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Abb. 28:
Bei der Kabelführung sollte möglichst die Nähe von größeren elektrischen Maschinen und Schaltelementen,
die Streufelder, Schaltimpulse und Induktionen verursachen, vermieden werden. Alle Leitungen sind abge-
schirmt zu verlegen und auf Betriebserdepotential zu legen. Das Signalkabel darf nicht über Abzweigdosen
oder Klemmleisten geführt werden. In dem Signal- und Erregerstromkabel wird parallel zu den Signalleitun-
gen (rot und blau) ein abgeschirmtes Erregerstromkabel (weiß) mitgeführt, so dass zwischen Aufnehmer und
Messumformer nur ein Kabel erforderlich ist. Zur Abschirmung gegen magnetische Einstreuungen enthält
das Kabel einen äußeren Schirm, dieser wird auf die SE Klemme angeschlossen.
Achtung!
!
Können aus betrieblichen Gegebenheiten elektrische Maschinen und Schaltelemente nicht gemieden wer-
den, ist es zweckmäßig, das Signal-/Erregerstromkabel in einem Metallrohr zu verlegen und dieses auf Be-
triebserde anzuschließen.
4.2.2
Die Adern des Signal-/Erregerstromkabels sind auf kürzestem Wege an die Anschlussklemmen heranzufüh-
ren. Schleifen sind zu vermeiden (siehe Abb. 29).
Abb. 29:
D184B105U01
Magnetisch-induktiver Durchflussmesser FXE4000
Abgeschirmtes Signal D173D018U02 bzw. D173D025U01
Konfektionieren Sie das Signalkabel wie im unteren Teil dargestellt.
Die Abschirmungen dürfen sich nicht berühren (Signalkurzschluss).
Verwenden Sie Aderendhülsen.
Anschlussraum Aufnehmer
1 2 3
M2 M1
rot
blau
weiß
gelb oder Kupfer
Erdungsanschluss
SE Klemme
Signalkabel
Anschlussraum des Durchflussaufnehmers
4 Elektrischer Anschluss, Erdung
80
15
5
75
Klemmen-
Anschluss
bezeichnung
1 + 2
Adern für Messsignal (rot u. blau)
3
Innere Kabelschirmung (Kupfer) bzw. innen
mitgeführte Litze (gelb) Messpotential
M1 + M2
Anschlüsse für Magnetfelderregung
SE
Äußere Kabelschirmung (Stahl)
17
8
Messpotential gelb
weiß
rot Signal
blau Signal
31
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