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Schaumbildung; Einbaufehler Im Standrohr - VEGA VEGAPULS 41 Betriebsanleitung

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Montage und Einbau
Wir empfehlen Ihnen, bei guten Reflexions-
bedingungen (Flüssigkeiten ohne Behälter-
einbauten) den Sensorabstand so zu wählen,
dass innerhalb der inneren Sendekegel keine
Behälterwand liegt. Bei Füllgütern mit etwas
schlechteren Reflexionsbedingungen ist es
sinnvoll, auch die äußeren Sendekegel von
störenden Einbauten frei zu halten. Beachten
Sie dazu das Kapitel „3.1 Einbauhinweise
allgemein".

Schaumbildung

Leitfähiger Schaum wird von den Radar-
Signalen in unterschiedlicher Tiefe durch-
drungen und erzeugt eine Vielzahl von
einzelnen (Blasen-) Echos. Gleichzeitig wer-
den die Signale im Schaum gedämpft, ver-
gleichbar mit der Wärmestrahlung die
Styropor durchdringen soll. Starker, dichter,
cremiger und gut leitfähiger Schaum auf dem
Füllgut kann deshalb Fehlmessungen verur-
sachen.
Schaumbildung
Sehen Sie Maßnahmen zur Schaumverhütung
vor oder messen Sie im Bypassrohr. Prüfen
Sie ggf. den Einsatz eines anderen Mess-
prinzips, z.B. kapazitive Messsonden oder
hydrostatische Druckmessumformer.
VEGAPULS 41 – 4 ... 20 mA
In vielen Fällen erzielen auch die Radar-
Sensoren VEGAPULS 54 mit 5,8 GHz
Arbeitsfrequenz bei Schaumanwendungen
wesentlich bessere und sichere Messerge-
bnisse als die Sensoren der Typenreihe 40
mit 26 GHz-Technologie.

Einbaufehler im Standrohr

Rohrantenne ohne Entlüftungsbohrung
Rohrantennensysteme müssen am oberen
Ende des Schwallrohrs mit einer Ausgleichs-
bohrung versehen werden. Eine fehlende
Bohrung führt zu Fehlmessungen.
Richtig
Rohrantenne: Das unten offene Schwallrohr muss
oben eine Entlüftungs- oder Ausgleichsbohrung
besitzen.
leitfähiger
Schaum
Flüssigkeit
Falsch
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