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Integra 1630 - Einbauanleitung Und Technische Daten; Installation Und Wartung - Crompton Integra 1630 Bedienungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Überprüfung und Reinigung
Die Frontseite des Messinstruments darf nur mit einem trockenen Tuch abgewischt werden. Arbeiten Sie dabei nur mit
minimalem Druck und üben Sie keinesfalls Druck auf das getönte Sichtfenster der Anzeige aus. Falls erforderlich kann
die Rückseite auch mit einem trockenen Tuch abgewischt werden. Als Reinigungsmittel darf nur Isopropylalkohol, und
dieser nur sehr sparsam verwendet werden. Wasser darf niemals eingesetzt werden. Sollte versehentlich Wasser an die
Rückseite oder die Klemmen kommen, muss das Messinstrument sorgfältig getrocknet werden, ehe es wieder in Betrieb
genommen werden darf. Besteht der Verdacht, dass Wasser oder sonstige Verunreinigungen in das Geräteinnere gekom-
men sein könnten, muss das Gerät im Werk überprüft und überholt werden. Im normalen Gebrauch benötigt das Messin-
strument keine Wartung. Vor der Durchführung von Reinigungsarbeiten sollte das Messinstrument spannungslos gemacht
und dann eventuell vorhandener Staub und sonstige Verschmutzungen entfernt werden. Alle Klemmen sollten regelmä-
ßig auf Korrosion und, insbeson dere wenn das Gerät Schwingungen ausgesetzt ist, auf festen Anschluss überprüft wer-
den. Das frontseitige Displayfenster dient auch als Isolationsbarriere. Aber auch wenn das Fenster beschädigt ist oder
voll ständig fehlt, ist es nicht möglich, ein unter Spannung stehendes Teil mit der Hand zu berühren. Ein beschädigtes
Fenster sollte trotzdem sofort repariert werden. Im Fall, dass an dem Messinstrument eine Reparatur durchgeführt wer-
den muss, sollte es ins Werk oder zum nächsten Kundendienstzentrum von Crompton Instruments eingeschickt werden.
Integra 1630 – Einbauanleitung und Technische Daten
Diese Installationsanleitung und die Bedienungsanleitung enthalten wichtige Sicherheits hinweise.
Der Errichter und/oder Betreiber des Geräts muss sich vor Installation oder Benutzung mit diesen
Anleitungen vertraut machen.
Achtung:
Bei unsachgemäßer Handhabung besteht die Gefahr des elektrischen Schlags!
Warnung
Im Normalbetrieb können an den Anschlussklemmen des Messinstruments lebensbedrohliche hohe Span-
nungen anstehen. Die Installation und die Wartung dürfen daher nur durch qualifizierte, erfahrene Mitarbeiter
unter Einhaltung der geltenden Regeln und Vorschriften durchgeführt werden. Das Anschließen und alle sons -
tigen Arbeiten an dem Messinstrument sollten immer nur im spannungslosen Zustand durchgeführt
werden. Nach Abschluss der Montage dürfen die Klemmen nicht mehr zugänglich sein. Darüber hinaus müssen
bei der Installation Vorkehrungen getroffen werden, dass es auch beim Auftreten von Fehlern nicht zu Gefahren-
situationen kommt. Das Messinstrument ist nicht so ausgelegt, dass es als Teil eines Systems eingesetzt werden
kann, das die einzige Schutzmaßnahme gegen das Auftreten von Fehlern darstellt – nach bewährter technischer
Vorgehensweise sollte jede kritische Funktion wenigstens durch zwei voneinander unabhängige Maßnahmen
geschützt werden. Der Sekundärstromkreis eines unter Spannung stehenden Stromwandlers darf niemals geöff-
net/unterbrochen werden. Die Hilfskreise (12 – 48 V Hilfsspannung, Kommunikation, Relais ausgänge, sofern
vorhanden) sind gegen über den Messeingängen und der Hilfsspannung von 100 – 250 V mindestens durch die
Grundisolation, entsprechend IEC1010-1 (BSEN 61010-1) dauerhaft angeschlossener Betrieb, normale Bedingun-
gen, Messkategorie III, Verschmutzungsgrad 2, für angegebene Nennspannung, getrennt. An die Hilfskreise
dürfen nur solche Geräte ange schlossen werden, die im normalen Betrieb keine unter Spannung stehenden
zugänglichen Teile auf weisen.
Die Isolierung solcher Hilfskreise muss für die höchste an das Messinstrument anschließbare Spannung aus -
gelegt und auch für den Fehlerfall geeignet sein. Der Anschluss des anderen Endes eines solchen Hilfskreises
sollte im Normalbetrieb nicht zugänglich sein. Je nach Anwendung können an die Hilfskreise sehr unterschied -
liche Geräte angeschlossen werden. Dabei muss aber darauf geachtet werden, dass der festgelegte Schutz der
Benutzer durch den Anschluss von externen Komponenten nicht verringert wird.

7. Installation und Wartung

7.1 Einbauort und Montage
Messinstrumente müssen an einem trockenen Ort angebracht werden, an dem die Umgebungstemperatur den Bereich
von –20 bis +60 °C nicht überschreitet. Die Belastung durch Schwingungen sollte minimal sein. Nach Möglichkeit sollte
das 1630 so angebracht werden, dass die Lesbarkeit der Anzeige nicht durch direkte Sonneneinstrahlung oder sonstige
starke Lichtquellen beeinträchtigt wird. Das 1630 kann in jeden Schalttafelausschnitt nach DIN 96 mit einer maximalen
Dicke bis zu 5 mm eingebaut werden. Die Befestigung erfolgt durch einstechbare Halter mit Befestigungsschrauben. Da
es beim Anziehen mit einem Schraubendreher leicht zu Beschädigungen kommen kann, sollte das Festziehen immer von
Hand ausgeführt werden. Beim Einbau muss ferner darauf geachtet werden, dass hinter dem Gerät ausreichend Freiraum
für Anschluss leitungen vorhanden ist. Für eine möglichst geringe Einbautiefe des Messinstruments kann ein optionaler
Abstandsrahmen verwendet werden. Der Abstandsrahmen erhöht den Aufbau des Messinstruments um 12 mm bei ent-
sprechender Verringerung der Einbautiefe. Bei einigen Einbausituationen, z.B. bei zu erwartenden Vibrationen, kann es
sinnvoll sein, das Messinstrument mit zwei zusätzlichen Eckklammern und Rändelschrauben zu montieren. Diese sind
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