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ABB REF 542plus Referenzhandbuch Seite 26

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REF 542plus
REF 542plus
26
Feldsteuer- und Schutzgerät
Technisches Referenzhandbuch
Maximal 8 Analogeingangskanäle stehen zur Verfügung. Dank ihrer Linearität
bieten moderne Strom- oder Spannungssensoren bessere Genauigkeit und
Zuverlässigkeit bei der Signalausmessung. Im Vergleich mit Messwandlern haben
die neuartigen Sensoren folgende Vorteile:
Bessere Linearität
*
Höhere Genauigkeit
*
Kleine Bauweise
*
Breiter Messbereich
*
Einfache Integration in Schaltanlagen
*
Der Stromsensor basiert auf dem Rogowsky-Spulen-Prinzip und besteht aus einer
einzigen Luftspule. Da ohne Eisenkern, treten hier keine Sättigungseffekte wie bei
herkömmlichen Stromwandlern auf. So sind solche Stromsensoren hervorragend für
Fern- und Differential-Schutzfunktionen geeignet.
Der Ausgang des Stromsensors ist ein Spannungssignal, das proportional zur
Ableitung des gemessenen Primärstroms ist. Die numerische Integration dieses
Signals wird vom DSP im REF 542plus vorgenommen. Die Stromsensoren decken
einen Bereich vom 0,5- bis 2,0-Fachen des Nennstroms ab. 80 A-Stromsensoren
sind daher am besten für Anwendungen mit einem Stromfluss von 40 bis 160 A
geeignet. Weitere Stromsensoren haben die Bereiche 120 A bis 480 A, 320 A bis
1280 A und 800 A bis 3200 A.
Die Spannungssensoren beruhen auf dem Prinzip der ohmschen Spannungsteilung.
Damit ist der Spannungssensor über den gesamten Messbereich komplett linear. Das
Ausgangssignal ist eine direkt zur Primärspannung proportionale Spannung. Die
folgende Abb. 4.8.1.-1 und Abb. 4.8.2.-1 zeigen einen sogenannten Kombisensor.
Die Strom- und Spannungssensoren sind in eine gemeinsame Einheit in aus Harz
geschlossen. Deshalb werden Sie als "kombiniert" oder "Kombi-Sensoren"
bezeichnet.
Abb. 4.8.1.-1
Kombi-Sensor
1MRS756481
A050502

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