Die Abgasöffnung der Friteuse darf nicht in der Nähe des Eingangs für das Abgasgebläse angeordnet werden und
die Abgasöffnung der Friteuse darf nicht „kaminförmig" verlängert werden. Eine verlängerte Abgasöffnung ändert
die Verbrennungseigenschaften der Friteuse und führt zu einer längeren Erholungszeit. Sie verursacht auch häufig
eine verzögerte Zündung. Um für den zur guten Verbrennung und zum Brennerbetrieb erforderlichen Luftstrom zu
sorgen, müssen die Bereiche an der Vorder-, Rückseite und an den beiden Seiten der Friteuse unverstellt und frei
von Blockierungen sein.
Die Installation dieses Geräts muss ausreichende Belüftung vorsehen, damit keine
zu hohen Konzentrationen von gesundheitsschädlichen Gasen im Aufstellungsraum
auftreten.
Die Friteusen müssen in einem Bereich mit ausreichender Luftzufuhr und Entlüftung aufgestellt werden. Zwischen
der Abgasöffnung der Friteuse und der Unterkante der Entlüftungsfilterbank muss ein ausreichender Abstand
eingehalten werden. Die Filter müssen in einem Winkel von 45º installiert werden. Unter der Filterunterkante muss
ein Tropfblech angebracht werden. Bei Aufstellungen in den USA sollte die NFPA-Norm Nr. 96 eingehalten, die
Folgendes besagt: „Zwischen der Abgasöffnung und der Unterkante des Fettfilters muss ein Mindestabstand von
450 mm eingehalten werden." Frymaster empfiehlt bei Geräten mit mehr als 120.000 BTU/Std. einen
Mindestabstand von 600 mm zwischen der Abgasöffnung und der Filterunterkante vorzusehen.
Bei Installationen in den USA können Informationen zur Ausführung und Montage von Entlüftungshauben in der
oben erwähnten NFPA-Norm gefunden werden. Eine Kopie der Norm kann unter folgender Anschrift angefordert
werden: National Fire Protection Association, Battery March Park, Quincy, MA 02269, U.S.A..
2.1.2 Nationale behördliche Vorschriften
Die Gassorte, für die die Friteuse vorgesehen ist, ist auf dem Typenschild an der Innenseite der Friteusentür
angegeben. Eine Friteuse mit der Angabe „NAT" nur an Erdgas anschließen; „PRO" ist nur für Propangas geeignet
und „MFG" nur für Stadtgas.
Die Installation muss mit einem Gasanschluss ausgeführt werden, der nationale und örtliche Vorschriften und sofern
zutreffend CE-Vorschriften erfüllt. Schnellvertrennverbindungen, sofern verwendet, müssen ebenfalls die nationalen
und örtlichen Vorschriften und sofern zutreffend CE-Vorschriften erfüllen. Sollte es keine örtlichen Vorschriften
geben, muss die Installation den landesweiten geltenden Vorschriften entsprechen, wie z. B. dem US-amerikanischem
Fuel Gas Code, ANSI Z223.1/NFPA 54 oder dem Natural Gas and Propane Installation Code, CSA B149.1,
einschließlich:
1.
Das Gerät und das separate Absperrventil müssen für einen Drucktest des Systems bei einem Druck von
mehr als 3,5 kPa von der Gasversorgung getrennt werden.
2.
Das Gerät muss für einen Drucktest des Gasversorgung-Rohrleitungssystems bei einem Prüfdruck von bis zu
maximal 3,5 kPa am separaten Absperrventil von der Gasversorgung getrennt werden.
2.1.3 Masseanschluss-Anforderungen
Alle elektrisch betriebenen Geräte müssen gemäß allen zutreffenden nationalen und örtlichen Vorschriften und
sofern zutreffend CE-Vorschriften geerdet werden. Sollte es keine örtlichen Vorschriften geben, muss das Gerät
den landesweiten geltenden Vorschriften entsprechen, wie z. B. dem US-amerikanischem National Electrical Code,
ANSI/NFPA 70 oder dem kanadischen Canadian Electrical Code, CSA C22.2. Alle Geräte (über Netzkabel
angeschlossen oder fest verdrahtet) müssen an eine geerdete Spannungsversorgung angeschlossen werden. Ein
Schaltplan befindet sich an der Innenseite der Friteusentür. Die vorgeschriebenen Spannungen sind auf dem
Typenschild an der Innenseite der Friteusentür angegeben.
GEFAHR
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