1 Einleitung Verfügbare technische Dokumentation Für das Mess-, Regel- und Automatisierungssystem stehen die nachfolgend genannten Doku- mente zur Verfügung. 1.1.1 Allgemein Produkt Dokumentation Art gedruckt PDF-Datei Mess-, Typenblatt T 705000 Regel- und Systemhandbuch B 705000.0 Automatisierungs- Anleitung Setup-Programm B 705000.6 system Systembeschreibung B 705000.8...
1 Einleitung Sicherheitshinweise 1.2.1 Warnende Zeichen GEFAHR! Dieses Zeichen weist darauf hin, dass ein Personenschaden durch Stromschlag eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. WARNUNG! Dieses Zeichen in Verbindung mit dem Signalwort weist darauf hin, dass ein Personenscha- den eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.
1 Einleitung 1.2.3 Bestimmungsgemäße Verwendung Das Mess-, Regel- und Automatisierungssystem ist für die Verwendung in industrieller Umge- bung bestimmt, wie in den technischen Daten der einzelnen Module des Systems spezifiziert. Eine andere oder darüber hinausgehende Nutzung gilt als nicht bestimmungsgemäß. Die Module sind entsprechend den gültigen Normen und Richtlinien so wie den geltenden si- cherheitstechnischen Regeln gebaut.
Server und einem OPC-Konfigurator, • benötigt eine Symbol-Konfiguration in CODESYS und bietet alle Variablen an, die in der Symbolkonfiguration verfügbar sind. Das SPS-Programmiersystem kann von der JUMO-Homepage www.jumo.de unter & S > D > S > S...
2 Installation Nähere Informationen zur Installation des CODESYS OPC-Servers V3 sind dem CODESYS- OPC-Server-Benutzerhandbuch zu entnehmen, das zusammen mit dem OPC-Server instal- liert wird. CODESYS_OPC_Server_V3_Benutzerhandbuch.pdf, Kapitel 3 Wird nur der OPC-Server benötigt, sind bei der Installation lediglich die folgenden Features auszuwählen und zu installieren: •...
3 Konfiguration und Test Konfiguration der Symbole im Programmiersystem Die Konfiguration der Symbole erfolgt in drei Schritten, wie nachfolgend kurz beschrieben. Nä- here Informationen sind dem CODESYS-OPC-Server-Benutzerhandbuch zu entnehmen. CODESYS_OPC_Server_V3_Benutzerhandbuch.pdf, Kapitel 5.1 („V3-Interface“) Schritt 1: Symbolkonfiguration hinzufügen Applikations-Objekt der CPU im Gerätebaum selektieren (rechte Maustaste) und Symbolkon- figuration hinzufügen: CPU (70.5001) >...
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3 Konfiguration und Test Schritt 2: Symbole konfigurieren Durch einen Doppelklick auf S wird der folgende Dialog geöffnet. YMBOLKONFIGURATION Den Befehl „Erstellen“ ausführen, um Variablen auswählen zu können: Im Menü „Ansicht“ den Eintrag „Unkonfigurierte aus Projekt“ selektieren: Die benötigten Variablen auswählen:...
3 Konfiguration und Test In der Symbolkonfiguration kann das Zugriffsrecht für jede ausgewählte Variable geändert wer- den. Dazu in der Spalte „Zugriffsrechte“ mit der Maus auf das Symbol hinter der betreffenden Variablen klicken. Mit jedem Mausklick wird das Zugriffsrecht geändert: Symbol Zugriffsrecht read+write (Schreib- und Lesezugriff)
3 Konfiguration und Test Konfiguration des OPC-Servers Die Konfiguration des OPC-Servers ist anhand des CODESYS-OPC-Server-Benutzerhand- buchs durchzuführen. CODESYS_OPC_Server_V3_Benutzerhandbuch.pdf, Kapitel 6 Während der Konfiguration muss im Dialog „CoDeSys address of PLC“ der SPS-Name (PLC name) eingegeben werden. Dazu Schaltfläche „Edit“ betätigen, um den Dialog zu öffnen: Namen der CPU des Systems eingeben (hier: „mTRON_T_OPC“):...
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3 Konfiguration und Test Alternativ kann die Adresse aus der Kommunikationseinstellung verwendet werden (hier: „001.B02E“):...
3 Konfiguration und Test Testen des OPC-Servers Der OPC-Server ist unter Verwendung eines OPC-Clients zu testen. In der folgenden Beschreibung wird der freie OPC DA Data Access Client der Firma Kassl GmbH verwendet (www.kassl.de/opc/download.shtml). Verbindung zum OPC-Server aufbauen Nach dem Start des OPC-Clients muss die Verbindung zum OPC-Server aufgebaut werden: >...
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3 Konfiguration und Test Nach kurzer Zeit ist der OPC-Client mit dem OPC-Server verbunden. Der Serverstatus (State) wechselt von „not connected“ zu „running“, und im Pfad-Fenster (Path) wird die verbundene SPS angezeigt: Variablen auswählen und anzeigen Mit der Maus den Pfad (Path) aufklappen, bis die für den Test benötigten Variablen (OPC Items) erscheinen:...
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3 Konfiguration und Test Registerkarte „Inspector“ anklicken und eine Gruppe hinzufügen (Add Group), um einzelne Va- riablen anzuzeigen und ggf. zu editieren: Gruppenname (Groupname) und Aktualisierungsrate (UpdateRate) eingeben und mit „Ok“ übernehmen: Die neue Gruppe erscheint im linken Teil des Fensters:...
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3 Konfiguration und Test Registerkarte „Explorer“ anklicken und die Variable (OPC Item) auswählen, die dem Inspektor zugewiesen werden soll (Items to Inspector...): Gruppe auswählen, der die Variable im Inspektor zugewiesen wird: Registerkarte „Inspector“ anklicken, um den Wert und den Status der Variablen anzuzeigen:...
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3 Konfiguration und Test Wert der Variablen ändern Variable auswählen, Kontextmenü öffnen (rechte Maustaste) und den Menüpunkt „Async Write Value...“ auswählen: Den neuen Wert (new Value) im Fenster „Write new Value“ eingeben und mit „Ok“ zum OPC- Server übertragen:...
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3 Konfiguration und Test Der zum OPC-Server übertragene neue Wert wird jetzt im Inspektor angezeigt:...
3 Konfiguration und Test Visualisierung von weiteren Objekten Der OPC-Server kann auch auf Objekte (Eingänge, Ausgänge) des Mess-, Regel- und Auto- matisierungssystems zugreifen, die nicht innerhalb eines CODESYS-Projekts verwendet wer- den. Hierzu sind folgende Maßnahmen erforderlich: Digitaleingänge Digitaleingänge werden in CODESYS direkt im System-I/O-Bereich des betreffenden Moduls deklariert und in einem Programm verwendet, damit sie zyklisch aktualisiert werden.
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3 Konfiguration und Test Beispiel: Der schaltende Ausgang 1 des ersten Reglers (C01Output1) ist in der NV-Verbindungsliste als Signalquelle für den Digitalausgang 12 (NV_DO12) ausgewählt: In CODESYS wird nun die Signalquelle (C01Output1) ausgewertet: Dieses Signal wird wie ein nicht verwendeter Digitaleingang verarbeitet. Analogausgänge Analogausgänge erfordern dieselbe Vorgehensweise wie Digitalausgänge.