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Seriell-Ethernet-Gateway Konfigurieren - INSYS MoRoS UMTS 2.1 PRO Benutzerhandbuch

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MoRoS UMTS 2.1 PRO
Um eine Authentifizierung über TCP oder UDP an einem INSYS VCom bei aus-
gehenden Verbindungen zu verwenden, wählen Sie im Abschnitt „VCom-
Authentifizierung" bei „ausgehend" entweder den Radiobutton „UDP" oder
„TCP" aus. Diese Authentifizierung wird auch beim Standleitungsmodus oder
beim Verbindungsaufbau per Eingang verwendet. Wenn IPT verwendet wird,
wird diese Einstellung ignoriert.
Speichern Sie Ihre Einstellungen, indem Sie auf „OK" klicken. Dabei wird das
Seriell-Ethernet-Gateway neu gestartet. Bestehende Seriell-Ethernet-
Verbindungen werden abgebaut.
11.10.2

Seriell-Ethernet-Gateway konfigurieren

Das Seriell-Ethernet-Gateway des MoRoS UMTS 2.1 PRO ermöglicht eine umfangreiche
Konfiguration der seriellen Schnittstelle und der Verpackung der dort ankommenden
Daten in TCP-Pakete. Eine Verwendung des Telnet-Protokolls ist ebenso möglich. Dabei
wird auch RFC 2217 unterstützt, wodurch die Parameter der seriellen Schnittstelle wäh-
rend des Betriebs über eine Telnet-Verbindung verändert werden können.
Konfiguration mit Weboberfläche
Um die Geschwindigkeit der seriellen Schnittstelle einzustellen, wählen Sie im
Menü „Seriell-Ethernet" auf der Seite „Konfiguration" die Geschwindigkeit im
Dropdown-Listenfeld „Geschwindigkeit (in Bit/s)" aus.
Das Datenformat der seriellen Schnittstelle stellen Sie in den Dropdown-
Listenfeldern „Datenbits / Paritätsbits / Stopbits" ein.
Die Datenflusskontrolle (Hardware bzw. RTS/CTS oder Software bzw.
XON/XOFF) stellen Sie im Dropdown-Listenfeld „Flusskontrolle" ein. Sollte das
angeschlossene serielle Gerät die entsprechende Datenflusskontrolle nicht
unterstützen, dürfen Sie diese nicht verwenden.
Um die Steuerleitungen DCD und DTR zu verwenden, markieren Sie die
Checkbox „Steuerleitungen benutzen".
Damit die Steuerleitungen nach dem Ende der Verbindung zurückgesetzt
werden, aktivieren Sie die Checkbox „Steuerleitungen nach Verbindungsende
zurücksetzen".
Um die maximale Blockgröße zu bestimmen, ab deren Erreichen die seriell er-
haltenen Daten zu einem TCP-Paket zusammengefasst und versendet werden,
geben Sie den Wert in das Eingabefeld „Maximale Blockgröße" ein.
Um die maximale Zeit bis zum Zusammenfassen eines TCP-Pakets zu bestim-
men, geben Sie die Zeit in das Feld „Aggregation Timeout" in Millisekunden
ein. Nach Ablauf dieser Zeit werden die seriell erhaltenen Daten zu einem
TCP-Paket zusammengefasst und versendet, auch wenn die maximale Block-
größe noch nicht erreicht ist. Dieser Timer wird nur neu gestartet, wenn der
RS232-Eingangspuffer leer ist und das erste Zeichen eintrifft. Die folgenden
Zeichen setzen den Timer nicht zurück.
Damit die serielle Internet-Verbindung automatisch beendet wird, wenn kein
Datentransfer mehr stattfindet, stellen Sie im Eingabefeld „Idle Time" einen
Wert in Sekunden ein. Findet so lange wie hier angegeben kein Datentransfer
Funktionen
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