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Störechos; Behältereinbauten - VEGA VEGAPULS 41 Betriebsanleitung

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2.4 Störechos
Der Einbauort des Radar-Sensors muss so
gewählt werden, dass keine Einbauten oder
einströmenden Füllgüter die Radarsignale
kreuzen. Die folgenden Beispiele und Hin-
weise zeigen Ihnen häufige Messprobleme
und wie Sie diese vermeiden.
Behältervorsprünge
Behälterformen mit flachen Vorsprüngen
können die Messung durch ihre großen Stör-
echos stark erschweren. Blenden über die-
sen flachen Vorsprüngen streuen die
Störechos und gewährleisten eine sichere
Messung.
Richtig
Behältervorsprünge (Abflachungen)
Einlaufstege, z.B. zur Materialmischung mit
flacher, dem Sensor zugewandter Oberseite,
decken Sie mit einer Winkelblende ab. Das
Störecho wird damit gestreut.
Richtig
Behältervorsprünge (Einlaufsteg)
20
Behältereinbauten
Behältereinbauten, wie z.B. eine Leiter, verur-
sachen oft Störechos. Achten Sie bei der
Projektierung Ihrer Messstelle auf den unge-
hinderten Zugang der Radarsignale zum
Füllgut.
Falsch
Behältereinbauten
Behälterverstrebungen
Behälterverstrebungen können wie andere
Behältereinbauten starke Störechos verursa-
chen und die Nutzechos überlagern. Kleine
Blenden verhindern wirkungsvoll eine direkte
Störechoreflexion. Die Störechos werden
diffus in den Raum gestreut und von der
Messelektronik dann als „Echorauschen"
ausgefiltert.
Falsch
Behälterverstrebungen
Montage und Einbau
Richtig
Leiter
Richtig
Blenden
VEGAPULS 41 – 4 ... 20 mA
Falsch
Leiter
Falsch

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