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B.3 DATEIÜBERTRAGUNGEN
Zum Auslesen von binären COMTRADE Störschreiberdateien, lesen Sie die folgenden Dateinamen:
OSCnnnn.CFG und OSCnnn.DAT
Ersetzen Sie „nnn" mit der gewünschten Störschreiber-Auslösernummer. Verwenden Sie für das ASCII-Format die folgen-
den Dateinamen
OSCAnnnn.CFG und OSCAnnn.DAT
B
e) LESEN VON DATENLOGGER-DATEIEN
Zum Verständnis dieser Beschreibung ist Vertrautheit mit der Datenlogger-Funktion erforderlich. Der Abschnitt Datenlogger
in Kapitel 5 enthält weitere Details. Um den gesamten Datenlogger im binären COMTRADE-Format auszulesen, lesen Sie
die folgenden Dateien.
datalog.cfg und datalog.dat
Um den gesamten Datenlogger im ASCII COMTRADE-Format auszulesen, lesen Sie die folgenden Dateien.
dataloga.cfg und dataloga.dat
Der Bereich der in den COMTRADE-Dateien zurückgegebenen Aufzeichnungen lässt sich eingrenzen, indem dem Datei-
namen folgende Angaben vorangestellt werden:
•
Zum Lesen ab einer bestimmten Uhrzeit bis zum Ende des Protokolls verwenden Sie den folgenden Dateinamen:
<Leerzeichen> startTime.
•
Zum Lesen eines bestimmten Bereichs von Aufzeichnungen: <Leerzeichen> startTime <Leerzeichen> endTime.
•
Geben Sie für <startTime> und <endTime> die Julianischen Datumsangaben (Sekunden seit der 1. Jan. 1970) als
numerischen Text an.
f) LESEN DER EREIGNISSCHREIBER DATEIEN
Um die gesamten Inhalte des Ereignisschreibers im ASCII-Format (dem einzigen verfügbaren Format) zu lesen, verwen-
den Sie den folgenden Dateinamen:
EVT.TXT
Zum Lesen ab einem bestimmten Datensatz bis zum Ende des Protokolls verwenden Sie den folgenden Dateinamen:
EVTnnn.TXT (ersetzen Sie nnn durch die gewünschte Anfangsdatensatznummer)
Zum Lesen ab einem bestimmten Datensatz bis zu einem anderen bestimmten Datensatz verwenden Sie den folgenden
Dateinamen:
EVT.TXT xxxxx yyyyy (ersetzen Sie xxxxx durch Nummer des ersten zu lesenden Datensatzes und yyyyy durch
die Nummer des Datensatzes, bis zu dem gelesen werden soll)
Das C30 unterstützt die Passworteingabe über eine lokale oder eine Fernverbindung.
Unter „Lokale Verbindung" fällt jeglicher Zugriff auf die Einstellungen oder Befehle über die frontseitige Schnittstelle. Dazu
gehören die Eingabe über das Tastenfeld oder die Übermittlung über den RS232-Anschluss an der Bedienfront gleicher-
maßen. Unter „Fernverbindung" fällt jeglicher Zugriff auf die Einstellungen oder Befehle über die rückwärtigen Kommunika-
tionsschnittstellen. Dazu gehören sowohl Ethernet- als auch RS485-Verbindungen. Veränderungen jeglicher Art an den
lokalen oder an den Fern-Passwörtern aktivieren diese Funktionalität.
Beim Eingeben eines Einstellungs- oder STEUERPASSWORTs über EnerVista oder eine beliebige serielle Schnittstelle
muss der Benutzer das entsprechend Verbindungspasswort eingeben. Wenn die Verbindung auf der Rückseite des C30
besteht, muss das Fernpasswort verwendet werden. Wenn die Verbindung zum RS232-Schnittstelle der Bedienfront
erfolgt, muss das lokale Passwort verwendet werden.
Das Steuerpasswort wird an Speicherposition 4000 eingerichtet. Zum Ändern des Steuerpassworts ist Befehlssicherheit
erforderlich. Das Einstellungspasswort ist entsprechend an Speicherposition 4002 eingerichtet. Dies sind dieselben Einstel-
lungen, die im Menü
sind. Das Aktivieren der Passwortsicherheit für die Bedienfrontanzeige aktiviert dieses auch für Modbus und umgekehrt.
B-8
EINSTELLUNGEN
PRODUKTEINRICHTUNG
C30 Steuerungssystem
B.3.2 VORGEHENSWEISE BEIM MODBUS-KENNWORT
über das Tastenfeld zu finden
PASSWORTSICHERHEIT
ANHANG B
GE Multilin
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