Siemens SINUMERIK 828D Inbetriebnahmehandbuch Seite 1120

Programmier-Befehle
6.3 Funktionen
Beispiel
//M(TestGC/"Codegenerierung:")
DEF VAR1 = (R//1)
DEF VAR2 = (R//2)
DEF D_NAME
LOAD
VAR1 = 123
VAR2 = -6
END_LOAD
OUTPUT(CODE1)
"Cycle123(" VAR1 "," VAR2 ")"
"M30"
END_OUTPUT
PRESS(VS1)
D_NAME = "\MPF.DIR\MESSEN.MPF"
GC("CODE1",D_NAME)
END_PRESS
Randbedingungen
Die Funktionalität "Rückübersetzung ohne Nutzkommentar" hat nicht den vollen
Funktionsumfang wie "Rückübersetzen mit Nutzkommentar".
Beim "Rückübersetzen ohne Nutzkommentar" werden typische Zyklenaufrufe wie z. B.
MYCYCLE(PAR1, PAR2, PAR3, ...) unterstützt. Innerhalb der Zeile des
Funktionsaufrufes darf jedoch kein Nutzkommentar stehen. Optionale Parameter, die
nicht beim Funktionsaufruf übergeben werden und vom Typ String S sind, müssen jedoch
mindestens mit leeren Anführungsstrichen z. B. "" angegeben werden. "Run MyScreens"
versucht sonst diese Parameter durch Kommas aufzufüllen, um anschließend den so
"aufgefüllten Zyklenaufruf" rückzuübersetzen.
Parameter vom Typ String dürfen innerhalb des zu übergebenden Strings kein Komma
und Semikolon beinhalten.
Bei "Rückübersetzen ohne Nutzkommentar" müssen alle im OUTPUT-Methode
enthaltenen Variablen immer innerhalb der Klammern sein, um die Funktionalität
"fehlende Zyklenparameter mit Kommas auffüllen" wirken lassen zu können.
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;NC-Code aus der OUTPUT-Methode in die
Datei \MPF.DIR\MESSEN.MPF schreiben:
Cycle123(123, -6)
M30
SINUMERIK Integrate Run MyScreens
Programmierhandbuch, 10/2015, 6FC5397-3DP40-5AA3