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Tipps Zu Do-Loop Schleifen - Siemens SINUMERIK 828D Inbetriebnahmehandbuch

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Tipps und Tricks
B.4 Tipps zu DO-LOOP Schleifen
Die Aktualisierungsrate, und damit die Abarbeitung der zugehörigen CHANGE-Methode
von Variablen, die an System- oder Anwendervariable mit einer hochfrequenten
Wertänderung angebunden sind, kann unter Nutzung der Variablen-Eigenschaft UR
reduziert werden, z. B. Variable, die an die Achsistwerte gekoppelt ist.
Grund:
Dadurch wird bei Wertänderung die zugehörige CHANGE-Methode in einem festen
vorgegebenen Raster abgearbeitet.
B.4

Tipps zu DO-LOOP Schleifen

Da Schleifen, je nach Projektierung, die Performance von SINUMERIK Operate
beeinträchtigen können, sollten Sie diese mit Bedacht einsetzen und nach Möglichkeit auf
zeitintensive Aktionen verzichten.
Ebenso sollte als Laufvariable z. B. ein Register (REG[]) eingesetzt werden, da normale
Anzeigevariablen (insbesondere solche mit BTSS-Anbindung) durch die extrem häufige
Aktualisierungen bzw. Schreibvorgänge die Performance beeinträchtigen können.
Beachten Sie, dass die Anzahl der "am Stück" bearbeiteten Skriptzeilen auf derzeit 10.000
beschränkt ist. Wird diese Anzahl erreicht, dann wird die Skript-Bearbeitung mit einem
entsprechenden Eintrag in der easyscreen_log.txt abgebrochen.
Gründe:
Verhindern von Endlosschleifen
"Run MyScreens" muss bedienbar bleiben
236
SINUMERIK Integrate Run MyScreens
Programmierhandbuch, 10/2015, 6FC5397-3DP40-5AA3

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