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MicroPC
Hardware
Das Bit 7 des PIF-Konfigurations-Registers dient zur Aktivierung des Fast-PIF-Mode, der die Zahl der
Waitstates bei PIF-Bus Zugriffen herabsetzt.
Die Zustände der Pins –RD, –WR und READY können auch über das Toggle-Register 103h geändert
werden. Die Ausgabe einer 1 auf das zugehörige Bit dieses Registers bewirkt die Invertierung des
Signals, eine 0 läßt es unverändert.

5.10. I2C-Bus

Das BIOS stellt einige einfache Funktionen für den Zugriff auf den I2C-Bus zur Verfügung (s. BIOS-
Referenz). Sämtliche der auf den Stecker des MicroPC herausgeführten Signale der Ports P1, P2 und
P3 können von den BIOS-Funktionen als SDA- und SCL-Signale des I2C-Bus verwendet werden. Die
betreffenden Port-Pins werden im I/O-Menü des BIOS-Setups eingestellt. Der Port-Pin P3.5 wird
bereits für den internen I2C-Bus als SCL-Signal verwendet (für die RTC) und ist deshalb auch für die
Verwendung beim externen I2C-Bus besonders geeignet.
Pull-Up Widerstände in der Größenordnung 1kOhm bis 4,7 kOhm müssen außer beim Port P3.5
vorgesehen werden. Für den I2C-Bus im BIOS-I/O-Setup ausgewählte Pins müssen dort zusätzlich
als "Input"deklariert werden.
Da es sich bei den Ports P1, P2 und P3 um CPU-Ports handelt, beträgt der maximal zulässige
Signalpegel nur 3,3 V. Um auch 5V-Signale an den I2C-Bus anzuschließen, kann man externe N-
Kanal MOSFETs verwenden (je einen für SDA und SCL). Deren Gate wird an die 3,3V
Versorgungsspannung angeschlossen, Source an das MicroPC-seitige Bus-Signal und Drain an das
Peripherie-seitige (5V) Bus-Signal.
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