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JUMO mTRON T Betriebsanleitung Seite 78

Mess-, regel- und automatisierungssystem mehrkanal-reglermodul
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6 Konfiguration
Optimierung nach der Sprungantwortmethode
Zuerst wird ein konfigurierbarer Ruhestellgrad ausgegeben, bis der Istwert in "Ruhe" (konstant)
ist. Anschließend erfolgt automatisch ein ebenfalls konfigurierbarer Stellgradsprung (Sprung-
höhe) auf die Strecke.
Hauptanwendungen der Sprungantwortmethode:
Optimierung direkt nach "Netz-Ein" während des Anfahrens (Erheblicher Zeitgewinn, Ein-
stellung Ruhestellgrad = 0 %)
Regelstrecke läßt sich nur sehr schwer zu Schwingungen anregen (z. B. sehr gut isolierter
Ofen mit geringen Verlusten, große Schwingungsdauer)
Istwert darf den Sollwert nicht überschreiten
Ist der Stellgrad bei ausgeregeltem Sollwert bekannt, wird ein Überschwingen nach folgen-
der Einstellung vermieden:
Ruhestellgrad + Sprunghöhe  Stellgrad im ausgeregelten Zustand
Der Verlauf von Stellgrad und Istwert hängt vom Zustand des Prozesses zum Startzeitpunkt der
Selbstoptimierung ab:
Selbstoptimierung in der Anfahr-
phase
y
y
S
x
w
y Stellgrad
y
Ruhestellgrad
S
x Istwert
w Sollwert
78
}
Dy
t1 t2
t3
Selbstoptimierung während des Betriebs
y
y
S
t
x
w
t
t1
y Sprunghöhe
t1 Start der Selbstoptimierung
t2 Zeitpunkt des Stellgradsprungs
t3 Ende der Selbstoptimierung
{
Dy
t3
t2
t
t

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