als ein einziges Laufwerk in der Lage ist, sie zu
liefern oder aufzunehmen. Während die Daten vom ersten Laufwerk übertragen werden, kann das nächste Laufwerk das nächste Segment orten. In manchen
hochentwickelten Datenbanken und bestimmten RAID-Speichergeräten wird Daten-Striping verwendet.
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