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Möglichkeiten Der Modbus-Rtu-Datenübertragung; Telegrammaufbau Modbus Rtu - Siemens SIMOCODE pro Handbuch

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Kommunikation
2.3 Kommunikation Modbus
Möglichkeiten der Modbus-RTU-Datenübertragung
Folgende Abbildung zeigt die Möglichkeiten der Datenübertragung:
Bild 2-30
Möglichkeiten der Datenübertragung
2.3.1.5

Telegrammaufbau Modbus RTU

Der Datenverkehr "Master → Slave" bzw. die entsprechende Antwort "Slave → Master"
beginnt mit der Slave-Adresse, gefolgt vom Funktionscode. Danach werden die Daten
übertragen. Der Aufbau des Datenfeldes ist abhängig vom verwendeten Funktionscode. Am
Ende des Telegramms wird der CRC-Check übertragen. Im Antworttelegramm des Slave an
den Master findet sich die gleiche Slave-Adresse und der gleiche Funktionscode wieder. Der
Datenbereich wird entsprechend der angeforderten Daten gefüllt.
Slave-Adresse
1 Byte
● Slave-Adresse: Mit dieser Adresse wird ein definierter Slave am Bus angesprochen.
Standardadresse: 1 bis 247
● Funktionscode: Definiert die mit dem Telegramm gewünschte Funktion im Slave
● DATA = Telegrammdaten: Vom Funktionscode abhängige Verwaltungs- und Nettodaten.
Bei der Datenübertragung der Registerdaten werden gemäß Modbus-Spezifikation immer
zuerst das High-Byte, gefolgt vom Low-Byte übertragen.
● CRC-CHECK = Telegramm-Prüfsumme: Den Telegrammabschluss bildet die zwei Byte
lange CRC-16-Prüfsumme,
98
Funktionscode
1 Byte
Funktionshandbuch, 05/2018, A5E40508495001A/RS-AB/002
DATA
n Byte
SIMOCODE pro - Kommunikation
CRC-CHECK
2 Byte

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