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ABB REL670 Referenzhandbuch Seite 652

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Abschnitt 12
Signalvergleich zur Gegenstation
648
Die WEI-Funktion sendet das empfangene Trägersignal zurück (Echo) wenn durch
verschiedene Fehlererkennungselemente kein Fehler am schwachen Ende erkannt
wurde (Distanzschutz nach vorne und rückwärts).
VTSZ
>1
BLOCK
tWEI
CRLLn
t
200 ms
WEIBLK1
t
200 ms
WEIBLK2
t
IEC07000085 V1 DE
Abb. 327:
Weak End Infeed logic (schwache Einspeisung)
Die WEI-Funktion schickt das empfangene Trägersignal wieder zurück, siehe
Abbildung 327, wenn:
Der Funktionseingang CRLx aktiv ist. Dieser Eingang ist gewöhnlich mit dem
CRLx-Ausgang der Schemakommunikationslogik ZCOM verbunden.
Die WEI-Funktion wird nicht durch das aktive Signal, das mit dem WEIBLKLx-
Funktionseingang oder dem VTSZ-Funktionseingang verbunden ist, blockiert.
Letzterer ist gewöhnlich als STGEN-Funktionsausgang der
Sicherungsausfallfunktion konfiguriert.
Am WEIBLK2-Funktionseingang war innerhalb der letzten 200 ms kein
aktives Signal vorhanden. Eine ODER-Kombination aller
Fehlererkennungsfunktionen (nicht Unterspannung), wie im Gerät vorhanden,
wird für gewöhnlich für diese Zwecke verwendet.
Wird eine Echofunktion in beiden Geräten benutzt (sollte generell vermieden
werden), kann durch die Echologik ein Störsignal geschleift werden. Um eine
kontinuierliche Sperre des Systems zu vermeiden, ist die Dauer des
zurückgeworfenen Signals auf 200 ms begrenzt. Ein Unterspannungskriterium wird
als zusätzliches Auslösekriterium benutzt, wenn die Auslösung des
Leistungsschalters ausgewählt ist, Einstellung des WEI = Echo & Trip, zusammen
mit der WEI-Funktion und ECHO-Signal wurde durch die Echologik ausgegeben,
siehe Abbildung 328.
50 ms
200 ms
&
t
t
1MRK 506 275-UDE B
ECHOLn - cont.
ECHOLn
&
en07000085.vsd
Technisches Referenzhandbuch

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