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Einstellungen Zur Bestätigung Nachschmieren/Austauschen Der Motorlager; Einstellungen Zur Stillstandsheizung (Nur 11-22 Kw); Einstellung Über Das Pc Tool E-Products; Prioritätenreihenfolge Bei Den Einstellungen - Grundfos CRE Betriebsanleitung

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9.3.14 Einstellungen zur Bestätigung Nachschmieren/
Austauschen der Motorlager
Für diese Funktion bestehen folgende Einstellmöglichkeiten:
Nachgeschmiert
Ausgetauscht
Aktion nötig.
Ist die Funktion Motorlagerüberwachung auf Aktiv gesetzt, gibt
die Steuerung eine Warnmeldung aus, sobald die Motorlager
nachgeschmiert oder ausgetauscht werden müssen. Siehe
Abschnitt 9.1.3 Störmeldungen.
Nach dem Schmieren oder Austauschen der Motorlager ist dieser
Vorgang in der oben abgebildeten Displayanzeige zu bestätigen.
Nachgeschmiert kann nicht gewählt werden,
wenn das Nachschmieren erst vor kurzem bestä-
Hinweis
tigt wurde.

9.3.15 Einstellungen zur Stillstandsheizung (nur 11-22 kW)

Für die Funktion Stillstandsheizung bestehen folgende Einstell-
möglichkeiten:
Aktiv
Nicht aktiv.
Wird diese Funktion auf Aktiv gesetzt, wird eine Gleichspannung
an die Motorwicklungen angelegt. Durch diese Gleichspannung
wird sichergestellt, dass ausreichend Wärme erzeugt wird, um
Kondensation im Motor zu verhindern.
10. Einstellung über das PC Tool E-products
Besondere Einstellungen im Rahmen der Inbetriebnahme können
nicht über die R100 vorgenommen werden. Für diese Einstellun-
gen ist das Grundfos PC Tool E-products zu verwenden. Dazu ist
die Unterstützung durch einen Grundfos Service-Mitarbeiter
erforderlich. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an
Ihre zuständige Grundfos Niederlassung.
11. Prioritätenreihenfolge bei den Einstellungen
Welche Einstellungen zuerst berücksichtigt werden, hängt von
zwei Faktoren ab:
1. der Steuerquelle
2. den Einstellungen selbst.
1. Steuerquelle
Bedienfeld
R100
Externe Signale
(externes Sollwertsignal, Digitaleingänge, usw.).
Kommunikation mit einer anderen Steuerung
per Bus
2. Einstellungen
Betriebsart Stopp
Betriebsart Max (MAX-Kennlinie)
Betriebsart Min (MIN-Kennlinie)
Sollwerteinstellung.
Eine E-Pumpe kann gleichzeitig von verschiedenen
Steuerquellen aus angesteuert werden, die alle unterschiedlich
eingestellt sein können. Deshalb muss festgelegt werden,
welche Priorität die einzelnen Steuerquellen und
Einstellungen haben.
Sind zwei oder mehr Einstellungen gleichzeitig
Hinweis
aktiv, läuft die Pumpe mit der Funktion mit der
höchsten Priorität.
Priorität der Einstellungen, ohne Buskommunikation
Priorität
Bedienfeld oder R100
1
Stopp
2
Max.
3
4
5
Min.
6
Sollwerteinstellung
Beispiel: Wird die Betriebsart der Pumpe über ein am Digitalein-
gang anliegendes, externes Signal auf Max (MAX-Kennlinie,
Pumpe läuft mit max. Drehzahl) gesetzt, lässt sich die Pumpe
über das Bedienfeld oder die R100 auf die Betriebsart STOPP
einstellen.
Priorität der Einstellungen, mit Buskommunikation
Bedienfeld
Priorität
oder R100
1
Stopp
2
Max.
3
4
5
6
Beispiel: Läuft die Pumpe mit einem über eine Busverbindung
vorgegebenen Sollwert, kann über das Bedienfeld oder die R100
die Betriebsart Stopp oder Max und über das externe Signal die
Betriebsart Stopp eingestellt werden.
Externe Signale
Stopp
Max.
Min.
Sollwerteinstellung
Externe
Bus-
Signale
kommunikation
Stopp
Stopp
Max.
Min.
Sollwerteinstel-
lung
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