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Verhalten des Gerätes nach Austausch der Messumformerelektronik.
Nach Wiedereinschalten der Hilfsenergie werden die Daten aus dem externen EEPROM, welches sich auf
der Displayplatine befindet, geladen. Dabei muss das Gerät am Bus angeschlossen sein. Da die Gerätea-
dresse nicht im externen EEPROM abgelegt ist, startet der Messumformer mit der Defaultadresse 126. Da-
her ist nach einem Tausch der Messumformerelektronik einmal das erneute Einstellen der Adresse
erforderlich, um sie im FRAM des Gateways abzulegen. Ist dieses erfolgt, dann startet der Messumformer
nach Wiedereinschalten der Hilfsenergie wieder mit der korrekten Busadresse. Abschließend muß der Ident-
Nr. Selector geprüft werden. Werksvoreinstellung ist 0x0691. Als Ident-Nr. kann wahlweise 0x0691, 0x9700
oder 0x9740 eingestellt werden. Der Ident-Nr. Selector 0x6668 gewährleistet die Rückwärtskompatibilität
zum PROFIBUS PA Profil 2.0. Wird der Messumformer mit 0x6668 betrieben, ist keine azyklische Kommu-
nikation möglich.
Hinweise zur Spannungs- / Stromaufnahme
Das Einschaltverhalten entspricht dem Entwurf DIN IEC 65C / 155 / CDV vom Juni 1996.
Die mittlere Stromaufnahme des FXE4000 am Bus beträgt 13 mA.
Im Fehlerfall ist durch die im Gerät integrierte FDE-Funktion (= Fault Disconnection Electronic) sichergestellt,
dass die Stromaufnahme auf max. 17 mA ansteigen kann.
Die Obergrenze des Stromes ist elektronisch begrenzt.
Die Spannung auf der Busleitung muß im Bereich 9 - 32 V DC liegen.
Systemeinbindung
Jedes PROFIBUS-Gerät hat von der PNO (Profibus Nutzerorganisation) eine eindeutige Identifikations-Num-
mer zugewiesen bekommen. Diese lautet für den FXE4000-Meßumformer 0x0691. Die zugehörige Gerätes-
tammdatei heißt ABB_0691.GSD. Bei Anwendung dieser Ident-Nummer wird die gesamte Funktionalität des
Gerätes genutzt: Einen AI-Block und zwei Totalizer-Blöcke sowie herstellerspezifische Parameter.
Die PNO (Profibus Nutzerorganisation) hat Standard Ident-Nummern festgelegt.
Der FXE4000 unterstützt 0x9740 (Ein AI und ein Totalizer-Block) und 0x9700 (nur ein AI-Block).
Durch diese Profile (0x9740 und 0x9700 ) ist die herstellerübergreifende Austauschbarkeit gewährleistet,
ohne eine Konfigurationsänderung im Prozessleitsystem vornehmen zu müssen. Die Funktionalität ist jedoch
eingeschränkt, weil nicht alle speziellen Fähigkeiten des FXE4000 bei Verwendung der Standard Ident-Num-
mern abgebildet sind.
Um die gesamte Funktionalität des FXE4000 nutzen zu können, muß mit der Ident-Nummer 0x691 gearbei-
tet werden.
Zur Systemeinbindung werden von ABB 3 verschiedene GSD-Dateien (GSD= Gerätestammdatei) zur Verfü-
gung gestellt (siehe nachstehende Tabelle). Die Umschaltung erfolgt über den Parameter ID-Number Selec-
tor, welcher nur azyklisch verändert werden kann.
Die herstellerspezifische GSD Datei ABB_0691 wie auch die "Schnittstellenbeschreibung PROFIBUS PA"
zum FXE4000 (Teile-Nr.: D184B093U25) befinden sich auf der zum Lieferumfang gehörenden CD (Teile-Nr.:
D699D002U01).
Die Standard-GSD-Dateien PA1397xx.gsd stehen auf der Homepage von Profibus International - http://
www.profibus.com zum Download zur Verfügung.
Ein Download der aktuellen GSD-Dateien ist auch auf der ABB Homepage http://www.abb.com/Flow →
Electromagnetic Flowmeter (aktuellen Typ wählen) → read more → Fieldbus & HART Files → Version Matrix
(read first: alle zum Produkt erhältlichen Dateien und Dokumentation sind hier aufgeführt) → Version Matrix
wieder schließen → Download Software für die aktuelle Kommunikation Profibus auswählbar.
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Magnetisch-induktiver Durchflussmesser FXE4000
Anzahl und Art
der Funktionsblöcke
1 x AI
1 x AI; 1 x TOT
1 x AI; 2 x TOT; und
alle herstellerspez.Parameter
Ident Number
0x9700
0x9740
0x0691
9 Kommunikation
GSD File Name
PA139700.gsd
PA139740.gsd
ABB_0691.gsd
D184B105U01
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