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Gasversorgung; Ippv/Simv / Simv - Dräger Oxylog 2000 Gebrauchsanweisung

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7
1
2
O
2
AIR
P
9
E
Air Mix/
No Air Mix

Gasversorgung

Das Versorgungsgas O
(oder Druckluft) wird am Filter 1
2
gereinigt und im Druckregler 2 auf einen konstanten
Druck geregelt. Das 3/2-Wege-Magnetventil
»Insp./Exsp.« 3 gibt bei IPPV/SIMV im Takt der Beat-
mungsfrequenz den inspiratorischen Gasflow frei. Mit
dem elektrisch angesteuerten Flowventil 10 wird der
Flow gesteuert.
Versorgungsgas wird zum 3/2-Wege-Magnetventil
»Insp./Exsp.« 3 und über das 3/2-Wegeventil
»IPPV/CPAP« 4 zum Demandventil 6 geführt. Der
Systemdruck wird über das Magnetventil 7 dem PEEP-
Ventil 8 zugeführt und mit dem Druckaufnehmer 9 über-
wacht.

IPPV/SIMV / SIMV

Inspiration
Das 3/2-Wege-Magnetventil »Insp./Exsp.« 3 gibt den
Gasflow frei. Dieser wird am elektrisch angesteuerten
Flowventil 10 geregelt und gelangt über das 2/2-Wege-
ventil 11 oder den Injektor 12 zum Beatmungsschlauch
13 und über das Beatmungsventil 14 sowie den Flow-
Sensor 15 zum Patientenanschluß.
Abhängig von der Schaltstellung des 3/2-Wegeventils 16
wird 100 % appliziert oder das O
60 % O
verdünnt. Dafür saugt der Injektor 12 Raumluft
2
über das Rückschlagventil 17, das 2/2-Wegeventil 18
und den Lufteinlaß 19 an. Der Druckaufnehmer 20 über-
wacht die Schaltstellung des »Air Mix/No Air Mix« Schal-
ters.
Insp./Exsp.
10
100%O
2
50%O
2
3
16
P
20
E
-Versorgungsgas auf
2
PEEP
8
21
11
22
23
12
6
17
5
18
E
P
P
19
4
IPPV/
SIMV/CPAP
Das angesteuerte 2/2-Wegeventil 21 verhindert ein
Entweichen des Inspirationsgases zum mechanischen
PEEP-Ventil 8. Das Druckbegrenzungsventil 22 limitiert
den Inspirationsdruck auf einen Maximalwert, unabhängig
vom Pmax-Steller.
Über das Zusatzventil 23 kann zusätzlich Umgebungsluft
angesaugt werden, wenn die Gasversorgung ausfällt.
Der Atemwegsdruck wird am Druckmesser 24 und am
Druckaufnehmer 25 gemessen.
Am Flow-Sensor 15 erzeugt der Exspirationsflow einen
proportionalen Differenzdruck, der am Differenzdruckauf-
nehmer 26 gemessen und zur Bestimmung des Minuten-
volumens benutzt wird.
Mit dem 3/2-Wegeventil 27 wird der automatische Null-
abgleich des Differenzdruckaufnehmers 26 durchgeführt.
Zeitgesteuert – nach Ablauf der von Beatmungsfrequenz
und T
: T
-Verhältnis bestimmten Inspirationszeit oder
I
E
druckgesteuert – wenn ein einstellbarer Druck Pmax
erreicht wird, unterbricht das 3/2-Wege-Magnetventil
»Insp./Exsp.« 3 den Gasflow.
Exspiration/PEEP
Das Gas im Beatmungsschlauch 13 wird über das
2/2-Wegeventil 21 bis auf den am PEEP-Ventil 8 einge-
stellten endexspiratorischen Druck entlastet.
Der Patient kann über den Flow-Sensor 15 und das
Beatmungsventil 14 in die Umgebungsluft ausatmen. Mit
dem Beatmungsventil 14 wird der am PEEP-Ventil 8
eingestellte PEEP-Druck aufgeprägt
Funktionsbeschreibung
Gasversorgung
IPPV/SIMV
Paw
24
13
27
P
25
26
E
E
Flow
Paw
15
14
49

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