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MicroPC
1. Einführung
Der MicroPC kann überall dort eingesetzt werden, wo geringer Raum- und Strombedarf eine Rolle
spielen und man sich dennoch wegen der leichten Programmierbarkeit eine PC-kompatible Lösung
wünscht.
Beispiele für Anwendungen:
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mobile oder nichtmobile Datenerfassungsgeräte
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LCD-Terminals
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Mess- und Prüfgeräte
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Alarmanlagen
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jede einfache oder weniger einfache Automatisierungsaufgabe.
Der MicroPC lässt sich wie ein DOS-PC mit allen üblichen DOS-Compilern programmieren, wie
Borland- und Microsoft-C, Pascal, Basic u.a. Der Ablauf beim Erstellen eines Programms ist dabei
denkbar einfach. Da die Laufwerke des PCs unter dem Terminalprogramm als Laufwerke des
MicroPC abgebildet werden, kann man die erzeugte EXE-Datei per DOS-Befehl direkt starten - oder
auch per DOS-Copy erst auf die Flash-Disk kopieren und von dort starten. Zur Erleichterung der
Inbetriebnahme gibt es ein Starterkit, das eine Entwicklerplatine mit Stromversorgung und die
notwendige Software enthält.
Das BIOS-Setup enthält umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten für Speicheraufteilung, serielle
Schnittstellen und I/O-Ports. So werden vom BIOS auch zusätzliche serielle Schnittstellen unterstützt.
Die I/O-Pins können einzeln oder in Gruppen auf Ein- oder Ausgang eingestellt werden, teilweise
auch mit Interrupt-Funktion. Beliebige Hardware-Initialisierungen für die Peripherie können im BIOS-
Setup vorgegeben werden. Daneben enthält das BIOS-Setup-Menü die Funktionen zum Laden von
BIOS-Updates oder des ROM-DOS sowie zum Laden oder Löschen der Flash-Disk.
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