Analogeingangsmodule; Schutz-Reaktionszeit - ABB REF 542plus Referenzhandbuch

REF 542plus REF 542plus
6.1.3.
6.1.4.
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Feldsteuer- und Schutzgerät
Technisches Referenzhandbuch
Tabelle 6.1.2.-5 Eingangswerte Strom- und Spannungssensoren
Spannung bei Nennstrom I
Spannung bei Nennspannung U
Nennfrequenz f
n

Analogeingangsmodule

Mehrere verschiedene Analog-Eingangsmodule sind für die Verwaltung der
verschiedenen Schutzfunktionen verfügbar.
Die Module werden mit den folgenden Kombinationen von Eingangsstrom- und/
oder Spannungswandlern bestückt:
3 oder 6 Stromwandler für Phasenströme
*
3 oder 6 Spannungswandler für Phase-zu-Erde- oder Phase-zu-Phase-
*
Spannungen
1 oder 2 Stromwandler für Restströme
*
1 oder 2 Spannungswandler für Restspannungen
*
Es stehen auch Versionen für Sensor- und Kombieingänge zur Verfügung, um
sowohl konventionelle Messwandler als auch Sensoren anschließen zu können.
Maximal 8 Eingangskanäle stehen zur Verfügung. Wenn konfiguriert, können die
Eingangskanäle überwacht werden.
Die ersten drei Analogeingangskanäle (1-3) dienen dem Anschluss von
Stromwandlern. Die nächsten drei Kanäle (4-6) sind für Spannungswandler. Die
letzten beiden Kanäle (7 and 8) dienen der Messung des Nullstroms und der
Nullspannung.
Die Leistungsflüsse können trotzdem berechnet werden, wenn sechs Stromwandler,
z. B. im Falle des Differentialschutzes des Transformators, angeschlossen und die
zugehörigen Leitungsspannungen des Netzes an die letzten beiden
Analogeingangskanäle angeschlossen werden. Die Analogeingangskanäle 1 und 3
müssen an den Stromwandler von NET1 angeschlossen werden. Die letzten beiden
Eingangskanäle 7 und 8 müssen an die Leitungsspannungen von NET1
angeschlossen werden. Bei Bedarf kann die Leistungsflussberechnung an der
Sammelschienenkupplung der Schaltanlage getätigt werden, wo sechs
Spannungswandler an die Analogeingangskanäle 1-6 angeschlossen sind. Die
Analogeingangskanäle 4 und 6 müssen an die Phasenspannung von NET1
angeschlossen sein. Die letzten beiden Eingangskanäle 7 und 8 müssen an den
Stromwandler von NET1 angeschlossen werden.

Schutz-Reaktionszeit

In diesem Kontext wird die Reaktionszeit für den Schutz als die Zeit definiert, die
zwischen der Fehlererkennung und dem Schließen des Kontakts vergeht, der die
Auslösespule des Leistungsschalters aktiviert (oder den entsprechenden
Auslösemechanismus im Fall von Magnetantrieben oder Schützen). Diese Zeit ist
die Summe verschiedener Intervalle:
150 mV (rms)
n
2 V (rms)
n
50 Hz oder 60 Hz
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