1 Einleitung Verfügbare technische Dokumentation Für das Mess-, Regel- und Automatisierungssystem stehen die nachfolgend genannten Doku- mente zur Verfügung (bisherige Dokumentennummer in Klammern). 1.1.1 Allgemein Produkt Dokumentation Art gedruckt PDF-Datei Mess-, Typenblatt 70500000T10... Regel- und Systemhandbuch 70500000T90... Automatisierungs- (B 705000.0) system Anleitung Setup-Programm 70500000T96...
1 Einleitung Sicherheitshinweise 1.2.1 Warnende Zeichen GEFAHR! Dieses Zeichen weist darauf hin, dass ein Personenschaden durch Stromschlag eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. WARNUNG! Dieses Zeichen in Verbindung mit dem Signalwort weist darauf hin, dass ein Personenscha- den eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
1 Einleitung 1.2.3 Bestimmungsgemäße Verwendung Die beschriebenen Module sind für Mess-, Regel- und Automatisierungsaufgaben in industri- eller Umgebung bestimmt, wie sie in den technischen Daten spezifiziert sind. Eine andere oder darüber hinausgehende Nutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Die Module sind entsprechend den gültigen Normen und Richtlinien sowie den geltenden si- cherheitstechnischen Regeln gebaut.
1 Einleitung Warenannahme, Lagerung und Transport 1.3.1 Prüfung der Lieferung • Auf unbeschädigte Verpackung und Inhalt achten • Den Lieferinhalt anhand der Lieferpapiere und der Bestellangaben auf Vollständigkeit prü- • Beschädigungen sofort dem Lieferanten mitteilen • Beschädigte Teile bis zur Klärung mit dem Lieferanten aufbewahren 1.3.2 Hinweise zu Lagerung und Transport •...
1 Einleitung VORSICHT! In nicht ESD-geschützter Umgebung treten elektrostatische Aufladungen auf. Elektrostatische Entladungen können in Baugruppen oder Bauteilen Schäden anrichten. Für den Transport nur dafür vorgesehene ESD-Verpackungen verwenden. 1.3.4 Entsorgung Entsorgung des Gerätes ENTSORGUNG! Das Gerät oder ersetzte Teile gehören nach Beendigung der Nutzen nicht in die Mülltonne, denn es besteht aus Werkstoffen, die von darauf spezialisierten Recycling-Betrieben wie- derverwendet werden können.
1 Einleitung Geräteausführung identifizieren 1.4.1 Typenschild Lage Das Typenschild (A) ist auf dem Gehäuse aufgeklebt. Inhalt Es beinhaltet wichtige Informationen. Unter anderem sind dies: Beschreibung Bezeichnung auf dem Beispiel Typenschild Gerätetyp 705060/8-00-00-36/213 Teile-Nr. 00580746 Fabrikations-Nummer F-Nr 0070033801211010006 Spannungsversorgung DC 24 V +25/-20 % Gerätetyp (Typ) Die Angaben auf dem Typenschild mit der Bestellung vergleichen.
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1 Einleitung Teile-Nr. (TN) Die Teile-Nr. kennzeichnet einen Artikel im Katalog eindeutig. Sie ist wichtig für die Kommuni- kation zwischen Kunden und Verkauf. Fabrikations-Nummer (F-Nr) Der Fabrikations-Nummer beinhaltet u. a. das Produktionsdatum (Jahr/Woche). Beispiel: F-Nr = 0070033801211010006 Es handelt sich hierbei um die Zeichen an den Stellen 12, 13, 14, 15 (von links). Das Gerät wurde demnach in der 1.
Allgemeines Zubehör Bezeichnung Teile-Nr. Systemhandbuch JUMO mTRON T deutsch 00569517 Setup-Programm mit Programmeditor JUMO mTRON T (auf MiniDVD), inkl. USB- 00569494 Kabel (A-Stecker auf Mini-B-Stecker, 3 m) Programmeditor JUMO mTRON T (auf MiniDVD), inkl. USB-Kabel (A-Stecker auf 00622333 Mini-B-Stecker, 3 m)
2 Beschreibung Kurzbeschreibung Das Multifunktionspanel 840 mit TFT-Touchscreen dient zur leichten und übersichtlichen Mess- datenvisualisierung, Bedienung, Konfiguration und Parametrierung des Systems. Der TFT-Farbbildschirm hat eine Bildschirmdiagonale von 21,3 cm (8,4“), eine Auflösung von 640 × 480 Pixel, 256 Farben und LED-Hintergrundbeleuchtung. Als Mensch-Maschine-Schnittstelle ermöglicht das Panel einen optimalen und geordneten Ein- blick in die Prozesszustände und die Parameter des Systems.
2 Beschreibung Verwendung der Schnittstellen Schnittstelle Verwendung für ... USB-Device-Schnittstelle • Setup-Programm USB-Host-Schnittstelle 1 • Anschluss eines USB-Speichersticks USB-Host-Schnittstelle 2 • Anschluss eines USB-Speichersticks Systembus In • Anschluss an Basismodul • Anschluss an Routermodul Systembus Out • Anschluss an Routermodul LAN-Schnittstelle •...
2 Beschreibung Betriebsarten HINWEIS! Die Betriebsarten spielen eine Rolle bei der Konfiguration der Gruppen des Multifunktionspa- nels. In diesem Kapitel soll notwendiges Basiswissen in Bezug auf die Betriebsarten vermittelt werden. Kapitel 13.11.5 „Normalbetrieb“, Seite 165 Kapitel 13.11.6 „Ereignisbetrieb“, Seite 168 ...
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2 Beschreibung Normalbetrieb Befindet sich das Multifunktionspanel nicht im Ereignis- oder Zeitbetrieb, ist der Normalbetrieb aktiv. Zeitbetrieb Für den Zeitbetrieb kann eine Zeitspanne angegeben werden (max. 24 Stunden), innerhalb der ein bestimmter Speicherwert und ein bestimmter Speicherzyklus aktiv sind. Ereignisbetrieb Der Ereignisbetrieb wird durch ein Steuersignal, welches z.
2 Beschreibung 2.6.2 Eco-Betrieb Die Parameter für den Eco-Betrieb werden im Menü für den Normalbetrieb eingestellt. Der Eco-Betrieb kann aber bei allen drei Betriebsarten verwendet werden. Im Eco-Betrieb werden die Momentanwerte (aktuelle Werte) in einem vorgegebenen minima- len Speicherzyklus aufgezeichnet (unabhängig vom Toleranzband). (1) Toleranzband t1 Speicherung durch „Min.
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2 Beschreibung t1 Speicherung durch „Min. Speicherzyklus“ (Zwangsspeicherung) und Setzen des neuen Tole- ranzbandes. t2 Keine Speicherung, da Messwert am Ende des Speicherzyklus (10s) wieder innerhalb der Tole- ranz liegt. t3 Speicherung und Setzen des neuen Toleranzbandes, da der Messwert am Ende des Speicher- zyklus das Toleranzband verlassen hat.
2 Beschreibung Chargenprotokollierung HINWEIS! Die Chargenprotokollierungen (Chargen) sind auch ohne den Typenzusatz „Registrierfunkti- on“ konfigurierbar und anwendbar. Ein typischer Anwendungsfall der Chargen ohne den Typenzusatz „Registrierfunktion“ ist die Übertragung von Texten zur SPS (Zentraleinheit). Die Konfiguration der Chargen ist in folgendem Kapitel beschrieben: ...
2 Beschreibung 2.7.2 Chargentexte Wie kann was editiert werden? (1) Text linke Spalte (2) Text rechte Spalte (3) Chargennummer (4) Chargenstart, -ende, -dauer (5) Chargenauswahl Text linke Spalte Die Texte in der linken Spalte bzw. Bildschirmhälfte sind am Multifunktionspanel und mit dem Setup-Programm editierbar.
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2 Beschreibung Multifunktionspanel: > A ISUALISIERUNG KTUELLE HARGE Anschließend ggf. die Charge wechseln und das Editieren durch Betätigen der gelben Text- felder einleiten. Setup-Programm: HMI > K > C > C 1 ... 9 > C > C ONFIGURATIONSEBENE HARGEN HARGE...
3 Montage Allgemeines zur Montage/Demontage GEFAHR! Beim Mehrkanal-Reglermodul 705010 und beim Relaismodul 705015 können die Lastkreise von Relais- oder Halbleiterrelais-Ausgängen mit einer gefährlichen elektrischen Spannung (z. B. 230 V) betrieben werden. Es besteht die Gefahr eines Stromschlags. Vor der Montage/Demontage dieser Module oder vor dem Herausnehmen des Modulein- schubs sind die Lastkreise spannungsfrei zu schalten und die Klemmleisten vom Modul ab- zuziehen.
3 Montage Zugentlastung für Schnittstellenkabel Blech für Zugentlastung Befestigungsschrauben Vorgehensweise: Schritt Tätigkeit Befestigungschrauben (B) lösen (nicht entfernen). Blech für Zugentlastung (A) an das Gehäuse setzen und Befestigungsschrauben (B) wie- der anziehen. HINWEIS! Die Schnittstellenkabel können zur Zugentlastung mit Kabelbindern an dem Blech befestigt werden.
4 Elektrischer Anschluss Installationshinweise HINWEIS! Diese Installationshinweise gelten für das gesamte Mess-, Regel- und Automatisierungssys- tem und treffen teilweise nur für das eine oder andere Modul zu. Den Zusammenhang stellt der jeweilige Anschlussplan dar. Anforderungen an das Personal • Arbeiten an Modulen dürfen nur im beschriebenen Umfang und ebenso wie der elektrische Anschluss ausschließlich von Fachpersonal durchgeführt werden.
4 Elektrischer Anschluss Verweise auf andere Stellen • Die Elektromagnetische Verträglichkeit entspricht den in den technischen Daten aufgeführ- ten Normen und Vorschriften. • Bei der Zentraleinheit 705001 sind USB-Device-Schnittstelle und Spannungsversorgung nicht galvanisch getrennt. Bitte generell die Angaben zur galvanischen Trennung beach- ten.
4 Elektrischer Anschluss Anschlussplan VORSICHT! Bei maximaler Belastung kann die Temperatur an den Klemmen „+24 V“ und „GND“ (Span- nungsversorgung In) 60 °C überschreiten. Dadurch kann die Isolation der Leitung beschädigt werden. Die Leitung muss bis mindestens 80 °C hitzebeständig sein. 4.3.1 Anschlusselemente (7)(8)
4 Elektrischer Anschluss 4.3.3 Abschlusswiderstände Die internen Abschlusswiderstände für die Schnittstellen Com1 und Com2 sind nur bei RS422/ 485 von Bedeutung. Werkseitig sind die Abschlusswiderstände deaktiviert. Zum Aktivieren müssen die DIP-Schal- ter 1 bis 4 der betreffenden Schnittstelle mit einem geeigneten Hilfsmittel (z. B. Kugelschreiber) nach oben gedrückt werden (Stellung ON).
4 Elektrischer Anschluss Funktionsprüfung Zum Abschluss des elektrischen Anschlusses sind die folgenden Punkte zu prüfen: 1) Spannungsversorgung 2) Verbindung zum Systembus 3) Fehler während der Initialisierung Spannungsversorgung Wenn Dann die Spannungsversorgung anliegt • startet das Multifunktionspanel. • zeigt der Bildschirm ein Startbild. Verbindung zum Systembus Der Eingang „Bus In“...
5 Bedienung Bedienkonzept und grafische Elemente Bedienkonzept Das Bedienkonzept des Multifunktionspanels in denkbar einfach. Der Anwender steuert das Panel durch Berühren des Bildschirms (Touchscreen) mit einer Fingerkuppe. (1) Status- und Titelzeile (2) Visualisierungsfenster (3) Funktionsauswahl HINWEIS! Keine scharfkantigen oder spitzen Gegenstände verwenden, da ansonsten der Bildschirm ver- kratzt werden könnte.
5 Bedienung 5.1.1 Statuszeile und Titelzeile In der Zeile werden Alarm- und Fehlermeldungen sowie allgemeine Hinweise und Informatio- nen über die aktive Darstellung (z.B. Abtastrate) angezeigt. Sie wird bei Bedarf automatisch vom System ausgeblendet. (1) Bereich für Text- und Fehlermeldungen; (2) Bereich für Symbole, die das Panel betref- wird der Text mit rotem Hintergrung darge- stellt, handelt es sich um einen Alarm (Feh-...
5 Bedienung 5.1.2 Visualisierungsfenster In diesem Bereich des Bildschirms (unterhalb der Status- und Titelzeile und oberhalb der Funk- tionsauswahl) findet die Visualisierung der Mess- und Regeldaten statt. Weiterhin wird der Be- reich für die Konfiguration des Systems genutzt. Beispiel: Visualisierung eines Reglers (Reglerbild) Beispiel: Visualisierung eines Analogkanals (1) Diagrammkopf (2) Diagramm...
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5 Bedienung Diagrammkopf Der Diagrammkopf (im Bild die numerische Messwertanzeige) wird direkt unterhalb der Status- und Titelzeile angezeigt und ist in folgenden Darstellungsarten verfügbar: • Kurven • Historie (der Kurvendarstellung) • Digital Der Diagrammkopf kann ein- und ausgeschaltet werden. (1) Alarm HINWEIS! Ein Alarm eines Kanals wird orange (Alarm1) oder rot (Alarm2) gekennzeichnet.
5 Bedienung Symbol Bedeutung Kommentar wurde eingegeben Ereignis aufgetreten Alarm (beim Multifunktionspanel) nicht mehr vorhanden Alarm (beim Multifunktionspanel) wurde gemeldet Ereignis (beim Basismodul) aufgetreten Weiterhin wird im Visualisierungsfenster die Kommunikation mit dem Bediener (Konfiguration des Gerätes, Überprüfung der Alarm- und Ereignislisten usw.) geführt. 5.1.3 Funktionsauswahl (1) feste Funktionen...
5 Bedienung Bedienbeispiel Start Ein Analogkanal wird dargestellt. Bedienung Schritt Tätigkeit Menu Visualisierung durch Berühren des Touchscreens auswählen. ➥ Das Menu „Visualisierung“ wird eingeblendet.
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5 Bedienung Schritt Tätigkeit Bargraphdarstellung durch Berühren des Touchscreens auswählen. ➥ Die Darstellungsart „Bargraph“ wird gestartet.
6 Mehrkanal-Reglermodul Dieses Kapitel beschreibt die Visualisierung und Bedienung der Reglerkanäle und des Pro- grammgebers. Mehrkanal-Reglermodul oder Programmgeber auswählen Das Mehrkanal-Reglermodul bzw. der Programmgeber wird über die markierte Schaltfläche ausgewählt. (1) Funktion beenden (2) Programmgeber (3) Mehrkanal-Reglermodul (Reglerbild) Funktion beenden Hier den Bildschirm berühren, um die Funktion zu beenden und zur aufrufenden Visualisierung zurückzukehren.
6 Mehrkanal-Reglermodul Mehrkanal-Reglermodul (Reglerbild) Ist nur ein Reglerkanal konfiguriert, wird direkt dessen Reglerbild dargestellt. Sind mehrere Reglerkanäle konfiguriert, wird eine Übersicht der aktiven Reglerkanäle darge- stellt. Durch Auswahl eines Reglerkanals wird ebenfalls das entsprechende Reglerbild geöff- net. Die Bedienung der Reglerkanäle ist in der Betriebsanleitung B 705010.0 (Mehrkanal-Reg- lermodul) beschrieben.
7 Visualisierung Visualierung auswählen Die Art der Visualisierung (Kurven, Bargraph usw.) wird über die oben gezeigte Schaltfläche eingeleitet. Maximal stehen folgende Visualisierungen zur Verfügung. Schritt Tätigkeit Gewünschte Visualisierung durch Berühren des Bildschirms auswählen. ➥ Die Visualisierung wird dargestellt. Beispiel: Kurven In Abhängigkeit der gewählten Visualisierung ändern sich die zur Verfügung stehenden Funk- tionen am unteren Ende des Bildschirms.
7 Visualisierung Funktionsübersicht Kurven Kapitel 7.2 „Kurven“, Seite 56 Bargraph Kapitel 7.3 „Bargraph“, Seite 58 Textbild Kapitel 7.4 „Textbild“, Seite 60 Prozessbild Kapitel 7.5 „Prozessbild“, Seite 64 Digital Kapitel 7.6 „Digital“, Seite 65 Report Kapitel 7.7 „Report“, Seite 67 Aktuelle Charge ...
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7 Visualisierung Zähler/Integratoren Kapitel 7.10 „Zähler/Integratoren“, Seite 78 Bedienerebene Kapitel 7.11 „Bedienerebene“, Seite 81 Kommentar eingeben Die Kommentareingabe hat keine eigene Funktionsauswahl. Die aktuelle bleibt beim Funkti- onsaufruf erhalten. Der eingegebene Kommentar wird in die Ereignisliste eingetragen. Kapitel 7.12 „Kommentar eingeben“, Seite 82 HINWEIS! Die ersten fünf Funktionen der Funktionsauswahl (von links) sind bei allen Visualisierungen gleich.
7 Visualisierung Gruppenauswahl Mit der Funktion wird direkt eine der aktiven Gruppen ausgewählt und dargestellt. Nach dem Funktionsaufruf einfach eine der angebotenen Gruppenbezeichnungen berühren. HINWEIS! Die Funktion steht nur zur Verfügung, wenn mehr als eine Gruppe aktiv ist. Speicherdarstellung Mit der Funktion wird die Darstellung der im History-Speicher vorhandenen Daten gestartet. ...
7 Visualisierung HINWEIS! Die Funktion steht nur zur Verfügung, wenn mehr als eine Gruppe aktiv ist. Home-Schaltfläche Mit der Funktion wird eine definierte Visualisierung aufgerufen. Die Funktion muss über das Setup-Programm aktiviert und konfiguriert werden. Setup-Programm: HMI > K >...
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7 Visualisierung Alarm Ein Alarm (Alarm1 bzw. Alarm2) wird durch einen orangen oder roten Hintergrund und durch eine orange oder rote Balkenfarbe gekennzeichnet. Die Farben sind im Setup-Programm und mit dem Multifunktionspanel konfigurierbar. Kommunikationsstatus Kapitel 5.1.1 „Statuszeile und Titelzeile“, Seite 44 Gruppenauswahl Mit der Funktion wird direkt eine der aktiven Gruppen ausgewählt und dargestellt.
7 Visualisierung Textbild In der Visualisierung werden die Analogkanäle numerisch zusammen mit der Kanalbezeich- nung und der Kanalbeschreibung dargestellt. Zusätzlich zu den Analogkanälen können die Di- gitalkanäle am rechten Bildschirmrand visualisiert werden. 7.4.1 Gruppendarstellung (7) (8) (1) Kanalname (2) Kanalbeschreibung (3) Kommunikationsstatus (4) Alarm (5) Gruppenauswahl...
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7 Visualisierung Kanaldarstellung Die Funktion schaltet auf die Kanaldarstellung um. Kapitel 7.4.2 „Kanaldarstellung“, Seite 62 Gruppen-Weiterschaltung Im Gegensatz zu der Funktion „Gruppenauswahl“, bei der eine beliebige Gruppe ausgewählt werden kann, werden mit der Funktion die Gruppen nacheinander dargestellt. (1) Gruppennummer HINWEIS! Die Funktion steht nur zur Verfügung, wenn mehr als eine Gruppe aktiv ist.
7 Visualisierung 7.4.2 Kanaldarstellung (9) (10) (1) Kanalname (2) Kanalbeschreibung (3) Kommunikationsstatus (4) Grenzwert 2 (5) Grenzwert 1 (6) Alarm (7) Kanalauswahl (8) Gruppendarstellung (9) Kanal-Weiterschaltung (10) Home-Schaltfläche Kommunikationsstatus Kapitel 5.1.1 „Statuszeile und Titelzeile“, Seite 44 Alarm Ein Alarm (Alarm1 bzw. Alarm2) wird durch einen orangen oder roten Hintergrund gekenn- zeichnet.
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7 Visualisierung Kanal-Weiterschaltung Im Gegensatz zu der Funktion „Kanalauswahl“, bei der ein beliebiger Kanal ausgewählt wer- den kann, werden mit der Funktion die Kanäle nacheinander dargestellt. HINWEIS! Die Funktion steht nur zur Verfügung, wenn in der ausgewählten Gruppe mehr als ein Ana- logkanal aktiv ist.
7 Visualisierung Prozessbild In der Visualisierung werden ausgewählte Messsignale und Hintergrundbilder in max. 18 Pro- zessbildern dargestellt. Die Aufbereitung und die Konfiguration der Bilder wird mit dem Setup- Programm vorgenommen. Umfang pro Prozessbild: • 1 Hintergrundbild 640 × 480 Pixel, max. 256 Farben •...
7 Visualisierung Digital In der Visualisierung wird auf die Analogkanäle verzichtet, lediglich die Digitalkanäle werden dargestellt. (3) (4) (6) (7) (1) Betriebsart (2) Kommunikationsstatus (3) Gruppenauswahl (4) Speicherdarstellung (5) Numerische Messwertanzeige (6) Gruppen-Weiterschaltung (7) Home-Schaltfläche Horizontale Darstellung Ab Systemversion 03 lassen sich die Digitalkanäle auch horizontal darstellen. Die Kopfzeilen aus der vertikalen Darstellung (Kanalbezeichnung, Schaltersymbol) werden dann rechts neben den Digitalspuren angezeigt.
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7 Visualisierung Speicherdarstellung Mit der Funktion wird die Darstellung der im History-Speicher vorhandenen Daten gestartet. Kapitel 8 „Speicherdarstellung (Historie)“, Seite 85 Numerische Messwertanzeige Mit der Funktion kann die numerische Messwertanzeige (Diagrammkopf) und die Digitalspuren ein- und ausgeschaltet sowie die Hüllkurvendarstellung aktiviert werden. ...
7 Visualisierung Report Geführt wird jeder Report (Bericht) über alle analogen Kanäle einer Gruppe. Für jede Gruppe gibt es einen eigenen konfigurierbaren Report. (10) (11) (12) (1) Aktueller Report (2) Art des Reports (3) Abgeschlossener Report (4) Kommunikationsstatus (5) Maximum (6) Minimum (7) Mittelwert (8) Zeitraum...
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7 Visualisierung Minimum Im diesem Bereich wird der aktuelle Minimal-Wert des laufenden Erfassungszeitraumes ange- zeigt. Neben Wert und Einheit ist zusätzlich das Datum des Auftretens enthalten. Mittelwert Im diesem Bereich wird der aktuelle Mittel-Wert des laufenden Erfassungszeitraumes ange- zeigt. Zeitraum Im diesem Bereich wird der Beginn (Datum und Uhrzeit) und die aktuelle Zeit des laufenden Erfassungszeitraums angezeigt.
7 Visualisierung Aktuelle Charge 7.8.1 Allgemeines Mit dem Multifunktionspanel können neun verschiedene Chargen (Chargenprotokolle) parallel erfasst und registriert werden. Bei der Visualisierung wird zwischen einer „aktuellen Charge“ und der jeweils letzten „abgeschlossenen Charge“ unterschieden. Die Anzahl der verwendeten Chargenprotokolle sowie die Texte innerhalb der Chargenvisualisierung sind am Multifunk- tionspanel oder mit dem Setup-Programm konfigurierbar.
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7 Visualisierung Chargenstatus Der Chargenstatus gibt Auskunft darüber, ob eine Chargenprotokollierung läuft oder auf ein Startsignal wartet. Chargenprotokollierung wartet auf Startsignal Chargenprotokollierung ist aktiv, Daten werden aufgezeichnet Chargentexte „rechte Spalte“ Die Texte in der „rechten Spalte“ werden durch die Konfiguration vorgegeben und können vor dem Start und während einer Chargenprotokollierung auf verschiedene Art und Weise geän- dert werden.
7 Visualisierung Home-Schaltfläche Mit der Funktion wird eine definierte Visualisierung aufgerufen. Die Funktion muss über das Setup-Programm aktiviert und konfiguriert werden. Setup-Programm: HMI > K > B > B ONFIGURATIONSEBENE ILDSCHIRM EDIENEREBENE 7.8.2 Chargensteuerung über Barcode-Scanner Ist ein Barcode-Scanner am Multifunktionspanel angeschlossen und richtig konfiguriert, kön- nen der Chargenstart, das Chargenende und die Eingabe von Chargentexten in einem aktuel- len Chargenprotokoll über den Barcode-Scanner gesteuert werden.
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7 Visualisierung Chargenprotokoll für Charge 2 aktivieren und ggf. einblenden: BAT CH2 Chargenprotokoll für Charge 3 aktivieren und ggf. einblenden: BAT CH3 Kapitel 16.3 „Barcode“, Seite 277 Chargenprotokoll starten und beenden Ist das Chargenprotokoll für Start/Ende über Barcode-Leser konfiguriert, wird es folgenderma- ßen gestartet bzw.
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7 Visualisierung Chargentexte aktivieren Ist eine Zeile eines Chargenprotokolls für die Barcode-Aktivierung konfiguriert, wird die Aktivie- rung folgendermaßen durchgeführt. Text aktivieren: Schritt Tätigkeit Barcode für Chargenprotokoll scannen (Charge 1 ... 9). Text scannen. TOOTHED DI SK 3 4 ➥ Die erste Zeile des aktivierten Chargenprotokolls, die für Texteingabe über Barcode konfi- guriert ist, wird automatisch mit dem Text, der dem Barcode entspricht, gefüllt.
7 Visualisierung Abgeschlossene Charge (1) Chargentexte „linke Spalte“ (2) Chargentexte „rechte Spalte“ (3) Kommunikationsstatus (4) Chargenauswahl (5) Chargenauswertung (6) Chargen-Weiterschaltung (7) Home-Schaltfläche Kommunikationsstatus Kapitel 5.1.1 „Statuszeile und Titelzeile“, Seite 44 Chargenauswahl Mit der Funktion wird direkt eine der aktiven Chargen ausgewählt und dargestellt. Nach dem Funktionsaufruf einfach einen der angebotenen Chargennamen berühren.
7 Visualisierung Chargen-Weiterschaltung Im Gegensatz zu der Funktion „Chargenauswahl“, bei der eine beliebige Charge ausgewählt werden kann, werden mit der Funktion die Chargen nacheinander dargestellt. (1) Chargenname HINWEIS! Die Funktion steht nur zur Verfügung, wenn mehr als eine Charge aktiv ist. Home-Schaltfläche Mit der Funktion wird eine definierte Visualisierung aufgerufen.
7 Visualisierung 7.9.2 Chargenauswertung: Report (1) Angaben zum Maximum (2) Angaben zum Minimum (3) Angaben zum Mittelwert (4) Angaben zum Chargenanfang und zum Chargenende (5) Gruppenauswahl (6) Kanal-Weiterschaltung (7) Gruppen-Weiterschaltung (8) Chargenauswertung beenden Gruppenauswahl Mit der Funktion wird direkt eine der aktiven Gruppen ausgewählt und dargestellt. Nach dem Funktionsaufruf einfach eine der angebotenen Gruppenbezeichnungen berühren.
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7 Visualisierung HINWEIS! Die Funktion steht nur zur Verfügung, wenn mehr als eine Gruppe aktiv ist. Chargenauswertung beenden Mit der Funktion wird die Auswertung beendet und die Visualisierung „abgeschlossene Char- ge“ wird wieder aufgerufen.
7 Visualisierung 7.10 Zähler/Integratoren In der Visualisierung werden die aktuellen Zähler- und Integratorstände sowie die Betriebs- stundenzähler dargestellt. Jeweils 12 Zähler/Integratoren (Kanäle) sind in einer gemeinsamen Übersicht oder jeder für sich darstellbar. Die Eigenschaft Zähler, Integrator oder Betriebsstun- denzähler wird bei der Konfiguration des Gerätes bestimmt. 7.10.1 Gruppendarstellung (1) Gruppendarstellung...
7 Visualisierung Alarm Ein Alarm (Alarm1 bzw. Alarm2) wird durch einen orangen oder roten Hintergrund gekenn- zeichnet. Die Farben sind im Setup-Programm und mit dem Multifunktionspanel konfigurierbar. Gruppen-Weiterschaltung Die Funktion schaltet auf die nächsten Zähler/Integratoren um. HINWEIS! Die Funktion steht nur zur Verfügung, wenn genug Zähler/Integratoren konfiguriert wurden. Home-Schaltfläche Mit der Funktion wird eine definierte Visualisierung aufgerufen.
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7 Visualisierung Gruppendarstellung Durch Berühren des jeweiligen Registers werden 12 Zähler/Integratoren in einer gemeinsamen Übersicht dargestellt. Kapitel 7.10.1 „Gruppendarstellung“, Seite 78 Einzeldarstellung Durch Berühren einer der Zähler-/Integratornummern wird auf die entsprechende Einzeldar- stellung umgeschaltet. Kapitel 7.10.2 „Einzeldarstellung“, Seite 79 Kommunikationsstatus ...
7 Visualisierung 7.11 Bedienerebene In der Visualisierung werden vom Multifunktionspanel die vom Anwender konfigurierten Dar- stellungen verwendet. Setup-Programm: HMI > K > B > B ONFIGURATIONSEBENE ILDSCHIRM EDIENEREBENE (1) Art der Visualisierung (2) Kommunikationsstatus (3) Visualisierungsauswahl (4) Visualisierung-Weiterschaltung (5) Home-Schaltfläche Art der Visualisierung Hier wird angezeigt, welche Visualisierungsart dargestellt wird.
7 Visualisierung Home-Schaltfläche Mit der Funktion wird eine definierte Visualisierung aufgerufen. Die Funktion muss über das Setup-Programm aktiviert und konfiguriert werden. Setup-Programm: HMI > K > B > B ONFIGURATIONSEBENE ILDSCHIRM EDIENEREBENE 7.12 Kommentar eingeben Mit der Funktion kann ein Text (max. 31 Zeichen) eingegeben werden, der nach Abschluss der Eingabe in die Ereignisliste des Multifunktionspanels und in den Chargenprotokollen eingetra- gen wird.
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7 Visualisierung Weitere Informationen Kapitel 9 „Alarm- und Ereignislisten“, Seite 91 Kapitel 7.2 „Kurven“ Den Text findet man wieder in der Ereignisliste unter dem Eintrag „alle Ereignisse“, aber auch bei der entsprechenden Charge.
8 Speicherdarstellung (Historie) Mit der Funktion „Speicherdarstellung“ können Daten, die mit dem Multifunktionspanel aufge- zeichnet wurden, dargestellt und überprüft werden. Die Größe des Speichers für die Speicher- darstellung lässt sich konfigurieren. Setup-Programm: HMI > K > G > H ONFIGURATIONSEBENE ERÄTEDATEN ISTORY...
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8 Speicherdarstellung (Historie) Kommunikationsstatus Kapitel 5.1.1 „Statuszeile und Titelzeile“, Seite 44 Ereignisliste Mit der Funktion wird die Ereignisliste der sichtbaren Gruppe dargestellt. In der Liste wird die Meldung angezeigt, die sich am nächsten zur aktuellen Cursorposition befindet. Kapitel 8 „Speicherdarstellung (Historie)“, Seite 85 Zeilenweise Rollen Durch die Funktion verschiebt sich der Cursor im Visualisierungsfenster nach unten bzw.
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8 Speicherdarstellung (Historie) Anpassen Die Funktion ist nur bei der Darstellung der Daten einer abgeschlossenen Charge verfügbar. Wird die Funktion ausgewählt, wird der Vergrößerungsfaktor automatisch so angepasst, dass die Messwertkurve der abgeschlossenen Charge in einem Fenster dargestellt wird. Zur Aus- wertung einer Charge sollte jedoch die 1:1-Darstellung verwendet werden.
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8 Speicherdarstellung (Historie) Speicherdarstellung beenden Mit der Funktion wird die Darstellung der im geräteinternen Arbeitsspeicher verfügbaren Daten beendet.
9 Alarm- und Ereignislisten In den Alarm- und Ereignislisten werden alle Alarme, Ereignisse und Störungen des kompletten Systems eingetragen. Alarmlisten gibt es nur in Bezug auf das Multifunktionspanel. Ereignisse und Störungen können vom Multifunktionspanel und vom Basismodul (z. B. Zentraleinheit) kommen.
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9 Alarm- und Ereignislisten Alarme und Störungen erkennen Anhand der Farbe des Glockensymbols kann der Anwender das Vorhandensein eines Alarms oder einer Störung erkennen. Wenn... Dann... (grüne Glocke) liegt kein Alarm und keine Störung vor. (rote Glocke) liegt ein Alarm vor. (gelbe Glocke) liegt eine Störung vor.
9 Alarm- und Ereignislisten Auswahl aus dem Mehrkanal-Reglermodul Übersicht (1) Funktion beenden (2) Modulauswahl (3) Liste ansehen (4) Liste ansehen Funktion beenden Hier den Bildschirm berühren, um die Funktion zu beenden und zur aufrufenden Visualisierung zurückzukehren. Modulauswahl Hier den Bildschirm berühren, um den entsprechenden Ast eines Moduls im Verzeichnisbaum aufzuklappen oder zuzuklappen.
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9 Alarm- und Ereignislisten Ereignisliste (HMI) Nachfolgende Abbildung zeigt „Alle Ereignisse“ von einem Multifunktionspanel. (1) Funktion beenden (2) Details (3) Aktualisierung (4) Symbole (5) Ausgewählter Eintrag (6) Anzeige rollen Funktion beenden Hier den Bildschirm berühren, um die Funktion zu beenden und zur aufrufenden Visualisierung zurückzukehren.
9 Alarm- und Ereignislisten Auswahl aus einer der Visualisierungen Die Funktionweise entspricht dem vorherigen Kapitel. Kapitel 9.1 „Auswahl aus dem Mehrkanal-Reglermodul“, Seite 93 Aufruf aus der Speicherdarstellung Wird die Funktion „Alarm- und Ereignislisten“ aus einer Speicherdarstellung heraus ausge- wählt, stellt das System die Ereignisse sofort dar. Es gibt keine Alarmlisten. Die Liste wird auf die Ereignisse begrenzt, die für die dargestellte Gruppe relevant sind.
9 Alarm- und Ereignislisten Quittierung Alarme, die vom Basismodul an ein Multifunktionspanel gesendet werden, müssen vom An- wender quittiert werden. (1) Quittierung Quittierung Mit der Funktion muss der Anwender einen Alarm innerhalb der Alarmliste quittieren. Solange ein Alarm nicht quittiert wurde, bleibt er an verschiedenen Stellen des Multifunktionspanels be- stehen.
9 Alarm- und Ereignislisten Symbole Netz-Ein (Gerät wurde eingeschaltet) Netz-Aus (Gerät wurde ausgeschaltet) (gelbe Glocke) Störung (grüne Glocke) Alarm geht (Alarm nicht mehr vorhanden) (rote Glocke) Alarm kommt (Alarm liegt vor) Kommentar Ereignis kommt (z.B. Digitaleingang wird geschlossen) Ereignis geht (z.B. Digitaleingang wird geöffnet) (kein Symbol) weitere Meldungen...
10 Speichermanager Der Speichermanager beinhaltet Funktionen zum Datenaustauch zwischen Multifunktionspa- nel und USB-Speicherstick. Symbol des Speichermanagers (1) Symbol des Speichermanagers Der Speichermanager kann vom System durch verschiedene Symbole gekennzeichnet sein. Angezeigt wird der freie interne Speicherplatz in Bezug auf das Datenauslesen mit einem USB-Speicherstick.
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10 Speichermanager HINWEIS! Die Funktionen des Speichermanagers stehen nur zur Verfügung, wenn ein Benutzer ange- meldet ist und ihm die Rechte für die Funktionen zugeteilt wurden. HINWEIS! In manchen Funktionen – z. B. in den Alarm- und Ereignislisten – wird der Speichermanager erst aktiv, wenn die Funktion vom Anwender verlassen bzw.
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10 Speichermanager Alles speichern + USB aktual. Alle laufenden Reports werden abgeschlossen und mit den noch nicht gesicherten Messdaten auf den Datenträger geschrieben. Mitgespeichert werden auch die aktuellen Zähler- und Inte- gratorstände. Servicedaten -> USB-Stick Spezielle Daten werden auf den USB-Stick gesichert. HINWEIS! Das Update darf nur durch einen Servicetechniker des Herstellers vorgenommen werden.
11 Gerätemanager Gerätemanager auswählen Der Gerätemanager wird über die oben gezeigte Schaltfläche ausgewählt. Die Funktionen des Gerätemanagers unterscheiden sich je nach dem, ob ein Benutzer ange- meldet ist oder nicht. Außerdem sind sie von den jeweiligen Benutzerrechten abhängig. Die fol- genden Abbildungen stellen deshalb nur Beispiele dar.
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11 Gerätemanager (1) Funktionen des Gerätemanagers (2) Name des angemeldeten Benutzers Zurück Die Funktion beendet den Gerätemanager. Anmeldung Mit der Funktion kann sich ein Benutzer anmelden, abmelden und das Kennwort ändern. Ab Systemversion 02 stehen in diesem Menü zusätzliche Funktionen zur Benutzerverwaltung zur Verfügung (Benutzer hinzufügen, editieren, löschen), wenn der angemeldete Benutzer das Recht „Benutzer verwalten“...
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11 Gerätemanager Setup-Programm: > B ROJEKT ENUTZERLISTE Geräte-Info Kapitel 11.1 „Geräte-Info“, Seite 106 Audit-Trail Kapitel 11.2 „Audit-Trail“, Seite 109 Anwenderbereich Ein Anwenderbereich kann bis zu 25 Parameter enthalten. Bei einem Parameter handelt es sich entweder um einen Prozesswert (Analog-, Digital-, Integer- oder Text-Variable) oder um einen Konfigurationsparameter des Systems.
11 Gerätemanager 11.1 Geräte-Info 11.1.1 Allgemein Nach dem Aufruf der Funktion liest das System den aktuellen Status aller angeschlossenen Module aus. Im Fehlerfall wird ein Eintrag (oder ggf. auch mehrere) rot gekennzeichnet. (1) Funktion beenden (2) Fehlerübersicht (3) Aktualisierung (4) Geräte-Info je Modul...
11 Gerätemanager Funktion beenden Hier den Bildschirm berühren, um die Funktion zu beenden und zur aufrufenden Visualisierung zurückzukehren. Fehlerübersicht Mit der Funktion kann der Anwender eine Matrix anzeigen lassen, in der alle Fehler in einer Übersicht enthalten sind. Diese Information kann ggf. für den Hersteller von Interesse sein. Aktualisierung Die Anzeige wird nicht zyklisch aktualisiert.
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11 Gerätemanager Register: Version Anzeige von verschiedenen Versionsnummern. Die Informationen können beim Update auf eine neue Version der Geräte-Software nützlich sein. Register: SPS Anzeige von verschiedenen Zykluszeiten. Die Informationen können wichtig bei der Program- mierung eigener SPS-Programme sein. HINWEIS! Weitere Informationen befinden sich innerhalb der Online-Hilfe in der SPS-Programmierum- gebung.
11 Gerätemanager Funktion beenden Hier den Bildschirm berühren, um die Funktion zu beenden und zur aufrufenden Visualisierung zurückzukehren. Details Die Funktion zeigt zusätzliche Informationen zum ausgewählten Eintrag. Aktualisierung Die Anzeige wird nicht zyklisch aktualisiert. Durch die Funktion wird die Anzeige aktualisiert, d.
11 Gerätemanager Ausgewählter Eintrag Durch Berühren eines Eintrags kann der Anwender das Programm auswählen und zum Bear- beiten (Editieren) öffnen. Kapitel 11.3.2 „Programme editieren“, Seite 111 11.3.2 Programme editieren Programmkopf Wird das ausgewählte Programm zum ersten Mal editiert, muss der Anwender zunächst die allgemeinen Programmdaten (Programmkopf) vergeben.
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11 Gerätemanager Programmabschnitt (1) Programmname und Programmkanal (2) Programmabschnitt (3) Editierfunktionen (4) Programmvorschau (ab Systemversion 05) Programmname und Programmkanal Anzeige des Programmnamens und des Programmkanals. Programmabschnitt Durch Berühren des Abschnitts können die Abschnittsdaten vom Anwender eingegeben wer- den. Solange der Abschnitt rot markiert ist, besteht ein Eingabefehler bzw. fehlen notwendige Daten.
11 Gerätemanager Funktion Erklärung Programmkanal ersetzen Aktuellen Programmkanal mit Daten aus der Zwischenablage über- schreiben. Ist die Funktion nicht verfügbar, befinden sich keine Daten in der Zwi- schenablage. Programmkanal löschen Abschnitte des aktuellen Programmkanals löschen. Programm kopieren Daten des aktuellen Programms in die Zwischenablage kopieren. Programm ersetzen Aktuelles Programm mit Daten aus der Zwischenablage überschrei- ben.
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11 Gerätemanager HINWEIS! Mehr Informationen zu den Parametern befinden sich in der Betriebsanleitung des Basismo- duls Zentraleinheit B 705001.0. Programmname, Programmkanal und Abschnittsnummer Anzeige des Programmnamens, des Programmkanals und der Abschnittsnummer. Editierfunktion Folgende Editierfunktionen stehen zur Verfügung: Funktion Erklärung Kopieren Abschnittsdaten in die Zwischenablage kopieren.
11 Gerätemanager 11.3.4 Programmvorschau (ab Systemversion 05) (1) Darstellung verkleinern (2) Darstellung vergrößern (3) Einstellungen für Programmvorschau (4) Sollwert zurück (vorhergehenden Sollwert auswählen) (5) Sollwert vor (nächsten Sollwert auswählen) Die Programmvorschau stellt den Verlauf aller ausgewählten Sollwerte und Steuerkontakte ei- nes Programmkanals über alle Programmabschnitte in einem Bild dar.
12 Parametrierung Parametrierung auswählen Die Parametrierung (Parameterebene) ist eine Funktion des Gerätemanagers. Sie steht nur zur Verfügung, wenn ein Benutzer angemeldet ist und der Benutzer die entsprechenden Rech- te zur Verwendung hat. Schritt Tätigkeit Funktion „Parametrierung“ betätigen. ➥ Die Funktion wir gestartet. Benutzer „Master“...
12 Parametrierung HINWEIS! Basismodul (Zentraleinheit bzw. CPU) und Multifunktionspanel (HMI) können nur einmal vor- kommen. Das Reglermodul kann mehrmals vorkommen. 12.1 Maximal 50 (Systemversion 02: 200) SPS-Parameter können vom Anwender editiert werden. Vorraussetzung ist, dass der Anwender die SPS-Parameter mit dem Setup-Programm aktiviert hat.
12 Parametrierung 12.3.1 Datum und Uhrzeit Mit der Funktion kann der Anwender das aktuelle Datum und die aktuelle Zeit des Multifunkti- onspanels eingeben. Nur durch ein exaktes Datum und eine exakte Zeit ist eine richtige Zuord- nung zu den aufgezeichneten Daten möglich. ...
12 Parametrierung 12.3.4 Geräteeinstellungen (ab Systemversion 02) Der Parameter „Benutzerliste nur am Gerät“ entscheidet, ob Einstellungen zur Benutzerverwal- tung im Setup-Programm oder am Multifunktionspanel durchgeführt werden. Um diesen Para- meter zu ändern, muss der angemeldete Benutzer das Recht "Konfigurieren" besitzen. (1) Anzeige der aktuellen Einstellung und (2) Auswahlmenü: Schaltfläche für Auswahlmenü...
13 Konfiguration HINWEIS! Die in diesem Kapitel beschriebenen Parameter können sowohl mit dem Setup-Programm als auch am Multifunktionspanel konfiguriert werden (Ausnahme: Setup-Info in den Gerätedaten). 13.1 Allgemeine Hinweise 13.1.1 Konfiguration auswählen Die Konfiguration (Konfigurationsebene) ist eine Funktion des Gerätemanagers. Sie steht nur zur Verfügung, wenn ein Benutzer angemeldet ist und der Benutzer die entsprechenden Rech- te zur Verwendung hat.
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13 Konfiguration Benutzer „Master“ angemeldet (1) Liste der verfügbaren Module (2) Name des angemeldeten Benutzers Schritt Tätigkeit Eintrag (Modulname) des gewünschten Moduls betätigen. ➥ Die Konfiguration kann vorgenommen werden. HINWEIS! Basismodul (Zentraleinheit bzw. CPU) und Multifunktionspanel (HMI) können nur einmal vor- kommen.
13 Konfiguration HINWEIS! Die Beschreibung der Konfiguration des Multifunktionspanels ist an das Setup-Programm an- gelehnt, sie gilt aber auch für die Konfiguration am Panel selbst. 13.1.2 Sprache (1) Sprache Viele Texte, die der Anwender eingeben kann, können in zwei Sprachen eingegeben werden. Durch Betätigen der Schaltfläche (1) „Sprache“...
13 Konfiguration 13.2 Selektoren Selektoren enthalten Signale, die im Multifunktionspanel für die Konfiguration zur Verfügung stehen. Dabei handelt es sich um Signale des Multifunktionspanels sowie um Signale, die von anderen Modulen stammen (Übertragung über den Systembus). 13.2.1 Analogselektor Signale des Multifunktionspanels Zur Konfiguration der meisten Funktionen stehen die folgenden Analogsignale des Multifunktionspanels direkt zur Verfügung.
13 Konfiguration 13.2.2 Digitalselektor Signale des Multifunktionspanels Zur Konfiguration der meisten Funktionen stehen die folgenden Digitalsignale des Multifunkti- onspanels direkt zur Verfügung. Kategorie Signal Beschreibung Inaktiv Kein Signal ausgewählt Inactive Digitaleingänge Digitaleingang 1 ... 54 Signal des Digitaleingangs Digital inputs Digital input 1 ...
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13 Konfiguration Kategorie Signal Beschreibung Alarm Integer- Alarm 1 Integer-Var. 1 ... 16 Alarmsignal von Alarmtyp 1 der Integer-Variab- Variablen Alarm 1 integer var. 1 ... 16 Alarm integer Alarm 2 Integer-Var. 1 ... 16 Alarmsignal von Alarmtyp 2 der Integer-Variab- variables Alarm 1 integer var.
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13 Konfiguration HINWEIS! Wird ein Signal benötigt, das von einem anderen Modul stammt, muss dieses als Eingangs- signal für einen Digitaleingang ausgewählt werden; der Digitaleingang wird dann zur Konfigu- ration der betreffenden Funktion verwendet. Signale der Module Zur Konfiguration der Digitaleingänge des Multifunktionspanels stehen alle Digitalsignale zur Verfügung, die über den Systembus übertragen werden (auch die Signale des Multifunktions- panels selbst).
13 Konfiguration 13.3 Gerätedaten 13.3.1 Gerätedaten Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Gerätename HMI (Beispiel) Der Gerätename wird im Setup-Pro- gramm, im Webserver und in den PC- (max. 20 Zeichen) Programmen PCC und PCA3000 ver- wendet. Speicher-Alarm 0 ... 20 ... 100 % Unterschreitet die Größe des freien Messdatenspeichers (interner Spei- cher) die konfigurierte Größe, wird ein...
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13 Konfiguration Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Zeitsynch. Durch den Parameter kann die Uhrzeit des Multifunktionspanels beeinflusst wer- den. In Verbindung mit einem Digitalsignal kann so dafür gesorgt werden, dass mehrere Panels gleichzeitig auf die selbe Uhrzeit synchronisiert werden. Inaktiv Es findet keine Zeitsynchronisation statt. Digitalselektor Signal, mit dem die Synchronisation vor- genommen werden soll.
13 Konfiguration Daten auslesen über ... Externen Speicher Angezeigt wird der freie Speicher in Bezug auf das Datenauslesen über einen USB-Speicherstick. Schnittstelle Angezeigt wird der freie Speicher in Bezug auf das Datenauslesen über eine der Schnittstellen (RS232, RS422/485, Setup-Schnittstelle oder Ethernet). Das Auslesen kann z.
13 Konfiguration Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Setup-Info 500 Zeichen Die Setup-Info ist nur mit dem Setup- Programm konfigurierbar. Sie wird mit an das Multifunktionspanel gesendet, lässt sich innerhalb der PC-Auswerte- Software PCA3000 einsehen und kann unter dem Menüpunkt „Bearbeiten - Ergänzende Beschreibung“...
13 Konfiguration 13.4 Bildschirm 13.4.1 Bildschirm Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Helligkeit 1 ... 10 Helligkeit des Bildschirms des Multifunk- tionspanels Bildschirm- Zur Schonung des Bildschirms kann hier eine Bildschirmabschaltung (Bildschirm- abschaltung schoner) aktiviert werden. Inaktiv Die Abschaltung ist nicht aktiv. Wartezeit Wird der Bildschirm über einen Zeitraum von 10 …...
13 Konfiguration Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Digitalsignal Inaktiv Keine Bildschirmabschaltung Digitalselektor Signal (High-aktiv) für die Bildschirmab- schaltung bei der Auswahl von Steuersignal 13.4.2 Bildnamen Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Eröffnungsbild Background (Beispiel) Das Bild wird nach Netz-Ein während der Initialisierungsphase des Multifunkti- onspanels angezeigt.
13 Konfiguration Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Wasserzeichen Water mark history (Beispiel) Das Bild wird in der Mitte des Bild- schirms bei der Speicherdarstellung angezeigt. Maximale Größe: 200 × 100 Pixel Farben: 256 Kapitel 8 „Speicherdarstellung (His- torie)“, Seite 85 HINWEIS! Die Bilder werden nur angezeigt, wenn der jeweilige Haken ( ) gesetzt ist.
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13 Konfiguration Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Barc.->akt. ja ( ), nein ( ) Bei „ja“ wird die Visualisierung „aktuelle Charge Charge“ automatisch eingeblendet, wenn der entsprechende Barcode gescannt wird. Kapitel 7.8 „Aktuelle Charge“, Seite Eingänge ja ( ), nein ( ) Bei „ja“...
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13 Konfiguration Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Zähler/Integ. ja ( ), nein ( ) „Ja“ gibt die Visualisierung „Zähler/Inte- anzeigen gratoren“ zur Auswahl durch den Anwender frei. Kapitel 7.10 „Zähler/Integratoren“, Seite 78 Alarme anzeigen ja ( ), nein ( ) „Nein“ unterdrückt die Anzeige von Stö- rungs- und Alarmmeldungen in der Sta- tus- und Titelzeile.
13 Konfiguration 13.4.4 Bedienerebene Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Bedienerebene Prozessbild Art der Visualisierung beliebige Visualisierung Home- Prozessbild Art der Visualisierung Schaltfläche beliebige Visualisierung Darstell. nach Prozessbild Art der Visualisierung Reset beliebige Visualisierung Bildnummer Bildnummer (z. B. bei Prozessbildern), Gruppennummer (z. B. bei Kurvenbil- dern) oder Modbus-Adresse des betref- fenden Mehrkanal-Reglermoduls (bei Reglerbildern)
13 Konfiguration Kapitel 7.11 „Bedienerebene“, Seite 81 Home-Schaltfläche Die ausgewählte Visualisierung wird aufgerufen, wenn der Anwender die nachfolgend abgebil- dete Schaltfläche betätigt. Darstellung nach Reset Hier kann eingestellt werden, welche Visualisierung nach einem Neustart des Multifunktions- panels vom System dargestellt wird. Ist die Bedienerebene aktiv, wird sie bevorzugt. Aktiv HINWEIS! Es können zusätzliche Einstellungen notwendig sein, damit eine Visualisierung vom System...
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13 Konfiguration Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Hintergrund Farbe 183 Hintergrundfarbe für die Visualisierung Digital Digital. Kapitel 7.6 „Digital“, Seite 65 Analogkanal Farbe ... Farbe, in der der jeweilige Analogkanal dargestellt wird (grafisch, numerisch und in Textform). Digitalkanal Farbe ... Farbe, in der der jeweilige Digitalkanal dargestellt wird (grafisch und in Text- form).
13 Konfiguration 13.4.6 Reglerbild Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Hintergrundfarbe Farbe 83 Hintergrundfarbe für die Reglerbilder. Kapitel 6 „Mehrkanal-Reglermodul“, Seite 51 Farbe Sollwert Farbe 7 Farbe für die numerische Darstellung des Sollwerts in den Reglerbildern. Kapitel 6 „Mehrkanal-Reglermodul“, Seite 51 Farbe Istwert Farbe 29...
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13 Konfiguration Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Farbe Farbe 241 Farbe für die Darstellung des Kühl- Kühlkontakt kontakts (K2) in den Reglerbildern. Kapitel 6 „Mehrkanal-Reglermodul“, Seite 51...
13 Konfiguration 13.5 Analogeingänge 54 Analogeingänge kann das Multifunktionspanel verwalten und aufzeichnen. Bei den Ana- logeingängen handelt es sich um Eingänge bzw. Signale, die über den Systembus an das Mul- tifunktionspanel gelangen. Die Analogeingänge werden u. a. zusammen mit anderen Analogsignalen über die Konfigura- tion der „Gruppen“...
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13 Konfiguration Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Bereich-Ende Eingrenzung des Messbereichs Kommen Messwerte größer als der ein- gestellte Bereich vor, gibt das Multifunk- tiospanel das Kennzeichen „>>>>>“ aus. Einheit Einheit, in der das aufgenommene Sig- nal dargestellt werden soll, max. fünf Zeichen lang. Die Einheit wird überall da angezeigt, wo der Messwert in numeri- scher Form dargestellt wird.
13 Konfiguration 13.5.1 Alarm Für jeden Analogeingang kann eine Grenzwertüberwachung mit einem oder zwei Alarmen ak- tiviert werden. Die Alarmierung wird in der Status- und Titelzeile und in der Alarm- und Ereig- nisliste des Multifunktionspanels eingetragen. Diese Art der Grenzwertüberwachung steht zusätzlich zur Grenzwertüberwachung des Basis- moduls zur Verfügung und ist von dieser unabhängig.
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13 Konfiguration Alarmtyp und Schaltdifferenz (1) Min. Alarm / Grenzwert 1 Alarm Ein (2) Max. Alarm / Grenzwert 0 Alarm Aus (3) Schaltdifferenz Zusätzliche Informationen HINWEIS! Zusätzliche Informationen zum Thema „Analog-Variablen“ befinden sich in der Betriebsanlei- tung B 705060.2.0 und B 705001.2.0.
13 Konfiguration 13.6 Analog-Variablen 54 Analog-Variablen kann das Multifunktionspanel verwalten und aufzeichnen. Bei den Analog-Variablen handelt es sich um Eingänge bzw. Signale, die über eine der Schnittstellen (RS232, RS422/485, Setup-Schnittstelle oder Ethernet) des Multifunktionspanels empfangen werden. Die Analog-Variablen werden u. a. zusammen mit anderen Analogsignalen über die Konfigu- ration der „Gruppen“...
13 Konfiguration Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Bereich-Ende Eingrenzung des Messbereichs Kommen Messwerte größer als der ein- gestellte Bereich vor, gibt das Multifunk- tiospanel das Kennzeichen „>>>>>“ aus. Einheit Einheit, in der das aufgenommene Sig- nal dargestellt werden soll, max. fünf Zeichen lang. Die Einheit wird überall da angezeigt, wo der Messwert in numeri- scher Form dargestellt wird.
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13 Konfiguration Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Alarmtyp 1, 2 Inaktiv Überwachung ist nicht aktiv. Min. Alarm Alarmierung, wenn der Grenzwert unter- schritten wird. Max. Alarm Alarmierung, wenn der Grenzwert über- schritten wird. Grenzwert 1, 2 -99999 ... 0 ... +99999 Grenzwert, bei dem alarmiert wird.
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13 Konfiguration Alarmtyp und Schaltdifferenz (1) Min. Alarm / Grenzwert 1 Alarm Ein (2) Max. Alarm / Grenzwert 0 Alarm Aus (3) Schaltdifferenz...
13 Konfiguration 13.7 Integer-Variablen 16 Integer-Variablen kann das Multifunktionspanel verwalten und aufzeichnen. Bei den Integer-Variablen handelt es sich um Eingänge bzw. Signale, die über eine der Schnittstellen (RS232, RS422/485, Setup-Schnittstelle oder Ethernet) des Multifunktionspanels empfangen werden. Die Integer-Variablen können in Prozessbildern und bei den Zählern/Integratoren verwendet werden.
13 Konfiguration Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Alarm Bis zu zwei Alarme zur Überwachung von zwei Grenzwerten können vom Anwender eingestellt werden. Kapitel 13.7.1 „Alarm“, Seite 151 13.7.1 Alarm Für jede Integer-Variable kann eine Grenzwertüberwachung mit einem oder zwei Alarmen ak- tiviert werden.
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13 Konfiguration Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Alarm- Inaktiv Signal zur Aktivierung der Alarm- unterdrückung unterdrückung Digitalselektor Alarm- 0 s ... 65535 s Verzögerungszeit für die Auslösung des verzögerung Alarms Alarmtyp und Schaltdifferenz (1) Min. Alarm / Grenzwert 1 Alarm Ein (2) Max. Alarm / Grenzwert 0 Alarm Aus (3) Schaltdifferenz...
13 Konfiguration 13.8 Digitaleingänge 54 Digitaleingänge kann das Multifunktionspanel verwalten und aufzeichnen. Bei den Digitaleingängen handelt es sich um Eingänge bzw. Signale, die über den Systembus an das Multifunktionspanel gelangen. Die Digitaleingänge werden u. a. zusammen mit anderen Digitalsignalen über die Konfigurati- on der „Gruppen“...
13 Konfiguration 13.8.1 Alarm Für jeden Digitaleingang kann eine Überwachung mit einem Ereignis/Alarm aktiviert werden. Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Alarmart Werkseitig ist keine Alarmart ausgewählt. Alarm Die Einstellung „Alarm“ führt zum Alarm (inkl. Sammelalarm) und zu einem Ein- trag in der Alarmliste und in der Ereig- nisliste.
13 Konfiguration 13.9 Digital-Variablen 54 Digital-Variablen kann das Multifunktionspanel verwalten und aufzeichnen. Bei den Digital- Variablen handelt es sich um Eingänge bzw. Signale, die über eine der Schnittstellen (RS232, RS422/485, Setup-Schnittstelle oder Ethernet) des Multifunktionspanels empfangen werden. Die Digital-Variablen werden u. a. zusammen mit anderen Digitalsignalen über die Konfigura- tion der „Gruppen“...
13 Konfiguration 13.9.1 Alarm Für jede Digital-Variable kann eine Überwachung mit einem Ereignis/Alarm aktiviert werden. Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Alarmart Werkseitig ist keine Alarmart ausgewählt. Alarm Die Einstellung „Alarm“ führt zum Alarm (inkl. Sammelalarm) und zu einem Ein- trag in der Alarmliste und in der Ereig- nisliste.
13 Konfiguration 13.10 Text-Variablen Neun (ab Systemversion 02: 27; ab Systemversion 04: 90) Text-Variablen stehen im Multifunk- tionspanel zur Verfügung. Ein Text wird z. B. über eine der Schnittstellen (RS232, RS422/485, Setup-Schnittstelle oder Ethernet) des Multifunktionspanels empfangen und in eine Text-Vari- able geschrieben.
13 Konfiguration 13.11 Gruppen Im Menü Gruppen wird entschieden, welche Kanäle (Analogkanäle, Digitalkanäle, Zähler und Integratoren) dargestellt und/oder aufgezeichnet werden. Weiterhin wird entschieden, wie die Datenaufzeichung erfolgt (Speicherzyklus, Speicherverfahren, Eco-Betrieb). Maximal können neun Gruppen vom Anwender konfiguriert werden. HINWEIS! Die Konfiguration von Gruppen steht nur zur Verfügung, wenn der Typenzusatz „Registrier- funktion“...
13 Konfiguration Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Status Der Parameter entscheidet, was mit der Gruppe passiert. Inaktiv Die Daten der Gruppe werden weder (werkseitig bei Gruppe 4 bis 9) angezeigt noch gespeichert. Nur anzeigen Daten der Gruppe werden am Bild- schirm angezeigt. Anzeigen, Speichern Daten der Gruppe werden am Bild- (werkseitig bei Gruppe 1 bis 3)
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13 Konfiguration Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Eingangssignal 6 Kanäle können für jeder der 9 Gruppen zugewiesen werden. Analogeingang x Zugewiesenes Signal Analogselektor Signal, dass dem Eingang zugewiesen werden soll. Linienbreite Bestimmt die Breite der grafischen Messwertdarstellung. Dünn Linienbreite dünn (1 Pixel) Dick Linienbreite dick (2 Pixel) Toleranzband...
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13 Konfiguration Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Text bei Ref.-AL. Verfügbar ab Kanal 2 einer Gruppe. Werkseitig eingestellten Text verwenden Der eingegebene Text (max. 21 Zei- oder anderen Text eingeben. chen) wird in der „Status- und Titelzeile“ angezeigt und in der Alarm- bzw. Ereig- nisliste eingetragen, wenn der ausge- wählte Kanal die Toleranz in positiver Richtung verlässt.
13 Konfiguration Positive Toleranz = 10°C Positive Hysterese = 2°C Der Alarm erfolgt, wenn der aktuelle Messwert (Kanal 2) größer als 31°C wird. Der Alarm wird wieder gelöscht, wenn der aktuelle Messwert (Kanal 2) kleiner als 29°C wird. Messwert (Kanal 1) = 21°C Messwert (Kanal 2) = 21°C, Toleranzbandvergleich ist aktiv.
13 Konfiguration 13.11.3 Zähler/Integratoren Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Zähler/Integrator 4 Zähler bzw. Integratoren können für jeder der 9 Gruppen zugewiesen werden. Inaktiv Kein Signal zugewiesen. Zähler/Int. x Signal, dass dem Zähler/Integrator zugewiesen werden soll. Zähler/Integrator Hier können max. 4 von insgesamt 27 verfügbaren Zähler/Integratoren jeder Gruppe zugewie- sen werden.
13 Konfiguration 13.11.4 Diagramm-Ansicht Setup-Dialog Parameter HINWEIS! Einige der genannten Parameter lassen sich auch am Multifunktionspanel in der Visualisie- rung „Kurven“ oder „Digital“ durch Betätigen der Schaltfläche ändern. Vorteil: Es findet keine Änderung der Konfiguration statt. Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Diagrammkopf Mit dem Parameter kann der Diagrammkopf ein- und ausgeschaltet werden.
13 Konfiguration Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Digitalspuren Der Parameter entscheidet darüber, ob die Digitalspuren (Digitalsignale) in der darstellen Kurvendarstellung zusammen mit den Analogsignalen dargestellt werden. Nein Die Digitalsignale werden nicht darge- stellt. Digital- und Analogsignale werden dar- gestellt. Perforation Wird Perforation eingeschaltet, erscheint in der Kurvendarstellung links und rechts am Bildschirmrand der von Papierschreibern bekannte Lochrand.
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13 Konfiguration Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Speicherstatus Die Daten werden gespeichert, wenn die Betriebsart aktiv ist. Die Daten werden nicht gespeichert, wenn die Betriebsart aktiv ist. Speicherwerte Mittelwert Es wird der Mittelwert über den einge- stellten Speicherzyklus errechnet und gespeichert.
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13 Konfiguration Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Speicherzyklus 0 s ... 5 s ... 32000 s Hier wird der Speicherzyklus eingestellt. Je nach der Einstellung des Parameters Speicherwerte werden nach Ablauf der eingestellten Zeit die Messdaten gespei- chert. Je kleiner der Speicherzyklus ist, je mehr Daten müssen gespeichert wer- den.
13 Konfiguration Speicherwerte Im Eco-Betrieb wird der konfigurierte Speicherzyklus als max. Speicherrate betrachtet. Es wird auf keinen Fall schneller gespeichert, auch wenn sich die Werte schneller ändern. Die Unter- suchung des Toleranzbandes erfolgt immer mit dem Momentanwert und nur zu den Zeitpunk- ten der konfigurierten Speicherrate.
13 Konfiguration Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Digitalsignal Inaktiv Ereignisbetrieb ist nicht aktiv. Digitalselektor Signal, dass den Ereignisbetrieb startet und stoppt. Speicherwerte Kapitel 13.11.5 „Normalbetrieb“, Seite 165 Speicherzyklus 0 s ... 1 s ... 32000 s Kapitel 13.11.5 „Normalbetrieb“, Seite 165 13.11.7 Zeitbetrieb HINWEIS!
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13 Konfiguration Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Beginn 00:00:00 Startzeit, wann der Zeitbetrieb gestartet werden soll. Ist Beginn = Ende, ist der Zeitbetrieb nicht aktiv. Ende 00:00:00 Stoppzeit, wann der Zeitbetrieb wieder enden soll. Ist Beginn = Ende, ist der Zeitbetrieb nicht aktiv.
13 Konfiguration 13.12 Report Für jede der 9 Gruppen kann ein Report erzeugt werden. In einem Report werden der Maxi- malwert, der Minimalwert und der Mittelwert jedes Analogkanals gespeichert. HINWEIS! Behandlung bei Konfigurationsänderungen: Alle Reports werden abgeschlossen, gespeichert und neu gestartet. Die Werte der abge- schlossenen Reports im Multifunktionspanel werden auf leer "----"...
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13 Konfiguration Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Täglich Täglich legt fest, ob ein Report über einen Tag (24 Stunden) geführt wird. Der Abschluss und Neustart wird durch den Parameter Synchronisationszeit bestimmt. Aus, Ein Bei „Ein“ wird der tägliche Report geführt. Periodisch Periodisch legt fest, ob ein periodischer Report geführt wird.
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13 Konfiguration Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Außerhalb des Der Parameter entscheidet darüber, was passiert, wenn sich ein Analogkanal Messbereiches außerhalb des gültigen Messbereichs (Skalierung) befindet. Stopp Die Reports des Kanals werden ange- halten. Liegen die Messwerte wieder innerhalb der Messbereichsgrenzen, werden sie weitergeführt. Löschen Die Reports werden auf ungültig gesetzt („-----“) und erst nach dem Ablauf des...
13 Konfiguration 13.13 Chargen Setup-Dialog Bei einem neuen Setup ist keine Charge aktiv. Der Anwender muss mindestens eine Charge aktiv schalten. Bei aktivem Typenzusatz „Registrierfunktion“ muss zusätzlich mindestens eine Gruppe zugeordnet werden.
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13 Konfiguration Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Charge 1 ... 9 Charge auswählen, die kontrolliert oder konfiguriert werden soll Charge aktiv ja ( ), nein ( ) Nur bei „ja“ kann die ausgewählte Charge konfiguriert werden. Chargenname Charge x Bezeichnung aus max. 15 Zeichen, die in der Status- und Titelzeile bei den Visualisierungen verwendet wird.
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13 Konfiguration Chargenstart Wird beim Chargenstart die Einstellung „Start Programmgeber“ gewählt, kann der Anwender die Chargenprotokollierung durch ein Digitalsignal starten. Zusätzlich hat der Anwender die Möglichkeit, den entsprechenden Programmgeber zu starten. Schritt Tätigkeit Schaltfläche „Start Programmgeber“ betätigen. Programm auswählen. ➥ Der Programmgeber wird gestartet. HINWEIS! Gestartet wird der Programmgeber, der der aktuellen Charge entspricht.
13 Konfiguration 13.13.1 Binärverknüpfung Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Start ab Text 1 ... 64 Der Parameter dient als Startmarke für die Binärverknüpfung. Ist bei einem Chargentext die Binärverknüpfung aktiv, kann einer der 128 geräteinternen Char- gentexten ab der Position „Start ab Text“ in ein aktuelles Chargenprotokoll einge- fügt werden.
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13 Konfiguration Setup-Dialog (1) Kontrollkästchen Mit den Kontrollkästchen kann der Anwender die Binärverknüpfung testen und die Nummer des Chargentextes ermitteln. Die Kontrollkästchen haben keine Auswirkung auf die Konfigura- tion des Multifunktionspanels. Binärverknüpfter Text Werden z. B. zwei Digitalsignale aktiviert, können vier Texte eingeblendet werden; sind alle sechs Digitalsignale aktiviert, können 64 verschiedene Texte eingeblendet werden.
13 Konfiguration 13.13.2 Chargeninfo Setup-Dialog Schritt Tätigkeit Charge 1 ... 9 auswählen Chargeninfo 1 ... 10 auswählen Schaltfläche „Editieren“ betätigen ➥ Der Chargentext der linken und rechten Spalte kann editiert werden. Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Text linke Spalte Der Parameter legt den Text in der lin- ken Spalte für die ausgewählte Zeile des Chargenprotokolls fest.
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13 Konfiguration Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Text rechte Spalte Hier wird festgelegt, wie die Texte der rechten Spalte eines Chargenprotokolls gebildet werden. Leer Das Feld bleibt leer. Fester Text Ein fester Text - definiert durch den Parameter Werkseinstellung) - wird ver- wendet.
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13 Konfiguration Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Programmname Wenn ein Programm des (der Charge entsprechenden) Programmgebers läuft, wird der Programmname ange- zeigt. Erster Text 1 ... 128 Der Parameter steht zur Verfügung, wenn der Text in der rechten Spalte durch die interne Textliste gebildet wird und ist der erste Text aus der Liste, der dem Anwender zur Auswahl zugelassen wird.
13 Konfiguration 13.14 Modbus/TCP In diesem Menü werden die Einstellungen für die Betriebsart Modbus/TCP vorgenommen. Kapitel 14.4 „Modbus-Frames zum Lesen“, Seite 220 Kapitel 14.5 „Modbus-Frames zum Schreiben“, Seite 221 Arbeitet das Multifunktionspanel als Modbus-Master, kann es mit bis zu vier externen Geräten (Modbus-Slaves;...
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13 Konfiguration HINWEIS! Um sicherzustellen, dass feste IP-Adressen verwendet werden, muss bei den beteiligten Ge- räten gegebenenfalls DHCP deaktiviert werden. HINWEIS! Die Übertragungszeiten in einem Ethernet-Netzwerk hängen u. a. von der Netzwerkarchitek- tur und der Auslastung ab. Dadurch kann es zu Verzögerungen bei der Aktualisierung von Prozesswerten kommen.
13 Konfiguration 13.15 Serielle Schnittstelle Jede serielle Schnittstelle (Com1, Com2) kann durch zwei unterschiedliche Schnittstellenkar- ten in dem Multifunktionspanel realisiert werden (Option, vgl. Bestellangaben). Es stehen eine RS232- und eine RS422/485-Schnittstelle zur Verfügung. Der Typ der verwendeten Schnitt- stellenkarte wird von dem Multifunktionspanel automatisch erkannt (Hardware-Kennung). ...
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13 Konfiguration Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Baudrate Baudrate, mit der die Schnittstelle betrieben wird. 9600 9600 Baud 19200 19200 Baud 38400 38400 Baud Datenformat Datenformat, mit dem die Schnittstelle betrieben wird. 8 - 1 - no Parity 8 Datenbit, 1 Stoppbit, keine Parität 8 - 1 - odd Parity 8 Datenbit, 1 Stoppbit, ungerade Parität 8 - 1 - even Parity...
13 Konfiguration 13.15.1 Modem Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Zykl. Initialisie- 0 ... 5 ... 255 min Zeit für die zyklische Initialisierung des rungszeit Modems (für den Fall, dass das Modem nach dem System eingeschaltet wird). 0 = einmalige Initialisierung (nach Ein- schalten des Systems) Init-String AT&FE0X3Q1&K0S0=1&D0&W0&Y0...
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13 Konfiguration Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Alarmsignal Signal, das die Alarmmeldung auslöst (nur bei Alarmtyp „PC-Darstellung“) Inaktiv Keine Alarmmeldung Digitalselektor Alarmmeldung wird durch ein Signal (High-aktiv) ausgelöst, das aus der Liste der Digitalsignale auszuwählen ist. Telefon-Nr. (keine) Telefonnummer für den Verbindungsauf- bau zu einem PC mit Prozessvisualisie- (ASCII;...
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13 Konfiguration Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Initialisierung AT Q0 S95=249 L1 M1 S7=60 S30=9 AT-Befehl zur Umschaltung des \N3 ? Modems (ASCII; max. 50 Zeichen) Mit diesem werkseitig eingestellten Initi- alisierungsstring wird das Modem in den Modus zur Einwahl ins Internet (E-Mail- Server) umgeschaltet.
13 Konfiguration 13.16 Webserver Durch den integrierten Webserver kann der Anwender mit einem PC (Webbrowser) komforta- bel über LAN auf Prozesswerte, verschiedene Visualisierungen sowie die Alarm- und Ereignis- liste des Multifunktionspanels zugreifen. Der Zugriff kann durch Passwort geschützt werden. In Multifunktionspanel steht max. 1 MByte Speicherplatz für HTML-Seiten zur Verfügung. Die Startseite index.htm ist werkseitig vorhanden;...
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13 Konfiguration HTML-Tags Nach Betätigen der Schaltfläche “HTML-Tags” öffnet sich dieses Fenster: Die benötigten Variablennamen sind aus den jeweiligen Selektoren auszuwählen. Sicherheit Nach Betätigen der Schaltfläche “Sicherheit” öffnet sich dieses Fenster: Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Kennwort aktiv Kennwortabfrage bei der Anmeldung am Webserver nein ( ) Kennwort wird nicht abgefragt.
13 Konfiguration Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Benutzergruppe Keine Benutzergruppe Im Prozessbild (innerhalb des Webser- (ab System- vers) werden nur diejenigen Ebenen Benutzergruppe 1 version 02) dargestellt, die der hier ausgewählten Benutzergruppe zugeordnet sind. Benutzergruppe 15 Allgemeine Rechte 13.17 Zähler/Integratoren 27 Zähler/Integratoren stehen zur Verfügung, die als Zähler, als Integrator und als Betriebszeit- zähler konfiguriert werden können: •...
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13 Konfiguration Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Synch.-Zeit 00:00:00 ... 23:59:59 Synchronisationszeit zum Abschluss und Neustart bei Zählern oder Integrato- ren, deren Parameter „Typ“ als „Perio- disch“, „Täglich“ oder „Wöchentlich“ konfiguriert wird. Start 00:00:00 ... 23:59:59 Startzeit bei Zählern oder Integratoren, deren Parameter „Typ“...
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13 Konfiguration HINWEIS! Die „Allgemeine Einstellung“ kann bei jedem Zähler/Integrator durch eine spezifische Einstel- lung außer Kraft gesetzt werden. Siehe Kapitel 13.17.2 „Spezifische Einstellungen“, Seite 194.
13 Konfiguration 13.17.2 Spezifische Einstellungen Setup-Dialog – Zähler/Integrator 1 ... 27 Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Funktion Betriebsart des Zählers/Integrators Inaktiv Zähler/Integrator ist ausgeschaltet. Zähler Zählung der Impulse eines Digitalsignals Integrator Integration eines Analogsignals Betriebszeit Ermittlung der Zeit, wie lange ein Digital- signal aktiv ist.
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13 Konfiguration Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Diese Einstellung entscheidet, wann der aktuelle Stand des Zählers/Integrators gespeichert wird. Je nach spezifischer Einstellung (Ja - Nein) müssen auch die Parameter aus Kapitel 13.17.1 „Allgemeine Einstellungen“, Seite 191, berücksich- tigt werden. Periodisch Abschluss und Neustart werden durch die Parameter „Periode“...
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13 Konfiguration Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Zusätzliche Der Parameter entscheidet, ob eine zusätzliche Speicherung der aktuellen Stände Speicherung erfolgen soll (zusätzlich zu der Speicherung, die sich durch den Parameter „Typ“ ergibt). Die aktuellen Stände werden gespeichert, aber nicht zurückgesetzt. Je nach spezifischer Einstellung (Ja - Nein) müssen auch die Parameter aus Kapitel 13.17.1 „Allgemeine Einstellungen“, Seite 191, berücksichtigt werden.
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13 Konfiguration Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Bewertung Funktion „Zähler“: Der Zählerstand wird mit jedem Impuls des Digitalsignals um den Wert „Bewertung“ erhöht. Durch einen negativen Wert kann ein Rückwärts- zähler gebildet werden. Funktion „Integrator“: Der aktuelle Messwert des Analog- oder Integer-Signals wird mit dem Faktor „Bewertung“...
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13 Konfiguration Setup-Dialog – Zähler/Integrator 1 ... 27 – Bildschirm Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Kanalname 7 Zeichen (Zähl. 1) Kurzbezeichnung des Zählers/Integra- tors, max. 7 Zeichen lang. Der Kanalname wird zusammen mit der Kanalbezeichnung in den einzelnen Visualisierungen angezeigt. Kanalbeschrei- 21 Zeichen (Zähler 1) Beschreibung des Zählers/Integrators, bung...
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13 Konfiguration Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Bereich-Anfang -999999999 ... 0.00000000 ... Untere Grenze der Bargraph-Darstel- 999999999 lung Bereich-Ende -999999999 ... 100000000 ... Obere Grenze der Bargraph-Darstellung 999999999 Der Zähler- oder Integratorstand wird maximal 9-stellig dargestellt. Bei Über- lauf beginnt er wieder bei 0.
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13 Konfiguration Setup-Dialog – Zähler/Integrator 1 ... 27 – Alarm Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Alarmtyp 1, 2 Inaktiv Überwachung ist nicht aktiv. Min. Alarm Alarmierung, wenn der Grenzwert unter- schritten wird. Max. Alarm Alarmierung, wenn der Grenzwert über- schritten wird. Grenzwert 1 -999999999 ...
13 Konfiguration 13.18 NV-Verbindungslisten In den NV-Verbindungslisten (Analog und Digital) werden die 54 Analogeingänge sowie die 54 Digitaleingänge des Multifunktionspanels mit Signalen anderer Module über den Systembus verbunden. Darüber hinaus werden hier die Digitalsignale zur Steuerung (Start/Stopp) der Chargenprotokollierung ausgewählt. Ausführliche Listen mit den Signalen der Module sind in folgenden Kapiteln enthalten: ...
13 Konfiguration 13.18.1 NV-Verbindungsliste: Analog Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Analogeingang / Eingang auswählen, der verbunden Liste der Analogeingänge des Multifunk- Wert werden soll. tionspanels Bei einer bereits konfigurierten Verbin- dung wird in der Spalte “Wert” das Modul und dessen Signal angezeigt. Analogeingang 1 Dies ist der zuvor ausgewählte Analogeingang.
13 Konfiguration 13.18.2 NV-Verbindungsliste: Digital Setup-Dialog – Digitaleingang Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Digitaleingang / Eingang auswählen, der verbunden Liste der Digitaleingänge des Multifunk- Wert werden soll. tionspanels Bei einer bereits konfigurierten Verbin- dung wird in der Spalte “Wert” das Modul und dessen Signal angezeigt. Digitaleingang 1 Dies ist der zuvor ausgewählte Digitaleingang.
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13 Konfiguration Setup-Dialog – Charge Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Charge / Wert Charge auswählen, die mit einem Digi- Liste aller Chargen des Multifunktions- talsignal gesteuert werden soll (Char- panels genprotokollierung starten und stoppen). Bei einer bereits konfigurierten Verbin- dung wird in der Spalte “Wert” das Modul und dessen Signal angezeigt.
13 Konfiguration 13.18.3 Analogsignale (Übersicht) Die folgende Tabelle enthält alle Analogsignale, die für die Verbindung mit den Analogeingän- gen des Multifunktionspanels zur Verfügung stehen. Kategorie Signal Beschreibung Inaktiv Kein Signal ausgewählt Inactive Zentraleinheit Analog-Variablen Analog-Variable 1 ... 64 Analog-Variable 1 ... 64 (über Schnittstelle) Analog variables Analog variable 1 ...
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13 Konfiguration Kategorie Signal Beschreibung Sollwert Rampenwert 1 ... 4 Rampenendwert der Rampenfunktion 1 ... 4 (bei eingeschalteter Rampenfunktion) Setpoint value SP01RampValue ... SP04RampValue oder Aktiver Sollwert (externer Sollwert + Sollwert) der Sollwertfunktion 1 ... 4 (bei ausgeschalteter Rampenfunktion) Analog-Eingangsmodul 4-Kanal Analogeingänge Analogeingang 1 ...
13 Konfiguration 13.18.4 Digitalsignale (Übersicht) Die folgende Tabelle enthält alle Digitalsignale, die für die Verbindung mit den Digitaleingängen des Multifunktionspanels sowie zur Steuerung der Chargenprotokollierung zur Verfügung ste- hen. Kategorie Signal Beschreibung Inaktiv Kein Signal ausgewählt Inactive Zentraleinheit Digital-Variablen Digital-Variable 1 ... 64 Digital-Variable 1 ...
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13 Konfiguration Kategorie Signal Beschreibung SPS-Digitalaus- SPS-Digitalausgang 1 ... 32 Signal des SPS-Digitalausgangs 1 ... 32 gänge Block 13 PLC Binary output 1 ... 32 ... Block 18 Binary PLC out- put block 13 ... block 18 Alarm Analog- Alarm_1 Analog-Variable 1 ... 64 Alarmsignal 1 der Analog-Variablen 1 ...
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13 Konfiguration Kategorie Signal Beschreibung Alarme/ S.alarm/Störung Sammelalarm oder Störung des Systems Störungen (Zentraleinheit und Module) CAlarm/Fault Alarms/Faults S.alarm/Stör. Quit. Sammelalarm oder Störung des Systems mit Quittierung CAlarm/Fault ackn. Signal bleibt aktiv bis zur Quittierung. S.alarm Sammelalarm des Systems (Zentraleinheit und Module) CAlarm device S.alarm Quit.
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13 Konfiguration Kategorie Signal Beschreibung Mehrkanal-Reglermodul Regler Handbetrieb 1 ... 4 Handbetrieb aktiv bei Reglerkanal 1 ... 4 Controller C01ManualMode ... C04ManualMode Selbstoptimierung aktiv 1 ... 4 Selbstoptimierung aktiv bei Reglerkanal 1 ... 4 C01TuneActive ... C04TuneActive Reglerausgang_1 1 ... 4 Schaltstellung des 1.
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13 Konfiguration Kategorie Signal Beschreibung Analog-Eingangsmodul 4-Kanal Analogeingänge Alarm_1 1 ... 4 Alarmsignal 1 des Analogeingangs 1 ... 4 Analog inputs AI01Alarm1 ... AI04Alarm1 Alarm_2 1 ... 4 Alarmsignal 2 des Analogeingangs 1 ... 4 AI01Alarm2 ... AI04Alarm2 Digitaleingänge Digitaleingang 1 Signal des Digitaleingangs Digital inputs DI01...
13 Konfiguration Kategorie Signal Beschreibung Thyristor-Leistungssteller Typ 70906x Gerätestatus Einzelne Digitalsignale des Leis- Statussignale des Geräts tungsstellers: Siehe Betriebsan- Device status leitung 70500153T90... (bzw. Störungen Master Störungen des Stellers im Einphasenbetrieb nachfolgende Tabelle) oder des Masters bei Drehstromsparschaltung Faults master oder Drehstromschaltung Störungen Slave/ Störungen des Slaves bei Drehstromspar-...
14 Konfiguration - nur im Setup-Programm HINWEIS! Die in diesem Kapitel beschriebenen Parameter können nur mit dem Setup-Programm konfi- guriert werden. 14.1 Anwenderbereich In diesem Menü lassen sich bis zu 25 Parameter für jeden der drei Anwenderbereiche des Mul- tifunktionspanels auswählen. Bei einem Parameter handelt es sich entweder um einen Pro- zesswert (Analog-, Digital-, Integer- oder Text-Variable) oder um einen Konfigurations- parameter des Systems.
14 Konfiguration - nur im Setup-Programm ➥ Der Parameter kann konfiguriert werden. Die Einstellungen sind maßgeblich für die Einga- bemaske in dem Anwenderbereich. 14.1.1 Parameter konfigurieren Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Parameter Modul und - im Selektor darunter - Pro- Liste aller Prozesswerte und Konfigura- zesswert oder Konfigurationsparameter tionsparameter des gesamten Systems...
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14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Einheit Gegebenenfalls Bezeichnung für die Einheit des Parameters im Anwender- Einheit eingeben. bereich Einheit, in der der Prozesswert (bzw. der Wert des Konfigurationsparameters) dargestellt werden soll (max. fünf Zei- chen lang). Die Einheit wird überall da angezeigt, wo der Wert in numerischer Form dargestellt wird.
14 Konfiguration - nur im Setup-Programm 14.2 Chargentext Ein Chargentext wird bei der Konfiguration der Chargeninfo verwendet, entweder per direkter Auswahl aus der Textliste oder als Resultat einer Binärverknüpfung. Kapitel 13.13.2 „Chargeninfo“, Seite 179 Für jede der beiden Gerätesprachen stehen 128 Texte zur Verfügung, die in diesem Menü in- dividuell editiert werden können.
14 Konfiguration - nur im Setup-Programm 14.3 E-Mail Zur Alarmierung kann eine E-Mail an bis zu drei Adressen gleichzeitig über einen Mail-Server gesendet werden. Bis zu 5 Alarmtexte sind konfigurierbar; der Versand wird jeweils über ein Digitalsignal gesteuert. Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung...
14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Alarmsignal Signal, das den E-Mail-Versand auslöst. Inaktiv Keine Alarmmeldung Digitalsignal Alarmmeldung wird durch ein Signal (High-aktiv) ausgelöst, das aus der Liste der Digitalsignale auszuwählen ist (Digi- talselektor). Betreff Text (max. 120 Zeichen) für Betreffzeile der E-Mail Mail Betreff 01 Text aus Liste verwenden oder editieren (bei E-Mail 1)
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14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Authentifizierung Authentifizierung bei der Anmeldung am E-Mail-Server Nein Keine Authentifizierung SMTP-after-POP Authentifizierung mit Benutzername und Kennwort am POP3-Server SMTP-Auth Authentifizierung mit Benutzername und Kennwort am SMTP-Server Benutzername Benutzername (max. 64 Zeichen) zur Anmeldung am E-Mail-Server Your user name (Ihr Benutzername) Namen eingeben (auch bei Authentifi- zierung = Nein)
14 Konfiguration - nur im Setup-Programm 14.4 Modbus-Frames zum Lesen Mit dieser Funktion lassen sich bis zu acht Modbus-Frames zum Lesen von Prozesswerten ex- terner Geräte (über Schnittstelle) individuell für die jeweilige Gegenseite zusammenstellen. Die Prozesswerte (Analog-, Integer- und Digitalwerte sowie Texte) werden aus dem empfangenen Modbus-Telegramm in die ausgewählten Variablen geschrieben und stehen für die Verwen- dung innerhalb des Systems zur Verfügung.
14 Konfiguration - nur im Setup-Programm 14.5 Modbus-Frames zum Schreiben Mit dieser Funktion lassen sich bis zu acht Modbus-Frames zum Schreiben von Prozesswerten in externe Geräte (über Schnittstelle) individuell für die jeweilige Gegenseite zusammenstellen. Die Prozesswerte (Analog-, Integer- und Digitalsignale sowie Texte) werden vom System in die Frames geschrieben und stehen für externe Geräte zur Verfügung.
14 Konfiguration - nur im Setup-Programm 14.6 Prozessbilder Prozessbilder werden zur Visualisierung von Prozessdaten verwendet. Der Anwender kann mit dem Setup-Programm bis zu 18 individuelle Prozessbilder erstellen, die zum Multifunktionspa- nel übertragen werden und dort im Menü „Visualisierung“ zur Verfügung stehen. Die Größe eines Prozessbildes (Hintergrund) beträgt 636 Pixel in der Breite und 404 Pixel in der Höhe (ab Systemversion 02, ohne Toolbar: Höhe 453 Pixel).
14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Navigations- und Bearbeitungsfunktionen Schaltfläche Funktion Objekt aus der Objektliste ausschneiden Objekt in ein anderes Objekt kopieren (nur innerhalb desselben Prozessbildes) Ausgeschnittenes Objekt in die Objektliste einfügen Neues Objekt in die Objektliste einfügen (das markierte Objekt und die nachfolgen- den werden nach unten verschoben) Objekt aus der Objektliste entfernen Objekt in der Objektliste nach oben verschieben...
14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Schritt Tätigkeit Am Multifunktionspanel die Visualisierung „Prozessbild“ auswählen. 14.6.3 Hintergrund Für den Hintergrund des Prozessbildes kann zusätzlich zur Hintergrundfarbe ein Hintergrund- bild verwendet werden. Das Hintergrundbild wird aus der Liste der im Setup-Programm vor- handenen Bilder ausgewählt.
14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Schaltfläche „Ersetzen“: Das markierte Bild wird durch ein anderes ersetzt, das als Grafik im BMP-Format (max. 636 × 404 Pixel (ab Systemversion 02: max. 636 × 453 Pixel); 256 Farben) aus einem Dateiverzeichnis auszuwählen ist. Dabei kann der Name, unter der das Bild in der Liste erscheint, abweichend vom Dateinamen vergeben werden.
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14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Setup-Dialog – Prozessbild Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Prozessbild Prozessbild auswählen Die hier festgelegten Berechtigungen 1 ... 18 gelten für das jeweilige gesamte Pro- zessbild. Sie sind Voraussetzung für die Berechtigungen in Bezug auf die einzel- nen Ebenen (UND-Verknüpfung).
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14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Setup-Dialog – Ebene Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Ebene 1 ... 16 Ebene auswählen Die hier festgelegten Berechtigungen gelten für die jeweilige Ebene innerhalb des betreffenden Prozessbildes. Eine Berechtigung für eine Ebene ist nur wirksam, wenn dieselbe Berechtigung für das betreffende Prozessbild vorhan- den ist (UND-Verknüpfung).
14 Konfiguration - nur im Setup-Programm 14.6.5 Objekttypen für Prozessbilder (Übersicht) Folgende Objekttypen stehen beim Editieren der Objekteigenschaften zur Verfügung: Beschreibung Piktogramm Der Zustand eines Digitalsignals wird durch zwei Piktogramme (Icons oder Bilder) grafisch dargestellt. Analogsignal Der Wert eines Analogsigals wird in numerischer Form dargestellt (z. B. 123.45). Integer-Signal Der Wert eines Integer-Signals wird in numerischer Form dargestellt (z.
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14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Beschreibung Eingabe Feld zur Eingabe einer Zeitspanne im Format hh:mm:ss Zeitspanne Der Wert (Zeitspanne in Sekunden) wird einem Integer-Signal des Systems zuge- ordnet (Auswahl aus einem Selektor). Eingabe Zeit Feld zur Eingabe von Datum und Uhrzeit im Format dd.mm.yy hh:mm:ss Der Wert (Zeitspanne in Sekunden ab 01.01.1984, 00:00:00) wird einem Integer- Signal des Systems zugeordnet (Auswahl aus einem Selektor).
14 Konfiguration - nur im Setup-Programm 14.6.6 Allgemeine Objekteigenschaften Die Beschreibung der allgemeinen Objekteigenschaften gilt für alle Objekttypen, bei denen die betreffenden Parameter vorhanden sind. Die spezifischen Objekteigenschaften werden in den nachfolgenden Kapiteln bei dem jeweili- gen Objekttyp beschrieben. Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen...
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14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Hintergrundfarbe Farbe auswählen (Dropdown-Menü) Hintergrundfarbe des Objektes oder Farbcode (Integer-Wert) direkt ein- geben. Ebene Ebene auswählen (Dropdown-Menü). Ebene des Objektes im Prozessbild (ab System- version 02) Transparent ja ( ), nein ( ) Bei „Ja“...
14 Konfiguration - nur im Setup-Programm 14.6.7 Anzeige-Objekte Piktogramm Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Steuersignal Digitalsignal, dessen Zustand durch das jeweilige Piktogramm angezeigt wird. Inaktiv Kein Signal ausgewählt. (Piktogramm für FALSE (0) wird ange- zeigt.) Modul und zugehöriges Signal auswäh- Das Signal muss vom Datentyp „Binär“...
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14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Analogsignal Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Quelle Analogsignal, dessen Wert innerhalb des Objektes numerisch dargestellt wird. Inaktiv Kein Signal ausgewählt. (Anzeige: -----) Modul und zugehöriges Signal auswäh- Das Signal muss vom Datentyp „Float“ len. sein.
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14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Integer-Signal Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Quelle Integer-Signal, dessen Wert innerhalb des Objektes numerisch dargestellt wird. Inaktiv Kein Signal ausgewählt. (Anzeige: -----) Modul und zugehöriges Signal auswäh- Das Signal muss vom Datentyp „Integer“ len. sein.
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14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Digitalsignal Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Quelle Digitalsignal, dessen Zustand innerhalb des Objektes durch einen Text dargestellt wird. Inaktiv Kein Signal ausgewählt. (Text für Low-Zustand wird angezeigt.) Modul und zugehöriges Signal auswäh- Das Signal muss vom Datentyp „Binär“ len.
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14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Text Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Quelle Textquelle, deren Text innerhalb des Objektes dargestellt wird. Inaktiv Kein Text ausgewählt. Der Anwender kann einen Text im Feld „Text“ eingeben. Modul und zugehörigen Text auswählen. Die Auswahl muss vom Datentyp „Text“ sein.
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14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Rahmen Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Rahmenform Form auswählen (Dropdown-Menü). Rahmen (schwarz) zum Gruppieren oder Hervorheben von Objekten Die Fläche innerhalb des Rahmens wird transparent dargestellt und liegt automa- tisch im Hintergrund. Ein Objekt (z. B. Text oder Bild), das sich innerhalb dieses Rahmens befindet, ist dadurch sichtbar.
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14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Rechteck Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Farbe Farbe auswählen (Dropdown-Menü). Farbe der Rechteckfläche Das Rechteck ist im Unterschied zum Rahmen nicht transparent, liegt aber auch automatisch im Hintergrund. Dadurch können Objekte vor einem Hin- tergrund angeordnet werden, dessen Farbe von der allgemeinen Hintergrund- farbe abweicht.
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14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Zeitspanne Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Quelle Signal, dessen Wert (Zeitspanne in Sekunden) innerhalb des Objektes im Format hh:mm:ss dargestellt wird. Inaktiv Kein Signal ausgewählt. (Anzeige: --:--:--) Modul und zugehöriges Signal auswäh- Das Signal muss vom Datentyp „Integer“ len.
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14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Bargraph Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Quelle Analogsignal, dessen Wert als Bargraph (Balken) dargestellt wird. Inaktiv Kein Signal ausgewählt. (Anzeige: Balken auf „0“) Modul und zugehöriges Signal auswäh- Das Signal muss vom Datentyp „Float“ len.
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14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Status-Piktogramm (ab Systemversion 02) Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Steuersignal Analogsignal, dessen Integer-Wert ein Piktogramm aus der Liste der Bilder selek- tiert. Beispiele: Wert = 0, Bild = 1; Wert = 9, Bild = 10 (jeweils bei einem Offset von 0). Inaktiv Kein Signal ausgewählt.
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14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Chargeninfo (ab Systemversion 02) Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Chargennummer 0 ... 10 (Dropdown-Menü) Nummer der Charge, deren Chargeninfo (Zeile) im Prozessbild angezeigt wird. Chargeninfo 0 ... 11 (Dropdown-Menü) Nummer der Zeile, die im Prozessbild angezeigt wird.
14 Konfiguration - nur im Setup-Programm 14.6.8 Eingabe-Objekte Eingabe Float Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Ziel Variable, in die der eingegebene Wert geschrieben wird. Inaktiv Keine Variable ausgewählt. Modul und zugehörige Variable auswäh- Die Variable muss vom Datentyp „Float“ len. sein.
14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Eingabe Integer Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Ziel Variable, in die der eingegebene Wert geschrieben wird. Inaktiv Keine Variable ausgewählt. Modul und zugehörige Variable auswäh- Die Variable muss vom Datentyp „Inte- len. ger“ sein. Stellenanzahl Stellenanzahl eingeben (0 ...
14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Eingabe Text Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Ziel Variable, in die der eingegebene Text geschrieben wird. Inaktiv Keine Variable ausgewählt. Modul und zugehörige Variable auswäh- Die Variable muss vom Datentyp „Text“ len. sein. Zeichenanzahl Zeichenanzahl eingeben (0 ...
14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Auswahlbox Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Ziel Variable, in die der Wert geschrieben wird. Der Wert wird durch die Auswahl eines Textes aus der Auswahlbox bestimmt und entspricht der Nummer des Textes in der Liste der Systemtexte. Inaktiv Keine Variable ausgewählt.
14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Eingabe Zeitspanne Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Ziel Variable, in die der eingegebene Wert geschrieben wird. Der Wert in Sekunden wird aus der im Format hh:mm:ss eingegebenen Zeitspanne ermittelt. Inaktiv Keine Variable ausgewählt. Modul und zugehörige Variable auswäh- Die Variable muss vom Datentyp „Inte- len.
14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Eingabe Zeit Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Ziel Variable, in die der eingegebene Wert geschrieben wird. Der Wert in Sekunden – gerechnet ab dem 01.01.1984, 00:00:00 – wird aus dem eingegebenen Zeitpunkt ermittelt (Datum und Uhrzeit im Format dd.mm.yy hh:mm:ss).
14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Eingabe Digital Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Ziel Variable, in die der Wert geschrieben wird. Der Wert (Low, High) wird durch Auswahl des jeweiligen Textes (Text Low, Text High) im Prozessbild bestimmt. Inaktiv Keine Variable ausgewählt. Modul und zugehörige Variable auswäh- Die Variable muss vom Datentyp „Binär“...
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14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Farben für Low- und High-Zustand (Vordergrundfarbe) Damit die Schrift sichtbar ist, müssen sich Vorder- und Hintergrundfarbe unterscheiden. Ist die Einstellung „Transparent“ ausgewählt ( ), gilt dies in Bezug auf die Hintergrundfarbe des Pro- zessbildes.
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14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Wechsel Prozessbild Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Prozessbildnr. Nummer eingeben (1 ... 18). Nummer des nächsten Prozessbildes Beim Betätigen der Schaltfläche im aktu- ellen Prozessbild erfolgt der Wechsel in das nächste Prozessbild. Text Text eingeben. Bezeichnung des nächsten Prozessbil- des (Prozessbild, in das gewechselt wird).
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14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Taster Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Ziel Ziel auswählen (Taster 1 ... Taster 18). Digitalsignal, das mit dem Taster gesteu- ert wird. Das Signal nimmt den Zustand „High“ an, solange der Taster im Pro- Ab Systemversion 02: zessbild betätigt wird.
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14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Umschalter Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Ziel Variable, in die der Wert geschrieben wird. Der Wert wechselt mit jedem Betätigen des Objektes zwischen Stellung 1 und Stel- lung 2; die Stellung wird durch das jeweilige Bild dargestellt. Jeder Stellung kann ein Float-Wert, ein Integer-Wert oder ein Binärwert zugewiesen werden;...
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14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Programmauswahl (ab Systemversion 02) Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Programmgeber Nummer des Programmgebers. Alle Programme, die diesem Programmgeber (Quelle) zugeordnet sind, werden in einer Auswahlbox angezeigt. Inaktiv Kein Signal ausgewählt. Modul und zugehöriges Signal auswäh- Das Signal muss vom Datentyp „Integer“...
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14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Text Text eingeben. Text zur Bezeichnung des Objektes im Prozessbild Bild Schaltfläche „...“ betätigen und Bild aus Piktogramm zur Darstellung des Objek- der Liste wählen (oder „Kein Bild“ aus- tes im Prozessbild wählen).
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14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Verfahrensschrittauswahl (ab Systemversion 02) Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Programmgeber Nummer des Programmgebers. Alle Verfahrensschritte, die diesem Programmge- (Quelle) ber zugeordnet sind, werden in einer Auswahlbox angezeigt. Inaktiv Kein Signal ausgewählt. Modul und zugehöriges Signal auswäh- Das Signal muss vom Datentyp „Integer“...
14 Konfiguration - nur im Setup-Programm 14.6.9 Vorschaubild Ein erstelltes Prozessbild kann mit dem Setup-Programm im Vorschaubild überprüft und ver- ändert werden, bevor es an das Multifunktionspanel gesendet wird. Das Vorschaubild wird durch Betätigen der Schaltfläche „Vorschau“ geöffnet: Kapitel 14.6.1 „Prozessbildeditor“, Seite 222 Wird der Dialog zur Erstellung eines Objektes mit „OK“...
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14 Konfiguration - nur im Setup-Programm Schaltfläche Funktion Objekt im Prozessbild mit jedem Anklicken weiter nach hinten verschieben (ab Sys- temversion 02: innerhalb einer Ebene). Das Objekt wird gleichzeitig in der Objektliste nach oben verschoben (kleinere Num- mer). Objekt in Prozessbild horizontal oder vertikal verschieben. Beim Klick auf diese Schaltfläche wird ein weiteres Fenster geöffnet.
15 Online-Parameter HINWEIS! Zur Konfiguration der in diesem Kapitel beschriebenen Parameter ist eine aktive Verbindung zwischen Setup-Programm und Multifunktionspanel erforderlich. 15.1 Bildschirmkopie Mit dieser Funktion kann der Anwender eine Kopie (Screenshot) vom Bildschirminhalt des Multifunktionspanels erstellen. Setup-Dialog Schaltflächen Schaltfläche Funktion Erstellen Erstellt eine Kopie des aktuellen Bildschirminhalts.
15 Online-Parameter 15.2 Ethernet Diese Einstellungen sind für die Kommunikation mit dem Multifunktionspanel über LAN (z. B. Setup-Programm, PCA-Kommunikations-Software PCC) sowie für die Webserver-Funktion des Multifunktionspanels erforderlich. Das Multifunktionspanel unterstützt bis zu fünf gleichzeitige Verbindungen. Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung DHCP Das Multifunktionspanel bezieht seine IP-Adresse vom DHCP-Server.
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15 Online-Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung DNS-Server 0.0.0.0 ... 255.255.255.255 IP-Adresse des DNS-Servers Die IP-Adresse ist gegebenenfalls vom zuständigen Administrator zu erfragen. Transferrate Automatisch Datenübertragungsrate der Ethernet- Verbindung 10 MBit/s Halbduplex 10 MBit/s Vollduplex 100 MBit/s Halbduplex 100 MBit/s Vollduplex HINWEIS! Änderungen der Konfiguration werden erst nach einem Neustart des Systems wirksam.
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15 Online-Parameter HINWEIS! Ist DHCP aktiv, sollte immer ein DNS-Gerätename verwendet werden, damit das Multifunkti- onspanel auch bei geänderter IP-Adresse addressierbar ist. DNS-Server Der DNS-Server beantwortet Anfragen aus dem Netz mit dem Ziel, einen DNS-Gerätenamen in eine IP-Adresse zu wandeln. Diese IP-Adresse muss bekannt sein, wenn das Multifunktionspanel zur Adressierung eines Gerätes oder Servers einen symbolischen Namen verwendet, wie z.
15 Online-Parameter 15.3 Freigabe von Typenzusätzen In diesem Dialog werden zusätzliche Funktionen des Multifunktionspanels freigeschaltet oder gesperrt (z. B. Registrierfunktion). Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Codenummer Zum Erzeugen einer Codenummer die Mit dieser Funktion wird eine Codenum- erzeugen Funktion durch Anklicken auswählen mer zur Freischaltung eines Typenzusat- und anschließend die Schaltfläche „Wei- zes erzeugt.
15 Online-Parameter 15.4 Benutzerliste zurücksetzen Mit dieser Funktion wird die Benutzerliste im Multifunktionspanel auf die werkseitigen Einstel- lungen zurückgesetzt (Benutzer: Master, Passwort: 9200; Benutzer: User, Passwort: 0). Die Funktion steht nur zur Verfügung, wenn der am Setup-Programm angemeldete Benutzer die Rechte dazu hat (z. B. Spezialist ist angemeldet). HINWEIS! Enthält das Projekt ein Multifunktionspanel, muss die Benutzerliste dort zurückgesetzt werden (nicht in der Zentraleinheit).
15 Online-Parameter 15.5 Datum und Uhrzeit In diesem Dialog werden Datum und Uhrzeit des Systems eingestellt. Diese können direkt ein- gegeben oder mit dem PC, auf dem das Setup-Programm läuft, synchronisiert werden. Die Einstellungen für Zeitzone und Sommerzeit hingegen werden im Rahmen der allgemeinen Einstellungen für das Projekt (Projekt-Konfiguration) festgelegt.
15 Online-Parameter 15.6 Internen Messdatenspeicher löschen Mit dieser Funktion werden alle bis zu diesem Zeitpunkt aufgezeichneten Daten der Registrier- funktion im Multifunktionspanel gelöscht. Die Funktion steht nur zur Verfügung, wenn der am Setup-Programm angemeldete Benutzer die Rechte dazu hat (z. B. Spezialist ist angemeldet). HINWEIS! Diese Funktion sollte nur nach der Inbetriebnahme des Multifunktionspanels oder nach dem Einrichten einer neuer Anlage verwendet werden.
15 Online-Parameter 15.7 Abgleichen/Testen 15.7.1 Display In diesem Dialog wird die Farbdarstellung des Bildschirms getestet. Setup-Dialog Parameter Parameter Auswahl/Einstellungen Beschreibung Display Zum Testen die Seiten 1 ... 4 nacheinan- Der Bildschirm zeigt unmittelbar nach der durch Anklicken auswählen. Anklicken das jeweilige Farbmuster an (Rot, Grün, Blau, Schwarz).
15 Online-Parameter 15.7.2 Touch In diesem Dialog wird die Touch-Funktion des Bildschirms kalibriert. Setup-Dialog Parameter Die aktuellen Werte der Parameter werden beim Öffnen des Dialogs aus dem Multifunktions- panel ausgelesen. Sie dienen nur zur Information und können vom Anwender nicht geändert werden.
15 Online-Parameter 15.7.3 Versionsstände In diesem Fenster werden die Versionsstände des Moduls angezeigt. Setup-Dialog 15.7.4 Batterie In diesem Fenster wird der Zustand der Pufferbatterie angezeigt (OK, schwach, leer). Setup-Dialog...
15 Online-Parameter 15.8 Schnittstellentexte schreiben Mit dieser Funktion können • aktuelle Chargentexte gelesen und geschrieben, • ein zusätzlicher Chargentext (z.B. Rezept) gelesen und geschrieben, • Ereignistexte geschrieben werden. Schaltfläche „Senden“: Der Text wird in das Multifunktionspanel geschrieben. Schaltfläche „Empfangen“: Der Text wird aus dem Multifunktionspanel gelesen. Die Funktion ist unabhängig von der aktuellen Einstellung im Dialogfenster (Setup-Datei).
15 Online-Parameter 15.8.2 Chargenrezept Für jede Charge (Charge 1 ... 9) kann ein 400 Zeichen langer Text (z. B. Rezept) an das ver- bundene Multifunktionspanel gesendet und dadurch bei einer Chargenprotokollierung gespei- chert werden. Am Multifunktionspanel kann der Text bei der Visualisierung eines abgeschlossenen Chargenprotokolls aufgerufen werden.
15 Online-Parameter 15.8.3 Externer Ereignistext Mit der Funktion kann ein Ereignistext gruppenbezogen in die Ereignisliste des Multifunktions- panels geschrieben werden. Dabei ist zu beachten, dass Gruppen wiederum den Chargen zu- geordnet werden. Setup-Dialog...
16 Anhang 16.1 Technische Daten 16.1.1 Schnittstellen USB-Device-Schnittstelle Steckerbezeichung Setup Steckertyp Mini-B Anzahl Einsatz zum Betrieb des Setup-Programms max. Strom 100mA USB-Host-Schnittstelle Steckerbezeichnung USB1 und USB2 Steckertyp Anzahl Einsatz zum Auslesen von Daten über Speicherstick max. Strom 100mA Systembus In Steckerbezeichnung Bus In Steckertyp...
16 Anhang RS232 oder RS422/485 (serielle Schnittstel- abhängig von der bestellten Geräteausführung len) Steckerbezeichnung COM1 und COM2 Steckertyp D-Sub Anzahl Einsatz Kommunikation mit Modbus-Master/Slave, Anschluss eines Bar- code-Scanners oder Modemanschluss inkl. Alarmübermittlung oder Benachrichtigung via SMS oder E-Mail Protokoll Modbus RTU als Master/Slave, Barcode-Scanner Baudrate 9600, 19200, 38400 externe Eingänge (externe Variablen)
16 Anhang 16.1.4 Gehäuse und Umgebungsbedingungen Gehäuseart Metallgehäuse für Einbau in Schalttafelausschnitt (Verwendung in Innenräumen); Front mit Dekorfolie Abmessungen (B x H x T) 235 mm x 195 mm x 58 mm (ohne Anschlusselemente) Gewicht (voll bestückt) ca. 1,8 kg Schutzart frontseitig IP67, rückseitig IP20, nach DIN EN 60529 Umgebungstemperaturbereich...
16 Anhang 16.2 Speicherbedarf für Messdaten Für die Aufzeichnung der Messdaten (Registrierdaten) stehen 99 MB Speicherplatz zur Verfü- gung. Der erforderliche Speicherplatz hängt von den aufzuzeichnenden Datensätzen ab. Die folgenden Angaben können als Grundlage für eine Überschlagsrechnung verwendet werden: • Gruppe aus 6 Analog- und 6 Digitaleingängen, pro Speicherung: max.
16 Anhang 16.3 Barcode Barcode-Scanner müssen vor der Verwendung durch den Anwender einmalig initialisiert wer- den. Folgende Schritte am Beispiel eines Barcode-Scanners mit serieller Schnittstelle reichen aus: Schritt Tätigkeit Scannen des Strichcodes „Werkseinstellung“ („Factory Default Settings“) Scannen des Strichcodes „RS-232 Standard“ („Select RS-232 Standard“) 16.3.1 Chargensteuerung Charge 1...
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16 Anhang Charge 6 BAT CH6 Charge 7 BAT CH7 Charge 8 BAT CH8 Charge 9 BAT CH9 Start START Stopp STOP...
16 Anhang Eingabe zurücksetzen RESET 16.3.2 Chargentexte (Beispiele) Produktname SUPER PRODUCT NORMAL PRODUCT TOOTHED DI SK 3 4 AXI S ROD 4 5 Produktnummern 645736 012876...