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Dell 4e/DC Benutzerhandbuch Seite 5

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Leseverfahrens)
Standardeinstellung ist Adaptive (Anpassungsfähig) für PERC 4/SC und PERC 4/DC
No-Read-Ahead (Kein Vorauslesen) gibt an, dass der Controller für das aktuelle logische Laufwerk kein Vorauslesen verwendet.
Read-Ahead (Vorauslesen) gibt an, dass der Controller für das aktuelle logische Laufwerk Vorauslesen verwendet. 
Adaptive (Anpassungsfähig) legt fest, dass der Controller Vorauslesen verwendet, wenn die beiden letzten Plattenzugriffe in 
sequentiellen Sektoren erfolgten. Wenn alle Leseanforderungen zufällig sind, kehrt der Algorithmus zu No-Read-Ahead (Kein
Vorauslesen) zurück, wobei jedoch alle Anforderungen weiterhin auf mögliche sequentielle Ausführungen geprüft werden. Dies 
entspricht der Standardeinstellung.
Cache Policy
Cache Policy (Eigenschaften des Cache-Verfahrens) gilt für das Lesen auf einem speziellen logischen Laufwerk. Es beeinflusst 
(Eigenschaften des
den Read-Ahead-Cache nicht. Die Standardeinstellung ist Direct I/O (Direkter E/A) für PERC 4/SC und PERC 4/DC.
Cache-Verfahrens)
Cache Policy (Eigenschaften des Cache-Verfahrens) trifft auf Lesevorgänge auf einem bestimmten logischen Laufwerk zu. Es 
beeinflusst den Read-Ahead-Cache nicht.
Cached I/O (Gecachter E/A) gibt an, dass alle Lesungen im Cache-Speicher zwischengespeichert sind.
Direct I/O (Direkter E/A) gibt an, dass Lesungen nicht im Cache-Speicher zwischengespeichert sind. Direct I/O (Direkter E/A)
überschreibt die Einstellungen zu den Eigenschaften des Cache-Verfahrens nicht. Die Daten werden gleichzeitig in den Cache-
Speicher und an den Host übertragen. Wenn derselbe Datenblock erneut gelesen wird, werden die Daten aus dem Cache-
Speicher verwendet.
Span
Die Auswahlmöglichkeiten sind:
Yes (Ja) - Array-Spanning ist für das aktuelle logische Laufwerk aktiviert. Das logische Laufwerk kann in mehreren Arrays 
Speicherplatz belegen.
No (Nein) - Array-Spanning ist für das aktuelle logische Laufwerk deaktiviert. Das logische Laufwerk kann nur in einem Array 
Speicherplatz belegen.
PERC 4 unterstützt lediglich Spanning der RAID-1- und RAID-5-Arrays. Es können zwei und mehr aufeinanderfolgende logische 
RAID-1-Laufwerke zu einem RAID-10-Array und zwei oder mehr aufeinanderfolgende logische RAID-5-Laufwerke zu einem RAID-
50-Array verkettet werden. Sie benötigen mindestens zwei Festplattenlaufwerke in zwei separaten RAID-1-Arrays, um ein RAID-
10-Array zu erstellen, sowie mindestens drei Festplattenlaufwerke in zwei separaten RAID-5-Arrays, um ein RAID-50-Array zu
erstellen.
Zum Verketten von zwei Arrays müssen diese die gleiche Stripe-Ausdehnung haben (sie müssen die gleiche Anzahl an 
physikalischen Laufwerken besitzen) und durchgehend nummeriert sein.
Wenn Array 2 beispielsweise vier Festplatten umfasst, kann es nur mit Array 1 und/oder Array 3 verkettet werden, und nur,
wenn die Arrays 1 und 3 ebenfalls vier Festplatten enthalten. Wenn diese beiden Kriterien für die Verkettung erfüllt sind, lässt 
der PERC 4 automatisch die Verkettung zu. Sind die Kriterien nicht erfüllt, hat die Einstellung Span (Verkettung) keine Auswirkung
auf das aktuelle logische Laufwerk.
Verwenden von "Easy Configuration" (Einfache Konfiguration)
Bei der Easy Configuration (Einfache Konfiguration) ist jedes von Ihnen erstellte physikalische Array mit genau einem logischen Laufwerk verknüpft. Durch 
Easy Configuration (Einfache Konfiguration) wird die vorhandene Konfiguration nicht gelöscht. Die folgenden Parameter können modifiziert werden:
RAID-Klasse
l
Stripe-Größe
l
Eigenschaften des Schreibverfahrens
l
Eigenschaften des Leseverfahrens
l
Eigenschaften des Cache-Verfahrens
l
Führen Sie folgende Schritte aus, um Easy Configuration (Einfache Konfiguration) zu verwenden:
1.  Wählen Sie Configure (Konfigurieren)—> Easy Configuration (Einfache Konfiguration) im Management Menu (Managementmenü) des BIOS-
Konfigurationsprogramms.
Das Array-Auswahlmenü wird angezeigt. Am unteren Bildschirmrand werden Informationen zur Funktionstastenbelegung angezeigt. Folgende 
Funktionen können mit den Funktionstasten ausgeführt werden:
<F2> Anzeigen der Herstellerdaten und Fehlerzählung für das ausgewählte Laufwerk.
<F3> Anzeigen der logischen Laufwerke, die konfiguriert wurden.
<F4> Definieren des ausgewählten Laufwerks als Ersatzlaufwerk.
2.  Markieren Sie mit den Pfeiltasten spezielle physikalische Laufwerke.
3.  Drücken Sie die Leertaste, um das ausgewählte physikalische Laufwerk dem aktuellen Array zuzuordnen. 
Die Anzeige für das ausgewählte Laufwerk ändert sich von READY (Bereit) auf ONLINE A (Online A)[Array-Nummer]-[Laufwerknummer]. ONLINE A2-3
bedeutet z.B. Festplattenlaufwerk 3 in Array 2.
4.  Fügen Sie dem aktuellen Array nach Bedarf physikalische Laufwerke hinzu. 
Verwenden Sie nach Möglichkeit in einem Array Laufwerke gleicher Kapazität. Wenn Sie in einem einzigen Array Laufwerke verschiedener Kapazität 
verwenden, entspricht die genutzte Kapazität der jeweiligen Laufwerke im Array der Kapazität des kleinsten Laufwerks im Array.
5.  Drücken Sie die Pfeiltasten, um ein Festplattenlaufwerk oder mehrere Laufwerke mit der Anzeige READY (Bereit) zu markieren und daraus
Ersatzlaufwerke zu erstellen.
6.  Drücken Sie <F4>, um Laufwerke als Ersatzlaufwerke zu definieren. 

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