Die Reproduktion jedweder Art ist ohne die schriftliche Genehmigung der Dell Computer Corporation ausdrücklich verboten.
Im Text verwendete Markenzeichen: Dell, das DELL-Logo, PowerEdge und Dell OpenManage sind Markenzeichen von Dell Inc. Microsoft und Windows sind eingetragene Markenzeichen
der Microsoft Corporation. Intel ist ein eingetragenes Markenzeichen der Intel Corporation. Novell und NetWare sind eingetragene Markenzeichen der Novell Corporation. Red Hat ist
ein eingetragenes Markenzeichen von Red Hat, Inc.
In diesem Dokument könnten gegebenenfalls weitere Markenzeichen und Markennamen zur Bezeichnung der entsprechenden Inhaber oder ihrer Produkte verwendet werden. Dell
Inc. erhebt keinerlei Eigentumsansprüche auf Markenzeichen und Marken außer den eigenen Markenzeichen und Dienstleistungsmarken.
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Die Reproduktion jedweder Art ist ohne die schriftliche Genehmigung der Dell Computer Corporation ausdrücklich verboten. Im Text verwendete Markenzeichen: Dell, das DELL-Logo, PowerEdge und Dell OpenManage sind Markenzeichen von Dell Inc. Microsoft und Windows sind eingetragene Markenzeichen der Microsoft Corporation. Intel ist ein eingetragenes Markenzeichen der Intel Corporation. Novell und NetWare sind eingetragene Markenzeichen der Novell Corporation. Red Hat ist ein eingetragenes Markenzeichen von Red Hat, Inc.
Vergrößerung des Abstands zwischen Computer und Empfangsgerät, Anschluss des Computers an einen anderen Stromkreis als an den des Empfängers. Ziehen Sie gegebenenfalls einen Dell-Mitarbeiter oder einen erfahrenen Radio- oder Fernsehtechniker zu Rate. Weitere Hinweise zu den FCC-Richtlinien finden Sie unter anderem in der folgenden bei der FCC-Behörde in den USA erhältlichen Broschüre (auf Englisch), die unter dem folgenden an der folgenden Adresse bezogen werden kann: "FCC Interference Handbook, 1986", U.S. Government Printing Office, Washington, DC 20402, Stock No. 004-000-00450-7. (Das Gerät ...
Zurück zur Inhaltsseite PERC 4 BIOS- Konfigurationsprogramm Dell™ PowerEdge erweiterbarer RAID-Controller 4/SC und 4/DC Benutzerhandbuch Starten des PERC 4 BIOS-Konfigurationsprogramms Konfigurieren von Arrays und logischen Laufwerken Initialisieren von logischen Laufwerken Auswählen eines logischen Startlaufwerks Laufwerk-Roaming Löschen logischer Laufwerke Formatieren physikalischer Laufwerke Definieren von Laufwerken als Ersatzlaufwerke (Hot Spares) Entfernen von Ersatzlaufwerken Wiederherstellen ausgefallener Festplattenlaufwerke...
1. Wählen Sie eine Konfigurationsmethode zum Erstellen von Arrays unter Verwendung der verfügbaren physikalischen Laufwerke aus. Weitere Informationen finden Sie unter "Auswählen einer Konfigurationsmethode" in diesem Kapitel. 2. Weisen Sie Festplattenlaufwerke als Ersatzlaufwerk zu (optional). 3. Definieren Sie logische Laufwerke mit Hilfe des Platzes in den Arrays. 4. Speichern Sie die Konfigurationsinformationen. 5. Initialisieren Sie die neuen logischen Laufwerke. Auswählen einer Konfigurationsmethode In diesem Abschnitt werden die Parameter der logischen Laufwerke und die Standardeinstellungen für PERC 4/SC und PERC 4/DC sowie die Verfahren der ...
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Leseverfahrens) Standardeinstellung ist Adaptive (Anpassungsfähig) für PERC 4/SC und PERC 4/DC No-Read-Ahead (Kein Vorauslesen) gibt an, dass der Controller für das aktuelle logische Laufwerk kein Vorauslesen verwendet. Read-Ahead (Vorauslesen) gibt an, dass der Controller für das aktuelle logische Laufwerk Vorauslesen verwendet. Adaptive (Anpassungsfähig) legt fest, dass der Controller Vorauslesen verwendet, wenn die beiden letzten Plattenzugriffe in sequentiellen Sektoren erfolgten. Wenn alle Leseanforderungen zufällig sind, kehrt der Algorithmus zu No-Read-Ahead (Kein Vorauslesen) zurück, wobei jedoch alle Anforderungen weiterhin auf mögliche sequentielle Ausführungen geprüft werden. Dies entspricht der Standardeinstellung. Cache Policy Cache Policy (Eigenschaften des Cache-Verfahrens) gilt für das Lesen auf einem speziellen logischen Laufwerk. Es beeinflusst (Eigenschaften des den Read-Ahead-Cache nicht. Die Standardeinstellung ist Direct I/O (Direkter E/A) für PERC 4/SC und PERC 4/DC. Cache-Verfahrens) Cache Policy (Eigenschaften des Cache-Verfahrens) trifft auf Lesevorgänge auf einem bestimmten logischen Laufwerk zu. Es beeinflusst den Read-Ahead-Cache nicht. Cached I/O (Gecachter E/A) gibt an, dass alle Lesungen im Cache-Speicher zwischengespeichert sind.
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Die Anzeige wechselt zu HOTSP (Ersatzlaufwerk). Das Erstellen von Ersatzlaufwerken ist optional. Ersatzlaufwerke (Hot Spares) sind physikalische Laufwerke, die zusammen mit den RAID-Laufwerken eingeschaltet werden und normalerweise im Standby-Modus bleiben. Wenn ein in einem logischen RAID-Laufwerk verwendetes Festplattenlaufwerk ausfällt, übernimmt ein Ersatzlaufwerk automatisch dessen Funktion, und die Daten des ausgefallenen Laufwerks werden auf dem Ersatzlaufwerk rekonstruiert. 7.
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Das Dialogfeld "Array Selection" (Array-Auswahl) wird angezeigt, wenn weitere nicht konfigurierte Festplatten vorhanden sind. ANMERKUNG: The PERC 4 family supports spanning across RAID 1 and 5 arrays only. 19. Wiederholen Sie Schritt 9 bis Schritt 18, um ein weiteres Array und ein weiteres logisches Laufwerk zu konfigurieren. PERC 4 unterstützt bis zu vierzig logische Laufwerke pro Controller. ...
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Span-1, werden in dem Array-Feld angezeigt. Sie können Mehrfach-Arrays erstellen und sie anschließend zum Verketten auswählen. ANMERKUNG: Mit <F2> können Sie die Anzahl der Laufwerke im Array sowie deren Kanal und ID anzeigen. Mit <F3> können Sie Array- Informationen, wie z. B. die Stripes, Steckplätze und den freien Speicherplatz, anzeigen. 9. Drücken Sie <F10>, um logische Laufwerke zu konfigurieren. Es wird das Dialogfeld "Logical Drives Configured" ("Konfiguration der logischen Laufwerke") angezeigt. Span=Yes (Verketten=Ja) wird auf diesem Bildschirm angezeigt, wenn Sie eine Verkettung von zwei oder mehr Arrays auswählen. Das Fenster am oberen Rand des Dialogfeldes zeigt das logische Laufwerk, das gerade konfiguriert wird, sowie alle vorhandenen logischen Laufwerke an. Die Spaltenüberschriften sind: LD - Die Nummer des logischen Laufwerks RAID - Die RAID-Klasse...
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ANMERKUNG: Versuchen Sie, Laufwerke mit gleicher Kapazität in einem Array zu verwenden. Wenn Sie in einem einzigen Array Laufwerke verschiedener Kapazität verwenden, entspricht die genutzte Kapazität der jeweiligen Laufwerke im Array der Kapazität des kleinsten Laufwerks im Array. ANMERKUNG: Dell™ empfiehlt die Verwendung von RAID 0 in einer Cluster-Umgebung nicht. RAID 0 ist nicht redundant und bietet keinen Datenschutz. 5. Drücken Sie die Pfeiltasten, um ein Festplattenlaufwerk oder mehrere Laufwerke mit dem Status READY (Bereit) zu markieren und daraus Ersatzlaufwerke zu erstellen. 6. Drücken Sie <F4> zum Definieren der Laufwerke als Ersatzlaufwerke. Die Anzeige wechselt zu HOTSP (Ersatzlaufwerk). Das Erstellen von Ersatzlaufwerken ist optional. Ersatzlaufwerke (Hot Spares) sind physikalische Laufwerke, die zusammen mit den RAID-Laufwerken eingeschaltet werden und normalerweise im Standby-Modus bleiben.
17. Stellen Sie Write Policy (Eigenschaften des Schreibverfahrens) im Advanced Menu (Menü "Erweitert") ein. 18. Stellen Sie Read Policy (Eigenschaften des Leseverfahrens) im Advanced Menu (Menü "Erweitert") ein. 19. Stellen Sie Cache Policy (Eigenschaften des Cache-Verfahrens) im Advanced Menu (Menü "Erweitert") ein. 20. Wählen Sie Accept (Übernehmen), nachdem Sie das aktuelle logische Laufwerk definiert haben und drücken Sie die Eingabetaste. Wenn noch genügend Speicherplatz zur Verfügung steht, wird das nächste zu konfigurierende logische Laufwerk angezeigt. 21. Wiederholen Sie Schritt 8 bis Schritt 20, um ein Array zu erstellen und ein weiteres logisches Laufwerk zu konfigurieren.
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Bei Aktivierung von Fast Initialization (Schnellinitialisierung) wird der erste Sektor des logischen Laufwerks mit Nullen beschrieben, so dass die Initialisierung in 2 – 3 Sekunden durchgeführt wird. Bei Deaktivierung erfolgt eine vollständige Initialisierung auf dem gesamten logischen Laufwerk. Bei einem größeren logischen Laufwerk ist es besser, die Schnellinitialisierung auf Off (Aus) zu schalten und dann die Initialisierung vorzunehmen. Andernfalls wird der Controller eine Hintergrund-Konsistenzprüfung innerhalb von fünf Minuten nach Neustart oder Erstellen von RAID 5 ausführen. Führen Sie folgende Schritte aus, um die Option Fast Initialization (Schnellinitialisierung) zu aktivieren: 1.
3. Drücken Sie <Entf>, um das logische Laufwerk zu löschen. Dadurch wird das logische Laufwerk gelöscht und der davon belegte Speicherplatz verfügbar, sodass Sie ein weiteres logisches Laufwerk erstellen können. Formatieren physikalischer Laufwerke Sie können eine Low-Level-Formatierung der SCSI-Laufwerke mit dem BIOS-Konfigurationsprogramm durchführen. Da die meisten SCSI- Festplattenlaufwerke ab Werk Low-Level-formatiert sind, ist dieser Schritt normalerweise nicht erforderlich. Im allgemeinen müssen Sie eine Platte nur in den folgenden Fällen formatieren: Das Plattenlaufwerk ist im Werk nicht Low-Level-formatiert worden oder ¡ An excessive number of media errors have been detected on the hard drive. ¡...
Die Anzeige wechselt zu HOTSP (Ersatzlaufwerk). Menü "Objects" (Objekte) Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein Ersatzlaufwerk zuzuordnen: 1. Wählen Sie Objects (Objekte)—> Physical Drive (Physikalisches Laufwerk) aus. Ein Bildschirm zur Auswahl eines physikalischen Laufwerks wird angezeigt. 2. Wählen Sie ein Festplattenlaufwerk mit dem Status Ready (Bereit) aus und drücken Sie die Eingabetaste, um das Aktionsmenü für dieses Laufwerk aufzurufen. 3. Wählen Sie mit den Pfeiltasten die Option Make Hotspare (Ersatzlaufwerk definieren) und drücken Sie die Eingabetaste. Die Anzeige für das ausgewählte Laufwerk ändert sich in HOTSP (Ersatzlaufwerk). Entfernen von Ersatzlaufwerken Führen Sie folgende Schritte aus, um Festplattenlaufwerke, die als Ersatzlaufwerke definiert sind, zu entfernen: 1. Wählen Sie Objects (Objekte)—> Physical Drive (Physikalisches Laufwerk) aus. Ein Bildschirm zur Auswahl eines physikalischen Laufwerks wird angezeigt.
1. Wählen Sie Rebuild (Wiederherstellen) aus dem Management Menu (Managementmenü) des BIOS-Konfigurationsprogramms. Ein Geräte-Auswahlfenster zeigt die mit dem aktuellen Controller verbundenen Geräte an. Die fehlgeschlagenen Laufwerke sind als FAIL gekennzeichnet. 2. Markieren Sie die ausgefallenen Laufwerke, die rekonstruiert werden sollen, mit den Pfeiltasten. 3. Drücken Sie die Leertaste zum Auswählen des zum Wiederherstellen gewünschten physikalischen Laufwerks. 4. Drücken Sie nach der Auswahl der physikalischen Laufwerke <F10> und bestätigen Sie die Eingabeaufforderung mit Yes (Ja). Die Kennungen der ausgewählten Laufwerke lauten jetzt REBLD (Rekonstruiert). Das Rekonstruieren kann je nach Anzahl der ausgewählten Laufwerke und der Laufwerkkapazitäten einige Zeit in Anspruch nehmen. 5. Drücken Sie nach Abschluss der Wiederherstellung eine beliebige Taste zur Fortsetzung. 6. Drücken Sie <Esc>, um das Management Menu (Managementmenü) anzuzeigen. Ändern der Rebuild Rate (Wiederherstellungsauslastung) 1. Wählen Sie Objects (Objekte)—> Adapter aus dem Management Menu (Managementmenü) des BIOS-Konfigurationsprogramms. Die Liste der Controller wird angezeigt.
Nehmen Sie keine Initialisierung vor. 11. Drücken Sie die Eingabetaste und wählen Sie bei der Speicher aufforderung Ja aus. 12. Beenden Sie das BIOS-Konfigurationsprogramm und nehmen Sie einen Neustart vor. 13. Stellen Sie das Host-System so ein, dass das Betriebssystem vom SCSI- Boot-Laufwerk aus geladen wird (falls eine solche Einstellung im BIOS des Systems verfügbar ist). ...
vorhanden) angezeigt. Temperature (Temperatur) Wenn sich die Temperatur im zulässigen Bereich befindet, wird GOOD angezeigt. Bei zu hoher Temperatur wird HIGH angezeigt. Voltage (Spannung) Wenn sich die Betriebsspannung im zulässigen Bereich befindet, wird GOOD angezeigt. Wenn sich die Betriebsspannung außerhalb des zulässigen Bereichs befindet, wird BAD angezeigt. Fast Charging Nach Beendigung des Schnelladungszyklus wird COMPLETED angezeigt. Wenn der Batterieblock geladen wird, wird (Schnellladung) CHARGING angezeigt. No of Cycles (Anzahl der Zeigt die Anzahl der Ladezyklen an.
Die Initiator-ID kann nur im Cluster-Modus geändert werden. Die ID kann nicht im Standardmodus geändert werden. Die ID-Nummern lauten von 0 bis 15, Sie müssen jedoch die Nummer 6 oder 7 verwenden. Im Standardmodus lautet die ID-Nummer immer 7. Nachdem Sie die Initiator-ID geändert haben, werden Sie vom System aufgefordert, einen Neustart vorzunehmen. Nach dem Neustart wird im Menü Adapter die neue Initiator ID (Initiator-ID) angezeigt. Anzeigen von Adaptereigenschaften Wählen Sie Adapter—> Objects (Objekte) aus dem Dialogfeld Management Menu (Managementmenü) und wählen Sie anschließend den Adapter aus, der im Fenster der Adapteroptionen angezeigt werden soll. Tabelle 5-4 beschreibt die Optionen des Adaptermenüs.
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Verwenden Sie diese Option, damit Sie eine Lösung auswählen können, wenn bei den Konfigurationsdaten auf den Festplattenlaufwerken und im NVRAM während das Systemstarts eine Diskrepanz auftritt. Folgende Optionen stehen zur Verfügung: NVRAM (NVRAM), Disk (Diskette) und User (Benutzer) (Standardeinstellung). Beenden des BIOS-Konfigurationsprogramms Führen Sie folgende Schritte aus, um das BIOS-Konfigurationsprogramms zu beenden: 1. Drücken Sie <Esc>, wenn das Management Menu (Managementmenü) des BIOS-Konfigurationsprogramms angezeigt wird. 2. Wählen Sie bei der Eingabeaufforderung Yes (Ja). 3. Sie müssen den Computer neu starten. Es wird erneut die PERC 4-BIOS-Meldung angezeigt. 4. Drücken Sie <Esc>, wenn die Eingabeaufforderung für das BIOS- Konfigurationsprogramm erscheint. Zurück zur Inhaltsseite ...
Dokumentation In der technischen Dokumentationsreihe sind die folgenden Dokumente enthalten: Benutzerhandbuch für die Dell PowerEdge RAID-Controller 4/SC, 4/DC und 4e/DC mit Informationen zur Installation des RAID-Controllers, einer allgemeinen Einführung zu RAID, Hinweisen zur RAID-Systemplanung, Angaben zur Konfiguration sowie Dienstprogrammen. Installationshandbuch für CERC- und PERC-RAID-Controller-Betriebssystemtreiber mit Informationen zum Installieren der geeigneten Betriebssystemtreiber.
Zurück zum Inhalt RAID-Controller-Merkmale Dell™ PowerEdge™ erweiterbarer RAID-Kontroller 4/SC, 4/DC und 4e/DC Benutzerhandbuch Hardware-Anforderungen RAID-Controller-Spezifikationen Konfigurationsmerkmale und -Funktionen Merkmale und Funktionen der Hardwarearchitektur Array-Leistungsmerkmale Fehlertoleranzmerkmale Betriebssystem-Softwaretreiber RAID-Management-Dienstprogramme Hardware-Anforderungen Die RAID-Controller können auf Systemen mit Hauptplatinen, die über 32- oder 64-Bit-, 5- oder 3,3V-PCI- oder PCI-Express-Erweiterungssteckplätze verfügen, installiert werden. ANMERKUNG: PERC 4/DC und 4e/DC unterstützen das Gruppieren in Clustern, PERC 4/SC jedoch nicht. ...
Zwecke) für werksinterne Zwecke) ANMERKUNG: PERC 4-Controllerkarten sind nicht PCI-Hot-Pluggable. Das System muss zum Austauschen oder Hinzufügen von Karten Heruntergefahren werden. Cache-Speicher 64 MB Cache-Speicher in einer Speicherbank für PERC 4/SC und 128 MB für PERC 4/DC und PERC 4e/DC. Der RAID-Controller unterstützt die „Cache-Verfahren Write-Through" (Durchschreiben) oder „Write-Back" (Zurückschreiben), die für jedes logische Laufwerk ausgewählt werden können. Zur Leistungsverbesserung bei sequentiellem Plattenzugriff verwendet der RAID-Controller standardmäßig das Read-Ahead-Cache-Verfahren. Read-Ahead kann deaktiviert werden. Integrierter Lautsprecher Der RAID-Controller besitzt einen integrierten Lautsprecher, der bei Systemfehlern Warntöne erzeugt. Für die Ausgabe dieser Warntöne durch den Lautsprecher ist keine zusätzliche Verwaltungssoftware erforderlich. ...
Aktualisieren der Firmware Sie können die neueste Firmware von der Dell-Website herunterladen und damit die alte Firmware auf der Platine überspielen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Firmware zu aktualisieren: 1. Gehen Sie zur Website support.dell.com. 2. Laden Sie die neueste Firmware und Treiber auf eine Diskette herunter. Die Firmware ist eine ausführbare Datei, welche die Dateien auf die Diskette in Ihrem System herunterlädt. 3. Starten Sie das System neu und booten Sie von der Diskette.
Controller verbunden waren, um dieselbe Konfiguration beizubehalten. ANMERKUNG: Stellen Sie vor Ausführen des Laufwerk-Roamings sicher, dass Sie zuerst sowohl Ihre Plattform als auch ihr Festplattengehäuse ausgeschaltet haben. In der Tabelle 2-4 sind die Laufwerk-Roamingfunktionen für den RAID-Controller aufgelistet. Tabelle 2-4. Laufwerk-Roaming-Funktionen Spezifikation PERC 4/SC PERC 4/DC PERC 4e/DC RAID-Klassenmigration online Ja Ja Ja RAID-Neuzuordnung Ja Ja Ja Nach Kapazitätserweiterung ist kein Neustart erforderlich Ja Ja Ja ...
Array-Leistungsmerkmale Tabelle 2-6 enthält die Array-Leistungsmerkmale für den RAID-Controller. Tabelle 2-6. Leistungsmerkmale des Arrays Spezifikation PERC 4/SC, PERC 4/DC und PERC 4e/DC PCI-Host-Datenübertragungsrate 2 - 4 GB/s, je nach System Laufwerk-Datenübertragungsrate Bis zu 320 MB/s Maximale Größe der E/A-Anforderungen (Eingabe/Ausgabe -- Eingang/Ausgang) 6,4 MB in 64-KB-Stripes Maximale Anzahl der Queue-Tags pro Laufwerk So viele, wie das Laufwerk annehmen kann...
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Das BIOS-Konfigurationsprogramm dient zur Konfiguration und Wartung von RAID-Arrays, Löschung von Plattenlaufwerken und Verwaltung des RAID-Systems. Es ist unabhängig vom Betriebssystem. Weitere Informationen finden Sie unter BIOS-Konfigurationsprogramm und Dell Manager. Dell Manager Dell Manager ist ein Dienstprogramm, das unter Red Hat Linux funktioniert. Weitere Informationen finden Sie unter BIOS-Konfigurationsprogramm und Dell Manager. Dell OpenManage Array Manager ...
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ANMERKUNG: OpenManage Array Manager kann aus der Entfernung zum Zugriff auf NetWare ausgeführt werden, nicht jedoch lokal. Der Dienst Server Administrator „Storage Management" Der Dienst „Storage Management" (Speicherverwaltung) verfügt über erweiterte Funktionen zum Konfigurieren von lokal mit Systemen verbundenen RAID- und Nicht-RAID-Plattenspeichern. Storage Management läuft unter Red Hat Linux, Windows 2000 und Windows Server 2003. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Online-Dokumentation von Storage Management oder dem Dokumentationsbereich auf der Website support.dell.com. Zurück zum Inhalt ...
In der Standardeinstellung für die SCSI-Terminierung ist die Onboard-SCSI- Terminierung aktiviert. Erläuterungen zur SCSI-Terminierung finden Sie in Abschnitt Schritt 7 Einstellen der SCSI-Terminierung. 4. Installieren Sie den PERC 4/SC- oder 4/DC-RAID-Controller in einem PCI-Steckplatz oder den PERC 4e/DC im PCI-Express-Steckplatz des Servers und schließen Sie die SCSI-Kabel und -Abschlusswiderstände an. Informationen und Empfehlungen für Kabel finden Sie in Abschnitt Empfohlene Kabel.
Entladung finden Sie in Ihrem Systeminformationshandbuch. Nehmen Sie den Controller aus der Verpackung und kontrollieren Sie ihn auf eventuelle Schäden. Wenn der Controller beschädigt zu sein scheint oder wenn einer der unten aufgelisteten Artikel fehlt, wenden Sie sich an Ihren Dell-Vertreter. Lieferumfang des RAID-Controllers: Das PERC 4 Benutzerhandbuch zum RAID-Controller (auf CD) Das CERC und PERC RAID-Controller-Installationshandbuch für Betriebssystemtreiber (auf CD) ...
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Tabelle 3-1. PERC 4/SC-Jumper und -Anschlussbeschreibungen SCSI- Beschreibung Einstellung Anschluss J1 Interner SCSI-Anschluss 68-poliger Interner SCSI-Busanschluss mit hoher Kontaktdichte. Anschluss Der Anschluss ist optional. J2 NVRAM Clear 2-polige Installieren Sie zum LÖSCHEN der Konfigurationsdaten einen Jumper. Kontaktleiste J3 Serieller EPROM 2-polige Installieren Sie zum LÖSCHEN der Konfigurationsdaten einen Jumper.
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Externer SCSI-Busanschluss mit sehr hoher Kontaktdichte. Der Anschluss ist Anschluss optional. J23 Serielles EEPROM 2-polige Installieren Sie zum LÖSCHEN der Konfigurationsdaten einen Jumper. Kontaktleiste D17 - D24 LEDs (auf der Kartenrückseite) Zeigen Kartenprobleme an. Abbildung 3-3. Layout des PERC 4e/DC-Controllers ...
Tabelle 3-3. PERC 4e/DC-Jumper und -Anschlussbeschreibungen SCSI- Beschreibung Einstellungen Anschluss J1 Anzeige für ausstehenden 2-polige Anschluss für Gehäuse-LED zur Anzeige, dass Daten im Cache noch in das Gerät Schreibvorgang Kontaktleiste geschrieben werden müssen. Optional. (Dirty-Cache-LED) J2 Onboard-BIOS aktivieren 2-polige Kein Jumper = Aktiviert (Standardeinstellung) Kontaktleiste Mit Jumper = Deaktiviert J4 I2C-Kontaktleiste 3-polige Reserviert Kontaktleiste J5 SCSI-Terminierung aktivieren, 3-polige...
Abbildung 3-5. Einsetzen eines PERC 4e/DC RAID-Controllers in einen PCI-Express-Steckplatz Schritt 5 Anschließen von SCSI-Kabeln und SCSI-Geräten Schließen Sie die SCSI-Kabel an die SCSI-Anschlüsse und SCSI-Geräte an. Anschließen der SCSI-Geräte Führen Sie die folgenden Schritte aus, um SCSI-Geräte anzuschließen. 1. Deaktivieren Sie die Terminierung an jedem SCSI-Gerät, das sich nicht am Ende des SCSI- Bus befindet.
Die Anschlüsse zwischen den zwei Enden können an SCSI-Laufwerke angeschlossen werden, deren Terminierung deaktiviert ist, wie an den im Bild angehängten Laufwerken (ID0, ID1, ID2) dargestellt ist. Informationen zur Deaktivierung der Terminierung finden Sie in der Dokumentation zum jeweiligen SCSI-Laufwerk. ANMERKUNG: Dell empfiehlt nicht die gemischte Verwendung von U160- und U320-Laufwerken am selben Bus oder logischen Laufwerk. Stellen Sie die Terminierung so ein, dass SCSI-Terminierung und Terminierungsstrom funktionsfähig bleiben, wenn ein Festplattenlaufwerk von einem SCSI-...
Kanal entfernt wird. Abbildung 3-6. Terminieren eines internen SCSI-Laufwerk-Arrays Schritt 8 Starten des Systems Setzen Sie das Systemgehäuse wieder auf und schließen Sie die Netzkabel an. Schalten Sie das Host-System ein. Richten Sie die Stromversorgung so ein, dass die SCSI-Geräte vor dem Host-System oder gleichzeitig mit diesem eingeschaltet werden. Wird das System vor einem SCSI-Gerät eingeschaltet, wird das Gerät unter Umständen nicht erkannt.
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0x19 Fehler-ATU ID-programmiert. 0x55 Systemstopp: Versagen der Pufferbatterie Tabelle 3-6. Firmware Initialisierungsstatus LED Ausführungsstatus 0x1 Beginn der Hardware-Initialisierung 0x3 Beginn der ATU-Initialisierung 0x7 Beginn der Initialisierung der Fehlersuchkonsole 0xF Einstellen, wenn serieller Rückschleifentest erfolgreich Schritt 9 Starten Sie das BIOS-Konfigurationsprogramm oder Dell Manager Drücken Sie <Strg><M>, wenn Sie während des Startvorgangs dazu aufgefordert werden, das BIOS-Konfigurationsprogramm auszuführen. Sie können in Red ...
Installieren Sie eines der folgenden Betriebssysteme: Microsoft® Windows® 2000, Windows 2003, Novell® NetWare® und Red Hat Linux. Schritt 11 Installieren der Betriebssystemtreiber Die Betriebssystemtreiber befinden sich auf der mit dem PERC-Controller mitgelieferten Dell OpenManage Server Assistant-CD. Weitere Informationen zum Installieren der Betriebssystemtreiber finden Sie im CERC und PERC RAID-Installationshandbuch für Betriebssystemtreiber. ANMERKUNG: Um sicherzustellen, dass Ihnen immer die aktuellste Version der Treiber zur Verfügung steht, laden Sie die aktualisierten Treiber von der ...
Zurück zum Inhalt Konfigurieren des RAID-Controllers Dell™ PowerEdge™ erweiterbarer RAID-Kontroller 4/SC, 4/DC und 4e/DC Benutzerhandbuch Konfigurieren physischer SCSI-Laufwerke Layout der physischen Geräte Gerätekonfiguration Einstellen der Hardware-Terminierung Konfigurieren von Arrays Zuweisen von RAID-Klassen Optimieren der Speicherung Planen der Array-Konfiguration In diesem Abschnitt wird die Konfiguration von physischen Laufwerken, Arrays und logischen Laufwerken beschrieben. Der Abschnitt enthält außerdem Tabellen, in die die aktuelle Konfiguration der physischen und logischen Laufwerke eingegeben werden kann.
In diesem Beispiel werden Daten im Striping-Verfahren über die Platten verteilt, bis 40 GB auf den Platten A, B und C vollständig ausgefüllt sind. Danach bleiben im Laufwerk C 20 GB freier Speicherplatz verfügbar. Auf diesen Speicherplatz können keine Daten geschrieben werden, da auf dem Array kein entsprechender Speicherplatz verfügbar ist, um redundante Daten zu erstellen. Layout der physischen Geräte Verwenden Sie Tabelle Tabelle 4-3, um die Details für jedes physische Gerät an den Kanälen aufzulisten. Tabelle 4-3. Layout der physischen Geräte Kanal 0 Kanal 1 Ziel-ID Gerätetyp Nummer des logischen Laufwerks/Laufwerknummer Hersteller/Modellnummer Firmware-Level ...
Nummer des logischen Laufwerks/Laufwerknummer Hersteller/Modellnummer Firmware-Level Gerätekonfiguration Im Folgenden finden Sie Tabellen, in die Sie die den einzelnen Kanälen zugeordneten Geräte eintragen können. Der PERC 4/SC -Controller hat einen, der PERC 4/DC und PERC 4e/DC jeweils zwei Kanäle. Verwenden Sie die Tabelle 4-4, um die Geräte aufzulisten, die Sie den einzelnen SCSI-IDs des SCSI-Kanals 0 zuweisen können. Tabelle 4-4. Konfiguration für SCSI-Kanal 0 SCSI-Kanal 0 SCSI-ID oder SCSI-Kennung Gerätebeschreibung ...
Fällen ist Software-Terminierung ausreichend. Der SCSI-Bus ist eine elektrische Übertragungsleitung und muss korrekt terminiert werden, um Reflexionen und Verluste so gering wie möglich zu halten. Die Terminierung ist an jedem SCSI-Kabelende einzustellen. Beim PERC 4e/DC wird die SCSI-Terminierung mit den folgenden Kontaktleisten hergestellt: J5 Termination Enable (Terminierung aktivieren) ist eine dreipolige Kontaktleiste, mit der die Steuerung der SCSI-Terminierung für Kanal 0 festgelegt wird. J6 Termination Enable (Terminierung aktivieren) ist eine dreipolige Kontaktleiste, mit der die Steuerung der SCSI-Terminierung für Kanal 1 festgelegt ...
Sie je nach Art Ihres Betriebssystems Dell Manager für Linux oder Openmanage Array Manager (für Windows und Netware) verwenden. 1. Starten Sie das System. 2. Starten Sie Ihre Array-Verwaltungssoftware. 3. Wählen Sie die Option zum Anpassen des RAID-Array aus. Verwenden Sie zum Anpassen des RAID-Array im BIOS-Konfigurationsprogramm und in Dell Manager für Linux entweder Easy Configuration (Einfache Konfiguration) oder New Configuration (Neue Konfiguration). VORSICHT: Wenn Sie „New Configuration" (Neue Konfiguration) auswählen, werden alle vorherigen Konfigurationsdaten gelöscht. 4. Erstellen und konfigurieren Sie ein Systemlaufwerk oder mehrere Systemlaufwerke (logische Laufwerke).
Nach der Initialisierung können Sie das Betriebssystem installieren. Detaillierte Anweisungen zur Konfiguration finden Sie unter BIOS-Konfigurationsprogramm und Dell Manager. Konfiguration eines logischen Laufwerks Verwenden Sie Tabelle Tabelle 4-6, um die Details jedes von Ihnen konfigurierten logischen Laufwerks aufzulisten. Tabelle 4-6. Konfiguration eines logischen Laufwerks Logisches RAID- Stripe- Größe des ...
Jedem logischen Laufwerk kann nur eine RAID-Klasse zugewiesen werden. Tabelle 4-7 enthält die minimale und maximale Anzahl der erforderlichen Laufwerke. Tabelle 4-7. Erforderliche physische Laufwerke für jede RAID-Klasse RAID- Minimale Anzahl physischer Maximale Anzahl physischer Laufwerke für Maximale Anzahl physischer Laufwerke für PERC 4/DC Klasse Laufwerke PERC 4/SC und PERC 4e/DC. Zusammenfassung der RAID-Klassen Zur Gewährleistung eines hohen Datendurchsatzes verwendet RAID 0 Striping, insbesondere bei großen Dateien in einer Umgebung, in der Fehlertoleranz nicht erforderlich ist. RAID 1 verwendet Spiegeln und eignet sich gut für kleine Datenbanken und andere Anwendungen mit geringer Kapazität bei vollständiger Datenredundanz. RAID 5 bietet einen hohen Datendurchsatz, insbesondere bei kleinem Direktzugriff. Verwenden Sie diese Klasse für Anwendungen, bei denen eine hohe Leseanforderungsrate und eine niedrige Schreibanforderungsrate erforderlich ist, beispielsweise bei Anwendungen für die Transaktionsverarbeitung. Die ...
Speicherung in RAID 10- und RAID 50-Arrays Sie können RAID 1- und 5-Arrays verketten, um RAID 10- beziehungsweise RAID 50-Arrays zu erstellen. Bei den RAID-Klassen 10 und 50 können einige Arrays mehr Speicherplatz haben als andere. Wenn der Speicherplatz in den kleineren Arrays voll ist, können Sie den zusätzlichen Speicherplatz in den größeren Arrays zum Speichern von Daten verwenden. Abbildung 4-7 enthält das Beispiel einer RAID 50-Verkettung mit drei RAID 5-Arrays unterschiedlicher Größe. (Je Array sind zwischen drei und 14 Festplatten möglich.) Die Daten werden im Striping-Verfahren auf die RAID 5-Arrays verteilt, bis das kleinste Array voll ist. Danach werden die Daten im Striping-Verfahren auf die zwei restlichen RAID 5-Arrays verteilt, bis das kleinere der beiden Arrays voll ist. Schließlich werden die Daten im zusätzlich verfügbaren Speicherplatz ...
Array-Funktionen Definieren Sie den Hauptzweck des Platten-Arrays, indem Sie die folgenden Fragen beantworten. Den Fragen sind Vorschläge zur RAID-Klasse für jede Situation zugeordnet: Soll dieses Plattenarray die Speicherkapazität des Systems für allgemeine File- und Druckserver erhöhen? Verwenden Sie RAID 5, 10 oder 50. Soll dieses Plattenarray Softwaresysteme unterstützen, die rund um die Uhr verfügbar sein müssen? Verwenden Sie RAID 1, 5, 10 oder 50. Werden die auf diesem Plattenarray gespeicherten Informationen große Audio- oder Videodateien enthalten, die zum Abruf bereitstehen? Verwenden Sie RAID 0. Soll dieses Plattenarray Daten aus Bildbearbeitungssystemen enthalten? Verwenden Sie RAID 0 oder 10. Planen der Array-Konfiguration ...
Zurück zum Inhalt BIOS-Konfigurationsprogramm und Dell Manager Dell™ PowerEdge™ erweiterbarer RAID-Kontroller 4/SC, 4/DC und 4e/DC Benutzerhandbuch Starten des BIOS-Konfigurationsprogramms Starten von Dell Manager Verwenden von Dell Manager im GUI-Modus für Red Hat Linux Konfigurieren von Arrays und logischen Laufwerken Definieren von Laufwerken als Ersatzlaufwerke Erstellen von Arrays und logischen Laufwerken Laufwerk-Roaming...
Starten von Dell Manager Stellen Sie vor der Eingabe des Befehls zum Starten von Dell Manager sicher, dass sich die zugehörige Programmdatei im korrekten Verzeichnis befinden. Verwenden Sie unter Linux zur Installation von Dateien im Verzeichnis usr/sbin den Dell Manager RPM. Der RPM installiert die Dateien automatisch in diesem Verzeichnis. Geben Sie dellmgr ein, um das Programm zu starten.
ANMERKUNG: Wenn Sie auf einem Red Hat Enterprise Linux-System den Dell Manager (v. x.xx) von einem Gnome-Terminal in XWindows ausführen, kann die Taste <F10> nicht zum Erstellen eines logischen Laufwerks verwendet werden. Verwenden Sie stattdessen die Tasten <Shift><0>. (Dies gilt nicht, wenn zum Aufruf von dellmgr Xterm verwendet wird.) Dies sind die Tasten, die Sie anstelle der Tasten <F1> bis <F7>...
2. Markieren Sie mit den Pfeiltasten ein Festplattenlaufwerk, das mit READY (BEREIT) gekennzeichnet ist. 3. Drücken Sie <F4> zum Definieren des Laufwerks als Ersatzlaufwerk. 4. Klicken Sie auf YES (Ja), um das Ersatzlaufwerk zu erstellen. Das Laufwerk ist als HOTSP (Ersatzlaufwerk) gekennzeichnet. 5. Speichern Sie die Konfiguration. ...
ANMERKUNG: Die Aktivierung des Clustering (Gruppieren) deaktiviert das Cache-Schreibverfahren. PERC 4/DC und 4e/DC unterstützen das Gruppieren in Clustern. Read Policy Read-Ahead (Vorauslesen) aktiviert die Vorauslesefunktion für das logische Laufwerk. Dieser Parameter kann auf No-Read- (Eigenschaften des Ahead (Kein Vorauslesen), Read-Ahead (Vorauslesen) oder Adaptive (Anpassungsfähig) eingestellt werden. Die Leseverfahrens) Standardeinstellung ist Adaptive (Anpassungsfähig). Read-Ahead (Vorauslesen) gibt an, dass der Controller Vorauslesen für das aktuelle logische Laufwerk verwendet. Die Read- Ahead-Fähigkeit (Vorauslesen) erlaubt dem Adapter, sequentiell unmittelbar anschließende Daten zu lesen und diese zusätzlichen Daten im Cache-Speicher zu speichern, unter der Annahme, dass diese Daten demnächst benötigt werden. Read- Ahead beschleunigt den Lesezugriff sequentieller Daten, ist aber nicht so effektiv bei Direktzugriffsdaten.
Das Fenster Select Configurable Array(s) (Konfigurierbare[s] Array[s]) wird angezeigt. Darin werden das Array und die Arraynummer, z. B. A-00, angezeigt. 6. Drücken Sie die Leertaste zum Auswählen des Arrays. ANMERKUNG: Mit <F2> können Sie die Anzahl der Laufwerke im Array sowie deren Kanal und ID anzeigen. Mit <F3> können Sie Array- Informationen, wie z. B. die Stripes, Steckplätze und den freien Speicherplatz, anzeigen. 7. Drücken Sie <F10> zum Konfigurieren von logischen Laufwerken. Im Fenster im oberen Bereich des Bildschirms wird das logische Laufwerk angezeigt, das gerade konfiguriert wird. 8.
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Array-Spanning HINWEIS: Die Auswahl von New Configuration (Neue Konfiguration) löscht die vorhandenen Konfigurationsinformationen auf dem ausgewählten Controller. Zum Verwenden der vorhandenen Konfiguration wählen Sie die Option (View/Add Configuration) Konfiguration anzeigen/hinzufügen: 1. Wählen Sie Configure (Konfigurieren)—> New Configuration (Neue Konfiguration) im Management Menu (Managementmenü). Am unteren Bildschirmrand werden Informationen zur Funktionstastenbelegung angezeigt. 2. Markieren Sie mit den Pfeiltasten spezielle physische Laufwerke. 3.
14. Klicken Sie auf Advanced Menu („Menü Erweitert"), um das Menü mit den Einstellungen für das logische Laufwerk zu öffnen. 15. Stellen Sie die Stripe Size (Stripe-Größe) ein. 16. Stellen Sie Write Policy (Eigenschaften des Schreibverfahrens) ein. 17. Stellen Sie Read Policy (Eigenschaften des Leseverfahrens) ein. 18. Stellen Sie die Cache Policy (Eigenschaften des Cache-Verfahrens) ein. 19.
Die verfügbaren RAID-Klassen für das aktuelle logische Laufwerk werden angezeigt. 9. Wählen Sie eine RAID-Klasse und drücken Sie die Eingabetaste zur Bestätigung. 10. Markieren Sie Span (Verkettung), und drücken Sie die Eingabetaste. 11. Markieren Sie eine Verkettungsoption und drücken Sie die Eingabetaste. 12. Bewegen Sie den Cursor auf Size (Größe) und drücken Sie zum Einstellen der Größe des logischen Laufwerks die Eingabetaste. Standardmäßig ist die Größe des logischen Laufwerks auf den gesamten Speicherplatz, der in den dem aktuellen logischen Laufwerk zugeordneten Arrays verfügbar ist, eingestellt; die unter Span (Verkettung) vorgenommene Einstellung wird dabei berücksichtigt. 13. Markieren Sie Span (Verkettung), und drücken Sie die Eingabetaste. 14. Markieren Sie eine Verkettungsoption und drücken Sie die Eingabetaste. ANMERKUNG: Bei der Verkettung von logischen Laufwerken wird die gesamte Speicherkapazität des Laufwerks genutzt; es kann keine kleinere Laufwerkgröße angegeben werden. 15. Klicken Sie auf Advanced Menu („Menü Erweitert"), um das Menü mit den Einstellungen für das logische Laufwerk zu öffnen. 16. Stellen Sie die Stripe Size (Stripe-Größe) ein. 17.
2. Drücken Sie die Leertaste, um das gewünschte logische Laufwerk für die Initialisierung auszuwählen. 3. Drücken Sie <F2>, um alle logischen Laufwerke auszuwählen bzw. die Auswahl wieder auzuheben. 4. Drücken Sie nach der Auswahl der logischen Laufwerke <F10>, und bestätigen Sie die Eingabeaufforderung mit Yes (Ja). Der Verlauf der Initialisierung für jedes Laufwerk wird in Form eines Statusbalkens angezeigt. 5. Drücken Sie nach dem Abschluss der Initialisierung eine beliebige Taste, um fortzusetzen oder drücken Sie <Esc>, um das Management Menu („Menü Management") anzuzeigen. Individual Initialization 1. Wählen Sie Objects (Objekte)—> Physical Drive (Physisches Laufwerk) im Management Menu (Managementmenü). 2. Wählen Sie das zu initialisierende logische Laufwerk. 3. Wählen Sie im Aktionsmenü Initialize (Initialisieren) aus. Der Fortschritt der Initialisierung wird als Balkendiagramm auf dem Bildschirm angezeigt. 4.
2. Drücken Sie die Pfeiltasten zum Auswählen des zu löschenden physischen Laufwerks, und drücken Sie die Eingabetaste. 3. Wählen Sie Clear (Löschen) aus. 4. Drücken Sie nach der Beendigung des Löschvorgangs eine beliebige Taste zum Anzeigen des vorherigen Menüs. HINWEIS: Brechen Sie den Löschvorgang nicht vorzeitig ab, da dies das Laufwerk unbrauchbar machen würde. Anderenfalls müssen Sie das Laufwerk erneut löschen, bevor Sie es wieder verwenden können. Anzeigen von Medienfehlern Zeigen Sie das Dialogfeld mit View Drive Information (Laufwerkinformationen anzeigen) für das zu formatierende Laufwerk an. Führen Sie folgende Schritte aus, um das Dialogfeld mit den Medienfehlern anzuzeigen: 1. Wählen Sie Objects— (Objekte)—>Physical Drives (Physische Laufwerke) im Management Menu (Managementmenü). 2.
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Das Wiederherstellen kann je nach der Laufwerkkapazität einige Zeit dauern. 5. Drücken Sie nach dem Abschluss der Wiederherstellung eine beliebige Taste, um wieder das vorherige Menü anzuzeigen. Manuelle Wiederherstellung – Batch Mode (Gruppenmodus) 1. Wählen Sie im Management Menu (Managementmenü) die Option Rebuild (Wiederherstellen). Ein Geräte-Auswahlfenster zeigt die mit dem aktuellen Controller verbundenen Geräte an. Die ausgefallenen Laufwerke sind mit FAIL (Fehler) gekennzeichnet. 2. Markieren Sie die ausgefallenen Laufwerke, die rekonstruiert werden sollen, mit den Pfeiltasten. 3. Drücken Sie die Leertaste zum Auswählen des zur Wiederherstellung gewünschten physischen Laufwerks. 4. Drücken Sie nach der Auswahl der physischen Laufwerke <F10>, und bestätigen Sie die Eingabeaufforderung mit Yes (Ja). Die ausgewählten Laufwerke sind mit REBLD (Wiederherstellung) gekennzeichnet. Das Wiederherstellen kann je nach Anzahl der ausgewählten Laufwerke und der Laufwerkkapazitäten einige Zeit in Anspruch nehmen. 5.
FlexRAID Virtual Sizing wird von PERC 4e/DC nicht unterstützt. Die Option FlexRAID Virtual Sizing (Virtuelle Laufwerkgröße) befindet sich im BIOS-Konfigurationsprogramm. Wenn bei Ihnen diese Option auf älteren Karten aktiviert ist, müssen Sie diese deaktivieren und anschließend die Firmware aktualisieren. Führen Sie dazu folgende Schritte durch: 1. Gehen Sie zur Website support.dell.com. 2. Laden Sie die aktuelle Version von Firmware und Treiber auf eine Diskette oder direkt auf das System herunter. Dabei laden Sie eine ausführbare Datei herunter, welche die Firmware-Dateien auf einer startfähigen Diskette erstellt. 3. Starten Sie das System neu, und booten Sie von der Diskette.
Führen Sie die folgenden Schritte durch, um ein Laufwerk zu rekonstruieren: 1. Bewegen Sie die Pfeiltaste, um Reconstruct (Rekonstruieren) im Management Menu (Managementmenü) hervorzuheben. 2. Drücken Sie die Eingabetaste. Das Fenster Reconstructables (Wiederherstellbare) wird angezeigt. Es enthält die logischen Laufwerke, die wiederhergestellt werden können. Durch Drücken von <F2> können sie Informationen zum logischen Laufwerk einsehen und durch Drücken der Eingabetaste die Wiederherstellungsoption auswählen. 3. Drücken Sie die Eingabetaste. Das nächste Wiederherstellungsfenster wird angezeigt. Verwenden Sie in diesem Fenster die <Leertaste> zum Auswählen eines Laufwerks, die <Eingabetaste> zum Öffnen des Menüs „Reconstruct" (Rekonstruieren) und <F3> zum Anzeigen von Informationen über ein logisches Laufwerk. 4. Drücken Sie die <Eingabetaste> zum Öffnen des Menüs „Reconstruct" (Rekonstruieren). Es werden die Menüoptionen RAID level (RAID-Klasse), Stripe Size (Stripe-Größe) und Reconstruct (Rekonstruieren) angezeigt. 5. Gehen Sie zur Änderung der RAID-Klasse mit der Pfeiltaste auf RAID, und drücken Sie die Eingabetaste. 6.
Zurück zum Inhalt Fehlerbehebung Dell™ PowerEdge™ erweiterbarer RAID-Kontroller 4/SC, 4/DC und 4e/DC Benutzerhandbuch Allgemeine Fehler BIOS-Fehlermeldungen beim Systemstart Sonstige mögliche Probleme Cache-Migration SCSI-Kabel- und -Anschlussfehler Akustische Warntöne Allgemeine Fehler Tabelle 6-1 beschreibt allgemeine Fehler, auf die Sie eventuell stoßen und gibt Lösungsvorschläge an. Tabelle 6-1. Allgemeine Fehler Fehler Mögliche Lösung Das System kann nicht vom RAID-Controller aus gestartet werden. Überprüfen Sie die PCI-Interrupt-Zuordnungen in der System- BIOS-Konfiguration.
Das BIOS-Konfigurationsprogramm erkennt kein ersetztes physikalisches Führen Sie folgende Schritte aus, um dieses Problem zu beheben: Laufwerk in einem RAID-1-Array und bietet die Option, eine Wiederherstellung zu starten. Greifen Sie auf das BIOS-Konfigurationsprogramm zu und wählen Sie Objects— (Objekte)—> Physical Drive (Physisches Nach Ersetzen des Laufwerks zeigt das Dienstprogramm alle Laufwerke an, die Laufwerk), um die Liste der physischen Laufwerke anzuzeigen.
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X Anzahl der logischen Laufwerke, die sich in dem „Zustand Vergewissern Sie sich, dass alle physischen degraded" („Funktionsbeeinträchtigung") befinden. Laufwerke richtig angeschlossen und eingeschaltet sind. X Logical Drives Degraded Führen Sie das BIOS- Konfigurationsprogramm aus, um festzustellen, ob physische Laufwerke nicht reagieren. Schließen Sie ein nicht reagierendes Laufwerk richtig an, bzw.
2. Stellen Sie sicher, dass die Konfigurationsdaten auf den Laufwerken intakt sind. 3. Übertragen Sie die Cache zum neuen Controller und schließen Sie die Laufwerke in der gleichen Reihenfolge an, wie beim vorigen Adapter. Dadurch wird sichergestellt, dass die Konfigurationsdaten auf der Cache mit den Konfigurationsdaten der physikalischen Laufwerke übereinstimmen. Dies ist wichtig für eine erfolgreiche Cache-Migration. 4. Schalten Sie das System ein. SCSI-Kabel- und -Anschlussfehler Wenn Probleme mit den SCSI-Kabeln oder -Anschlüssen auftreten, prüfen Sie zunächst die Kabelanschlüsse. Wenn das Problem fortbesteht, suchen Sie auf der Dell-Website unter www.dell.com nach Information über SCSI-Kabel und Anschlüsse. Oder wenden Sie sich an Ihren Dell-Händler. Akustische Warntöne Der RAID-Controller verfügt über einen Lautsprecher, der Ereignisse und Fehler mit Warntönen anzeigt. Tabelle 6-4 Beschreibungen der Warntöne finden Sie in . Tabelle 6-4. Akustische Warntöne Bedeutung Beispiele Drei Sekunden ein...
Anschluss des Systems an einen anderen Stromkreis als an den des Empfängers. Ziehen Sie gegebenenfalls einen Dell-Mitarbeiter oder einen erfahrenen Radio- oder Fernsehtechniker zu Rate. Weitere Hinweise zu den FCC-Richtlinien finden Sie unter anderem in der folgenden bei der FCC-Behörde in den USA erhältlichen Broschüre (auf Englisch), die unter dem folgenden an der folgenden Adresse bezogen werden kann: „FCC Interference Handbook, 1986", U.S. Government Printing Office, Washington, DC 20402, Stock No. 004-000-00450-7. (Das Gerät ...
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Firmenname und -anschrift: Dell Inc. Regulatory Department One Dell Way Round Rock, Texas 78682 USA 512-338-4400 Zurück zum Inhalt ...
Zurück zur Inhaltsseite Konfigurieren von PERC 4 Dell™ PowerEdge erweiterbarer RAID-Controller 4/SC und 4/DC Benutzerhandbuch Konfigurieren physikalischer SCSI-Laufwerke Layout der physikalischen Geräte Geräte-Konfiguration Einstellen der Hardware-Terminierung Konfigurieren von Arrays Zuweisen von RAID-Klassen Optimieren der Datenspeicherung Löschen logischer Laufwerke In diesem Abschnitt wird die Konfiguration von physikalischen Laufwerken, Arrays und logischen Laufwerken beschrieben. Der Abschnitt enthält außerdem Tabellen, in die die aktuelle Konfiguration der physikalischen und logischen Laufwerke eingegeben werden kann. In diesem Abschnitt werden folgende Themen angesprochen: Anleitung zum Anschließen und Konfigurieren von SCSI-Geräten...
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Firmware-Level SCSI-ID Gerätetyp Nummer des logischen Laufwerks/Laufwerknummer Hersteller/Modellnummer Firmware-Level SCSI-ID Gerätetyp Nummer des logischen Laufwerks/Laufwerknummer Hersteller/Modellnummer Firmware-Level SCSI-ID ...
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Nummer des logischen Laufwerks/Laufwerknummer Hersteller/Modellnummer Firmware-Level Geräte-Konfiguration Auf den folgenden Seiten befinden sich Tabellen, in die Sie die den einzelnen Kanälen zugeordneten Geräte eintragen können. Der PERC 4/SC -Controller hat einen, der PERC 4/DC zwei Kanäle. Verwenden Sie Tabelle 4-2, um die Geräte aufzulisten, die Sie jeder SCSI-ID für SCSI-Kanal 0 zuordnen. Tabelle 4-2 Konfiguration für SCSI-Kanal 0 SCSI-Kanal 0 SCSI-ID oder Gerätebeschreibung SCSI-Kennung Reserviert für Host-Controller. ...
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Wenn Sie den PERC 4/DC zum Gruppieren verwenden, müssen Sie die Hardware-Terminierung einstellen. In den übrigen Fällen ist Software-Terminierung in der Regel ausreichend. J5 Termination Enable (Terminierung aktivieren) ist eine dreipolige Kontaktleiste, mit der die Steuerung der SCSI-Terminierung für Kanal 0 festgelegt wird. J6 Termination Enable (Terminierung aktivieren) ist eine dreipolige Kontaktleiste, mit der die Steuerung der SCSI-Terminierung für Kanal 1 festgelegt wird. Lassen Sie zum Aktivieren der Hardware-Terminierung die Anschlüsse offen. Standardeinstellung ist Hardware-Terminierung. Konfigurieren von Arrays Organisieren Sie die physikalischen Laufwerke in Arrays, nachdem die Laufwerke an den RAID-Controller angeschlossen, formatiert und initialisiert wurden.
nicht erforderlich ist. RAID 1 verwendet Spiegeln und eignet sich gut für kleine Datenbanken und andere Anwendungen mit geringer Kapazität bei vollständiger Datenredundanz. RAID 5 bietet einen hohen Datendurchsatz, insbesondere bei kleinem Direktzugriff. Verwenden Sie diese Klasse für Anwendungen, bei denen eine hohe Leseanfragerate und eine niedrige Schreibanfragerate erforderlich ist, beispielsweise bei Anwendungen für die Transaktionsverarbeitung. Die Schreibleistung ist bei RAID 5 wesentlich geringer als bei RAID 0 und RAID 1. RAID 10 besteht aus Striping-Daten über gespiegelten Laufwerken. Diese Klasse bietet einen hohen Datendurchsatz und vollständige Daten-redundanz, erfordert jedoch doppelt so viele Festplattenlaufwerke als die übrigen RAID-Klassen, mit Ausnahme von RAID 1. RAID 50 verwendet Fehlerkorrekturdaten und Platten-Striping und funktioniert am besten mit Daten, bei denen eine hohe Zuverlässigkeit, hohe Anforderungsraten, eine hohe Datenübertragung und eine mittlere bis hohe hohe Kapazität erforderlich ist. Die Schreibleistung ist auf den gleichen Wert wie bei RAID 5 begrenzt. Löschen logischer Laufwerke Der Controller unterstützt das Löschen von Arrays, d. h. die Möglichkeit, nicht mehr benötigte logische Laufwerke zu löschen und den frei gewordenen Platz für ...
Konfigurationsmerkmale und -Funktionen Merkmale und Funktionen der Hardwarearchitektur Array-Leistungsmerkmale Fehlertoleranzfunktionen Softwaredienstprogramme Betriebssystem-Softwaretreiber RAID-Management-Dienstprogramme Hardware-Anforderungen PERC 4/SC und 4/DC kann auf einem Dell™ PowerEdge™-Computer mit einer 5 V- oder 3,3 V-Hauptplatine und 32- oder 64-Bit-PCI-Steckplätzen installiert werden. ANMERKUNG: PERC 4/DC unterstützt das Gruppieren, PERC 4/SC jedoch nicht. Zusammenfassung der PERC 4-Spezifikationen Tabelle 2-1 enthält eine Zusammenfassung der Spezifikationen für PERC 4/SC und PERC 4/DC. Tabelle 2-1 Zusammenfassung der Spezifikationen für PERC 4 Parameter PERC 4/SC-Spezifikationen...
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Für eine einfache Aktualisierung ist das PERC 4-BIOS auf 1 MB Flash-Speicher beim PERC 4/SC und 2 MB beim PERC 4/DC speicherresident. Das BIOS bietet ein umfassendes Einrichtungs-Dienstprogramm, auf das Sie durch Drücken von <Strg><M> bei der BIOS-Initialisierung (zum Ausführen des BIOS- Konfigurationsprogramms) zugreifen können oder durch Drücken der Tastenkombination <Strg><H> zum Ausführen des WebBIOS-Konfigurationsprogramms. Konfigurationsmerkmale und -Funktionen In Tabelle 2-2 sind die Konfigurationsmerkmale und -Funktionen der PERC 4/SC- und 4/DC-Controller aufgelistet. Tabelle 2-2 Konfigurationsmerkmale und -Funktionen Spezifikationen PERC 4/SC PERC 4/DC...
Größe des NVRAM 32 KB 32 KB Hardwareunterstützung für ausschließendes OR (XOR) Direkte E/A SCSI-Busterminierung Aktiv, SE oder LVD Aktiv, SE oder LVD DIMMs (Double-sided dual inline memory modules) Unterstützung von Festplattenlaufwerken mit einer Kapazität von über acht Gigabyte (GB) Unterstützung von Hardware-Gruppierung auf dem Controller Nein Array-Leistungsmerkmale Tabelle 2-5 zeigt die Array-Leistungsmerkmale des PERC 4 an. Tabelle 2-5 Leistungsmerkmale des Arrays ...
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Das WebBIOS ist ein HTML-basiertes Dienstprogramm, das zum Konfigurieren und Verwalten eines RAID-Systems auf einem Server verwendet wird. Weitere Informationen hierzu finden Sie in "WebBIOS-Konfigurationsprogramm". Dell Manager Dell Manager ist ein Dienstprogramm, das unter DOS, Red Hat Linux und Novell NetWare funktioniert. Weitere Informationen hierzu finden Sie in "Dell Manager".
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Zurück zum Inhalt Glossar Dell™ PowerEdge™ erweiterbarer RAID-Kontroller 4/SC, 4/DC und 4e/DC Benutzerhandbuch Array Eine Gruppierung an Festplattenlaufwerken, mit der der Speicherplatz auf den Festplattenlaufwerken zu einem einzigen, zusammenhängenden Speicher verbunden wird. Der RAID-Controller kann Festplattenlaufwerke auf einem oder mehreren Kanälen in ein Array gruppieren. Ein Ersatzlaufwerk (Hot-Spare) ist kein aktives Mitglied eines Arrays. Array-Spanning (Array-Verkettung) Array-Spanning (Verkettung) durch ein logisches Laufwerk ist die Zusammenfassung von Speicherplatz in zwei Festplattenarrays zu einem einzigen, zusammenhängenden Speicherplatz in einem logischen Laufwerk. Das logische Laufwerk kann fortlaufend nummerierte Arrays, die jeweils aus der gleichen ...
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Ein Verfahren, bei dem eine maximale Datenübertragungsbandbreite erzielt wird, indem zwei E/A-Zugriffe für angrenzende Daten ständig ausstehend gehalten werden. Eine Softwarekomponente beginnt einen „double-buffered" E/A-Strom durch Ausgabe zweier schnell aufeinanderfolgender Anforderungen. Danach wird sofort nachdem eine E/A-Anforderung abgeschlossen wurde, eine neue ausgegeben. Wenn das Plattensubsystem Anforderungen schnell genug verarbeiten kann, ermöglicht Double Buffering eine Datenübertragung im vollen Umfang mit der Übertragungsgeschwindigkeit. E/A-Treiber Eine Softwarekomponente des Host-Systems (im Allgemeinen Teil des Betriebssystems), die den Betrieb von am Hostsystem angeschlossenen Adaptern steuert.
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Hot-Swap (Austausch) Der Austausch einer beschädigten Einheit durch eine Ersatzeinheit in einem Plattensubsystem, wenn der Austausch vorgenommen wird, während das System arbeitet (d. h. die normalen Funktionen ausführt). Hot-Swaps werden manuell ausgetauscht. Die Rückwand und das Gehäuse müssen Hot-Swap unterstützen, damit diese Funktion verwendet werden kann. IIDE IDE(Integrated Device Electronics). Auch als ATA (Advanced Technology Attachment) bezeichnet. Hierbei handelt es sich um eine Schnittstelle für das Festplattenlaufwerk, bei der sich die Controller-Elektronik auf dem Laufwerk selbst befindet. Mit IDE ist eine separate Adapterkarte nicht mehr erforderlich, was die Schnittstellenkosten reduziert und die Implementierung von Firmware erleichtert. ...
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durch parallele oder pseudo-parallele Ausführungssequenzen gekennzeichnet. Wird zur Beschreibung von Verfahren in Systemen verwendet. Multithreading- Verfahren ermöglichen durchsatzintensive Anwendungen zur effektiven Verwendung eines Plattenarrays, um die E/A-Leistung zu erhöhen. Platten-Array Eine Ansammlung von Platten aus einem oder mehreren Plattensubsystemen, die mit einem Konfigurationsprogramm verbunden wurden. Das Dienstprogramm steuert die Platten und stellt sie gegenüber der Betriebsumgebung des Arrays als ein oder mehrere logische Laufwerke dar. Plattenspiegelung Bei der Plattenspiegelung werden Daten auf ein anderes Laufwerk (RAID 1) oder eine andere Laufwerksanordnung (RAID 10) kopiert, so dass bei einem Laufwerkausfall das andere Laufwerk die gleichen Daten enthält und keine Informationen verloren gehen.
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Ready State (Bereitschaftszustand) Ein Zustand, bei dem eine funktionsfähige Festplatte weder online ist noch als Ersatzlaufwerk fungiert und einem Array hinzugefügt oder als Ersatzlaufwerk designiert werden kann. Rebuild (Wiederherstellung) Die Wiederherstellung aller Daten einer ausgefallenen Platte in einem Array der RAID-Klasse 1, 5, 10 oder 50 auf einer Ersatzplatte. Eine Plattenwiederherstellung erfolgt normalerweise ohne Unterbrechung des Anwendungszugriffs auf Daten, die auf der virtuellen Array-Platte gespeichert sind. ...
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Schließen Sie das Gehäuse des Host-Systems. Schalten Sie nach der Sicherheitsüberprüfung das System ein. 6. Formatieren Sie bei Bedarf die Festplattenlaufwerke. 7. Konfigurieren Sie die logischen Laufwerke mit Hilfe des BIOS- Konfigurationsprogramms, Dell Manager oder mit dem WebBIOS- Konfigurationsprogramm. 8. Initialisieren Sie die logischen Laufwerke. 9. Installieren Sie bei Bedarf die Netzwerk-Betriebssystemtreiber.
Eine Lizenzvereinbarung Eine Diskette mit PERC 4-Konfigurationsprogrammen Schritt 2 Ausschalten des Systems Schalten Sie das System aus und ziehen Sie den Netzstecker. Unterbrechen Sie vor Installation des Controllers sämtliche Netzwerkanschlüsse des Systems. Entfernen Sie das Systemgehäuse. Entsprechende Anweisungen entnehmen Sie bitte der Systemdokumentation. Schritt 3 Setzen der Jumper Vergewissern Sie sich, dass die Jumper-Einstellungen des PERC 4/SC- oder PERC 4/DC-Controllers richtig sind. Nachstehend finden Sie Diagramme der Controller mit Darstellungen der Jumper und Anschlüsse sowie Erläuterungstabellen. Wählen Sie Ihren Controller anhand der Darstellungen auf den folgenden Seiten aus. PERC 4/SC-Jumper und -Anschlüsse ...
Tabelle 3-2 PERC 4/DC-Jumper und -Anschlussbeschreibungen Anschluss Beschreibung Standardeinstellung I2C-Kontaktleiste 4-polige Reserviert Kontaktleiste SCSI-Aktivität 4-polige Anschluss für Gehäuse-LED zur Anzeige von Datentransfers. Optional. Kontaktleiste Anzeige für ausstehenden 2-polige Anschluss für Gehäuse-LED zur Anzeige, dass Daten im Cache noch in das Gerät Schreibvorgang Kontaktleiste geschrieben werden müssen. Optional. (Dirty-Cache-LED) SCSI-Terminierung aktivieren, 3-polige Jumper-Stifte 1-2 zum Aktivieren der Software-Steuerung der SCSI-Terminierung Kanal 1 Kontaktleiste durch Laufwerkserkennung.
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Schritt 5 Anschließen von SCSI-Kabeln und SCSI-Geräten Schließen Sie die SCSI-Kabel an die SCSI-Anschlüsse und die SCSI-Geräte an. Anschließen der SCSI-Geräte Führen Sie die folgenden Schritte aus, um SCSI-Geräte anzuschließen. 1. Deaktivieren Sie die Terminierung an jedem SCSI-Gerät, das sich nicht am Ende des SCSI-Bus befindet. 2. Konfigurieren Sie alle SCSI-Geräte, so dass sie Terminierungsstrom liefern. 3. Stellen Sie die korrekten Ziel-IDs (TIDs) für alle SCSI-Geräte ein. Der Host-Controller hat die SCSI-ID 7. 4. Schließen Sie das Kabel an die Geräte an. Die maximale Kabellänge für Fast SCSI -Geräte (10 MB/s) oder Single-Ended-Geräte (SE-Geräte) beträgt 3 Meter. Für Ultra SCSI-Geräte beträgt die Länge 1,5 Meter. Die Kabel können bei LVD-Speichergeräten bis zu 12 Meter lang sein. Empfohlene Kabel Bei Verwendung falscher SCSI-Kabel können Datendurchsatz-Probleme auftreten.
SCSI-Geräte vor dem Host-System oder gleichzeitig mit diesem eingeschaltet werden. Wird das System vor einem SCSI-Gerät eingeschaltet, wird das Gerät unter Umständen nicht erkannt. Während des Systemstarts wird die PERC 4 BIOS-Meldung angezeigt: PowerEdge Expandable RAID Controller BIOS Version x.xx date Copyright (c) Dell Computer Corporation Firmware Initializing... [Scanning SCSI Device...(usw.)...] Die Initialisierung der Firmware dauert einige Sekunden. Während dieser Zeit durchsucht der Adapter den SCSI-Kanal. Wenn er fertig ist, erscheint folgende Meldung: HA –0 (Bus 1 Dev 6) Type: PERC 4/xx Standard FW x.xx SDRAM= xxxMB...
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Installieren Sie eines der folgenden Betriebssysteme: Microsoft® Windows NT®, Windows® 2000, Windows XP, Windows Server 2003, Novell® NetWare® oder Red Hat Linux Schritt 11 Installieren der Betriebssystemtreiber Die Betriebssystemtreiber befinden sich auf der mit dem PERC-Controller mitgelieferten Dell OpenManage Server Assistant-CD. Weitere Informationen zum Installieren der Betriebssystemtreiber finden Sie im PERC 4 RAID-Installationshandbuch für Betriebssystemtreiber. Zurück zur Inhaltsseite...
Starten von Dell Manager Stellen Sie vor der Eingabe des Befehls zum Starten von Dell Manager sicher, dass sich die zugehörige Programmdatei im korrekten Verzeichnis befinden. Verwenden Sie unter Linux zur Installation von Dateien im Verzeichnis usr/sbin den Dell Manager RPM. Der RPM installiert die Dateien automatisch in diesem Verzeichnis. Unter Novell NetWare kann Dell Manager an einem beliebigen Speicherort auf einem Novell-Server installiert und ausgeführt werden.
<Umschalt><5> für <F5> <Umschalt><6> für <F6> <Umschalt><0> für <F10> Konfigurieren von Arrays und logischen Laufwerken Auswählen einer Konfigurationsmethode • PERC 4/SC-Standardeinstellungen • PERC 4/DC-Standardeinstellungen • Verwenden von "Easy Configuration" (Einfache Konfiguration) • Verwenden von "New Configuration" (Neue Konfiguration) • Verwenden von "View/Add Configuration" (Konfiguration anzeigen/hinzufügen) Führen Sie die folgenden Schritte zum Konfigurieren von Arrays und logischen Laufwerken durch: 1. Wählen Sie eine Konfigurationsmethode aus. Weitere Informationen finden Sie unter "Auswählen einer Konfigurationsmethode"...
Verwenden von Easy Configuration (Einfache Konfiguration) In Easy Configuration (Einfache Konfiguration) wird jedes von Ihnen erstellte physikalische Array mit genau einem logischen Laufwerk verknüpft. Falls logische Laufwerke bereits konfiguriert wurden, wenn Sie Easy Configuration (Einfache Konfiguration) auswählen, werden die Konfigurationsinformationen nicht beeinträchtigt. Die folgenden Parameter können Sie ändern: RAID-Klasse Stripe-Größe Eigenschaften des Schreibverfahrens Eigenschaften des Leseverfahrens Cache-Verfahren Führen Sie folgende Schritte aus, um Easy Configuration (Einfache Konfiguration) zu verwenden: 1. Wählen Sie Configure (Konfigurieren) im Main Menu (Hauptmenü) von Dell Manager. 2. Wählen Sie Configure (Konfigurieren)—> Easy Configuration (Einfache Konfiguration). Das Array-Auswahlmenü wird angezeigt. Am unteren Bildschirmrand werden Informationen zur Funktionstastenbelegung angezeigt. Folgende Funktionen können mit den Funktionstasten ausgeführt werden: <F2> Anzeigen der Herstellerdaten und der Fehleranzahl für das ausgewählte Laufwerk. ...
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<F3> Anzeigen der logischen Laufwerke, die konfiguriert wurden. <F4> Definieren des ausgewählten Laufwerks als Ersatzlaufwerk. 3. Markieren Sie mit den Pfeiltasten spezielle physikalische Laufwerke. 4. Drücken Sie die Leertaste, um das ausgewählte physikalische Laufwerk dem aktuellen Array zuzuordnen. Die Anzeige für das ausgewählte Laufwerk ändert sich von MASTER zu ONLINE A[Array-Nummer]-[Laufwerknummer]. ONLINE A2-3 bedeutet z. B. Plattenlaufwerk 3 in Array 2. 5. Fügen Sie dem aktuellen Array nach Bedarf physikalische Laufwerke hinzu. Verwenden Sie nach Möglichkeit in einem Array Laufwerke gleicher Kapazität. Wenn Sie in einem Array Laufwerke unterschiedlicher Kapazitäten verwenden, entspricht die genutzte Kapazität der jeweiligen Laufwerke im Array der Kapazität des kleinsten Laufwerks im Array. 6. Drücken Sie die Pfeiltasten, um die mit READY (Bereit) gekennzeichneten Festplattenlaufwerke zu markieren. 7.
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Eigenschaften des Schreibverfahrens Eigenschaften des Leseverfahrens Eigenschaften des Cache-Verfahrens Größe des logischen Laufwerks Array-Spanning Führen Sie folgende Schritte aus, um New Configuration (Neue Konfiguration) zu verwenden: 1. Wählen Sie Configure (Konfigurieren) im Main Menu (Hauptmenü) von Dell Manager. 2. Wählen Sie Configure (Konfigurieren)—> New Configuration (Neue Konfiguration). Ein Array-Auswahlfenster zeigt die mit dem aktuellen Controller verbundenen Geräte an. Am unteren Bildschirmrand werden Informationen zur Funktionstastenbelegung angezeigt. Folgende Funktionen können mit den Funktionstasten ausgeführt werden: <F2> Anzeigen der Herstellerdaten und der Fehleranzahl für das ausgewählte Laufwerk. <F3> Anzeigen der logischen Laufwerke, die konfiguriert wurden.
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"Initialisieren von logischen Laufwerken" in diesem Kapitel. Verwenden von "View/Add Configuration" (Konfiguration anzeigen/hinzufügen) Mit View/Add Configuration (Konfiguration anzeigen/hinzufügen) können Sie die gleichen Parameter wie mit New Configuration (Neue Konfiguration) steuern, ohne die vorhandenen Konfigurationsinformationen zu beeinträchtigen. Führen Sie folgende Schritte aus, um die Option View/Add Configuration (Konfiguration anzeigen/hinzufügen) zu verwenden: 1. Wählen Sie Configure (Konfigurieren) im Main Menu (Hauptmenü) von Dell Manager. 2. Wählen Sie Configure (Konfigurieren)—> View/Add Configuration (Konfiguration anzeigen/hinzufügen). Ein Array-Auswahlfenster zeigt die mit dem aktuellen Controller verbundenen Geräte an. Am unteren Bildschirmrand werden Informationen zur Funktionstastenbelegung angezeigt. Folgende Funktionen können mit den Funktionstasten ausgeführt werden: <F2> Anzeigen der Herstellerdaten und der Fehleranzahl für das ausgewählte Laufwerk. <F3> Anzeigen der logischen Laufwerke, die konfiguriert wurden.
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8. Drücken Sie <F4>, um die Laufwerke als Ersatzlaufwerke zu definieren. Die Anzeige wechselt zu HOTSP (Ersatzlaufwerk). Das Erstellen von Ersatzlaufwerken ist optional. Ersatzlaufwerke (Hot Spares) sind physikalische Laufwerke, die zusammen mit den RAID-Laufwerken eingeschaltet werden und normalerweise im Standby-Modus bleiben. Wenn ein in einem logischen RAID-Laufwerk verwendetes Festplattenlaufwerk ausfällt, übernimmt ein Ersatzlaufwerk automatisch dessen Funktion, und die Daten des ausgefallenen Laufwerks werden auf dem Ersatzlaufwerk rekonstruiert. 9.
Gruppeninitialisierung: Durch die Option Initialize (Initialisieren) im Hauptmenü können Sie logische Laufwerke gleichzeitig initialisieren. Einzelinitialisierung: Das Aktionsmenü Objects (Objekte)—> Logical Drive (Logisches Laufwerk) für ein einzelnes logisches Laufwerk enthält die Option Initialize (Initialisieren). Gruppeninitialisierung Führen Sie zum gleichzeitigen Initialisieren von mehreren logischen Laufwerken die folgenden Schritte durch: 1. Wählen Sie Initialize (Initialisieren) im Main Menu (Hauptmenü) von Dell Manager. Eine Liste der aktuellen logischen Laufwerke wird angezeigt. 2. Markieren Sie alle zu initialisierenden Laufwerke mit den Pfeiltasten. 3. Drücken Sie die Leertaste, um die gewünschten logischen Laufwerke für die Initialisierung auszuwählen oder drücken Sie <F2>, um alle logischen Laufwerke auszuwählen oder die Auswahl aufzuheben. ...
Laufwerk) während einer Wiederherstellung an. Die Laufwerkanzeige für das Ersatzlaufwerk wurde in REBLD A [Array- Nummer]-[Laufwerknummer] geändert, um darauf hinzuweisen, dass das Laufwerk momentan durch das Ersatzlaufwerk ersetzt wird. Manual Rebuild (Manuelle Die manuelle Wiederherstellung ist erforderlich, wenn keine Ersatzlaufwerke mit ausreichender Kapazität zur Wiederherstellung Wiederherstellung) der ausgefallenen Laufwerke verfügbar sind. Wählen Sie die Option Rebuild (Wiederherstellen) im Main Menu (Hauptmenü) von Dell Manager oder dem Menü Objects (Objekte)—> Physical Drive (Physikalisches Laufwerk)—> Rebuild (Wiederherstellen). Manuelle Wiederherstellung– Wiederherstellen eines einzelnen Laufwerks 1. Wählen Sie Objects (Objekte)—> Physical Drive (Physikalisches Laufwerk), um die an den aktuellen Controller angeschlossenen Geräte anzuzeigen. 2. Drücken Sie die Pfeiltasten zum Auswählen des zu rekonstruierenden physikalischen Laufwerks, und drücken Sie auf <Eingabe>. In der Liste werden die Vorgänge für die physikalischen Laufwerke angezeigt. 3. Wählen Sie Rebuild (Wiederherstellen) im Aktionsmenü und beantworten Sie die Bestätigungsaufforderung. Das Wiederherstellen kann je nach der Laufwerkkapazität einige Zeit dauern.
überprüfen. (RAID 0 bietet keine Datenredundanz.) Beim Auswählen von Check Consistency (Konsistenzprüfung) werden die Parameter der vorhandenen logischen Laufwerke am aktuellen Controller und ein Auswahlmenü mit einer Auflistung der logischen Laufwerke nach Nummer angezeigt. Wenn Unregelmäßigkeiten festgestellt werden, erfolgt eine automatische Korrektur, immer unter der Voraussetzung, dass die Daten richtig sind. Wenn jedoch der Fehler ein Lesefehler auf einem Datenlaufwerk ist, wird der fehlerhafte Datenblock mit den generierten Daten erneut zugeordnet. Führen Sie folgende Schritte zum Ausführen einer Konsistenzprüfung durch: 1. Wählen Sie Check Consistency (Konsistenzprüfung) im Main Menu (Hauptmenü) von Dell Manager. 2. Markieren Sie mit den Pfeiltasten die gewünschten logischen Laufwerke. 3. Drücken Sie die Leertaste, um ein Laufwerk für die Prüfung auszuwählen oder die Auswahl aufzuheben. 4. Drücken Sie <F2>, um alle logischen Laufwerke auszuwählen oder ihre Auswahl zurückzunehmen. 5. Drücken Sie <F10>, um mit der Konsistenzprüfung zu beginnen. ...
Zurück zur Inhaltsseite Übersicht über PERC4 Dell™ PowerEdge erweiterbarer RAID-Controller 4/SC und 4/DC Benutzerhandbuch Übersicht über PERC 4/SC und 4/DC Dokumentation Übersicht über PERC 4/SC und 4/DC PERC 4 ist ein intelligenter Hochleistungs-Hostadapter für Peripheral Component Interconnect (PCI) und Small Computer System Interface (SCSI) mit RAID- Controllerfunktionen. PERC 4 ist zuverlässig, leistungsstark und bietet ein fehlertolerantes Plattensubsystem-Management. Damit ist PERC 4 die ideale RAID- Lösung für die interne Speicherung in den Dell-Systemen für Arbeitsgruppen, Abteilungen und Unternehmen. PERC 4 stellt eine kostengünstige Möglichkeit zur Implementierung von RAID in einem Server dar. PERC 4-Controller sind mit einem oder zwei SCSI-Kanälen erhältlich: PERC 4/SC (Einkanal) mit einem SCSI-Kanal.
Zurück zur Inhaltsseite Fehlerbehebung Dell™ PowerEdge erweiterbarer RAID-Controller 4/SC und 4/DC Benutzerhandbuch Allgemeine Probleme BIOS-Fehlermeldungen beim Systemstart Sonstige mögliche Probleme SCSI-Kabel- und Anschluss-Probleme Akustische Warntöne Allgemeine Probleme Tabelle 8-1 beschreibt allgemeine Probleme, auf die Sie eventuell stoßen und gibt Lösungsvorschläge an. Tabelle 8-1 Allgemeine Probleme Problem Mögliche Lösung Einige Betriebssysteme lassen sich auf einem System Überprüfen Sie die PCI-Interrupt-Zuordnungen in der System-BIOS-Konfiguration. Stellen Sie mit einem PERC 4-Adapter nicht laden.
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Kabel. Das BIOS kann mit der Adapter-Firmware nicht kommunizieren. Vergewissern Sie sich, dass der PERC 4- No PERC 4 Adapter Controller richtig installiert ist. Die auf dem RAID-Controller gespeicherte Konfiguration stimmt nicht mit Drücken Sie bei Aufforderung <Strg><M>, um Configuration of NVRAM der Konfiguration auf den Laufwerken überein. das BIOS-Konfigurationsprogramm and drives mismatch.
Die maximale Stromaufnahme des PERC 4 beträgt 15 Watt (3 Ampere bei 5 Volt). Stromversorgung des PERC 4 Windows NT erkennt den Lesen Sie im PERC 4 RAID-Controller-Installationshandbuch für Betriebssystemtreiber den Abschnitt zur Windows NT- PERC 4 nicht. Treiberinstallation. SCSI-Kabel- und Anschluss-Probleme Bei Problemen mit Ihren SCSI-Kabeln oder Anschlüssen finden Sie auf der Website von Dell unter www.euro.dell.com Informationen über Small Computer System Interface-Kabel (SCSI-Kabel) und Anschlüsse. Sie können sich hierzu auch an Ihren Dell-Vertreter wenden. Akustische Warntöne Der PERC 4-Controller verfügt über einen Lautsprecher, der Ereignisse und Fehler mit Warntönen anzeigt. Tabelle 8-4 beschreibt die Warntöne Tabelle 8-4 Sonstige mögliche Probleme Bedeutung Beispiele Drei Sekunden ein und Ein logisches Laufwerk ist offline.
Zurück zur Inhaltsseite WebBIOS-Konfigurationsprogramm Dell™ PowerEdge erweiterbarer RAID-Controller 4/SC und 4/DC Benutzerhandbuch Merkmale und Funktionen Starten des WebBIOS-Dienstprogramms Anzeigen der RAID-Controller Anzeigen von Adaptereigenschaften Speichergeräte suchen Anzeigen der Eigenschaften logischer Laufwerke Anzeigen und Wiederherstellen von physikalischen Laufwerken Konfigurieren von Arrays und logischen Laufwerken Initialisieren von logischen Laufwerken Überprüfen der Datenkonsistenz...
Dialogfeld "Main Menu" (Hauptmenü) Das WebBIOS-Dialogfeld Main Menu (Hauptmenü) wird angezeigt, wenn Sie im Dialogfeld Adapter Selection (Adapterauswahl) einen Controller auswählen und anschließend auf Start drücken. Im Dialogfeld Main Menu (Hauptmenü) wird ein Optionsmenü angezeigt, nach dessen Auswahl Sie Informationen anzeigen und Änderungen an den RAID-Arrays und logischen Laufwerken vornehmen können.Im Dialogfeld werden auch die aktuelle Konfiguration der physikalischen und logischen Laufwerke sowie die Symbole der WebBIOS-Symbolleiste angezeigt. In diesem Menü können Sie die RAID-Arrays des Remote-Servers konfigurieren und verwalten. Symbole der WebBIOS-Symbolleiste Die Symbole der WebBIOS-Symbolleiste werden im Dialogfeld Main Menu (Hauptmenü) angezeigt. In Tabelle 6-1 sind die Symbole beschrieben. Tabelle 6-1 Symbole der WebBIOS-Symbolleiste Symbol Beschreibung Klicken Sie auf dieses Symbol, um zum Dialogfeld des WebBIOS-Hauptmenüs ("Home Page") zurückzukehren.
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Tabelle 6-2 werden Menüoptionen von Adapter Properties (Adaptereigenschaften) beschrieben. Tabelle 6-2 Menüoptionen von Adaptereigenschaften Zusatzgerät Beschreibung Battery Backup Zeigt an, ob eine Pufferbatterie vorhanden ist. Klicken Sie auf die Option, um die Batterie-Informationen anzuzeigen: (Pufferbatterie) Batterie Pack (Batterieblock) - Zeigt an, ob eine Batterie vorhanden ist Temperature (Temperatur) - Zeigt an, ob sich die Temperatur innerhalb des zulässigen Bereichs befindet Voltage (Spannung) - Zeigt an, ob sich die Spannung innerhalb des zulässigen Bereichs befindet. ...
Speichergeräte suchen Wenn Sie die Option Scan Devices (Speichergeräte suchen) wählen, überprüft WebBIOS die physikalischen und logischen Laufwerke, um festzustellen, ob Änderungen des Laufwerkstatus vorliegen. Die Ergebnisse dieser Überprüfung werden auf dem Hauptbildschirm im Bereich für die physikalischen und logischen Laufwerke angezeigt. Wenn z. B. ein physikalisches Laufwerk ausgefallen ist, wird rechts neben dem Laufwerknamen unter der Überschrift Physical Drives (Physikalische Laufwerke) die Meldung Not Responding (Reagiert nicht) angezeigt. Anzeigen der Eigenschaften logischer Laufwerke Wählen Sie die Option Properties (Eigenschaften) im Dialogfeld Logical Drives (Logische Laufwerke), um Folgendes auszuführen: Anzeigen der Eigenschaften des logischen Laufwerks (wie z. B. RAID-Klasse, Größe des logischen Laufwerks und Stripe-Größe.) Anzeigen oder Ändern der Eigenschaften der Lese-, Schreib- und Eingabe-/Ausgabe-Verfahren, Starten der Initialisierung, Starten einer Konsistenzprüfung.
Anzeigen und Wiederherstellen von physikalischen Laufwerken Das Dialogfeld Physical Drives (Physikalische Laufwerke) wird angezeigt, wenn Sie Physical Drives (Physikalische Laufwerke) im Dialogfeld Main Menu (Hauptmenü) auswählen. In diesem Menü werden die physikalischen Laufwerke für jeden Kanal angezeigt. Anzeigen der Eigenschaften physikalischer Laufwerke 1. Klicken Sie auf Properties (Eigenschaften). 2. Klicken Sie auf Go (Start). Das Dialogfeld Physical Drive Properties (Eigenschaften des physikalischen Laufwerks) wird angezeigt.
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9. Klicken Sie nach der Definition des Arrays auf Next (Weiter). Das Dialogfeld Logical Drive Definition (Definition logischer Laufwerke) wird angezeigt. Dialogfeld "Logical Drive Definition" (Logisches Laufwerk definieren) 10. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein logisches Laufwerk zu konfigurieren. a. Klicken Sie auf ein logisches Laufwerk. b. Klicken Sie auf den abwärtsgerichteten Pfeil im Kästchen rechts neben RAID Level (RAID-Klasse), um die für dieses logische Laufwerk verfügbaren RAID-Klassen anzuzeigen.
Das Cache-Verfahren mit Write-Through bietet eine bessere Datensicherheit als das Cache-Verfahren mit Write-Back und das Cache-Verfahren mit Write-Back bietet einen höheren Datendurchsatz als das Cache-Verfahren mit Write-Through. Sie sollten kein Write-Back für ein logisches Laufwerk verwenden, das als Novell® NetWare®-Datenträger verwendet werden soll. g. Wählen Sie Cache Policy (Eigenschaften des Cache-Verfahrens) aus. Cache Policy (Eigenschaften des Cache-Verfahrens) gilt für das Lesen auf einem speziellen logischen Laufwerk. Es beeinflusst den Read-Ahead-Cache nicht. Folgende Optionen stehen zur Verfügung: Cached I/O: Alle Lesungen werden im Cache-Speicher zwischengespeichert.
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Der Bildschirm Array Definition (Array-Definition) wird angezeigt. 4. Drücken Sie die <Strg>-Taste und wählen Sie zwei Festplattenlaufwerke für ein RAID 1-Array oder mindestens drei Festplattenlaufwerke für ein RAID 5- Array. 5. Klicken Sie auf Accept Array (Array übernehmen). 6. Drücken Sie die <Strg>-Taste und wählen Sie zwei Festplattenlaufwerke für ein anderes RAID 1-Array oder drei Festplattenlaufwerke für ein RAID 5- Array. 7. Klicken Sie auf Accept Array (Array übernehmen). 8. Klicken Sie nach einer Auflistung der Laufwerke unter der Überschrift Arrays auf Next (Weiter). Das Dialogfeld Logical Drive Definition (Definition logischer Laufwerke) wird angezeigt. 9.
1. Wählen Sie im Hauptbildschirm von WebBios die Option Logical Drives (logische Laufwerke). 2. Wählen Sie im Dialogfeld Logical Drives (Logische Laufwerke) das zu initialisierende logische Laufwerk aus. 3. Klicken Sie in das Feld neben Initialize (Initialisieren) und anschließend auf Go (Start). Der Fortschritt der Initialisierung wird in Form eines Statusbalkens angezeigt. 4. Klicken Sie nach Abschluss der Initialisierung auf die Schaltfläche Back (Zurück), um wieder das vorherige Menü anzuzeigen. Fast Initialization (Schnellinitialisierung) Ist Fast Initialization (Schnellinitialisierung) aktiviert, wird der erste Sektor des logischen Laufwerks mit Nullen beschrieben, so dass die Initialisierung in 2 –...
Beheben von Konfigurationsdiskrepanzen Eine Konfigurationsdiskrepanz tritt auf, wenn die Daten im nichtflüchtigen RAM (NVRAM) und die Konfigurationsdaten auf den Festplatten unterschiedlich sind. Mit der Funktion zum Laufwerk-Roaming (Konfiguration auf Platte) werden Konfigurationsdaten im NVRAM und auf den an das System angeschlossenen Festplattenlaufwerken gespeichert, so dass sie bei einem Ausfall des Controllers zur Verfügung stehen. Das Dialogfeld NVRAM/DISK Configuration (NVRAM/Festplattenkonfiguration) bietet drei Möglichkeiten zur Behebung einer Konfigurationsdiskrepanz: Wählen Sie Create New Configuration (Neue Konfiguration erstellen), um die vorherige Konfiguration zu löschen und eine neue zu erstellen. Wählen Sie View Disk Configuration (Plattenkonfiguration anzeigen), um die Konfiguration vom Festplattenlaufwerk wiederherzustellen. Wählen Sie View NVRAM Configuration (NVRAM-Konfiguration anzeigen), um die Konfiguration vom NVRAM wiederherzustellen.