3.1
VOM ULTRASONIC EX-5 ÜBERWACHTER BEREICH
Der Erkennungsbereich des UltraSonic EX-5 wird durch die Ultraschallpegel im Installationsbereich
bestimmt. Erfahrungsgemäß lassen sich die meisten Prozessumgebungen in drei allgemeine
Geräuschpegel unterteilen. Das wird in der vorhergehenden Abbildung dargestellt. Die Merkmale des
Erkennungsbereichs basieren auf Tests unter Einsatzbedingungen und zeigen die Mindestabdeckung
des UltraSonic EX-5 Detektors in Bereichen ohne feste physische Hindernisse zwischen Detektor und
Leck. Wenden Sie sich wegen weiterer Anweisungen zur Installation an MSA.
3.2
DETEKTORAUSGÄNGE
Für den UltraSonic EX-5 Detektor gibt es mehrere Ausgabemethoden:
•
Analoge 4-20-mA-Schnittstelle – Senke oder Quelle (Werkseinstellung = Quelle)*
•
Digitale Ausgänge sind Modbus oder ein optionaler HART.
•
Modbus bietet Steuerinformationen in einer physikalischen RS485-Schicht und ein Modbus-
Protokoll.
•
Mit HART (optional) werden digitale Informationen über den analogen Ausgang übertragen. So
können Benutzer vorhandene 3-adrige Kabel einsetzen und Steuerinformationen erhalten, ohne
dass eine Neuverdrahtung erforderlich ist.
•
Ein Modbus ist immer vorhanden. Der zweite Modbus ist ebenfalls vorhanden, kann aber von
einem optionalen HART außer Kraft gesetzt werden.
•
Alarmrelais
•
Das Alarmrelais wird durch einen einstellbaren Auslösepegel in 5-dB-Schritten von 59 bis 99 dB
gesteuert und verfügt über eine einstellbare interne Alarmverzögerung von 0 bis 600 Sekunden.
Es ist erforderlich, entweder intern oder im Steuersystem eine Alarmverzögerung von mindestens
10 Sekunden einzustellen (Werkseinstellung: 79 dB und 10 Sekunden Verzögerung).
•
Fehlerrelais
• Das Fehlerrelais ist normal angezogen und abgefallen bei einem Fehler.
* Senke – Der Detektor empfängt eine Stromschleife. Quelle – Der Detektor sendet eine Stromschleife.
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