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Entfernte Ressourcen; Konfiguration Von Entfernten Ressourcen - Digital Energy C30 Bedienungsanleitung

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5.3 ENTFERNTE RESSOURCEN

5.3ENTFERNTE RESSOURCEN
Wenn das C30 mit einem Prozesskartenmodul als Teil des HardFiber-Systems bestellt wird, steht in der Software EnerVista
UR Setup eine neue Menüstruktur Fernressourcen zur Verfügung, mit der das HardFiber-System konfiguriert werden kann.
Die Einstellungen für Fernressourcen dienen dazu, ein C30, das mit einem Prozessbusmodul ausgestattet ist, für HardFi-
ber-Bricks zu konfigurieren. Die Konfiguration von Fernressourcen ist nur über die Software EnerVista UR Setup verfügbar,
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nicht über die Bedienfront des C30. Ein Brick bietet acht AC-Messungen sowie Digitaleingänge, DC-Analogeingänge
und Ausgangskontakte als entfernte Schnittstelle zu Feldkomponenten wie Leistungsschaltern und Transformatoren. Das
C30 mit einem Prozessbusmodul hat Zugriff auf den gesamten Funktionsumfang von bis zu acht Bricks. Einstellungen für
Fernressourcen konfigurieren die Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen bestimmten faseroptischen Schnittstellen auf der
C30-Prozesskarte und einem bestimmten Brick. Das Gerät ist dann für die Messung bestimmter Ströme, Spannungen und
Digitaleingänge von diesen Bricks sowie zur Steuerung bestimmter Ausgänge konfiguriert.
Die Konfiguration von Fernressourcen ist ein einfacher Vorgang und verläuft in den folgenden Schritten.
Konfiguration der Feldeinheiten. Dabei wird die Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen einer bestimmten Schnittstelle
auf dem Gerät-Prozessbusmodul und einem bestimmten digitalen Kern an einem bestimmten digitalen Kern herge-
stellt. Dies ist ein notwendiger erster Schritt bei der Konfiguration eines Prozessbus-Gerätes.
Konfiguration der AC-Module. Hier werden die primären und sekundären Größen sowie die Verbindungen für Ströme
und Spannungen festgelegt. Bei der Konfiguration der AC-Module besteht außerdem die Möglichkeit, redundante
Messungen für Ströme und Spannungen vorzusehen. In Verbindung mit dem Prozessbus ergibt sich daraus eine deut-
lich verbesserte Zuverlässigkeit.
Konfiguration der Signalquellen. Diese Funktionalität des C30 hat sich nur dahingehend geändert, dass die Ströme
und Spannungen verwendet werden müssen, die bei der AC-Modulkonfiguration im Menü für Fernressourcen festge-
legt wurden.
Konfiguration
von
entsprechend der Funktionalität der Anwendung. Diese Eingänge und Ausgänge bilden die physische Schnittstelle zu
den Leistungsschaltern, Transformatoren und anderen Komponenten. Diese ersetzen die konventionellen Digitalein-
gänge und -Ausgangskontakte am Gerät, sodass die Kupferverdrahtung nahezu eliminiert wird.
Konfiguration von gemeinsamen Eingängen und Ausgängen entsprechend der Funktionalität der Anwendung.
Gemeinsam genutzte Eingänge und Ausgänge sind getrennte binäre Kanäle, die die Signalübertragung zur Schutz-
qualität zwischen den Geräten über einen Brick mit hoher Geschwindigkeit ermöglichen.
Weitere Informationen zur Konfiguration eines Gerätes mit einem Prozessbusmodul finden Sie in der GE Publikationsnum-
mer GEK-113658: HardFiber Process Bus System Instruction Manual (Handbuch zum HardFiber-Prozessbussystem).
5-94
Abbildung 5–23: KONFIGURATIONSMENÜ „FERNRESSOURCEN"
Felddigitaleingänge,
Feldausgangskontakten,
C30 Steuerungssystem

5.3.1 KONFIGURATION VON ENTFERNTEN RESSOURCEN

Temperatursensoren
5 EINSTELLUNGEN
und
Messumformern
GE Multilin

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