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Dell PowerVault MD3200 Administratorhandbuch
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Dell PowerVault Speicher-Arrays der MD-Reihe
Administratorhandbuch

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Inhaltszusammenfassung für Dell PowerVault MD3200

  • Seite 1 Dell PowerVault Speicher-Arrays der MD-Reihe Administratorhandbuch...
  • Seite 2: Anmerkungen, Vorsichtshinweise Und Warnungen

    WARNUNG: Durch eine WARNUNG werden Sie auf Gefahrenquellen hingewiesen, die materielle Schäden, Verletzungen oder sogar den Tod von Personen zur Folge haben können. © 2012 Dell Inc. In diesem Text verwendete Marken: Dell , das Dell Logo, Dell Boomi , Dell Precision...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Anmerkungen, Vorsichtshinweise und Warnungen..............2 Kapitel 1: Einführung........................15 ....................15 Dell PowerVault Modular Disk Storage Manager ..............................15 Benutzeroberfläche ...........................15 Enterprise-Management-Fenster ........................16 Erben der Systemeinstellungen ...........................16 Array-Management-Fenster ....................18 Dell PowerVault Modular Disk Configuration Utility ..........................18 Weitere nützliche Informationen Kapitel 2: Informationen zum MD Series -Speicher-Array............19 ..............19...
  • Seite 4 ..........................26 Segmentgrößen-Migration ..................26 Kapazitätserweiterung von virtuellen Laufwerken .......................26 Erweiterung einer Laufwerksgruppe ......................26 Defragmentierung einer Laufwerksgruppe ..................27 Höchstwert für Arbeitsgänge der Laufwerksgruppe ........................27 Priorität der RAID-Hintergrundvorgänge ................27 Migration von virtuellen Laufwerken und Laufwerks-Roaming ............................28 Laufwerksmigration ............................29 Laufwerks-Roaming ..................29 Zuordnung vom Host-Server zum virtuellen Laufwerk ...............................29 Host-Typen .............................30...
  • Seite 5 ..................45 Ändern der Kennnummern von Erweiterungsgehäusen ........................46 Ändern der Gehäusereihenfolge ......................46 Konfiguration von Warnbenachrichtigungen ....................46 Konfiguration von E-Mail-Benachrichtigungen ....................48 Konfiguration von SNMP-Benachrichtigungen ..............................49 Akkueinstellungen ..........................50 Akkueinstellungen ändern ......................50 Einstellen der RAID-Controller-Modul-Uhren Kapitel 4: Verwenden von iSCSI....................51 ........................51 Ändern der iSCSI-Ziel-Authentifizierung ..................51 Eingabe gegenseitiger Authentifizierungberechtigungen ........................52...
  • Seite 6 ..............................66 E/A-Datenpfadschutz ........................66 Verwalten von Host-Port-Kennungen Kapitel 7: Laufwerksgruppen, virtuelle Standardlaufwerke und schlanke virtuelle Laufwerke............................69 .................69 Erstellen von Laufwerksgruppen und virtuellen Laufwerken ..........................70 Laufwerksgruppen erstellen ........................71 Lokalisieren einer Laufwerksgruppe ....................71 Erstellen von virtuellen Standard-Laufwerken ................73 Ändern der Modifizierungspriorität für virtuelle Laufwerke ................73 Die Einstellungen des virtuellen Laufwerkscache ändern ..................74...
  • Seite 7 ................97 Entfernen von Host-Zuordnungen an virtuelle Laufwerke .............97 Ändern der RAID-Controller-Modul-Besitzrechte einer Laufwerksgruppe ....................98 Ändern des RAID-Levels einer Laufwerksgruppe ........98 Entfernen einer Host-Zuordnung an virtuelle Laufwerke mithilfe von Linux DMMP ..........................99 Zuordnungseinschränkungen ............................100 Speicherpartitionierung .................101 Erweiterung von Laufwerksgruppen und virtuellen Laufwerken ......................101 Erweiterung einer Laufwerksgruppe ......................102...
  • Seite 8 ...........................122 Erstellen eines SSD-Cache ...........123 Physikalische Komponenten, die dem SSD-Cache zugeordnet sind, anzeigen ..................123 Physikalische Laufwerke in einem SSD-Cache finden ................123 Physikalische Laufwerke zu einem SSD-Cache hinzufügen ................124 Physikalische Laufwerke von einem SSD-Cache entfernen ....................124 SSD-Caching aufheben oder wieder aufnehmen ......................124 Ändern des E/A-Typs in einem SSD-Cache ..........................125...
  • Seite 9 ........................143 Konvertierungseinschränkungen ........................143 Snapshots (Legacy) konvertieren ..............144 Virtuelles Snapshot-Laufwerk zu Lese-/Schreibzugriff konvertieren ....144 Zugewiesene physikalische Komponenten eines einzelnen virtuellen Repository-Laufwerks anzeigen ..........................145 Eine Konsistenzgruppe erstellen .................146 Ein Konsistenzgruppen-Repository (manuell) erstellen ......................147 Eine Konsistenzgruppe umbenennen ........................148 Eine Konsistenzgruppe löschen ......................148 Konsistenzgruppeneinstellungen ändern ............149 Virtuelles Mitgliedslaufwerk zu einer Konsistenzgruppe hinzufügen ............150...
  • Seite 10 .............171 Erstellen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks mit dem einfachen Pfad ........................171 Informationen zum einfachen Pfad ......172 Vorbereitung der Host-Server für die Erstellung von Snapshots über den einfachen Pfad .................173 Erstellen eines virtuellen Laufwerks über den erweiterten Pfad ......................173 Informationen zum erweiterten Pfad .......174 Vorbereitung der Host-Server für die Erstellung von Snapshots über den erweiterten Pfad ..................175...
  • Seite 11 ................................195 Übersicht ........................195 Verwenden von Multipath-Geräten ............................195 Voraussetzungen ......................196 Konfigurationsschritte von Device Mapper ................197 Nach neu hinzugefügten virtuellen Laufwerken suchen ..........197 Die Topologie der Multipath-Geräte mit dem Befehl „multipath“ anzeigen ............198 Eine neue fdisk-Partition auf einem Multipath-Geräteknoten erstellen ..................198 Eine neue Partition zu Device Mapper hinzufügen ..............198 Ein Dateisystem auf einer Device Mapper-Partition erstellen ......................199...
  • Seite 12 ..............................212 Replizierte Paare ........213 Richtlinien für das Auswählen von virtuellen Laufwerken in einem replizierten Paar ..........213 Richtlinien für die Auswahl virtueller Laufwerke in einem replizierten Paar ..........................213 Replizierte Paare erstellen ..........214 Entfernen eines Replikationspaares aus einer Remote-Replikationsgruppe Kapitel 16: Erweiterungsfunktion – Remote-Replikation (Legacy)........217 ................................217 Übersicht ........217...
  • Seite 13 ............228 Ändern des Schreibmodus und der Konsistenzgruppenmitgliedschaft ....................229 Resynchronisieren von virtuellen Laufwerken ....................230 Normal synchronisierte virtuelle Laufwerke .................230 Ändern der Synchronisierungspriorität und des Verfahrens ......................231 Unsynchronisierte virtuelle Laufwerke ..............232 Automatisches Resynchronisieren von virtuellen Laufwerken ................232 Manuelle Resynchronisation von virtuellen Laufwerken ......232 Umkehren von Rollen zwischen dem primären und dem sekundären virtuellen Laufwerk .233...
  • Seite 14 Dienstprogramm SMrepassist .............................263 Nicht identifizierte Geräte ..................264 Behebung der Nichterkennung eines Speicher-Arrays ...................265 Starten oder Neustart der Host-Kontext-Agent-Software ....................265 Starten der SMagent-Software in Windows ......................265 Starten der SMagent-Software in Linux Kapitel 21: Wie Sie Hilfe bekommen..................267 .............................267 Kontaktaufnahme mit Dell...
  • Seite 15: Kapitel 1: Einführung

    Sicherheitsinformationen im Dokument „Informationen zu Sicherheit, Umweltschutz und Vorschriften“ lesen. In diesem Dokument können Sie sich mit den Funktionen der Speicher-Arrays der Serie Dell PowerVault MD vertraut machen. Aufgebaut ist dieses Dokument entsprechend den Aufgaben, die Sie nach Erhalt Ihres Speicher-Arrays ausführen müssen.
  • Seite 16: Erben Der Systemeinstellungen

    • Registerkarte Geräte – Enthält Informationen zu den erkannten Speicher-Arrays. • Registerkarte Setup – Stellt die Arbeitsschritte im ersten Setup dar, mit denen Sie Speicher-Arrays hinzufügen und Warnmeldungen konfigurieren können. Die Registerkarte Geräte verfügt über eine Strukturansicht auf der linken Seite des Fensters, in der erkannte Speicher- Arrays, nicht identifizierte Speicher-Arrays und die Statusbedingungen für die Speicher-Arrays angezeigt werden.
  • Seite 17 Klicken Sie mit der rechten Maustaste im EMW in der Registerkarte Geräte auf das jeweilige Speicher-Array. Das Kontextmenü für den ausgewählten Speicher wird angezeigt. Wählen Sie im Kontextmenü Speicher-Array verwalten aus. Das AMW für das ausgewählte Speicher-Array wird angezeigt. ANMERKUNG: Das AMW kann gestartet werden durch: –...
  • Seite 18: Dell Powervault Modular Disk Configuration Utility

    Änderungen am Gehäuse und der Dokumentation oder enthalten umfassendes technisches Referenzmaterial für erfahrene Benutzer oder Techniker. • Weitere Informationen zu Video Ressourcen auf PowerVault MD Speicher-Arrays finden Sie unter dell.com/ techcenter. • Die vollständigen Namen der in diesem Dokument verwendeten Abkürzungen und Akronyme finden Sie im Glossar unter dell.com/support/manuals.
  • Seite 19: Kapitel 2: Informationen Zum Md Series -Speicher-Array

    Informationen zum MD Series -Speicher-Array In diesem Kapitel werden zur Unterstützung bei der Konfigurierung und dem Betrieb von Dell MD Series -Speicher- Arrays die zugrundeliegenden Konzepte erläutert. Physikalische Laufwerke, virtuelle Laufwerke und Laufwerksgruppen Physikalische Laufwerke im Speicher-Array stellen die physikalische Speicherkapazität für Ihre Daten bereit. Bevor Sie damit beginnen können, Daten auf das Speicher-Array zu schreiben, müssen Sie die physikalische Speicherkapazität in...
  • Seite 20: Smart: Self-Monitoring Analysis And Reporting Technology (Selbstüberwachende Analyse- Und Berichterstellungstechnologie)

    Status Modus Beschreibung Optimal Zugewiesen Das physikalische Laufwerk im angegebenen Steckplatz ist als Teil einer Laufwerksgruppe konfiguriert. Optimal Nicht zugewiesen Das physikalische Laufwerk im angegebenen Steckplatz wird nicht verwendet und kann somit konfiguriert werden. Optimal Standby-Hot-Spare Das physikalische Laufwerk im angegebenen Steckplatz ist als Teil eines Hot-Spare-Laufwerks konfiguriert.
  • Seite 21: Status Virtueller Laufwerke

    • einen Host-Server-Zugang zur Verfügung stellen. • Zuordnungen erstellen, um den Host-Servern die virtuellen Laufwerke zuzuweisen. ANMERKUNG: Der Zugriff seitens des Host-Servers muss erstellt werden, bevor virtuelle Laufwerke zugeordnet werden. Laufwerksgruppen werden stets in dem nicht konfigurierten Speicherplatz eines Speicher-Arrays erstellt. Nicht konfigurierter Speicherplatz ist der verfügbare physikalische Speicherplatz, der nicht bereits im Speicher-Array zugeordnet ist.
  • Seite 22: Schlanke Virtuelle Laufwerke

    Schlanke virtuelle Laufwerke Schlanke virtuelle Laufwerke können von einem vorhandenen Laufwerkspool aus erstellt werden. Erstellen der schlanken virtuellen Laufwerke ermöglicht das Einrichten eines großen virtuellen Speicherplatzes; verwenden Sie den aktuellen physikalischen Speicherplatz nur nach Bedarf. RAID-Level RAID-Level legen fest, wie Daten auf physikalische Laufwerke geschrieben werden. Unterschiedliche RAID-Level bieten unterschiedliche Level für Verfügbarkeit, Redundanz und Speicherplatz.
  • Seite 23: Raid 1

    Videobearbeitung, Bildbearbeitung, Anwendungen zur Druckvorbereitung oder jedwede Anwendungen mit hohem Bandbreitenbedarf. RAID 1 RAID 1 verwendet Laufwerkspiegelung, damit Daten, die auf ein physisches Laufwerk geschrieben werden, gleichzeitig auf ein anderes physisches Laufwerk geschrieben werden. RAID 1 bietet eine hohe Geschwindigkeit und die beste Datenverfügbarkeit, erfordert jedoch auch den höchsten Überhang an Laufwerken.
  • Seite 24: Arbeitsgänge Des Virtuellen Laufwerks

    Die Segmentgröße bzw. die Größe des Stripe-Elements legt die Größe der in einem Stripe auf ein einzelnes Laufwerk geschriebenen Daten fest. Das Speicher-Array unterstützt folgende Stripe-Elementgrößen: 8 KB, 16 KB, 32 KB, 64 KB, 128 KB und 256 KB. Die vorgegebene Stripe-Elementgröße ist 128 KB. Stripe-Breite, oder Tiefe, bezieht sich auf die Anzahl der Laufwerke in einem Array, auf dem Striping durchgeführt wird.
  • Seite 25: Medienprüfung

    Medienprüfung Eine weitere vom Speicher-Array durchgeführte Hintergrundaufgabe ist die Medienprüfung aller konfigurierten physikalischen Laufwerke in einer Laufwerksgruppe. Das Speicher-Array nutzt den Lesevorgang für die Überprüfung auf dem in virtuellen Laufwerken konfigurierten Speicherplatz und dem für die Metadaten reservierten Speicherplatz. Zykluszeit Der Arbeitsgang Medienprüfung läuft nur auf ausgewählten Laufwerksgruppen, unabhängig von anderen Laufwerksgruppen.
  • Seite 26: Segmentgrößen-Migration

    Segmentgrößen-Migration Segmentgröße bezieht sich auf die Menge der Daten (in Kilobyte), die das Speicher-Array auf ein physikalisches Laufwerk in einem virtuellen Laufwerk schreibt, bevor Daten auf das nächste physikalische Laufwerk geschrieben werden. Zulässige Werte für die Segmentgröße sind 8 KB, 16 KB, 32 KB, 64 KB, 128 KB, 256 KB und 512 KB. Durch eine dynamische Segmentgrößen-Migration kann die Segmentgröße eines bestimmten virtuellen Laufwerks geändert werden.
  • Seite 27: Höchstwert Für Arbeitsgänge Der Laufwerksgruppe

    Höchstwert für Arbeitsgänge der Laufwerksgruppe Die maximale Anzahl der aktiven, gleichzeitigen Vorgänge der Laufwerksgruppe pro installiertem RAID-Controller-Modul ist einer. Dieser Höchstwert bezieht sich auf die folgenden Vorgänge der Laufwerksgruppe: • RAID-Level-Migration von virtuellen Laufwerken • Segmentgrößen-Migration • Kapazitätserweiterung von virtuellen Laufwerken •...
  • Seite 28: Laufwerksmigration

    Laufwerksmigration Sie können virtuelle Laufwerke von einem Array zu einem anderen verschieben, ohne dabei das Ziel-Array offline nehmen zu müssen. Allerdings muss die zu migrierende Laufwerksgruppe offline sein, bevor die Laufwerksmigration durchgeführt wird. Wenn die Laufwerksgruppe vor der Migration nicht offline ist, kennzeichnet das Quell-Array, in dem sich die physikalischen und virtuellen Laufwerke innerhalb der Laufwerksgruppe befinden, als nicht vorhanden.
  • Seite 29: Laufwerks-Roaming

    ANMERKUNG: Wenn die Laufwerksmodule nicht als Satz zum Ziel-Speicher-Array verschoben werden, könnte ein Zugriff auf die soeben verschobenen Laufwerksgruppen nicht mehr möglich sein. • Migrieren virtueller Laufwerke zu einem Speicher-Array ohne vorhandene physikalische Laufwerke - Schalten Sie das Ziel-Speicher-Array aus, wenn Sie Laufwerksgruppen oder einen kompletten Satz physikalischer Laufwerke von einem Speicher-Array zu einem anderen Speicher-Array , das über keine vorhandenen physikalischen Laufwerke verfügt, migrieren.
  • Seite 30: Erweiterte Funktionen

    ANMERKUNG: Diese Host-Gruppe ist eine logische Einheit, die Sie in MD Storage Manager erstellen können. Auf allen Host-Servern in einer Host-Gruppe muss das gleiche Betriebssystem ausgeführt werden. • Host-Typ – Das auf dem Host-Server ausgeführte Betriebssystem. Erweiterte Funktionen Das RAID-Gehäuse unterstützt mehrere erweiterte Funktionen: •...
  • Seite 31: Virtuelle Snapshot-Laufwerke (Legacy)

    Virtuelle Snapshot-Laufwerke (Legacy) Ein Snapshot ist ein Abbild eines virtuellen Laufwerks, das zu einem bestimmten Zeitpunkt erstellt wurde. Der Snapshot stellt ein Abbild des virtuellen Laufwerks zum Zeitpunkt der Erstellung des Snapshots dar. Ein Snapshot wird beispielsweise deshalb erstellt, damit eine Anwendung (zum Beispiel eine Datensicherungsanwendung) auf den Snapshot zugreifen und die Daten lesen kann, während das virtuelle Quelllaufwerk weiterhin online und für die Benutzer zugänglich ist.
  • Seite 32: Wiederherstellung Des Virtuellen Laufwerks

    eine virtuelle Laufwerkskopie gestartet wird, werden die Daten von dem virtuellem Quelllaufwerk vollständig auf das virtuelle Ziellaufwerk kopiert. • Virtuelles Ziellaufwerk – Wenn Sie eine virtuelle Laufwerkskopie starten, behält das virtuelle Ziellaufwerk eine Kopie der Daten von dem virtuellen Quelllaufwerk bei. Sie können wählen, ob Sie ein vorhandenes virtuelles Laufwerk verwenden oder ein neues virtuelles Laufwerk als virtuelles Ziellaufwerk erstellen möchten.
  • Seite 33: Bevorzugte Und Alternative Controller Und Pfade

    Multipath-Software einen redundanten Pfad ordnungsgemäß verwalten kann, muss die Konfiguration redundante iSCSI- Anschlüsse und Verkabelung aufweisen. Die Multipath-Software erkennt das Vorhandensein von mehrfachen Pfaden zu einem virtuellen Laufwerk und legt einen bevorzugten Pfad zu diesem Laufwerk fest. Wenn irgendeine Komponente in dem bevorzugten Pfad ausfällt, leitet die Multipath-Software E/A-Anfragen automatisch zu dem alternativen Pfad um, sodass das Speicher-Array den Betrieb ohne Unterbrechung fortführen kann.
  • Seite 34: Lastenausgleich

    Lastenausgleich Eine Richtlinie für den Lastenausgleich wird verwendet, um zu ermitteln, welcher Pfad für die Verarbeitung der E/A verwendet wird. Es stehen eine Reihe von Optionen zum Einstellen der Lastausgleichsrichtlinie zur Verfügung, mit denen Sie das E/A-Leistungsverhalten optimieren können, wenn gemischte Host-Schnittstellen konfiguriert sind. Sie können eine der folgenden Richtlinien für den Lastenausgleich zur Optimierung der E/A-Leistung auswählen: •...
  • Seite 35: Die Leistung Mit Hilfe Der Tabellen-Ansicht Überwachen

    das Kriterium, das Sie im Fenster Diagramm definieren ausgewählt haben. Eine Kurve in dem Diagramm steht für den Wert des Kriteriums im Zeitverlauf für ein bestimmtes Gerät. Ein Verlaufsdiagramm kann bis zu vier Kurven enthalten. Ein Echtzeitdiagramm ist auf eine einzige Kurve beschränkt. Bei dem Echtzeitdatendiagramm werden die Datenpunkte alle 5 Sekunden aktualisiert.
  • Seite 36 – Zum Anzeigen der Verlaufsdaten – Wählen Sie Start aus, um eine Überwachungssitzung zu starten. Unter Diagramm anzeigen wählen Sie anschließend Verlaufsdaten aus und klicken Sie auf Definieren. ANMERKUNG: Wenn Sie diese Option auswählen, werden die Datums- und Uhrzeitfelder im Fenster Diagramm definieren aktiviert.
  • Seite 37 Für Verlaufsdaten können Sie bis zu vier Geräte und ein Kriterium pro Diagramm anzeigen. Für Echtzeitdaten können Sie ein Kriterium und ein Gerät pro Diagramm anzeigen. Wenn Sie mit der Auswahl der aufzuzeichnenden Paare aus Kriterium und Gerät fertig sind, klicken Sie auf Diagramm anzeigen.
  • Seite 39: Kapitel 3: Erkennen Und Verwalten Des Speicherarrays

    Bandexterne Verwaltung • Bandinterne Verwaltung ANMERKUNG: Falls Sie ein iSCSI MD-Speicherarray verwenden, finden Sie weitere Informationen zu den Fehlerbehebung beim Dell PowerVault MD-Series Speicher-Array: Ethernet- Verwaltungsfunktionen unter Verwaltungsport konfigurieren unter dell.com/support/manuals. Bandexterne Verwaltung Bei der bandexternen Verwaltung sind die Daten getrennt von Befehlen und Ereignissen. Daten werden über die Schnittstelle vom Host zum Controller übertragen, während Befehle und Ereignisse über die Ethernet-Kabel des...
  • Seite 40: Virtuelles Zugriffslaufwerk

    Weitere Informationen finden Sie in den Online-Hilfe-Themen. Virtuelles Zugriffslaufwerk Jedes RAID-Controller-Modul in einem MD Series -Speicher-Array behält ein bestimmtes virtuelles Laufwerk, das als virtuelles Zugriffslaufwerk bezeichnet wird. Die Host-Agent-Software verwendet das virtuelle Zugriffslaufwerk zum Übertragen von Verwaltungsanfragen und Ereignisinformationen zwischen der Speicherverwaltungsstation und dem RAID-Controller-Modul in einem bandintern verwalteten Speicher-Array und kann nicht ohne das Löschen des ganzen virtuellen Laufwerks, der virtuellen Laufwerksgruppe oder des virtuellen Luafwerkspaars entfernt werden.
  • Seite 41: Einrichten Des Speicher-Arrays

    Um ein bandinternes Speicher-Array hinzuzufügen, fügen Sie den Host hinzu, über den das Speicher-Array mit dem Netzwerk verbunden ist. ANMERKUNG: Bis eine Verbindung von MD Storage Manager zu einem bestimmten Speicher-Array hergestellt ist, können einige Minuten vergehen. So fügen Sie manuell ein Speicher-Array hinzu: Wählen Sie im EMW Bearbeiten →...
  • Seite 42: Speicher-Arrays Werden Gesucht

    • Speichern Sie die Konfiguration – Speichern Sie die Konfigurationsparameter in einer Datei, die Sie dann zum Wiederherstellen der Konfiguration oder für eine Konfiguration auf einem anderen Speicher-Array verwenden können. Weitere Informationen finden Sie in den Online-Hilfe-Themen. Nach Abschluss der grundlegenden Schritte zum Konfigurieren des Speicher-Arrays können Sie die folgenden optionalen Aufgaben durchführen: •...
  • Seite 43: Festlegen Eines Kennworts

    – Klicken Sie mit der rechten Maustaste in der Registerkarte Geräte der EMW-Strukturansicht auf das gewünschte Array-Symbol und wählen Sie Umbenennen aus. Das Dialogfeld Speicher-Array umbenennen wird angezeigt. Geben Sie den neuen Namen des Speicher-Arrays ein. ANMERKUNG: Vermeiden Sie willkürliche Namen oder Namen, die in der Zukunft ihre Bedeutung verlieren. Klicken Sie auf OK.
  • Seite 44: Hinzufügen Oder Bearbeiten Eines Kommentars Zu Einem Vorhandenen Speicher-Array

    ANMERKUNG: Sie können versuchen, dass Kennwort bis zu zehn mal einzugeben, bevor das Speicher- Array gesperrt wird. Bevor eine erneute Kennworteingabe möglich ist, müssen Sie zehn Minuten auf das Zurücksetzen des Speicher-Arrays warten. Um das Kennwort zurückzusetzen, drücken Sie den Schalter für das Zurücksetzen des Kennworts auf Ihrem RAID-Controller-Modul.
  • Seite 45: Anzeigen Der Failover-Benachrichtigung

    Das Dialogfeld Funktionsschlüsseldatei auswählen wird angezeigt. Navigieren Sie zum relevanten Ordner, wählen Sie die entsprechende Schlüsseldatei aus und klicken Sie auf OK. Klicken Sie auf Schließen. Weitere Informationen finden Sie in den Online-Hilfe-Themen. Anzeigen der Failover-Benachrichtigung Die Failover-Benachrichtigungsverzögerung für ein Speicher-Array ist einstellbar. Mit der Failover- Benachrichtigungsverzögerung können Sie die Protokollierung eines schwerwiegenden Ereignisses verzögern, wenn ein Multipath-Treiber virtuelle Laufwerke auf den nicht bevorzugten RAID-Controller überträgt.
  • Seite 46: Ändern Der Gehäusereihenfolge

    Wählen Sie im Menü der AMW-Fensters Hardware → Gehäuse → Ändern → ID. Wählen Sie eine neue Gehäuse-ID-Nummer aus der Liste Gehäuse-ID ändern. Die Gehäuse-ID muss zwischen 0 und 99 (eingeschlossen) liegen. Klicken Sie zum Speichern der geänderten Gehäuse-ID auf OK. Ändern der Gehäusereihenfolge Sie können die Reihenfolge der RAID-Controller-Module und der Erweiterungsgehäuse so ändern, dass sie mit der Hardware-Konfiguration in Ihrem Speicher-Array übereinstimmen.
  • Seite 47 – Wählen Sie in der Registerkarte Geräte einen Knoten und dann in der Menüleiste Bearbeiten → Benachrichtigungen konfigurieren. Fahren Sie mit Schritt 3 fort. ANMERKUNG: Mit dieser Option können Sie Benachrichtigungen für alle mit dem Host verbundenen Speicher-Arrays einrichten. – Wählen Sie unter SetupBenachrichtigungen konfigurieren.
  • Seite 48: Konfiguration Von Snmp-Benachrichtigungen

    – Ereignis + Support – Die E-Mail-Benachrichtigung enthält die Ereignisinformationen und eine komprimierte Datei mit vollständigen Support-Informationen zum Speicher-Array, das die Benachrichtigung ausgelöst hat. Wählen Sie für die ausgewählte E-Mail-Adresse im Bereich Konfigurierte SNMP-Adressen, in der Liste Häufigkeit Folgendes aus: –...
  • Seite 49: Akkueinstellungen

    Community-Name ist die Zeichenfolge public. Das Trap-Ziel ist die IP-Adresse oder der Host-Name eines Computers, auf dem eine SNMP-Verwaltungsanwendung ausgeführt wird. Ein Beispiel für eine SNMP-fähige Verwaltungsanwendung ist die Dell Management Console (Dell- Verwaltungskonsole). Weitere Informationen über die Dell Management Console finden Sie unter dell.com .
  • Seite 50: Akkueinstellungen Ändern

    Akkueinstellungen ändern So ändern Sie die Akkueinstellungen: Wählen Sie im Menü der AMW-Fensters Hardware → Gehäuse → Ändern → Akkueinstellungen. Daraufhin wird das Dialogfeld Akkueinstellungen angezeigt. Wählen Sie unter Akkuort einen Akku. Überprüfen Sie die folgenden Einzelheiten über den Akku: –...
  • Seite 51: Kapitel 4: Verwenden Von Iscsi

    Verwenden von iSCSI xx 0i-Speicher-Arrays unterstützt, die iSCSI-Protokoll ANMERKUNG: Die folgenden Abschnitte werden nur auf MD- verwenden. Ändern der iSCSI-Ziel-Authentifizierung So ändern Sie die iSCSI-Ziel-Authentifizierung: Wählen Sie im AMW die Registerkarte Setup aus. Wählen Sie iSCSI-Einstellungen verwalten aus. Das Fenster iSCSI-Einstellungen verwalten wird angezeigt, und standardmäßig wird die Registerkarte Ziel- Authentifizierung ausgewählt.
  • Seite 52: Einrichten Des Chap-Geheimschlüssels

    Wählen Sie im AMW die Registerkarte Setup aus. Wählen Sie iSCSI-Einstellungen verwalten aus. Das Fenster iSCSI-Einstellungen verwalten wird angezeigt. Wählen Sie die Registerkarte Remote-Initiator-Konfiguration aus. Wählen Sie im Bereich Initiator auswählen einen Initiator aus. Die Initiator-Details werden angezeigt. Wählen Sie CHAP-Geheimschlüssel, um die CHAP-Berechtigungen für den Initiator in das zugehörige Dialogfenster einzugeben.
  • Seite 53: Ändern Der Iscsi-Zielidentifikation

    Ändern der iSCSI-Zielidentifikation Der Name des iSCSI-Ziels kann nicht geändert werden. Sie können ihn jedoch mit einer Aliasbezeichnung verknüpfen, um die Identifikation zu erleichtern. Die Verwendung von Aliasnamen empfiehlt sich, weil iSCSI-Ziel-Namen nicht leicht zu merken sind. Legen Sie für das iSCSI-Ziel einen Aliasnamen fest, der eine Bedeutung hat und gut im Gedächtnis haften bleibt.
  • Seite 54: Konfigurieren Der Md3000I Iscsi-Host-Ports

    Konnektivität zu gewährleisten. Für Ipv6-Adressierung ist die Standardmethode statuslose Autokonfigurierung. Verwenden Sie stets diese Methode für IPv6. Weitere Informationen finden Sie in der Fehlerbehebung am Dell PowerVault MD-Series-Speicherarray: iSCSI-Datenschnittstellen konfigurieren unter dell.com/ support/manuals. So konfigurieren Sie die iSCSI-Host-Ports: Wählen Sie im AMW die Registerkarte Setup aus.
  • Seite 55: Erweiterte Einstellungen Für Iscsi-Host-Ports

    Sie können auf Erweiterte IPv4-Einstellungen und Erweiterte IPv6-Einstellungen klicken, um die Unterstützung des VLAN (virtuelles Local Area Network) und die Ethernet-Priorität zu konfigurieren. Klicken Sie auf Erweiterte Port-Einstellungen, um die TCP-Listening-Port-Einstellungen und Jumbo-Frame- Einstellungen zu konfigurieren. 10. Wählen Sie zum Aktivieren des ICMP (Internet Control Message Protocol) ICMP-Ping-Antworten aktivieren aus. Die ICMP-Einstellung gilt für alle iSCSI-Host-Ports in dem Speicher-Array, die für IPv4-Adressierung konfiguriert sind.
  • Seite 56: Anzeigen Oder Beenden Einer Iscsi-Sitzung

    Anzeigen oder Beenden einer iSCSI-Sitzung Es gibt folgende Gründe, eine iSCSI-Sitzung zu beenden: • Unbefugter Zugriff – Wenn ein Initiator angemeldet ist, der Ihrer Meinung nach keinen Zugriff haben sollte, können Sie die iSCSI-Sitzung beenden. Durch das Beenden der iSCSI-Sitzung wird der Initiator gezwungen, sich von dem Speicher-Array abzumelden.
  • Seite 57: Bearbeiten, Entfernen Oder Umbenennen Der Host-Topologie

    Nachdem Sie den Statistiktyp (Rohdaten- oder Grundlinienstatistik) festgelegt haben, werden die Einzeldaten in den Statistiktabellen angezeigt. ANMERKUNG: Sie können auf Speichern unter klicken, um die angezeigte Statistik in einer Textdatei zu speichern. So legen Sie die Grundlinie für die Statistik fest: a) Wählen Sie Grundlinienstatistik.
  • Seite 59: Kapitel 5: Ereignisüberwachung

    Ereignisüberwachung Der Dell PowerVault Modular Disk Storage Manager (MD Storage Manager) beinhaltet ebenfalls eine Ereignisüberwachung. Die Ereignisüberwachung wird fortlaufend im Hintergrund ausgeführt und überwacht die Aktivität auf den verwalteten Speicher-Arrays. Wenn die Ereignisüberwachung ein kritisches Problem erkennt, kann er einen Host oder ein System im Netzwerk per E-Mail, SNMP-Trapmeldungen (Simple Network Management Protocol) oder beides benachrichtigen.
  • Seite 60: Linux

    Linux Um die Ereignisüberwachung zu aktivieren, geben Sie bei der Eingabeaufforderung SMmonitor start und drücken Sie die Eingabetaste. Beim Start des Programms wird folgende Meldung angezeigt: SMmonitor started (SMmonitor wurde gestartet). Um die Ereignisüberwachung zu deaktivieren, starten Sie die Terminal-Emulationsanwendung (console ox xterm) und die Eingabeaufforderung, geben Sie SMmonitor stop ein und drücken Sie die Eingabetaste.
  • Seite 61: Kapitel 6: Informationen Zum Host

    Informationen zum Host Konfiguration des Hostzugriffs PowerVault Modular Disk Storage Manager (MD Storage Manager) setzt sich aus mehreren Modulen zusammen. Eines dieser Module ist der Host-Kontext-Agent, der im Rahmen der MD Storage Manager-Installation mitinstalliert wird und ständig im Hintergrund ausgeführt wird. Wenn der Host-Kontext-Agent auf einem Host ausgeführt wird, wird dieser Host sowie die Host-Ports, mit denen er mit dem Speicher-Array verbunden ist, von dem MD Storage Manager automatisch erkannt.
  • Seite 62: Das Verwenden Der Registerkarte „Host-Zuordnungen

    Das Verwenden der Registerkarte „Host-Zuordnungen“ In der Registerkarte Host-Zuordnungen können Sie: • Hosts oder Host-Gruppen definieren • Zuordnungen zu den ausgewählten Host-Gruppen hinzufügen Weitere Informationen finden Sie in den Online-Hilfe-Themen. Das Definieren eines Hosts Sie können den Assistenten zum Definieren von Hosts im AMW benutzen, um einen Host für ein Speicher-Array zu definieren.
  • Seite 63: Entfernen Des Zugriffs Durch Einen Host

    – Ja - Dieser Host teilt sich mit anderen Hosts den Zugang zu den gleichen virtuellen Laufwerken. – Nein – Dieser Host teilt sich NICHT mit anderen Hosts den Zugang zu den gleichen virtuellen Laufwerken. 10. Klicken Sie auf Weiter. 11.
  • Seite 64: Hinzufügen Eines Hosts Zu Einer Host-Gruppe

    – Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Speicher-Array oder die Standardgruppe und wählen Sie im Popup-Menü Host-Gruppe → definierenaus. Das Fenster Host-Gruppe definieren wird angezeigt. Geben Sie den Namen der neuen Host-Gruppe im Dialogfeld Neuen Host-Gruppen-Namen eingeben ein. Wählen Sie im Bereich Hinzuzufügenden Host auswählen die gewünschten Hosts aus.
  • Seite 65: Entfernen Einer Host-Gruppe

    Entfernen einer Host-Gruppe So entfernen Sie eine Host-Gruppe: Wählen Sie im AMW die Registerkarte Host-Zuordnungen aus und wählen Sie in der Strukturansicht den Host- Gruppen-Knoten aus. Führen Sie einen der folgenden Vorgänge durch: – Wählen Sie im Menü Host-Zuordnungen → Host-Gruppe → Entfernen. –...
  • Seite 66: E/A-Datenpfadschutz

    • Versetzen eines Controllers in den Offline-Status oder Austausch eines Controllers • Host-zu-Array-Verbindungen von einem Linux-Host-Server entfernen bzw. diesem zuordnen. Um den Host-Kontext-Agenten auf Windows zu starten oder anzuhalten: Führen Sie einen der folgenden Vorgänge aus: – Klicken Sie auf Start → Einstellungen → Systemsteuerung → Verwaltungstools → Dienste –...
  • Seite 67 – Wählen Sie in der Menüleiste Host-Zuordnungen → Host-Port-Kennungen verwalten. Das Dialogfeld Host-Port-Kennungen verwalten wird angezeigt. So verwalten Sie die Host-Port-Kennungen in der Liste Host-Port-Kennungen anzeigen, die folgenden zugewiesen sind: – Wählen Sie den Host aus der Liste der dem Speicher-Array zugewiesenen Hosts aus. –...
  • Seite 69: Kapitel 7: Laufwerksgruppen, Virtuelle Standardlaufwerke Und Schlanke Virtuelle Laufwerke

    Laufwerksgruppen, virtuelle Standardlaufwerke und schlanke virtuelle Laufwerke Erstellen von Laufwerksgruppen und virtuellen Laufwerken Laufwerksgruppen werden im nicht konfigurierten Speicher des Speicher-Arrays erstellt, und virtuelle Laufwerke werden im verfügbaren Speicher einer Laufwerksgruppe oder eines Laufwerkspools erstellt. Die maximale Anzahl der in einer Laufwerksgruppe unterstützten physikalischen Laufwerke beträgt 120 (192 mit Erweiterungsfunktion-Aktivierung).
  • Seite 70: Laufwerksgruppen Erstellen

    ANMERKUNG: Bevor Sie ein virtuelles Laufwerk verwenden können, müssen Sie es bei den Host-Systemen registrieren. Weitere Informationen finden Sie unter Zuweisung von Hosts an virtuelle Laufwerke. Laufwerksgruppen erstellen ANMERKUNG: Falls Sie keine Laufwerksgruppen für ein Speicherarray erstellt haben, wird nach dem Öffnen des AMW der Assistent Automatische Laufwerkspool-Konfiguration angezeigt.
  • Seite 71: Lokalisieren Einer Laufwerksgruppe

    a) Wählen Sie in RAID-Level auswählen einen geeigneten RAID-Level aus. Die verfügbaren RAID-Level sind 0, 1/10, 5 und 6. Die für den gewählten RAID-Level verfügbaren physikalischen Laufwerke werden in der Tabelle Nicht ausgewählte physikalische Laufwerke angezeigt. b) Wählen Sie in der Tabelle Nicht ausgewählte physikalische Laufwerke die gewünschten physikalischen Laufwerke aus und klicken Sie auf Hinzufügen.
  • Seite 72 ANMERKUNG: Stellen Sie sicher, dass Sie vor dem Erstellen von virtuellen Laufwerken Laufwerksgruppen erstellen. Wenn Sie zum Erstellen eines physikalischen Laufwerks einen Knoten mit nicht konfiguriertem Speicherplatz oder nicht zugewiesene physikalische Laufwerke wählen, wird das Dialogfeld Laufwerksgruppe erforderlich angezeigt. Klicken Sie auf Ja und legen Sie mithilfe des Assistenten zum Erstellen von Laufwerksgruppen eine Laufwerksgruppe an.
  • Seite 73: Ändern Der Modifizierungspriorität Für Virtuelle Laufwerke

    Ändern der Modifizierungspriorität für virtuelle Laufwerke Sie können die Einstellung der Modifizierungspriorität für ein einzelnes virtuelles Laufwerk oder für mehrere virtuelle Laufwerke eines Speicher-Arrays ändern. Richtlinien zum Ändern der Modifizierungspriorität eines virtuellen Laufwerks: • Wenn mehr als ein virtuelles Laufwerk gewählt wird, wird die Modifizierungspriorität standardmäßig auf die niedrigste Priorität eingestellt.
  • Seite 74: Ändern Der Segmentgröße Eines Virtuellen Laufwerks

    Wählen Sie im AMW die Registerkarte „Speicher- und Kopierdienste“ aus und wählen Sie ein virtuelles Laufwerk aus. Wählen Sie im Menü Speicher → Virtuelle Laufwerke → Ändern → Cache-Einstellungen. Das Dialogfeld Cache-Einstellungen ändern wird angezeigt. Wählen Sie eines oder mehrere virtuelle Laufwerke aus. Drücken Sie die <Strg>-Taste und klicken Sie, um nichtangrenzende virtuelle Laufwerke auszuwählen.
  • Seite 75: Ändern Des E/A-Typs

    Übergänge sind gewöhnlich doppelt oder halb so groß wie die aktuelle Segmentgröße. Beträgt die aktuelle Segmentgröße des virtuellen Laufwerks z.B. 32 KB, ist eine neue Segmentierungsgröße von entweder 16 KB oder 64 KB für das virtuelle Laufwerk zulässig. ANMERKUNG: Der Vorgang zum Ändern der Segmentgröße ist langsamer als andere Modifizierungsarbeitsgänge (zum Beispiel das Ändern von RAID-Levels oder Hinzufügen von freiem Speicherplatz zu einer Laufwerksgruppe).
  • Seite 76: Schlanke Virtuelle Laufwerke

    So aktvieren Sie Lese-Caching Lese-Caching aktivieren. Aktivieren Sie Dynamisches Cache-Lese-Prefetch aktivieren, um das dynamische Cache-Lese-Prefetch zu aktivieren. So aktvieren Sie Schreib-Caching Schreib-Caching aktivieren. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: – Schreib-Cache mit Datenspiegelung aktivieren – Wählen Sie diese Option zur Spiegelung von zwischengespeicherten Daten über zwei redundante RAID-Controller-Module der gleichen Cache-Größe hinweg.
  • Seite 77: Schlankes Virtuelles Laufwerk: Anforderungen Und Einschränkungen

    • Physikalisch (oder bevorzugt) • Virtuell Die virtuelle Kapazität ist der Speicherplatz, der an den Host gemeldet wird, während die physikalische Kapazität der aktuell zum Schreiben von Daten zugewiesene Speicherplatz des physikalischen Laufwerks ist. Allgemein ist physische Kapazität viel kleiner als virtuelle Kapazität. Die schlanke Bereitstellung ermöglicht das Erstellen von virtuellen Laufwerken mit großer virtueller Kapazität und relativ kleiner physikalischer Kapazität.
  • Seite 78: Dünne Volume-Attribute

    • Ein schlankes virtuelles Laufwerk kann nicht in einem Snapshot (Legacy)-Vorgang verwendet werden. • Ein schlankes virtuelles Laufwerk kann nicht in einem Remote-Replikation (Legacy)-Vorgang verwendet werden. Dünne Volume-Attribute Wenn Sie eine dünne virtuelle Festplatte aus freier Kapazität in einem vorhandenen Festplatten-Pool erstellen, können Sie Festplattenattribute manuell einstellen oder dem MD Storage Manager die Zuweisung von Standardattributen gestatten.
  • Seite 79: Rollback Auf Schlanken Virtuellen Laufwerken

    Kopierdienste-Funktion Virtuelles Standardlaufwerk in Virtuelles Standardlaufwerk Schlankes virtuelles einer Laufwerksgruppe in einem Laufwerkspool Laufwerk Löschen virtueller unterstützt unterstützt unterstützt Festplatte mit Snapshot- Images oder virtuellen Snapshot-Festplatten Konsistenzgruppenmitglie unterstützt unterstützt unterstützt dschaft Remote-Replikation unterstützt Nicht unterstützt Nicht unterstützt (Legacy) Remote-Replikation unterstützt unterstützt Nicht unterstützt Die Quelle einer virtuellen Festplattenkopie kann entweder eine standardmäßige virtuelle Festplatte in einer...
  • Seite 80 • Ändern der physikalischen Kapazität – Wenn Sie die physikalische Kapazität ändern möchten, wird ein neues virtuelles Repository-Laufwerk erstellt; in diesem Fall können Sie bei Bedarf die Repository- Erweiterungsrichtlinie und den Warnmeldungs-Schwellenwert ändern. • Verschieben Sie das Repository in einen anderen Laufwerkspool. Durch das Initialisieren eines schlanken virtuellen Laufwerks werden alle Daten vom virtuellen Laufwerk gelöscht.
  • Seite 81 Wählen Sie Speicher → Virtuelles Laufwerk → Erweitert → Initialisieren aus. Das Fenster Schlankes virtuelles Ziellaufwerk Initialisieren wird angezeigt. Wählen Sie Anderes Repository verwenden. Abhängig davon, ob Sie das aktuelle Repository für die spätere Verwendung beibehalten möchten, aktivieren oder deaktivieren Sie Vorhandenes Repository löschen und klicken Sie auf Weiter. Wählen Sie eine der folgenden Optionen: –...
  • Seite 82 Ein schlankes virtuelles Laufwerk initialisieren und in einen anderen Laufwerkspool verschieben VORSICHT: Durch das Initialisieren eines schlanken virtuellen Laufwerks werden alle Daten vom virtuellen Laufwerk gelöscht. ANMERKUNG: Sie können schlanke virtuelle Laufwerke nur von Laufwerkspools erstellen, nicht jedoch von Laufwerksgruppen. Wählen Sie im AMW die Registerkarte Speicher- und Kopierdienste aus.
  • Seite 83: Ein Schlankes Virtuelles Laufwerk In Ein Virtuelles Standardlaufwerk Umwandeln

    – Warnmeldungs-Schwellenwert – Geben Sie im Feld Benachrichtigung senden, wenn Repository-Kapazität bei einen Prozentwert ein. Der MD-Storage-Manager sendet eine Warnbenachrichtigung, wenn die physikalische Kapazität diesen Prozentwert erreicht. 11. Klicken Sie auf Finish (Fertigstellen). Das Dialogfeld Initialisierung des schlanken virtuellen Laufwerks bestätigen wird angezeigt. 12.
  • Seite 84 Wenn der Strom aus- und wieder eingeschaltet wird, werden die Sicherheitsfunktionen bei allen physikalischen Laufwerken mit aktivierter Sicherheit in einen gesperrten Status versetzt. In diesem Status sind die Daten unzugänglich, bis der richtige Sicherheitsschlüssel durch ein RAID-Controller-Modul bereitgestellt wird. Sie können den Laufwerksselbstverschlüsselungsstatus vom Dialogfeld Eigenschaften des physikalischen Laufwerks aus für jedes beliebige physikalische Laufwerk des Speicher-Arrays anzeigen lassen.
  • Seite 85: Einen Sicherheitsschlüssel Erstellen

    ANMERKUNG: Die Option Physikalische Laufwerke sichern ist inaktiv, wenn diese Bedingungen nicht zutreffen. Die Option Physikalische Laufwerke sichern ist inaktiv und ist links mit einem Häkchen versehen, wenn die Laufwerksgruppe bereits sicherheitsaktiviert ist. Die Option Sichere Laufwerksgruppe erstellen wird im Dialogfeld Assistent zum Erstellen einer Laufwerksgruppe – Laufwerksgruppenname und Physikalisches Laufwerk –...
  • Seite 86 – Klicken Sie auf Nein, um fortzufahren, ohne das Speicher-Array-Kennwort einzurichten oder zu ändern. Das Fenster Sicherheitsschlüssel erstellen wird angezeigt. Fahren Sie mit Schritt 6 fort. Geben Sie unter Neues Kennwort eine Zeichenkette für das Speicher-Array-Kennwort ein. Falls Sie zum ersten Mal das Kennwort festlegen, lassen Sie das Feld Aktuelles Kennwort leer.
  • Seite 87: Sicherheitsschlüssel Ändern

    Laufwerke der Laufwerksgruppe sicherheitsaktiviert. Sicherheitsaktivierte physikalische Laufwerke gehen immer dann, wenn die Stromzufuhr wieder eingeschaltet wird, in den Status Sicherheitsgesperrt über. Sie können nur durch ein RAID-Controller-Modul entsperrt werden, das während der Intialisierung der physikalischen Laufwerke den richtigen Schlüssel bereitstellt. Anderenfalls bleiben die physikalischen Laufwerke gesperrt und die Daten sind unzugänglich. Der Status Sicherheitsgesperrt verhindert den Zugriff etwaiger unberechtigter Personen auf die Daten eines sicherheitsaktivierten physikalischen Laufwerks durch das physikalische Entfernen des physikalischen Laufwerks und Installieren des physikalischen Laufwerks in einem anderen Computer oder Speicher-Array.
  • Seite 88: Speichern Eines Sicherheitsschlüssels

    Notieren Sie sich die Sicherheitsschlüsselkennung und den Dateinamen aus dem Dialogfeld Ändern des Sicherheitsschlüssels abgeschlossen und klicken Sie auf OK. Speichern eines Sicherheitsschlüssels Sie speichern bei erstmaliger Erstellung des Sicherheitsschlüssels und jeder Änderung eine extern speicherbare Kopie des Sicherheitsschlüssels. Sie können jederzeit weitere speicherbare Kopien erstellen. Zum Speichern einer neuen Kopie des Sicherheitsschlüssels müssen Sie eine Passphrase (Kennwort) zur Verfügung stellen.
  • Seite 89: Sichere Physikalische Laufwerke Entsperren

    Sichere physikalische Laufwerke entsperren Sie können eine sicherheitsaktivierte Laufwerksgruppe exportieren, um die zugeordneten physikalischen Laufwerke auf ein anderes Speicher-Array zu verschieben. Nachdem Sie diese physikalischen Laufwerke im neuen Speicher-Array installiert haben, müssen Sie die physikalischen Laufwerke entsperren, bevor Daten von den physikalischen Laufwerken gelesen, bzw.
  • Seite 90: Hot-Spares Und Neuerstellung

    • Physikalische Hot-Spare Laufwerke müssen Kapazitäten haben, die genauso groß oder größer als die Kapazität der von Ihnen geschützten physikalischen Laufwerke sind. • Die Verfügbarkeit des Gehäuseausfallschutzes einer Laufwerksgruppe hängt vom Standort der physikalischen Laufwerke ab, aus denen die Laufwerksgruppe besteht. Um sicherzustellen, dass die Schutzvorkehrung für Gehäuse nicht beeinträchtigt wird, müssen Sie ausgefallene physikalische Laufwerke austausche, um den Rückkopieren-Vorgang zu initiieren.
  • Seite 91: Globale Hotspares

    Laufwerk einen physikalischen Laufwerkfsfehler erfährt, wird durch die RAID-Controller-Module automatisch eine Neuerstellung des herabgestuften virtuellen Laufwerks initiiert. Wenn keine Hot-Spares definiert sind, wird der Neuerstellungsvorgang durch den RAID-Controller initiiert, sobald ein physikalisches Ersatzlaufwerk in das Speicher- Array eingesetzt wird. Globale Hotspares Die Speicher-Arrays der Serie MD unterstützt globale Hotspares.
  • Seite 92: Gehäuseausfallschutz

    gehen. Um sicherzustellen, dass die Schutzvorkehrung für Gehäuse nicht beeinträchtigt wird, müssen Sie ausgefallene physikalische Laufwerke austausche, um den Rückkopieren-Vorgang zu initiieren. Während Sie das ausgefallene physikalische Laufwerk austauschen, bleibt das virtuelle Laufwerk online und es kann weiterhin darauf zugegriffen werden, weil das ausgefallene physikalische Laufwerk automatisch durch das physikalische Hot-Spare-Laufwerk ersetzt wird.
  • Seite 93: Schubladenausfallschutz

    RAID-Stufe Kriterien für den Gehäuseausfallschutz • Gespiegeltes Paar 3 — Physikalisches Laufwerk in Gehäuse 1, Steckplatz 3 und physikalisches Laufwerk in Gehäuse 2, Steckplatz 3. Da eine Laufwerksgruppe des RAID-Levels 1 ein Minimum von zwei physikalischen Laufwerken benötigt, kann der Gehäuseausfallschutz nicht erzielt werden, wenn Ihr Speicher-Array weniger als zwei Erweiterungsgehäuse hat.
  • Seite 94: Zuordnung Vom Host Zum Virtuellen Laufwerk

    RAID-Stufe Anforderungen für den Schutz vor Schubladenverlust RAID-Stufe 10 erfordert mindestens vier physikalische Laufwerke. Achten Sie darauf, dass jedes physikalische Laufwerk in einem remote replizierten Paar sich in einer anderen Schublade befindet. RAID-Stufe 0 Sie können den Schutz vor Schubladenverlust nicht herstellen, weil die Datenträgergruppe der RAID-Stufe 0 keine Redundanz hat.
  • Seite 95: Ändern Und Entfernen Der Zuordnung Eines Hosts An Ein Virtuelles Laufwerk

    Wählen Sie im AMW die Registerkarte Host-Zuordnungen. Wählen Sie in der Strukturansicht Folgendes aus: – Standardgruppe – Knoten für nicht definierte Zuweisungen – Einzeln definierte Zuweisung – Host-Gruppe – Host Wählen Sie im Menü Host-Zuordnungen → LUN-Zuordnungen → Hinzufügen. Es wird das Fenster Zusätzliche Zuordnung definieren angezeigt. Wählen Sie unter Host-Gruppe oder Host die entsprechende Host-Gruppe oder den entsprechenden Host aus.
  • Seite 96: Ändern Der Controller-Zuordnung Eines Virtuellen Laufwerks

    Wählen Sie unter Host-Gruppe oder Host-Liste die entsprechende Host-Gruppe oder den entsprechenden Host aus. Standardmäßig zeigt die Drop-Down-Liste die dem ausgewählten virtuellen Laufwerk aktuell zugeordnete Host- Gruppe oder Host an. Wählen Sie unter Logische Einheitennummer die entsprechende LUN. Die Drop-Down-Liste zeigt nur die aktuell verfügbaren LUNs an, die dem ausgewählten virtuellen Laufwerk zugeordnet sind.
  • Seite 97: Entfernen Von Host-Zuordnungen An Virtuelle Laufwerke

    Entfernen von Host-Zuordnungen an virtuelle Laufwerke Um Host-Zuordnungen an virtuelle Laufwerke zu entfernen: Wählen Sie im AMW die Registerkarte Host-Zuordnungen. Wählen Sie im Bereich Definierte Zuordnungen ein virtuelles Laufwerk aus. Führen Sie einen der folgenden Vorgänge durch: – Wählen Sie im Menü Host-Zuordnungen → LUN-Zuordnungen → Entfernen. –...
  • Seite 98: Ändern Des Raid-Levels Einer Laufwerksgruppe

    Ändern des RAID-Levels einer Laufwerksgruppe Wird der RAID-Level einer Laufwerksgruppe geändert, ändern sich die RAID-Level aller virtuellen Laufwerke, aus denen die Laufwerksgruppe besteht. Während des Vorgangs wird die Leistung möglicherweise leicht beeinträchtigt. Richtlinien zum Ändern des RAID-Levels einer Laufwerksgruppe: • Dieser Vorgang kann nicht abgebrochen werden, nachdem er gestartet wurde.
  • Seite 99: Zuordnungseinschränkungen

    ANMERKUNG: Merken Sie sich das virtuelle Laufwerk, das Sie von der Zuordung entfernen wollen. Die folgenden Informationen werden beispielsweise angezeigt: mpath6 (3600a0b80000fb6e50000000e487b02f5) dm-10 DELL, MD32xx [size=1.6T][features=3 queue_if_no_path pg_init_retries 50][hwhandler=1 rdac] \_ round-robin 0 [prio=6][active] \_ 93:0:0:0 sdf 8:80 [active][ready] \_ round-robin 0 [prio=1][enabled] \_ 0:0:0:2 sde 8:64 [active][ghost] In diesem Beispiel umfasst das mpath6-Gerät zwei Pfade:...
  • Seite 100: Speicherpartitionierung

    • Sie können einen Host-Adapter-Port nicht in einen eingeschränkten Host-Typ ändern, wenn in der Speicher- Partition bereits Zuordnungen vorhanden sind, die die durch den eingeschränkten Host-Typ auferlegte Grenze überschreiten würden. • Betrachten Sie den Fall einer Standardgruppe, die Zugriff auf LUNS bis 256 (0 bis 255) hat, der ein eingeschränkter Host-Typ hinzugefügt wird.
  • Seite 101: Erweiterung Von Laufwerksgruppen Und Virtuellen Laufwerken

    Host-Gruppen, Hosts, virtuellen Laufwerke und zugeordneten logischen Einheitnummern (LUNs) in der Speicherpartition enthalten sein sollen. Die Speicherpartitionierung schlägt fehl, wenn: • Alle Zuordnungen definiert sind. • Sie eine Zuordnung für eine Host-Gruppe erstellen, die mit einer bereits für einen Host in der Host-Gruppe eingerichteten Zuordnung konfligiert.
  • Seite 102: Erweiterung Von Virtuellen Laufwerken

    Sie können im Bereich Verfügbare physikalische Laufwerke so viele physikalische Laufwerke auswählen, wie maximal zulässig sind. ANMERKUNG: Innerhalb einer einzelnen Laufwerksgruppe oder eines virtuellen Laufwerks können keine unterschiedlichen Medientypen oder unterschiedlichen Schnittstellentypen gemischt werden. Klicken Sie auf Hinzufügen. Sie werden durch eine Meldung zum Bestätigen Ihrer Auswahl aufgefordert. Klicken Sie auf Ja, um die Kapazität zur Laufwerksgruppe hinzuzufügen.
  • Seite 103: Migration Von Laufwerksgruppen

    Migration von Laufwerksgruppen Migration von Laufwerksgruppen ermöglicht die Migration einer Laufwerksgruppe durch das Exportieren der Laufwerksgruppe und dann das Importieren derselben in ein anderes Speicher-Array. Sie können eine Laufwerksgruppe auch exportieren, um die Daten offline zu speichern. Wenn Sie eine Laufwerksgruppe exportieren, werden alle physikalischen Laufwerke offline geschaltet. Um sicherzustellen, dass der Export gelungen ist, müssen mindestens zwei physikalische Laufwerke, die kein Bestandteil der migrierenden Laufwerksgruppe sind, im Speicher-Array vorhanden sein.
  • Seite 104: Importieren Einer Laufwerksgruppe

    • das Zielspeicher-Array die neuen virtuellen Laufwerke unterstützt. • die neueste Version der Firmware auf dem RAID-Controller-Modul unterstützt wird. Importieren einer Laufwerksgruppe Bei dem Vorgang „Laufwerksgruppe importieren“ wird die zu importierende Laufwerksgruppe zum Zielspeicher-Array hinzugefügt. Nachdem der Vorgang „Laufwerksgruppe importieren“ abgeschlossen ist, haben alle physikalischen Laufwerk den Status „Optimal“.
  • Seite 105: Speicher-Array-Medienüberprüfung

    Speicher-Array-Medienüberprüfung Bei der Medienüberprüfung handelt es sich um einen lang andauernden Vorgang, bei dem virtuelle Laufwerke daraufhin untersucht werden, ob auf die Daten zugegriffen werden kann. Dabei werden Medienfehler gefunden, bevor die normale Lese- und Schreibaktivität unterbrochen wird und Fehler im Ereignisprotokoll aufgeführt werden. ANMERKUNG: Sie können auf einem aus SSDs (Solid State Disks) gebildeten virtuellen Laufwerk keine Medienüberprüfungen im Hintergrund aktivieren.
  • Seite 106: Pausieren Der Medienüberprüfung

    ANMERKUNG: Eine Konsistenzprüfung scannt die Datenblöcke eines virtuellen Laufwerks mit RAID-Level 5 bzw. RAID-Level 6 und überprüft die Konsistenzinformationen jeden Blocks. Eine Konsistenzprüfung vergleicht Datenblöcke auf gespiegelten physikalischen Laufwerken mit dem RAID-Level 1. Virtuelle Laufwerke mit dem RAID-Level 0 haben keine Datenkonsistenz. Klicken Sie auf OK.
  • Seite 107: Kapitel 8: Laufwerkspools Und Virtuelle Laufwerke Von Laufwerkspools

    Laufwerkspools und virtuelle Laufwerke von Laufwerkspools Das Laufwerkspooling ermöglicht Ihnen die wahllose Verteilung von Daten von jedem virtuellen Laufwerk über einen Satz von physikalischen Laufwerke hinweg. Das Laufwerkspooling stellt den RAID-Schutz und konsistente Leistung über einen Satz physikalischer Laufwerke hinweg bereit, die logisch im Speicher-Array zusammengruppiert sind. Obwohl es keine Einschränkung der Höchstzahl physikalischer Laufwerke gibt, die einen Laufwerkspool ausmachen können, muss jeder Laufwerkspool mindestens 11 physikalische Laufwerke enthalten.
  • Seite 108: Für Laufwerkspools Geltende Einschränkungen

    Für Laufwerkspools geltende Einschränkungen VORSICHT: Wenn Sie die RAID-Controller-Modulfirmware eines Speicher-Arrays, das mit einem Laufwerkspool konfiguriert ist, auf eine Firmware-Version herunterstufen, die keine Laufwerkspools unterstützt, so gehen die virtuellen Laufwerke verloren, und die physikalischen Laufwerke werden als Laufwerke behandelt, die nicht mit einem Laufwerkspool verknüpft sind.
  • Seite 109: Nicht Konfigurierten Speicherplatz In Laufwerkspools Automatisch Verwalten

    Machen Sie den Laufwerkspool in der Spalte Sicherheit aktivieren? der Tabelle Laufwerkspool-Kandidaten ausfindig und aktivieren Sie den Laufwerkspool, für den Sie Sicherheit einrichten möchten. ANMERKUNG: Sie können sich die Details der physikalischen Laufwerke, aus denen die ausgewählte Laufwerkspool-Konfiguration besteht, anzeigen lassen, indem Sie auf Physikalische Laufwerke anzeigen klicken.
  • Seite 110: Physikalische Laufwerke Im Laufwerkspool Finden

    Typen auf, werden Sie vom MD Storage Manager dazu aufgefordert, die typengleichen physikalischen Laufwerke dem vorhandenen Laufwerkspool hinzuzufügen, und für die nicht typengleichen physikalischen Laufwerke neue Laufwerkspools zu erstellen. ANMERKUNG: Sind mehrere Laufwerkspools vom selben physikalischen Laufwerkstyp vorhanden, so wird die Meldung angezeigt, dass der MD Storage Manager die physikalischen Laufwerke nicht automatisch für einen Laufwerkspool empfehlen kann.
  • Seite 111: Warnbenachrichtigungen Für Einen Laufwerkspool Konfigurieren

    • Beschränken Sie den Namen auf 30 Zeichen. • Verwenden Sie einen eindeutigen, aussagekräftigen Namen, der leicht zu verstehen und zu merken ist. • Verwenden Sie keine willkürlichen Namen oder Namen, deren Bedeutung in naher Zukunft nicht mehr erschlossen werden kann. •...
  • Seite 112: Konfigurieren Des Vorgehaltenen Speicherplatzes Eines Laufwerkspools

    ANMERKUNG: Beachten Sie beim Hinzufügen physikalischer Laufwerke zu einem Laufwerkspool die folgenden Richtlinien: • Der Status des Laufwerkspools muss „Optimal“ lauten, bevor Sie nicht zugewiesene physikalische Laufwerke hinzufügen können. • Sie können einem vorhandenen Laufwerkspool maximal 12 physikalische Laufwerke hinzufügen. Ein Laufwerkspool kann jedoch nicht mehr physikalische Laufwerke enthalten als die für das Speicher-Array gültige Maximalanzahl.
  • Seite 113: Die Modifizierungspriorität Eines Laufwerkspools Ändern

    Die Modifizierungspriorität eines Laufwerkspools ändern Verwenden Sie die Option Modifizierungspriorität, um die Prioritätslevel für Modifizierungsvorgänge in einem Laufwerkspool im Bezug auf die Systemleistung festzulegen. ANMERKUNG: Höhere Priorität von Modifizierungsvorgängen in einem Laufwerkspool kann zur Verlangsamung der Systemleistung führen. Im Folgenden werden die Prioritätslevel zum Ändern eines Laufwerkspools aufgeführt: •...
  • Seite 114: Überprüfen Der Datenkonsistenz

    VORSICHT: Möglicher Verlust von Datenzugriff – Wenn Sie die RAID-Controller-Modul-Besitzrechte ändern, während eine Anwendung auf virtuelle Laufwerke im Laufwerkspool zugreift, kann dies zu E/A-Fehlern führen. Stellen Sie sicher, dass keine Anwendung auf die virtuellen Laufwerke zugreift, und dass auf den Hosts ein Multipath-Treiber installiert ist, bevor Sie diesen Vorgang ausführen.
  • Seite 115: Laufwerkspool Löschen

    Der Vorgang „Konsistenz prüfen“ wird gestartet und das Dialogfeld Konsistenz prüfen wird angezeigt. Die virtuellen Laufwerke im Laufwerkspool oder in der Laufwerksgruppe werden in der Tabelle des Dialogfelds „Virtuelles Laufwerk“ ausgehend von oben nacheinander geprüft. Beim Prüfen jedes virtuellen Laufwerks werden die folgenden Aktionen durchgeführt: –...
  • Seite 116: Logische Komponenten Und Zugewiesene Physikalische Komponenten Des Speicher-Arrays Anzeigen

    Logische Komponenten und zugewiesene physikalische Komponenten des Speicher-Arrays anzeigen Sie können die logischen Komponenten (virtuelle Laufwerke, Laufwerkspools und Laufwerksgruppen) in einem Speicher-Array und dann die physikalischen Komponenten (RAID-Controller-Module, RAID-Gehäuse, physikalische Laufwerke und Erweiterungsgehäuse) anzeigen, die mit einer spezifischen logischen Komponente verknüpft sind. Klicken Sie zum Anzeigen der Komponenten auf die Registerkarte Speicher- und Kopierdienste.
  • Seite 117: Ändern Der Kapazität Auf Vorhandenen Schlanken Virtuellen Laufwerken

    Tabelle 6. Status der Sicherheitseigenschaften eines Laufwerkspools Sicherheitsfähig – Ja Sicherheitsfähig – Nein Sicher – Ja Der Laufwerkspool besteht ausschließlich aus Nicht anwendbar. Es können sich nur physikalischen SED-Laufwerken und befindet physikalische SED-Laufwerke im Status „Sicher“ sich im Status „Sicher“. befinden.
  • Seite 118: Ein Schlankes Virtuelles Laufwerk Von Einem Laufwerkspool Erstellen

    ANMERKUNG: Da weniger als die volle Kapazität zugeordnet wird, wenn Sie ein schlankes virtuelles Laufwerk erstellen, ist evtl. nicht genug freie Kapazität vorhanden, wenn gewisse Vorgänge ausgeführt werden, wie z. B. Snapshot-Abbilder und virtuelle Snapshot-Laufwerke. Falls dies auftritt, wird eine Schwellenwertwarnung angezeigt.
  • Seite 119 ANMERKUNG: Die physikalische Kapazität ist der physikalische Speicherplatz eines Laufwerks, der aktuell für Schreibanfragen reserviert ist. Die physikalische Kapazität muss mindestens 4 GB betragen und ist auf maximal 256 GB beschränkt. Auf Grundlage der von Ihnen im vorherigen Schritt eingegebenen Werte wird die Tabelle Laufwerkspool- Kandidaten für physikalische Kapazität mit übereinstimmenden virtuellen Repository-Laufwerken befüllt.
  • Seite 121: Kapitel 9: Ssd-Cache Verwenden

    SSD-Cache verwenden Die SSD-Cache-Funktion verwendet physische Laufwerke im soliden Zustand (SSD), um die Nur-Lesen-Leistung in Ihrem Speicher-Array zu verbessern. Physische SSD-Laufwerke sind logisch gruppiert, um einen sekundären Cache bereitzustellen, der mit dem dem primären Cache im RAID-Controller-Modul-Speicher verwendet werden soll. Die Verwendung von SSD-Cache verbessert die Anwendungsdurchsatz- und Antwortzeiten und liefert eine stetige Leistungsverbesserung über diverse Arbeitslasten hinweg, besonders hohe IOP-Arbeitslasten.
  • Seite 122: Ssd-Cache Einschränkungen

    Es stehen Ihnen auch folgende Optionen zur Verfügung: • Die Kapazität des SSD-Cache von einer Liste möglicher Kandidaten, die aus verschiedenen Zählungen von physischen SSD-Laufwerken besteht. • ob Sie den SSD-Cache auf allen geeigneten virtuellen Laufwerken, die derzeit Hosts zugeordnet sind, aktivieren möchten •...
  • Seite 123: Physikalische Komponenten, Die Dem Ssd-Cache Zugeordnet Sind, Anzeigen

    Physikalische Komponenten, die dem SSD-Cache zugeordnet sind, anzeigen Um die physikalischen Komponenten, die einem SSD-Cache zugeordnet sind, anzuzeigen: Wählen Sie im AMW die Registerkarte Speicher- und Kopierdienste aus. Wählen Sie in der Strukturansicht SSD-Cache aus und führen Sie einen der folgenden Vorgänge aus: –...
  • Seite 124: Physikalische Laufwerke Von Einem Ssd-Cache Entfernen

    – Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den SSD-Cache und wählen Sie Physikalische Laufwerke (Kapazität) hinzufügen aus. Das Fenster Physikalische Laufwerke (Kapazität) hinzufügen wird angezeigt. Wählen Sie das physikalische Laufwerk, das Sie hinzufügen möchten, aus und klicken Sie auf Hinzufügen. Die Folgenden sind in diesem Fenster Physikalische Laufwerke (Kapazität) hinzufügen nicht aufgelistet: –...
  • Seite 125: Einen Ssd-Cache Umbenennen

    – Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf SSD-Cache und wählen Sie E/A-Typ ändern und dann wählen Sie den entsprechenden E/A-Typ. Der neu ausgewählte E/A-Merkmaltyp wird in der Tabellenanzeige für den ausgewählten SSD-Cache angezeigt. Einen SSD-Cache umbenennen Um einen SSD-Cache umzubenennen: Wählen Sie im AMW die Registerkarte Speicher- und Kopierdienste aus.
  • Seite 126 Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus Ergebnisse anzeigen aus, um das Format zu wählen, in dem Sie die Ergebnisse anzeigen möchten: – Antwortzeit – Cache Treffer % Klicken Sie auf Start um das Leistungsmodellierungstool zu starten. ANMERKUNG: Je nach Kapazität und Auslastung des Cache, kann es 10 bis 20 Stunden dauern, bis der Cache vollständig gefüllt ist.
  • Seite 127: Kapitel 10: Erweiterungsfunktion - Virtuelle Snapshot-Laufwerke

    Erweiterungsfunktion – Virtuelle Snapshot- Laufwerke Die folgenden Typen von Erweiterungsfunktionen für virtuelle Laufwerk-Snapshots werden auf dem MD-Speicher-Array unterstützt: • Virtuelle Snapshot-Laufwerke, die mehrere zeitgerechte (PiT) Gruppen verwenden • Virtuelle Snapshot-Laufwerke (Legacy), die ein separates Repository für jeden Snapshot verwenden ANMERKUNG: Dieser Abschnitt beschreibt das virtuelle Snapshot-Laufwerk, das PiT-Gruppen verwendet. Falls Sie die Erweiterungsfunktion "Virtuelles Snapshot-Laufwerk (Legacy)"...
  • Seite 128: Snapshot-Abbilder Und Gruppen

    Snapshot-Abbilder und Gruppen Snapshot-Abbilder können manuell oder automatisch erstellt werden, indem ein Zeitplan aufgestellt wird, der das Datum und die Uhrzeit für die Erstellung des Snapshot-Abbildes definiert. Die folgenden Objekte können in einem Snapshot- Abbild eingeschlossen werden: • Virtuelle Standardlaufwerke •...
  • Seite 129: Snapshot-Konsistenzgruppen

    Snapshot-Gruppe so einrichten, dass entweder zu einem bestimmten Zeitpunkt oder regelmäßig automatisch ein Snapshot-Abbild erstellt wird. Beim Erstellen einer Snapshot-Gruppe gelten folgende Regeln: • Snapshot-Gruppen können mit oder ohne Snapshot-Abbilder erstellt werden. • Jedes Snapshot-Abbild kann Mitglied von nur einer Snapshot-Gruppe sein. •...
  • Seite 130: Snapshot-Repositories Verstehen

    • Ein virtuelles Basislaufwerk kann sich entweder in einer Laufwerksgruppe oder in einem Laufwerkspool befinden. Snapshot-Repositories verstehen Repositories sind vom System erstellte virtuelle Laufwerke, die dazu verwendet werden, Schreibdaten für Snapshots, Snapshot-Gruppen und Konsistenzgruppen zu halten. Während der Erstellung eines Gruppen- oder schreibaktivierten virtuellen Snapshot-Laufwerks wird automatisch ein zugehöriges Repository erstellt.
  • Seite 131: Snapshot-Abbild Erstellen

    Beim Hinzufügen eines virtuellen Basislaufwerks, die eine Konsistenzgruppe enthält, zu einer Remote-Replikation (Nicht-Legacy, asynchron) löscht das Repository automatisch das älteste Snapshot-Bild und stellt das Limit zur automatischen Löschung auf das maximal zulässige Limit für eine Konsistenzgruppe ein. Außerdem müssen alle virtuellen Mitgliederlaufwerke, die sowohl zu einer Snapshot-Konsistenzgruppe als auch einer Remote-Replikationsgruppe gehören, zu derselben Remote-Replikationsgruppe gehören.
  • Seite 132: Ausstehendes Snapshot-Abbild Abbrechen

    – Enthält das virtuelle Basislaufwerk keine Snapshot-Gruppen, so wird die folgende Meldung angezeigt: Auf diesem virtuellen Basislaufwerk sind keine Snapshot-Gruppen vorhanden. Verwenden Sie die Option unten, um eine neue Snapshot-Gruppe zu erstellen. Sie müssen eine Snapshot-Gruppe auf dem virtuellen Basislaufwerk erstellen, bevor Sie fortfahren können.
  • Seite 133: Ein Snapshot-Abbild Löschen

    – Kopierdienste → Snapshot-Gruppe → Erweitert → Ausstehendes Snapshot-Abbild abbrechen. – Kopierdienste → Konsistenzgruppe → Erweitert → Ausstehendes Konsistenzgruppen-Snapshot-Abbild abbrechen. Ein Snapshot-Abbild löschen Verwenden Sie die Option Snapshot-Abbild löschen, um das älteste Snapshot-Abbild aus einer Snapshot-Gruppe oder Konsistenzgruppe zu löschen. Wenn ein Snapshot-Abbild aus einer Snapshot-Gruppe gelöscht ist, führt das System die folgenden Schritte durch: •...
  • Seite 134: Erstellen Eines Snapshot-Zeitplans

    für eine Snapshot-Gruppe oder Konsistenzgruppe importieren. Darüber hinaus können Sie die geplante Erstellung von Snapshot-Abbildern vorübergehend aufheben, indem Sie den Zeitplan deaktivieren. Ist ein Zeitplan deaktiviert, so werden geplante Snapshot-Abbilder nicht erstellt. Erstellen eines Snapshot-Zeitplans Mit dem MD-Storage-Management können Sie Zeitpläne zum regelmäßigen Erstellen von Snapshot-Abbildern für die Dateiwiederherstellung und Datensicherung einrichten.
  • Seite 135: Einen Snapshot-Zeitplan Bearbeiten

    – Wenn Sie Erstes Snapshot-Abbild jetzt erstellen ausgewählt haben, legt das System eine Kopie des zugeordneten virtuellen Basislaufwerks an. Jede darauffolgende Snapshot-Abbild-Erfassung beruht auf dem von Ihnen erstellten Zeitplan. Einen Snapshot-Zeitplan bearbeiten Verwenden Sie die Option Snapshot-Abbild-Plan bearbeiten, um die für eine Snapshot-Gruppe oder Konsistenzgruppe definierten Zeitplan-Einstellungen zu ändern.
  • Seite 136: Snapshot-Rollback Einschränkungen

    • Snapshot-Abbild eines virtuellen Basislaufwerks, mit dem Sie ein mit einer Snapshot-Gruppe verknüpftes virtuelles Basislaufwerk auf einen vorherigen Stand zurückführen können. • Snapshot-Abbild einer Konsistenzgruppe, mit dem Sie alle oder ausgewählte virtuelle Mitgliedslaufwerke der Konsistenzgruppe auf einen vorherigen Stand zurückführen können. Snapshot-Rollback Einschränkungen •...
  • Seite 137: Wiederaufnahme Eines Snapshot-Rollbacks

    – Es sind fünf Prioritätsstufen verfügbar: Am niedrigsten, Niedrig, Mittel, Hoch und Höchstmöglich. – Wenn die Priorität auf die niedrigste Stufe eingestellt ist, erhalten E/A-Vorgänge die Priorität, und der Rollback-Vorgang dauert länger. – Bei Auswahl der höchsten Prioritätsstufe wird dem Rollback-Vorgang Priorität eingeräumt, allerdings kann dies zu Lasten der E/A-Vorgänge für das Speicher-Array gehen.
  • Seite 138: Anzeigen Des Fortschritts Eines Snapshot-Rollback

    Wählen Sie im AMW die Registerkarte Speicher- und Kopierdienste aus. Wählen Sie ein Snapshot-Abbild eines virtuellen Basislaufwerks oder eines virtuellen Mitgliedslaufwerks einer Konsistenzgruppe aus, und wählen Sie dann die Optionen Kopierdienste → Snapshot-Abbild → Rollback → Erweitert → Abbrechen aus. Das Fenster Rollback abbrechen bestätigen wird angezeigt.
  • Seite 139: Eine Snapshot-Gruppe Erstellen

    – Wählen Sie ein Snapshot-Abbild eines virtuellen Basislaufwerks oder eines virtuellen Mitgliedslaufwerks einer Konsistenzgruppe aus, und wählen Sie dann Kopierdienste → Snapshot-Abbild → Rollback → Priorität ändern aus. – Wählen Sie eine Konsistenzgruppe eines virtuellen Basislaufwerks oder eines virtuellen Mitgliedslaufwerks einer Konsistenzgruppe aus, und wählen Sie dann die Optionen Kopierdienste → Snapshot-Abbild →...
  • Seite 140: Ein Konsistenzgruppen-Repository (Manuell) Erstellen

    „Buchhaltung_SG_02“. Der Name ist auf 30 Zeichen beschränkt. Wenn dieses Limit erreicht ist, können keine weiteren Zeichen ins Textfeld eingegeben werden. Werden für den Namen des virtuellen Basislaufwerks 30 Zeichen eingegeben, so verwendet der Standardname für die Gruppe den Namen des virtuellen Basislaufwerks, wobei dieser so weit gekürzt wird, dass die Erweiterung „SG“...
  • Seite 141: Einstellungen Einer Snapshot-Gruppe Ändern

    Wählen Sie im AMW die Registerkarte Speicher- und Kopierdienste aus. Wählen Sie Kopierdienste→ Konsistenzgruppe→ Erstellen. Das Fenster Konsistenzgruppeneinstellungen wird angezeigt. Wählen Sie Manuell aus und klicken Sie auf Weiter um die Einstellungen des Repository-Kandidaten für die Konsistenzgruppe zu definieren. Das Fenster Konsistenzgruppen-Repository-Einstellungen - Manuell wird angezeigt. Legen Sie auf Grundlage eines Prozentsatzes des virtuellen Basislaufwerks oder anhand der bevorzugten Kapazität fest, wie die Repository-Kandidaten für jedes virtuelle Mitgliedslaufwerk in der Konsistenzgruppe gefiltert werden sollen.
  • Seite 142: Eine Snapshot-Gruppe Umbenennen

    der Speicherplatz des Snapshot-Gruppen-Repository den definierten Prozentwert erreicht. Darüber hinaus können Sie festlegen, welche Richtlinie angewendet wird, wenn der Speicherplatz des Snapshot-Gruppen- Repository den definierten Prozentwert erreicht: – Älteste Snapshot-Abbilder automatisch bereinigen – Das System löscht automatisch das älteste Abbild in der Snapshotgruppe und gibt damit Speicherplatz der Repository-Reserve für die weitere Verwendung innerhalb der Gruppe frei.
  • Seite 143: Snapshots (Legacy) In Eine Snapshot-Gruppe Konvertieren

    So löschen Sie die Snapshot-Gruppe: Wählen Sie im AMW die Registerkarte Speicher- und Kopierdienste aus. Wählen Sie die Snapshot-Gruppe aus, die Sie löschen möchten, und wählen Sie dann die Menüfolge Kopierdienste → Snapshot-Gruppe → Löschen aus. Das Fenster Löschen bestätigen wird angezeigt. Wählen Sie Alle diesem Objekt zugeordneten Repositorys löschen? aus, wenn Sie das der Snapshot-Gruppe zugeordnete Repository löschen möchten.
  • Seite 144: Virtuelles Snapshot-Laufwerk Zu Lese-/Schreibzugriff Konvertieren

    Klicken Sie auf Konvertieren, um die ausgewählten Snapshots (Legacy) zu Snapshot-Gruppen zu konvertieren. Im linken Fensterbereich von „Logisch“ werden keine virtuellen Snapshot-Laufwerke (Altlaufwerke) mehr angezeigt. Snapshot-Gruppen werden im rechten Fensterbereich unter den entsprechenden Kategorieknoten eingefügt. Wenn nicht ausgewählte (zu löschende) Snapshots (Legacy) vorliegen, wird das Fenster Bestätigen des Löschvorgangs angezeigt.
  • Seite 145: Eine Konsistenzgruppe Erstellen

    • Virtuelles Snapshot-Mitgliedslaufwerk der Konsistenzgruppe • Asynchrones Replikationspaar Klicken Sie auf die Registerkarte Speicher- und Kopierdienste. Wählen Sie das Speicherobjekt aus, für das Sie die zugewiesenen physikalischen Komponenten anzeigen möchten, und wählen Sie anschließend Einzelnes virtuelles Repository-Laufwerk → Zugewiesene physikalische Komponenten anzeigen aus.
  • Seite 146: Ein Konsistenzgruppen-Repository (Manuell) Erstellen

    zu Schritt 5. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Alles auswählen, wenn Sie der Konsistenzgruppe alle virtuellen Laufwerke aus der Tabelle Geeignete virtuelle Laufwerke hinzufügen möchten. – Wählen Sie Mitglieder später hinzufügen aus, und klicken Sie anschließend auf Fertig stellen, um die Konsistenzgruppe ohne virtuelle Mitgliedslaufwerke zu erstellen.
  • Seite 147: Eine Konsistenzgruppe Umbenennen

    Wählen Sie im AMW die Registerkarte Speicher- und Kopierdienste aus. Wählen Sie Kopierdienste→ Konsistenzgruppe→ Erstellen. Das Fenster Konsistenzgruppeneinstellungen wird angezeigt. Wählen Sie Manuell aus und klicken Sie auf Weiter um die Einstellungen des Repository-Kandidaten für die Konsistenzgruppe zu definieren. Das Fenster Konsistenzgruppen-Repository-Einstellungen - Manuell wird angezeigt. Legen Sie auf Grundlage eines Prozentsatzes des virtuellen Basislaufwerks oder anhand der bevorzugten Kapazität fest, wie die Repository-Kandidaten für jedes virtuelle Mitgliedslaufwerk in der Konsistenzgruppe gefiltert werden sollen.
  • Seite 148: Eine Konsistenzgruppe Löschen

    • Beschränken Sie den Namen auf 30 Zeichen. Jegliche Leerzeichen vor und nach dem Namen werden gelöscht. • Verwenden Sie einen eindeutigen, aussagekräftigen Namen, der leicht zu verstehen und zu merken ist. • Vermeiden Sie willkürliche Namen oder Namen, deren Bedeutung in Zukunft nicht mehr erschlossen werden kann.
  • Seite 149: Virtuelles Mitgliedslaufwerk Zu Einer Konsistenzgruppe Hinzufügen

    Prozentwert erreicht. Darüber hinaus können Sie festlegen, welche Richtlinie angewendet wird, wenn der Speicherplatz des Konsistenzgruppen-Repository den definierten Prozentwert erreicht: – Ältestes Snapshot-Abbild automatisch löschen – Das System löscht automatisch das älteste Konsistenz-Abbild in der Konsistenzgruppe und gibt damit die Speicherreserve des Repository für die weitere Verwendung innerhalb der Gruppe frei.
  • Seite 150: Virtuelles Mitgliedslaufwerk Von Einer Konsistenzgruppe Entfernen

    – Wählen Sie im Dialogfeld Virtuelle Laufwerke und Repositories auswählen in der Tabelle „Geeignete virtuelle Laufwerke“ die virtuellen Mitgliedslaufwerke aus, die Sie der Konsistenzgruppe hinzufügen möchten. The eligible virtual disks table shows only those virtual disks that are capable of being used in the consistency group.
  • Seite 151: Ein Virtuelles Snapshot-Laufwerk Von Einem Snapshot-Abbild Erstellen

    Das System entfernt die virtuellen Mitgliedslaufwerke aus der Konsistenzgruppe und löscht sie nicht wirklich. Ein virtuelles Snapshot-Laufwerk von einem Snapshot-Abbild erstellen Sie können ein virtuelles Snapshot-Laufwerk erstellen, um Host-Zugriff auf ein Snapshot-Abbild innerhalb einer Snapshot-Gruppe bereitzustellen. Ein schreibgeschütztes virtuelles Snapshot-Laufwerk enthält sein eigenes Repository, das zum Speichern möglicher nachfolgender Änderungen am virtuellen Basislaufwerk durch die Host-Anwendung verwendet wird, wobei das Snapshot-Abbild selbst hiervon unberührt bleibt.
  • Seite 152 Geben Sie im Feld Name des virtuellen Snapshot-Laufwerks einen eindeutigen Namen (mit maximal 30 Zeichen) ein, der das für dieses Snapshot-Abbild ausgewählte virtuelle Laufwerk am besten beschreibt, beispielsweise „Buchhaltungsdaten“. Standardmäßig wird der Name des virtuellen Snapshot-Laufwerks im Namensfeld wie folgt angezeigt: [base-virtual disk-name] - SV + sequence-number In diesem Beispiel bedeutet SV (virtuelles Snapshot-Laufwerk) die angehängte Erweiterung und sequence-number die chronologische Nummer des virtuellen Snapshot-Laufwerks im Bezug auf das virtuelle Basislaufwerk.
  • Seite 153: Repository Eines Virtuellen Snapshot-Laufwerks Erstellen

    – Wählen Sie Automatisch aus und klicken Sie auf Fertig stellen, um das Repository eines virtuellen Snapshot-Laufwerks mit den Standard-Speicherplatzeinstellungen zu erstellen. Diese Option wird empfohlen. – Wählen Sie Manuell und klicken Sie auf Weiter, um die Eigenschaften für das Repository des virtuellen Snapshot-Laufwerks zu definieren.
  • Seite 154: Einstellungen Eines Virtuellen Snapshot-Laufwerks Ändern

    Repository-Kandidaten, so verwendet das System die von Ihnen angeführte Kapazität und zeigt in der Spalte Differenz den Wert Null (0) an. Mithilfe des Felds % voll können Sie definieren, bei welchem Wert eine Warnmeldung ausgelöst wird, wenn die Kapazität des Repository eines virtuellen Snapshot-Laufwerks den definierten Prozentsatz erreicht. Klicken Sie auf Finish (Fertigstellen).
  • Seite 155: Ein Virtuelles Snapshot-Laufwerk Oder Ein Virtuelles Snapshot-Laufwerk Einer Konsistenzgruppe Erneut Erstellen

    • Die Zuordnung des virtuellen Snapshot-Laufwerks oder des virtuellen Snapshot-Laufwerks einer Konsistenzgruppe zum aktuellen Snapshot-Abbild wird entfernt. • Im Falle eines virtuellen Snapshot-Laufwerks einer Konsistenzgruppe wird jedes virtuelle Snapshot- Mitgliedslaufwerk deaktiviert. ANMERKUNG: Wenn Sie mit dem virtuellen Snapshot-Laufwerk oder mit dem virtuellen Snapshot-Laufwerk einer Konsistenzgruppe fertig sind und dieses nicht zu einem späteren Zeitpunkt wieder erstellen möchten, müssen Sie das virtuelle Laufwerk löschen, anstatt es zu deaktivieren.
  • Seite 156: Ein Virtuelles Snapshot-Laufwerk Oder Ein Virtuelles Snapshot-Laufwerk Einer Konsistenzgruppe Umbenennen

    • Alle Schreibdaten (Schreiben) auf zugeordneten virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerken werden gelöscht. Die Parameter des virtuellen Snapshot-Laufwerks oder des virtuellen Snapshot-Laufwerks einer Konsistenzgruppe bleiben die gleichen wie beim zuvor deaktivierten virtuellen Laufwerk. Die Originalnamen des virtuellen Snapshot-Laufwerks bzw. des virtuellen Snapshot-Laufwerks einer Konsistenzgruppe bleiben erhalten.
  • Seite 157: Ein Virtuelles Snapshot-Laufwerk Oder Ein Virtuelles Snapshot-Laufwerk Einer Konsistenzgruppe Löschen

    Ein virtuelles Snapshot-Laufwerk oder ein virtuelles Snapshot-Laufwerk einer Konsistenzgruppe löschen Verwenden Sie die Option Virtuelles Snapshot-Laufwerk löschen, um ein virtuelles Snapshot-Laufwerk oder ein virtuelles Snapshot-Laufwerk einer Konsistenzgruppe zu löschen, das Sie nicht mehr für die Datensicherung oder zum Testen von Softwareanwendungen benötigen. Sie können gleichfalls festlegen, ob Sie das virtuelles Repository- Snapshot-Laufwerk verbunden mit einem virtuellen Snapshot-Laufwerk mit Lese-/Schreibzugriff (read-write ) oder verbunden mit einem virtuellen Snapshot-Laufwerk einer Konsistenzgruppe mit Lese-/Schreibzugriff (read-write ) löschen möchten, oder ob Sie das virtuelle Repository-Snapshot-Laufwerk als nicht zugeordnetes virtuelles Laufwerk...
  • Seite 158 • Die zulässige Anzahl von Snapshot-Abbildern, die einer Konsistenzgruppe hinzugefügt werden können, ist (abhängig von Ihrer Konfiguration) begrenzt. • Ein virtuelles Snapshot-Laufwerk kann nicht von einem ausgefallenen virtuellen Laufwerk erstellt werden. • Die Größe von Repositories eines virtuellen Snapshot-Laufwerks ist voll veränderbar. Sofern Sie über genügend Speicherplatz verfügen, können Sie die Größe des Snapshot-Repository ändern, um eine Meldung bei vollem Repository zu vermeiden.
  • Seite 159 Standardname für die Gruppe den Namen des virtuellen Basislaufwerks, wobei dieser so weit gekürzt wird, dass die Erweiterung „SV“ und die Sequenznummer eingefügt werden kann. Legen Sie im Dropdown-Feld Zum Host zuordnen fest, wie der Host für jedes virtuelle Snapshot-Laufwerk, das für ein ausgewähltes virtuelles Mitgliedslaufwerk erstellt wurde, zugeordnet werden soll.
  • Seite 160: Repository Eines Virtuellen Snapshot-Laufwerks (Manuell) Für Eine Konsistenzgruppe Erstellen

    Repository eines virtuellen Snapshot-Laufwerks (manuell) für eine Konsistenzgruppe erstellen Während der Erstellung eines als read-write (mit Lese-/Schreibzugriff) gekennzeichneten virtuellen Snapshot-Laufwerks einer Konsistenzgruppe benötigt das System ein Repository eines virtuellen Snapshot-Laufwerks für jedes Mitglied der Konsistenzgruppe, damit die Host-Anwendung Schreibzugriff (WRITE) auf eine Kopie der im Snapshot-Abbild enthaltenen Daten hat.
  • Seite 161: Ein Virtuelles Snapshot-Laufwerk Oder Ein Virtuelles Snapshot-Laufwerk Einer Konsistenzgruppe Deaktivieren

    Wählen Sie einen Repository-Kandidaten aus, der dem von Ihnen spezifizierten Speicherplatz am nächsten kommt. – In der Tabelle der Repository-Kandidaten sind sowohl neue als auch vorhandene Repositories aufgeführt, die auf Grundlage des von Ihnen festgelegten Prozentsatzes oder der von Ihnen angegebenen bevorzugten Kapazität für die virtuellen Mitgliedslaufwerke in der Konsistenzgruppe verwendet werden können.
  • Seite 162: Ein Virtuelles Snapshot-Laufwerk Oder Ein Virtuelles Snapshot-Laufwerk Einer Konsistenzgruppe Erneut Erstellen

    • Host-Zuordnungen und Host-Zugriff bleiben beibehalten (alle Lese-/Schreibanfragen schlagen fehl). • Die Zuordnung des virtuellen Snapshot-Laufwerks oder des virtuellen Snapshot-Laufwerks einer Konsistenzgruppe zum aktuellen Snapshot-Abbild wird entfernt. • Im Falle eines virtuellen Snapshot-Laufwerks einer Konsistenzgruppe wird jedes virtuelle Snapshot- Mitgliedslaufwerk deaktiviert. ANMERKUNG: Wenn Sie mit dem virtuellen Snapshot-Laufwerk oder mit dem virtuellen Snapshot-Laufwerk einer Konsistenzgruppe fertig sind und dieses nicht zu einem späteren Zeitpunkt wieder erstellen möchten, müssen Sie das virtuelle Laufwerk löschen, anstatt es zu deaktivieren.
  • Seite 163: Änderungspriorität Eines Allgemeinen Virtuellen Repository-Laufwerks Ändern

    • Ein einzelnes virtuelles Snapshot-Mitgliedslaufwerk kann nicht erneut erstellt werden; Sie können nur das allgemeine virtuelle Snapshot-Laufwerk einer Konsistenzgruppe wieder erstellen. • Alle Schreibdaten (Schreiben) auf zugeordneten virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerken werden gelöscht. Die Parameter des virtuellen Snapshot-Laufwerks oder des virtuellen Snapshot-Laufwerks einer Konsistenzgruppe bleiben die gleichen wie beim zuvor deaktivierten virtuellen Laufwerk.
  • Seite 164: Einstellungen Der Mediensuche Für Allgemeines Virtuelles Repository-Laufwerk Ändern

    Einstellungen der Mediensuche für allgemeines virtuelles Repository-Laufwerk ändern Verwenden Sie die Option Einstellungen für Mediensuche ändern zum Festlegen der Einstellungen für die Mediensuche eines allgemeinen virtuellen Repository-Laufwerks in einem Speicher-Array. Sie können die Einstellungen für Mediensuche für ein allgemeines Repository bezüglich der folgenden Speicherobjekte ändern: •...
  • Seite 165: Kapazität Eines Allgemeinen Repository Erhöhen

    • Virtuelles Mitgliedslaufwerk der Konsistenzgruppe • Replikations-Paar Es gelten die folgenden Richtlinien: • Änderungen an den Einstellungen der Konsistenzprüfung vor dem Lesevorgang wirken sich lediglich auf das ausgewählte allgemeine Repository aus. • Die Einstellungen der Konsistenzprüfung vor dem Lesevorgang werden auf alle einzelnen virtuellen Repository- Laufwerke innerhalb des allgemeinen Repository angewendet.
  • Seite 166 • Ein virtuelles Repository-Laufwerk in der Laufwerksgruppe oder im Laufwerkspool, das Sie hinzufügen möchten, wird gerade auf irgendeine Art und Weise geändert. • In der Laufwerksgruppe oder im Laufwerkspool, die oder den Sie hinzufügen möchten, befindet sich kein freier Speicherplatz. •...
  • Seite 167: Kapazität Des Allgemeinen Repository Verringern

    b) Falls erforderlich, stellen Sie den Speicherplatz ein. ANMERKUNG: Ist in der ausgewählten Laufwerksgruppe oder im Laufwerkspool kein freier Speicherplatz verfügbar, so wird der freie Speicherplatz im Drehfeld Speicherplatz mit dem Wert 0 angezeigt. Verfügt dieses Speicher-Array über Nicht konfigurierten Speicherplatz, so können Sie eine neue Laufwerksgruppe oder einen Laufwerkspool erstellen und den Vorgang anschließend mit dem neuen freien Speicherplatz in dieser Laufwerksgruppe oder im Laufwerkspool wiederholen.
  • Seite 168: Einen Reaktivierungsvorgang Ausführen

    – Die Tabelle zeigt Ihnen die virtuellen Mitgliedslaufwerke in umgekehrter Reihenfolge an, wie sie dem Speicherobjekt hinzugefügt wurden. Wenn Sie jede beliebige Zeile in der Tabelle anklicken können, wird diese und alle über ihr liegenden Zeilen ausgewählt. – Die letzte Zeile in der Tabelle, welche dem ersten hinzugefügten Repository entspricht, ist deaktiviert, weil mindestens ein Repository im Speicherobjekt vorhanden sein muss.
  • Seite 169: Kapitel 11: Premium-Funktion - Virtuelle Snapshot-Laufwerke

    Snapshot Virtual Disks (Legacy) using a separate repository for each snapshot ANMERKUNG: This section describes the Snapshot Virtual Disk (Legacy) premium feature. ANMERKUNG: Wenn Sie diese Funktion bestellt haben, befindet sich im Lieferumfang des Dell PowerVault MD Speicher-Arrays eine Erweiterungsfunktions-Aktivierungskarte. Befolgen Sie die Anweisungen auf der Karte, um eine Schlüsseldatei zum Aktivieren der Funktion zu erhalten.
  • Seite 170: Planen Eines Virtuellen Snapshot-Laufwerks

    ANMERKUNG: Wenn das virtuelle Quelllaufwerk offline ist, befindet sich das/die Snapshot Repository(ies) und das/die virtuelle(n) Snapshot-Laufwerk(e) im Status Ausgefallen. ANMERKUNG: Durch das Löschen eines Snapshots werden die Daten auf dem virtuellen Quelllaufwerk nicht beeinträchtigt. ANMERKUNG: Die nachstehenden Hinweise zur Vorbereitung des Host-Systems gelten auch, wenn die Snapshot- Funktion über die Befehlszeilenschnittstelle genutzt wird.
  • Seite 171: Erstellen Eines Virtuellen Snapshot-Laufwerks Mit Dem Einfachen Pfad

    – Das virtuelle Snapshot-Laufwerk wird während eines „Virtuelle Laufwerkkopie“-Vorgangs als virtuelles Quelllaufwerk verwendet. – Ein Kopiervorgang hat den Status „Ausstehend“ oder „Wird durchgeführt“ • Durch das Löschen eines virtuellen Snapshot-Laufwerks, das einen Zeitplan enthält, wird auch der Zeitplan gelöscht • Snapshot-Zeitpläne werden in der Konfigurationsdatenbank auf dem Speicher-Array gespeichert.
  • Seite 172: Vorbereitung Der Host-Server Für Die Erstellung Von Snapshots Über Den Einfachen Pfad

    Wie die Zuordnung zwischen dem virtuellen Snapshot-Laufwerk und dem zweiten Knoten vorgenommen wird, ist ausführlich in der Dokumentation über Speicherarrays mit Microsoft Windows Server Failover-Clustern unter dell.com/support/manuals beschrieben. • Sie können von einem virtuellen Quelllaufwerk gleichzeitig Snapshots auf der Quelllaufwerksgruppe und einer anderen Laufwerksgruppe erstellen.
  • Seite 173: Erstellen Eines Virtuellen Laufwerks Über Den Erweiterten Pfad

    Verwenden Sie unkonfigurierte Kapazität und erstellen Sie eine neue Laufwerksgruppe für das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk. – Dell empfiehlt, das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk in der Laufwerksgruppe des virtuellen Quelllaufwerks zu platzieren. Damit wird sichergestellt, dass alle virtuellen Laufwerke, die mit dem virtuellen Snapshot-Laufwerk verbunden sind, in der gleichen Gruppe bleiben, wenn die mit der...
  • Seite 174: Vorbereitung Der Host-Server Für Die Erstellung Von Snapshots Über Den Erweiterten Pfad

    Wie die Zuordnung zwischen dem virtuellen Snapshot-Laufwerk und dem zweiten Knoten vorgenommen wird, ist ausführlich in der Dokumentation über Speicherarrays mit Microsoft Windows Server Failover-Clustern unter dell.com/support/manuals beschrieben. Das Ziel eines virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerks wird von der freien Kapazität bestimmt, die in der Laufwerksgruppe verfügbar ist.
  • Seite 175: Erstellen Des Snapshots Über Den Erweiterten Pfad

    ANMERKUNG: Das Entfernen des Laufwerkbuchstabens der verbundenen virtuellen Laufwerke unter Windows oder das Unmounten des virtuellen Laufwerks unter Linux trägt dazu bei, dass die Kopie des Laufwerks für den Snapshot stabil ist. Bevor Sie ein virtuelles Snapshot-Laufwerk erstellen, muss sich der Server in ordnungsgemäßem Zustand befinden. So bereiten Sie den Host-Server vor: Beenden Sie die gesamte E/A-Aktivität zum Quelllaufwerk.
  • Seite 176: Festlegen Von Namen Für Virtuelle Snapshot-Laufwerke

    Das Fenster Namen festlegen wird angezeigt. Geben Sie den Namen des virtuellen Snapshot-Laufwerks und den Namen des virtuellen Repository-Snapshot- Laufwerks ein, und klicken Sie auf Weiter. Das Fenster Kapazität zuweisen wird angezeigt. Wählen Sie im Bereich Kapazitätsbelegung Folgendes aus: – Freie Kapazität auf gleicher Laufwerksgruppe wie Basis (empfohlen) –...
  • Seite 177: Snapshot-Repository-Kapazität

    • Unabhängig davon, ob Sie die (standardmäßig) im Feld „Name des virtuellen Snapshot-Laufwerks“ vorgegebene Software-seitige Ordnungsnummer oder den Inhalt des Feldes„Name des virtuellen Snapshot-Repository- Laufwerks“ verwenden, wird für den nächsten Standardnamen für ein virtuelles Snapshot- oder Snapshot- Repository-Laufwerk immer die von der Software vorgegebenen Ordnungsnummernfolge verwendet. Wenn Sie beispielsweise den ersten Snapshot des virtuellen Quelllaufwerks „Buchhaltung“...
  • Seite 178 Snapshot-Laufwerks, die Kapazität und der Name des zugeordneten virtuellen Quelllaufwerks, die derzeitige Kapazität und die Menge der freien Kapazität, die für das ausgewählte virtuelle Repository-Snapshot-Laufwerk verfügbar ist. Wenn freie Kapazität verfügbar ist, wird der maximale freie Speicherplatz im Feld Kapazität erhöhen um angezeigt.
  • Seite 179: Neuerstellen Virtueller Snapshot-Laufwerke

    – Vor dem Hinzufügen von Kapazität existierte kein freier Speicherknoten. – Es wird nicht die gesamte hinzugefügte Kapazität zum Erhöhen der Kapazität des virtuellen Repository- Snapshot-Laufwerks verwendet. In der Registerkarte Hardware werden die nicht zugewiesenen physikalischen Laufwerke oder der nicht konfigurierte Speicherplatz, die Sie zum Erhöhen der Kapazität des virtuellen Repository-Snapshot-Laufwerks hinzugefügt haben, zu zugewiesenen physikalischen Laufwerken.
  • Seite 180: Vorbereiten Von Host-Servern Für Das Neuerstellen Eines Virtuellen Snapshot-Laufwerks

    Wählen Sie im AMW die Registerkarte Speicher- und Kopierdienste aus, wählen Sie das virtuelle Snapshot- Laufwerk aus, und wählen Sie Kopierdienste → Virtuelles Snapshot-Laufwerk → Deaktivieren. Geben Sie im Textfeld Ja ein, und klicken Sie auf OK. Das virtuelle Snapshot-Laufwerk wird deaktiviert. Das zugeordnete virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk ändert seinen Status nicht.
  • Seite 181 Geben Sie Ja ein, und klicken Sie auf OK. Beim neu Erstellen eines virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerks werden der zuvor konfigurierte Snapshot- Name und die entsprechenden Parameter verwendet.
  • Seite 183: Kapitel 12: Erweiterungsfunktion - Virtuelle Laufwerkskopie

    ANMERKUNG: Wenn Sie diese Funktion bestellt haben, haben Sie eine Aktivierungskarte für die Erweiterungsfunktion erhalten, die im Lieferumfang des Dell PowerVault MD Series -Speicher-Arrays enthalten war. Befolgen Sie die Anweisungen auf der Karte, um eine Schlüsseldatei zum Aktivieren der Funktion zu erhalten.
  • Seite 184: Verwenden Einer Virtuellen Laufwerkskopie Mit Der Erweiterungsfunktion "Snapshot" Oder "Snapshot (Legacy)

    Verwenden einer virtuellen Laufwerkskopie mit der Erweiterungsfunktion "Snapshot" oder "Snapshot (Legacy)" Nach Beenden der virtuellen Laufwerkskopie eines Snapshots (Legacy) wird der Legacy-Snapshot deaktiviert. Nach Beenden der virtuellen Laufwerkskopie mit Hilfe eines Snapshot-Abbilds wird das Snapshot-Abbild gelöscht und das virtuelle Snapshot-Laufwerk deaktiviert. Snapshots, die mithilfe der älteren (Legacy) Erweiterungsfunktion-Versionen erstellt wurden, können nicht mit neueren Snapshot-Erweiterungsfunktionoptionen verwaltet werden.
  • Seite 185: Erstellen Einer Virtuellen Laufwerkskopie Für Ein Mscs-Gemeinsames Laufwerk

    Daten für den Snapshot aufzunehmen. Das virtuelle Repository-Snapshot-Laufwerk wird nur zur Verwaltung des Snapshot-Images verwendet. Bevor jedoch ein Datenblock auf dem virtuellen Quelllaufwerk geändert wird, wird der Inhalt des zu ändernden Blocks auf das virtuelle Snapshot-Repository-Laufwerk kopiert. Da auf dem virtuellen Snapshot-Repository-Laufwerk Kopien der Originaldaten in diesen Datenblöcken gespeichert werden, werden weitere Änderungen an diesen Datenblöcken nur auf das virtuelle Quelllaufwerk geschrieben.
  • Seite 186: Erstellen Einer Virtuellen Laufwerkskopie

    Laufwerkskopie abgeschlossen ist, sind Lese- und Schreib-E/A-Vorgänge auf das virtuelle Quelllaufwerk zulässig. • Ein virtuelles Laufwerk kann jeweils nur für eine virtuelle Laufwerkskopie als virtuelles Ziellaufwerk ausgewählt werden. • Eine virtuelle Laufwerkskopie für ein virtuelles Laufwerk kann nicht auf demselben Host wie das virtuelle Quelllaufwerk gemountet sein.
  • Seite 187: Schreib-/Lesezugriff Für Das Virtuelle Ziellaufwerk Einstellen

    Schreib-/Lesezugriff für das virtuelle Ziellaufwerk einstellen So stellen Sie Schreib-/Lesezugriff für das virtuelle Ziellaufwerk ein: Wählen Sie im AMW auf Speicher- und Kopierdienste. Wählen Sie Kopierdienste → Virtuelle Laufwerkskopie → Kopien verwalten. Das Fenster Kopienverwaltung wird angezeigt. Wählen Sie ein oder mehrere Kopierpaare in der Tabelle aus. Führen Sie einen der folgenden Vorgänge durch: –...
  • Seite 188: Fehlgeschlagene Virtuelle Laufwerkskopie

    Wenn Sie die Dialoge des Assistenten abgeschlossen haben, startet die virtuelle Laufwerkskopie und die Daten werden vom virtuellen Quelllaufwerk gelesen und auf das virtuelle Ziellaufwerk geschrieben. Das Symbol Wird ausgeführt wird auf den virtuellen Quell- und Ziellaufwerken angezeigt, während die virtuelle Laufwerkskopie den Status „Wird durchgeführt“...
  • Seite 189: Leistung Des Speicher-Arrays Während Der Virtuellen Laufwerkskopie

    dieses Attribut aktiviert lassen, um die Daten auf them virtuellen Ziellaufwerk zu erhalten. Damit keine Schreibschutz- Fehlermeldungen mehr angezeigt werden, sollten Sie nicht mehr versuchen, auf ein virtuelles Quelllaufwerk zuzugreifen, das an einer virtuellen Laufwerkskopie beteiligt ist, während die virtuelle Laufwerkskopie den Status Wird durchgeführt aufweist.
  • Seite 190: Festlegen Der Kopierpriorität

    • Typ des virtuellen Laufwerks - Das Kopieren von virtuellen Snapshot-Laufwerken könnte länger dauern als bei virtuellen Standardlaufwerken. • Snapshots, die mithilfe der älteren RAID Controller Firmware-Versionen (Legacy-Snapshots) erstellt wurden, benötigen mehr Zeit Während einer virtuellen Laufwerkskopie, werden die Ressourcen für das Speicher-Array von der Verarbeitung der E/A- Aktivität auf das Abschließen einer virtuellen Laufwerkskopie umgeleitet.
  • Seite 191: Erneutes Kopieren Eines Virtuellen Laufwerks

    • Wenn eine virtuelle Laufwerkskopie angehalten wird, haben alle Hosts Schreibzugriff auf das virtuelle Quelllaufwerk. Wenn Daten auf das virtuelle Quelllaufwerk geschrieben werden, stimmen die Daten auf dem virtuellen Ziellaufwerk nicht mehr mit den Daten auf dem virtuellen Quelllaufwerk überein. Um eine virtuelle Laufwerkskopie anzuhalten, führen Sie die folgenden Schritte durch: Wählen Sie im AMW die Registerkarte Speicher- und Kopierdienste und wählen Sie Kopierdienste →...
  • Seite 192: Erneutes Kopieren Des Virtuellen Laufwerks

    ANMERKUNG: Wenn Ihr Betriebssystem zusätzliche Anweisungen erfordert, können Sie diese Anweisungen in der Dokumentation Ihres Betriebssystems finden. Erneutes Kopieren des virtuellen Laufwerks Sie können die Kopienverwaltung verwenden, um eine neue virtuelle Laufwerkskopie für ein ausgewähltes virtuelles Quelllaufwerk und ein virtuelles Ziellaufwerk zu erstellen. Verwenden Sie diese Option, wenn Sie eine virtuelle Laufwerkskopie angehalten haben und diese wieder starten möchten oder wenn eine virtuelle Laufwerkskopie fehlgeschlagen oder abgeschlossen ist.
  • Seite 193 • Wenn die virtuelle Laufwerkskopie den Status Wird durchgeführt aufweist, müssen Sie die virtuelle Laufwerkskopie anhalten, bevor Sie das Kopierpaar entfernen können. So entfernen Sie Kopierpaare: Wählen Sie in AMW Kopierdienste → Virtuelle Laufwerkskopie → Kopien verwalten. Das Fenster Kopienverwaltung wird angezeigt. Wählen Sie in der Tabelle ein oder mehrere Kopierpaare aus.
  • Seite 195: Kapitel 13: Device Mapper Multipath Für Linux

    Sie das Installationsprogramm auf der MD Series Speicher-Array-Ressourcen-DVD auf dem Server ausführen und entweder die Option Vollständig oder Host-installiert wählen. Weitere Informationen zu den Installationsvorgehensweisen finden Sie im Bereitstellungshandbuch des Speicher-Arrays unter dell.com/support/ manuals. Vorteile der Verwendung von DM-Multipath umfassen: •...
  • Seite 196: Konfigurationsschritte Von Device Mapper

    Installieren Sie die Host-Software von den MD Series -Speicher-Arrays-Ressourcen-DVD - Legen Sie den Ressourcendatenträger in das System ein, um die Installation von Modular Disk Storage Manager (MD Storage Manager) und Modular Disk Configuration Utility (MDCU) zu starten. ANMERKUNG: Die Red Hat 5.x-Installation erfordert ein erneutes Mounten der DVD-Medien, damit die Inhalte ausführbar sind.
  • Seite 197: Nach Neu Hinzugefügten Virtuellen Laufwerken Suchen

    Name des von Device Mapper erstellten virtuellen Geräts ist. Dieses befindet sich im Verzeichnis /dev/ mapper. DELL ist der Lieferant des Geräts. MD3xxxx ist das Modell des Geräts. Sdc ist der physikalische Pfad zu dem Controller, der im Besitz des Geräts ist.
  • Seite 198: Eine Neue Fdisk-Partition Auf Einem Multipath-Geräteknoten Erstellen

    Eine neue fdisk-Partition auf einem Multipath-Geräteknoten erstellen Mit dem Befehl fdisk kann Partitionsspeicherplatz für ein Dateisystem auf den neu gefundenen und zugeordneten virtuellen Laufwerken, die von Device Mapper erkannt wurden, erstellt werden. Um zum Beispiel auf den Multipath-Geräteknoten /dev/mapper/mpath<x>, eine Partition zu erstellen, verwenden Sie den folgenden Befehl: # fdisk /dev/mapper/mpath<x>...
  • Seite 199: Eine Device Mapper-Partition Mounten

    wobei <partition node> die Partition ist, auf der das Dateisystem erstellt wird. Eine Device Mapper-Partition mounten Verwenden Sie den Standard-Befehl mount, um die Device Mapper-Partition wie folgt zu mounten: # mount /dev/mapper/<partition_node> <mounting point> Einsatzbereit Die neu erstellten virtuellen Laufwerke auf dem MD Series Speicher-Array sind jetzt eingerichtet und einsatzbereit. Bei zukünftigen Neustarts werden die Multipath-Geräte zusammen mit ihren Partitionen automatisch erkannt.
  • Seite 200: Einschränkungen Und Bekannte Probleme

    Geräte gelöscht werden bzw. deren Zuordnung aufgehoben wird. multipath –F Hiermit werden alle nicht verwendeten Multipath-Gerätezuordnungen gelöscht. rescan_dm_devs Von Dell bereitgestelltes Skript. Hiermit wird eine erneute Prüfung des Host- SCSI-Busses erzwungen und Multipath-Geräte nach Bedarf aggregiert. Verwenden Sie diesen Befehl, wenn: •...
  • Seite 201: Fehlerbehebung

    • Wenn Sie von einer früheren Version von SLES aus aktualisieren, deinstallieren Sie und nstallieren Sie dann wieder erneut das aktuelle scsi_dh_rdac-Modul auf der aktualisierten SLES-Installation. Aktualisieren Sie dann den Kern und installieren Sie den MD Storage Manager von der DVD. Fehlerbehebung Frage Antwort...
  • Seite 203: Kapitel 14: Konfigurieren Von Asymmetric Logical Unit Access

    Konfigurieren von Asymmetric Logical Unit Access Falls Ihr RAID-Speicher-Array der MD Serie asymmetrischen logischen Einheitszugriff (Asymmetric Logical Unit Access, ALUA) unterstützt, ermöglicht der aktive-aktive Durchsatz, dass die E/A von einem RAID-Controller-Modul auf eine virtuelle Festplatte übergeht, die nicht dem Controller gehört. Ohne ALUA wird vom Host-Multipfad-Treiber erfordert, dass Datenanforderungen, die auf eine spezifische virtuelle Festplatte abzielen, an das Eigentümer-RAID-Controller- Modul übergehen.
  • Seite 204: Manuelles Hinzufügen Der Satp-Regel In Esx 4.1 (Aktualisierung 1 Und Aktualisierung 2)

    Manuelles Hinzufügen der SATP-Regel in ESX 4.1 (Aktualisierung 1 und Aktualisierung 2) So fügen Sie die SATP-Regel in ESX 4.1 (Aktualisierung 1 und Aktualisierung 2) hinzu: Führen Sie die folgenden Befehle aus, um die alte Anspruchsregel zu löschen und die Dell-erforderliche Regel einzurichten: array_PID –...
  • Seite 205: Überprüfen, Ob Host-Server Alua Für Md Speicher-Array Verwendet

    Überprüfen, ob Host-Server ALUA für MD Speicher-Array verwendet Zur Bestätigung, dass der Host-Server das ALUA-Plugin verwendet: • Führen Sie für ESX 4.1 den folgenden Befehl aus: #esxcli nmp device list • Führen Sie für ESX/ESXi 5.0 den folgenden Befehl aus: #esxcli storage nmp device list Der Wert Speicher-Array-Typ muss VMW_SATP_ALUA auf jedem MD Series-Speicher-Array sein.
  • Seite 207: Kapitel 15: Erweiterungsfunktion - Remote-Replikation

    Erweiterungsfunktion – Remote-Replikation Die folgenden Typen von Remote-Replikation werden auf dem MD-Speicherarray unterstrützt: • Remote-Replikation – Asynchrone Standard-Replikation unter Verwendung von Momentaufnahmen, um den Resychronisierungsvorgang zwischen dem lokalen und Remote-Standort als Stapel zu verarbeiten. Dieser Replikationstyp wird auf sowohl Fibre Channel- als auch iSCSI-Speicherarrays (nicht zwischen) unterstützt. •...
  • Seite 208: Typen Der Remote-Replikation

    • Statistik für jedes Replikationspaar. Das Replikation-Repository wird normalerweise automatisch erstellt, wenn Sie ein repliziertes Paar erstellen. Sie können das Repository jedoch auch manuell erstellen. Typen der Remote-Replikation Die folgenden Typen von Remote-Replikation-Erweiterungsfunktionen werden auf dem MD-Speicherarray unterstrützt: • Remote-Replikation – Auch als Standard- oder asynchrone Replikation bezeichnet; sie wird auf sowohl iSCSI- als auch Fibre Channel-basierten Speicherarrays (sowohl lokale als auch Remote-Speicherarrays müssen das gleiche Datenprotokoll nutzen) unterstützt und erfordert eine Dual-RAID-Controller-Konfiguration.
  • Seite 209: Upgrade Der Asynchronen Remote-Replikation Von Der Remote-Replikation (Legacy)

    Upgrade der asynchronen Remote-Replikation von der Remote-Replikation (Legacy) Wenn Sie ein Upgrade einer RAID-Controller-Firmwareversion vornehmen, die sowohl die Erweiterungsfunktion "Legacy-" als auch "Nicht-Legacy-Remote-Replikation" unterstützt, bleiben alle Legacy-Remote- Replikationskonfigurationen im RAID-Controller unberührt und funktionieren weiterhin normal. Remote-Replikation Anforderungen und Einschränkungen Um die Erweiterungsfunktion „Standard-Remote-Replikation“ zu verwenden, müssen Sie Folgendes aufweisen: •...
  • Seite 210: Einrichten Der Remote-Replikation

    Einrichten der Remote-Replikation Einrichten der Remote-Replikation zwischen lokalen und Remote-Speicher-Arrays unter Verwendung von MD Storage Manager enthält Folgendes: • Aktivieren der Erweiterungsfunktion „Remote-Replikation“ auf den lokalen und Remote-Speicher-Arrays • Erstellung einer Remote-Replikationsgruppe auf dem lokalen Speicher-Array • Hinzufügen eines replizierten Paars von virtuellen Laufwerken zur Remote-Replikationsgruppe Aktivieren der Erweiterungsfunktionen „Remote-Replikation“...
  • Seite 211: Deaktivieren Der Remote-Replikation

    – Wenn die Funktion „Remote-Replikation (Legacy)“ aktiviert wurde, werden die beiden Replikationsrepositories erstellt. ANMERKUNG: Wiederholen Sie diese Schritte, um die Erweiterungsfunktionen der Remote-Replikation auf dem Remote-Speicher-Array zu aktivieren. Deaktivieren der Remote-Replikation Durch Deaktivieren der Erweiterungsfunktion "Remote-Replikation" werden die Einschränkungen des RAID- Controllermodul-Anschlusses entfernt.
  • Seite 212: Anforderungen Und Richtlinien Für Remote-Replikationsgruppen

    Anforderungen und Richtlinien für Remote-Replikationsgruppen • Die Remote-Replikations-Erweiterungsfunktion muss auf den für die Replikationsaktivitäten verwendeten lokalen und Remote-Speicher-Arrays aktiviert und aktiv sein. • Die lokalen und Remote-Speicher-Arrays müssen durch einen unterstützten Fibre Channel oder eine iSCSI- Schnittstelle verbunden werden. • Das Remote-Speicher-Array muss ein virtuelles Laufwerk mit einer Kapazität enthalten, die größer oder gleich ist wie die Kapazität des virtuellen Laufwerks, das Sie als Paar auf dem lokalen Speicher-Array einschließen.
  • Seite 213: Richtlinien Für Das Auswählen Von Virtuellen Laufwerken In Einem Replizierten Paar

    Richtlinien für das Auswählen von virtuellen Laufwerken in einem replizierten Paar Die Erstellung eines Replikationspaares beginnt, wenn ein virtuelles Laufwerk auf dem lokalen Speicher-Array zur Remote-Replikationsgruppe hinzugefügt wird. Dieses virtuelle Laufwerk wird dann im Remote-Replikationspaar zum primären virtuellen Laufwerk. Wenn ein virtuelles Laufwerk auf dem Remote-Speicher-Array zu derselben Remote- Replikationsgruppe hinzugefügt wird, ist der Remote-Replikationspaar-Erstellungsvorgang abgeschlossen.
  • Seite 214: Entfernen Eines Replikationspaares Aus Einer Remote-Replikationsgruppe

    – Automatisch – Wählen Sie Automatisch und klicken Sie auf Fertig stellen, um das Replikations-Repository mit den Standard-Kapazitätseinstellungen zu erstellen. – Manuell – Wählen Sie Manuell und klicken Sie auf Weiter, um die Eigenschaften für das Replikations- Repository zu definieren. Dann klicken Sie auf Fertig stellen. ANMERKUNG: Das Replikations-Repository wird normalerweise während der Erstellung des virtuellen Laufwerkspaars automatisch erstellt.
  • Seite 215 Klicken Sie im AMW des lokalen Speicher-Arrays auf die Registerkarte Speicher- und Kopierdienste. Wählen Sie die Remote-Replikationsgruppe aus, die das Remote-Replikationspaar enthält, das Sie entfernen möchten, und führen Sie dann einen der folgenden Schritte durch: – Kopierdienste → Remote-Replikation → Remote-Replikation → Replikationsgruppe → Entfernen. –...
  • Seite 217: Kapitel 16: Erweiterungsfunktion - Remote-Replikation (Legacy)

    Umschaltbare Host-Zugriffskonfiguration mit Remote-Replikation (Legacy) erforderlich Der Zugriff auf den Host-Server über lokale und/oder Remote-Speicher-Arrays mithilfe einer Remote-Replikation (Legacy) muss über eine unterstützte Fibre-Channel-Konfiguration aufgebaut werden. Direkt verbundene Konfigurationen zwischen dem Host-Server und den Dell PowerVault MD-Speicher-Arrays werden nicht unterstützt.
  • Seite 218: Aktivieren Der Remote-Replikation (Legacy)

    Aktivieren der Remote-Replikation (Legacy) ANMERKUNG: Wenn Sie die Funktion „Remote-Replikation (Legacy)“ bestellt haben, ist eine Aktivierungskarte für die Erweiterungsfunktion im Lieferumfang des Dell PowerVault MD Series -Speicher-Arrays enthalten. Folgen Sie den Anweisungen auf der Karte, um diese Funktion zu installieren und zu aktivieren.
  • Seite 219: Primäre Und Sekundäre Paare Aus Virtuellen Laufwerken

    1/10, RAID 5 oder RAID 6. Wenn die virtuellen Replikations-Repository-Laufwerke jedoch aus einer vorhandenen Laufwerksgruppe heraus erstellt werden, können die RAID-Levels nicht durch den Anwender konfiguriert werden. Primäre und sekundäre Paare aus virtuellen Laufwerken Nach der Aktivierung der Funktion „Remote-Replikation (Legacy)“ und der Konfiguration der FC-Fabric werden individuelle virtuelle Laufwerkspaare für die Replication erstellt.
  • Seite 220: Virtuelles Snapshot-Laufwerk Mit Remote-Replikation (Legacy)

    Speicherpartitionsdefinitionen für den lokalen Speicher-Array und den Remote-Speicher-Array sind voneinander unabhängig. Der Aufbau von ähnlichen Definitionen auf dem Laufwerk, das in eine sekundäre Rolle eingebunden ist, vermindert den administrativen Aufwand, der für die Wiederherstellung des Standorts erforderlich ist. Virtuelles Snapshot-Laufwerk mit Remote-Replikation (Legacy) Ein virtuelles Snapshot-Laufwerk ist ein Image, das den momentanen Zustand eines virtuellen Laufwerks abbildet.
  • Seite 221: Verzonungsrichtlinien Für Die Remote-Replikation (Legacy)

    ANMERKUNG: Führen Sie keine Verzonung des Uplink-Ports (E_port) durch, der Switch innerhalb einer Struktur verbindet (kaskadiert). Switch-Verzonungskonfigurationen werden in der Regel mithilfe der Switch-Verwaltungssoftware eingestellt, die durch den Anbieter des Fibre-Channel-Switches bereitgestellt wird. Diese Software ist entweder im Lieferumfang des Switches selbst enthalten oder kann über die Website des Anbieters heruntergeladen werden.
  • Seite 222: Aktivieren Der Erweiterungsfunktion „Remote-Replikation (Legacy)" Und Erstellen Von Virtuellen Replikationslaufwerken

    • Die Speicher-Arrays, die die zu replizierenden virtuellen Laufwerke enthalten, sind über eine Fibre-Channel- Switch-Struktur miteinander verbunden und können über eine einzelne Management Station angesprochen werden. Wenn entweder das primäre oder das sekundäre Laufwerk nicht vorhanden ist, müssen Sie es erstellen, bevor Sie das Einrichten der Remote-Replikation fortsetzen können.
  • Seite 223: Aktivieren Und Erstellen Von Virtuellen Replikations-Repository-Laufwerken Aus Einer Vorhandenen Laufwerksgruppe

    Klicken Sie auf OK. Die Erweiterungsfunktion „Remote-Replikation“ ist damit aktiv. In der Strukturansicht werden die neue Laufwerksgruppe und die virtuellen Replikations-Repository-Laufwerke angezeigt. Aktivieren und Erstellen von virtuellen Replikations-Repository- Laufwerken aus einer vorhandenen Laufwerksgruppe Durch die Verwendung dieses Verfahrens für die Erstellung der virtuellen Replikations-Repository-Laufwerke wird freier Speicherplatz in einer vorhandenen Laufwerksgruppe verwendet.
  • Seite 224: Auswählen Des Sekundären Virtuellen Laufwerks

    Auswählen des sekundären virtuellen Laufwerks VORSICHT: Durch die Erstellung eines replizierten virtuellen Laufwerkspaares wird zwischen den primären und sekundären virtuellen Laufwerken ein Prozess gestartet, durch den alle vorhandenen Daten auf dem sekundären virtuellen Laufwerk gelöscht werden und das Laufwerk schreibgeschützt gesetzt wird. Wenn auf dem virtuellen sekundären Laufwerk Daten vorhanden sind, stoppen Sie alle E/As auf dem Laufwerk, sichern Sie die Daten, und führen Sie einen Unmount-Vorgang auf allen Dateisystemen durch, die auf das sekundäre virtuelle Laufwerk gemounted wurde, bevor Sie das replizierte virtuelle Laufwerkspaar erstellen.
  • Seite 225: Einrichten Der Synchronisierungspriorität Und Des Synchronisierungsverfahrens

    Einrichten der Synchronisierungspriorität und des Synchronisierungsverfahrens Sie können die Priorität für die Zuweisung von Systemressourcen für die Synchronisierung der Remote-Replikation festlegen. • Durch höhere Synchronisierungsprioritäten werden mehr Ressourcen zum Prozess hinzugefügt, dadurch kann die E/A-Leistung vermindert werden. • Durch geringere Synchronisierungsprioritäten werden dem Prozess weniger Ressourcen zugewiesen, dadurch sind die Auswirkungen auf die normale E/A-Leistung geringer.
  • Seite 226: Besitzrechte Am Bzw. Bevorzugter Pfad Für Das Raid-Controller-Modul

    – Auf dem lokalen Speicher-Array wird im Fenster Eigenschaften der Replikationsstatus als „Synchronisierung läuft“ angezeigt, und die Leiste „Synchronisierung – Fortschritt“ zeigt die geschätzte Zeit bis zur Fertigstellung an. Wenn Sie detaillierte Informationen zu den virtuellen Laufwerken in einer Remote-Replikation anzeigen möchten, gehen Sie entweder nach Anzeigen von Informationen zur Remote-Replikation oder zum virtuellen Duplizierungs- Repository-Laufwerk...
  • Seite 227: Anzeigen Des Bereichs „Eigenschaften

    • Daten zum Speicher-Array-Profil als Textdatei speichern So zeigen Sie das Speicher-Array-Profil an: Klicken Sie im AMW des lokalen oder Remote-Speicher-Arrays auf die Registerkarte Zusammenfassung. Klicken Sie im Bereich Monitor auf Speicher-Array-Profil anzeigen. Das Fenster Speicher-Array-Profil wird angezeigt. In der Registerkarte Speicher wählen Sie Virtuelle Laufwerke. Klicken Sie entweder auf die Registerkarte Replikationen oder Repositories.
  • Seite 228: Anzeigen Der Physikalischen Komponenten Oder Der Logischen Elemente Des Primären Virtuellen Laufwerks

    Anzeigen der physikalischen Komponenten oder der logischen Elemente des primären virtuellen Laufwerks So zeigen Sie die physikalischen Komponenten oder die logischen Elemente des primären virtuellen Laufwerks in einer Remote-Replizierung an: Klicken Sie im AMW des Speicher-Arrays, der das primäre virtuelle Laufwerk enthält, auf die Registerkarte Speicher- und Kopierdienste.
  • Seite 229: Resynchronisieren Von Virtuellen Laufwerken

    sekundären virtuelles Laufwerks in einer Schreibkonsistenzgruppe ändern. Gehen Sie für weitere Informationen zu Schreibmodi und zu Schreibkonsistenzgruppen zum Online-Hilfethema. So ändern Sie den Schreibmodus und die Konsistenzgruppenmitgliedschaft: Klicken Sie im AMW des Speicher-Arrays, der das primäre virtuelle Laufwerk enthält, auf die Registerkarte Speicher- und Kopierdienste.
  • Seite 230: Normal Synchronisierte Virtuelle Laufwerke

    Normal synchronisierte virtuelle Laufwerke In einer normal synchronisierten Remote-Replikation verwalten Besitzer von RAID-Controllern die Datenübertragung vom primären auf das sekundäre virtuelle Laufwerk. In einer normalen Remote-Replikation treten die folgenden Ereignisse auf: • Das primäre virtuelle Laufwerk erhält eine Schreibanfrage von einem Host. •...
  • Seite 231: Unsynchronisierte Virtuelle Laufwerke

    • Ändern der Segmentgröße eines virtuellen Laufwerks • Defragmentieren einer Laufwerksgruppe • Hinzufügen freier Kapazität zu einer Datenträgergruppe • Ändern des RAID-Levels einer Datenträgergruppe So ändern Sie die Synchronisierungspriorität und das Verfahren für eine bestehende Remote-Replikation: Klicken Sie im AMW des Speicher-Arrays, der das primäre virtuelle Laufwerk des replizierten Paares enthält, mit der rechten Maustaste auf die Registerkarte Speicher- und Kopierdienste.
  • Seite 232: Automatisches Resynchronisieren Von Virtuellen Laufwerken

    VORSICHT: Datenverlust ist möglich, wenn die Kommunikation nach dem Start der Resynchronisation zwischen dem primären und dem sekundären Speicher-Array unterbrochen wird. Neben einer unvollständigen Resynchronisation, die dazu führen kann, dass der sekundäre Speicher-Array unbrauchbar wird, kann eine unterbrochene Resynchronisation auch zum Verlust der Datenintegrität auf beiden Arrays führen. Automatisches Resynchronisieren von virtuellen Laufwerken Wenn Sie die automatische Resynchronisation ausgewählt haben, startet das RAID-Controller-Modul, das das primäre virtuelle Laufwerk besitzt, unmittelbar nach Wiederherstellung der Kommunikation automatisch die Resynchronisation...
  • Seite 233: Heraufstufen Des Sekundären Virtuellen Laufwerks Oder Herabstufen Des Primären Virtuellen Laufwerks

    umkehren, um daraufhin die virtuelle Laufwerkskopie auf dem neuen primären virtuellen Laufwerk durchzuführen. • Während der Synchronisierung einer virtuellen Remote-Laufwerksreplikation ist es nicht möglich, eine Kopie eines virtuellen Laufwerks auf dem primären oder dem sekundären virtuellen Laufwerk durchzuführen. • Wenn Sie Rollen zwischen einem sekundären und einem primären virtuellen Laufwerk umkehren möchten, wobei der Speicherplatz auf dem sekundären virtuellen Laufwerk geringer ist, wird die Rollenumkehrung erfolgreich verlaufen, der nutzbare Speicherplatz auf dem neuen primären virtuellen Laufwerk ist jedoch identisch mit dem Gesamtspeicherplatz auf dem sekundären virtuellen Laufwerk.
  • Seite 234: Wiederherstellen Einer Remote-Replikation (Legacy)

    Wiederherstellen einer Remote-Replikation (Legacy) Klicken Sie im AMW des Speicher-Arrays, der das primäre virtuelle Laufwerk enthält, auf die Registerkarte Logisch. Klicken Sie im Bereich Logisch mit der rechten Maustaste auf das primäre virtuelle Laufwerk des replizierten Paares, und wählen Sie dann Replizierung wiederaufnehmen. Daraufhin wird das Dialogfeld Repliziertes Paar wiederaufnehmen angezeigt.
  • Seite 235: Testen Der Kommunikation Zwischen Primären Und Sekundären Virtuellen Laufwerken

    Testen der Kommunikation zwischen primären und sekundären virtuellen Laufwerken Wenn Sie sich für eine manuelle Resynchronisation entschieden haben oder ein Notfallwiederherstellungsszenario auftritt, kann es sinnvoll sein, die Kommunikation zwischen dem primären und dem sekundären virtuellen Laufwerk in einer Remote-Duplizierung zu testen. Weitere Informationen zur Synchronisierung und zur Resynchronisierung in Replikationen für virtuelle Remote-Laufwerke finden Sie unter den folgenden Themen: •...
  • Seite 236 • Das sekundäre virtuelle Laufwerk wird zu einem regulären virtuellen Standardlaufwerk, das sowohl Lese- als auch Schreibvorgänge akzeptiert. Löschen eines sekundären virtuellen Laufwerks VORSICHT: Durch das Löschen eines sekundären virtuellen Laufwerks gehen die Daten auf dem sekundären virtuellen Laufwerk dauerhaft verloren. ANMERKUNG: In Abhängigkeit davon, welche Erweiterungsfunktionen auf dem Speicher-Array aktiviert sind, werden durch das Löschen eines sekundären virtuellen Laufwerks möglicherweise alle verbundenen virtuellen Laufwerke gelöscht.
  • Seite 237 Die Replikationsbeziehung wird gelöscht, und das virtuelle Remote-Laufwerk wird zerstört. ANMERKUNG: Das sekundäre virtuelle Laufwerk wird vom Speicher-Array gelöscht, und alle Daten auf dem virtuellen Laufwerk gehen unwiederbringlich verloren. Entfernen einer Remote-Replikation aus einem Speicher-Array Durch das Entfernen einer Replikation eines virtuellen Remote-Laufwerks aus einem Speicher-Array kehren sowohl das primäre als auch das sekundäre virtuelle Laufwerk in den Status eines regulären virtuellen Standard-Laufwerks zurück.
  • Seite 238 ANMERKUNG: Für die Reaktivierung der Erweiterungsfunktion „Remote-Replikation“ auf einem Speicher-Array nach der Deaktivierung müssen Sie entweder den Schlüssel für die Erweiterungsfunktion einlesen oder einen neuen Schlüssel über einen Mitarbeiter des Dell-Supports anfordern. Gehen Sie wie folgt vor, um die Erweiterungsfunktion „Remote-Replikation“ zu deaktivieren: Wählen Sie im AMW Speicher-Array →...
  • Seite 239: Kapitel 17: Verwaltung Firmware-Herunterladevorgang

    ANMERKUNG: Während einer Aufrüstung der RAID-Controller und NVSRAM-Firmware können weiterhin Daten vom und zum Array übertragen werden. ANMERKUNG: Dell empfiehlt, Firmware und NVSRAM während Wartungspausen zu aktualisieren, in denen das Array nicht für Datenverkehr genutzt wird. ANMERKUNG: Damit die Firmware am Controller aktualisiert werden kann, muss das RAID-Speichergehäuse mit mindestens zwei Datenträgerlaufwerken ausgestattet sein.
  • Seite 240 ANMERKUNG: Die Bereiche RAID-Controller-Modul-Firmware und „NVSRAM“ führen jeweils die aktuelle Firmware und die aktuellen NVSRAM-Versionen auf. Klicken Sie zum Lokalisieren des Verzeichnisses, in dem die herunterzuladende Datei liegt, neben dem Textfeld Ausgewählte RAID-Controller-Modul Firmwaredatei auf Datei auswählen. Wählen Sie im Bereich Dateiauswahl die herunterzuladende Datei aus. Standardmäßig werden nur solche herunterladbaren Firmware-Dateien angezeigt, die mit der aktuellen Speicher- Array-Konfiguration kompatibel sind.
  • Seite 241: Nur Nvsram-Firmware Herunterladen

    13. Wählen Sie eine Datei zum herunterladen aus. 14. Klicken Sie auf OK. 15. Wenn Sie die NVSRAM-Datei zusammen mit der RAID-Controller-Modul-Firmware herunterladen wollen, dann wählen Sie im Bereich Dateien auswählen NVSRAM-Datei mit Firmware herunterladen. Alle Eigenschaften der Firmware-Datei werden im Bereich „Firmwaredateiinformationen“ angezeigt. Die Eigenschaften zeigen die Version der Firmware-Datei an.
  • Seite 242: Herunterladen Von Firmware Für Physikalische Laufwerke

    Klicken Sie im Dialogfeld Herunterladevorgang bestätigen auf Ja. Der Herunterladevorgang startet. Führen Sie einen der folgenden Vorgänge durch: – Wählen Sie Tools → Aktualisieren der RAID-Controller-Modul-Firmware aus. – Wählen Sie die Registerkarte Setup aus und klicken Sie auf Aktualisieren der RAID-Controller-Modul- Firmware.
  • Seite 243 bezeichnet wird. DACstore und die Firmware für physikalische Laufwerke ermöglichen eine leichtere Rekonfiguration und Migration der physikalischen Laufwerke. Die Firmware für physikalische Laufwerke führt diese Funktionen durch: • Die Firmware für physikalische Laufwerke speichert die Position des physikalischen Laufwerks in einem Erweiterungsgehäuse.
  • Seite 244: Herunterladevorgang Läuft Md1200 Series Expansion Module Emm Firmware

    Herunterladevorgang läuft MD1200 Series Expansion Module EMM Firmware ANMERKUNG: Nehmen Sie keine Konfigurationsänderungen am Speicher-Array vor, während Sie die EMM- Firmware für das Erweiterungsgehäuse herunterladen. Andernfalls könnte der Herunterladevorgang fehlschlagen oder das Speicher-Array könnte beschädigt werden; außerdem könnte es dazu kommen, dass Daten unzugänglich werden.
  • Seite 245: Smart: Self-Monitoring Analysis And Reporting Technology (Selbstüberwachende Analyse- Und Berichterstellungstechnologie)

    – Der Herunterladevorgang ist fehlgeschlagen—Der Status eines der Erweiterungsgehäuse zeigt „Fehlgeschlagen“ an und die übrigen Erweiterungsgehäuse zeigen „Abgebrochen“ an. Stellen Sie sicher, dass die neue Firmware kompatibel ist, bevor Sie einen weiteren Versuch unternehmen, die Firmware herunterzuladen. SMART: Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology (Selbstüberwachende Analyse- und Berichterstellungstechnologie) SMART (Self-Monitoring Analysis and Reporting Technology) überwacht die interne Leistung aller physikalischen Laufwerkskomponenten, um Fehler zu erkennen, die auf einen möglichen Ausfall von physikalischen Laufwerken...
  • Seite 247: Kapitel 18: Firmware-Bestandsaufnahme

    Firmware-Bestandsaufnahme Ein Speicher-Array besteht aus vielen Komponenten, zu denen RAID-Controller-Module, physikalische Laufwerke und Gehäuseverwaltungsmodule (EMM) gehören können. Jede dieser Komponenten enthält Firmware. Einige Firmware- Versionen sind von anderen Firmware-Versionen abhängig. Informationen zu allen Firmware-Versionen im Speicher- Array finden Sie in der Firmware-Bestandsliste. Wenn die Firmware-Bestandsliste keine Informationen zu einem bestimmten Speicher-Array enthält, ist der Firmware- Bestandslistenservice auf diesem Speicher-Array nicht verfügbar.
  • Seite 249: Kapitel 19: System-Schnittstellen

    System-Schnittstellen Virtual Disk Service (VDS) Der Microsoft Virtual Disk Service (VDS) ist eine Komponente des Windows-Betriebssystems. Die VDS-Komponente nutzt bestimmte Software-Module von Drittanbietern, sogenannte Provider, um Speicherressourcen, wie z.B. MD Series -Speicher-Arrays, aufzurufen und zu konfigurieren. Die VDS-Komponente verfügt über einen Satz von Programmierschnittstellen für Anwendungen (APIs;...
  • Seite 250 ANMERKUNG: Da die Einstellungen in der grafischen Benutzeroberfläche (GUI) Array-spezifisch und nicht Host- spezifisch sind, werden Sie bei der VSS-Registrierung während des Windows-Setup von der GUI aufgefordert, den Namen des Arrays bereitzustellen. VSS-Hardware-Anbieter Tipps für Speicherverwaltung: • Die Anzahl der virtuellen Snapshotlaufwerken, die mithilfe eines einzelnen Snapshot-Satzes erstellt werden können, hängt von der E/A-Belastung auf den RAID-Controller-Modulen ab.
  • Seite 251: Kapitel 20: Speicher-Array-Software

    Laufwerk. Gerätezustand Wenn Sie das Enterprise-Management-Fenster (EMW) öffnen, nimmt die Dell PowerVault Modular Disk Storage Manager (MD Storage Manager) die Kommunikation mit jedem einzelnen verwalteten Speicher-Array auf und ermittelt den aktuellen Speicher-Array-Status. Der aktuelle Status wird durch ein Symbol dargestellt, das neben dem verwalteten Speicher-Array angezeigt wird.
  • Seite 252 Tabelle 9. Statussymbole und Beschreibungen Status Symbol Beschreibung Optimal Alle Komponenten in dem verwalteten Speicher-Array funktionieren wie vorgesehen. Aufmerksamkeit Im verwalteten Speicher-Array ist ein Problem aufgetreten, für erforderlich dessen Behebung ein Benutzereingriff erforderlich ist. Reagiert nicht Die Speicherverwaltungsstation kann mit dem Speicher-Array oder mit einem oder beiden RAID-Controller-Modul(en) des Speicher- Arrays nicht kommunizieren.
  • Seite 253 Status Symbol Beschreibung das Speicher-Array nicht überwacht werden kann. Benachrichtigung eingerichtet Sie können in der Strukturansicht Benachrichtigungen für beliebige Knoten einrichten. Durch das Einrichten einer Benachrichtigung auf einer übergeordneten Knotenebene, z. B. auf einer Host-Ebene, werden auch Benachrichtigungen für alle untergeordneten Knoten eingerichtet.
  • Seite 254: Ablaufverfolgungs-Zwischenspeicher

    Status Symbol Beschreibung Das Symbol „Speicher-Array wird kontaktiert“ wird in der EMW- Statusleiste und in der AMW- Statusleiste angezeigt und die Quickinfo zeigt „Speicher-Arrays werden kontaktiert“ an. Nachdem die einzelnen Speicher- Arrays kontaktiert wurden, wird ihr aktueller Status abgefragt und in der Stukturansicht und in der Tabellenansicht angezeigt.
  • Seite 255: Abfrage Von Ablaufverfolgungspuffern (Trace Buffer)

    • Die Versionsnummer der Programmierschnittstelle für Verwaltungsanwendungen (API). • Die Modellnummer der Platine des RAID-Controller-Moduls. • Den Status der Datensammlung für jedes RAID-Controller-Modul. Lautet der Status „Ausgefallen“, wird die Ursache für den Ausfall festgehalten und für das ausgefallene RAID-Controller-Modul ist keine Ablaufdatei vorhanden.
  • Seite 256: Erstellen Eines Zeitplans Zum Sammeln Von Supportdaten

    Das Dialogfenster Daten des physikalischen Laufwerks sammeln erscheint. Geben Sie im Textfeld Dateinamen angeben entweder einen Namen für die Daten des physikalischen Laufwerks ein oder klicken Sie auf Suchen, um nach einer zuvor gespeicherten Datei zu suchen, wenn Sie eine vorhandene Datei überschreiben möchten.
  • Seite 257: Entfernen Eines Zeitplans Zum Sammeln Von Supportdaten

    – Wenn Sie einen Zeitplan zur Supportdatensammlung neu starten möchten, klicken Sie auf die Schaltfläche Wieder aufnehmen und klicken Sie anschließend auf Ja. Klicken Sie auf OK. Entfernen eines Zeitplans zum Sammeln von Supportdaten So entfernen Sie einen Zeitplan zum Sammeln von Supportdaten Wählen Sie im EMF-Fenster Tools →...
  • Seite 258: Recovery Guru

    Das Ereignisprotokoll wird angezeigt. Standardmäßig wird die Übersicht dargestellt. Um sich Details zu jedem ausgewählten Ereignisprotokoll anzeigen zu lassen, klicken Sie auf Details anzeigen. Ein detaillierter Fensterbereich wird dem Ereigsnisprotokoll mit den Detailinformationen über den Protokolleintrag hinzugefügt. Sie können gleichzeitig nur die Details von einem einzelnen Protokolleintrag ansehen. Um das Ereignisprotokoll zu speichern, klicken Sie auf Speichern unter.
  • Seite 259: Physikalische Zuordnungen Anzeigen

    Wählen Sie eine der Registerkarten und verwenden Sie die horizontale und die vertikale Bildlaufleiste zum Anzeigen der Speicher-Array-Profilinformationen. ANMERKUNG: Um das Speicher-Array-Profil zu durchsuchen, zu speichern oder zu schließen, folgen Sie den anderen Schritten in dieser Anleitung. Um das Speicherarrayprofil zu durchsuchen, führen Sie die nachstehenden Schritte durch: Klicken Sie auf b) Geben Sie im Textfeld Suchen den Begriff ein, nach dem Sie suchen möchten.
  • Seite 260: Wiederherstellung Eines Nicht Reagierenden Speicher-Arrays

    Wiederherstellung eines nicht reagierenden Speicher-Arrays Ein Speicher-Array kann aus verschiedenen Gründen den Status „Reagiert nicht“ aufweisen. Mithilfe des Verfahrens in diesem Thema können Sie die mögliche Ursache dafür und die Lösung bestimmen. Es kann bis zu fünf Minuten dauern, bis der MD Storage Manager erkennt, dass ein Speicher-Array nicht reagiert oder wieder reagiert. Bevor Sie diese Operation beenden, stellen Sie sicher, dass Sie eine Weile warten, bevor Sie sich entscheiden, dass das Speicher-Array immer noch nicht reagiert.
  • Seite 261: Ein Physikalisches Laufwerk Finden

    18. Stellen Sie sicher, dass die Host-Kontext-Agent-Software installiert ist und ausgeführt wird. Falls Sie das Host-System gestartet haben, bevor die Verbindung mit dem RAID-Controller-Modul des Speicher- Arrays hergestellt wurde, kann die Host-Kontext-Agent-Software die RAID-Controller-Module nicht erkennen. Falls dies der Fall ist, stellen Sie sicher, dass die Anschlüsse ordnungsgemäß sind, und starten Sie die Host-Kontext- Agent-Software neu.
  • Seite 262: Ausfindig Machen Eines Erweiterungsgehäuses

    Eine Bestätigungsnachricht erscheint, wenn die LEDs erfolgreich aufgehört haben zu blinken. Klicken Sie auf OK. Ausfindig machen eines Erweiterungsgehäuses Verwenden Sie die Option Blinken, um ein Erweiterungsgehäuse im Speicher-Array ausfindig zu machen und zu identifizieren. Die LED-Aktivierung ist vom Typ des vorhandenen Erweiterungsgehäuses abhängig. •...
  • Seite 263: Dienstprogramm Smrepassist

    Dateisysteme auf dem virtuellen Ziellaufwerk geleert werden und der Treiber die Signaturen und Dateisystempartitionen erkennt. Sie können dieses Dienstprogramm auch verwenden, um Probleme mit doppelten Signaturen für virtuelle Snapshot-Laufwerke zu beheben. Navigieren Sie von einem Eingabeaufforderung-Fenster auf einem Windows-Host-Server zu C:\Programme\Dell\MD Storage Manager\util und führen Sie den folgenden Befehl aus: SMrepassist -f <Dateisystemkennung>, Wobei der Parameter -f alle speicherresidenten Daten des durch <Dateisystemkennung>...
  • Seite 264: Behebung Der Nichterkennung Eines Speicher-Arrays

    ANMERKUNG: Bevor Sie Maßnahmen zur Behebung des Fehlers ergreifen, vergewissern Sie sich, dass die Host- Kontext-Agent-Software installiert ist und läuft. Wenn der Host gestartet wurde, bevor er mit dem Speicher-Array verbunden wurde, kann die Host-Kontext-Agent-Software das Speicher-Array nicht finden. Ist dies der Fall, so vergewissern Sie sich, dass die Kabelverbindungen fest sitzen, und starten Sie die Host-Kontext-Agent-Software neu.
  • Seite 265: Starten Oder Neustart Der Host-Kontext-Agent-Software

    d) Vergewissern Sie sich, dass die zur Netzwerkkonfiguration erforderlichen Maßnahmen durchgeführt wurden (z. B. dass jedem Controller eine IP-Adresse zugewiesen wurde). Vergewissern Sie sich, dass die Controller-Firmware mit der MD Storage Manager-Version auf Ihrer Management- Station kompatibel ist. Wenn die Controller-Firmware aktualisiert wurde, kann MD Storage Manager unter Umständen nicht auf das Speicher-Array zugreifen.
  • Seite 266 Nachdem der Startvorgang des Programms abgeschlossen ist, werden Meldungen in der Art des nachstehenden Beispiels ausgegeben: Modular Disk Storage Manager Agent, Version 90.02.A6.14 Copyright (C) 2009-2010 Dell, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Checking device <n/a> (/dev/sg10): Activating Checking device /dev/sdb (/dev/sg11): Skipping Checking device <n/a>...
  • Seite 267: Kapitel 21: Wie Sie Hilfe Bekommen

    Besuchen Sie support.dell.com. Wählen Sie Ihre Supportkategorie. Wenn Sie kein US-Kunde sind, wählen Sie unten auf support.dell.com ihren Ländercode aus oder wählen Sie All (Alle), um weitere Auswahlmöglichkeiten anzuzeigen. Klicken Sie je nach Bedarf auf den entsprechenden Service- oder Support-Link.

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