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Inhaltsverzeichnis

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Betriebsanleitung
D
+ ANWEISUNG ZUR PRODUKTÜBERGABE . . . SEITE 3
SERVO III
SERVO III E
SERVO III PLUS
SERVO III NOVA
SERVO III E NOVA)
SERVO III NOVA PLUS
Drehpflug
Nr. 99 942.DE.809.0
Ihre / Your / Votre • Masch.Nr. • Fgst.Ident.Nr.

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Inhaltszusammenfassung für Pottinger SERVO III

  • Seite 1 Nr. 99 942.DE.809.0 + ANWEISUNG ZUR PRODUKTÜBERGABE . . . SEITE 3 SERVO III SERVO III E SERVO III PLUS SERVO III NOVA SERVO III E NOVA) SERVO III NOVA PLUS Drehpflug Ihre / Your / Votre • Masch.Nr. • Fgst.Ident.Nr.
  • Seite 2: Produkthaftung, Informationspflicht

    Sehr geehrter Kunde! Sie haben eine gute Wahl getroffen, wir freuen uns darüber und gratulieren Ihnen zur Entscheidung für Pöttinger und Landsberg. Als Ihr Landtech- nischer Partner bieten wir Ihnen Qualität und Leistung, verbunden mit sicherem Service. Um die Einsatzbedingungen unserer Landmaschinen abzuschätzen und diese Erfordernisse immer wieder bei der Entwicklung neuer Geräte be- rücksichtigen zu können, bitten wir Sie um einige Angaben.
  • Seite 3 ANWEISUNGEN ZUR Dokument PRODUKTÜBERGABE ALOIS PÖTTINGER Maschinenfabrik GmbH GEBR. PÖTTINGER GMBH A-4710 Grieskirchen Servicezentrum Tel. (07248) 600 -0 D-86899 Landsberg/Lech, Spöttinger-Straße 24 Telefax (07248) 600-511 Telefon (0 81 91) 92 99-130 / 231 Telefax (0 81 91) 59 656 GEBR. PÖTTINGER GMBH D-86899 Landsberg/Lech, Spöttinger-Straße 24 Telefon (0 81 91) 92 99-111 / 112 Telefax (0 81 91) 92 99-188...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS Sicherheitshinweise im Anhang beachten! Inhaltsverzeichnis Bedeutung der Warnbildzeichen ..............................5 Vorbereitungen am Schlepper ................................. 6 Hydraulikregelung am Hubwerk ..............................6 Hydraulikanschluß ................................... 7 Vorbereitungen am Pflug ................................. 7 Anbau an den Schlepper ................................. 8 Abbau vom Schlepper ..................................8 Abstellen, Reinigung und Einwinterung des Gerätes ........................
  • Seite 5: Bedeutung Der Warnbildzeichen

    WARNBILDZEICHEN CE-Zeichen Das vom Hersteller anzubringende CE-Zeichen dokumentiert nach außen hin die Konformität der Maschine mit den Bestimmungen der Maschinenrichtlinie und mit anderen einschlägigen EG-Richtlinien. EG-Konformitätserklärung (siehe Anhang) Mit Unterzeichnung der EG-Konformitätserklärung erklärt der Hersteller, daß die in den Verkehr gebrachte Maschine allen einschlägigen grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen entspricht.
  • Seite 6: Anbau An Den Schlepper

    ANBAU AN DEN SCHLEPPER Vorbereitungen am Schlepper Allgemein Beachten Sie bitte die Leistungsgrenzen der verwendeten Zugmaschi- Räder - Der Luftdruck in den Schlepperhinterreifen soll beim Pflügen 0,8 bar betragen. - Unter erschwerten Einsatzbedingungen können zusätzliche Radgewichte von Vorteil sein. Siehe auch Betriebsanleitung des Schlepperherstel- lers.
  • Seite 7: Hydraulikanschluß

    ANBAU AN DEN SCHLEPPER Hydraulikanschluß Einfachwirkendes Steuergerät Sollte der Schlepper nur ein einfachwirkendes Steuerventil besitzen, ist es unbedingt erforderlich eine Ölrücklaufleitung (T) von Ihrer Fachwerkstätte montieren zu lassen. - Druckleitung (1) an das einfachwirkende Steuergerät anschlie- ßen. - Ölrücklaufschlauch (2) an die Ölrücklaufleitung des Schleppers ankuppeln.
  • Seite 8: Anbau An Den Schlepper

    ANBAU AN DEN SCHLEPPER Anbau an den Schlepper Abstellstütze - Durch Betätigen des Sicherheitshinweise: Exzenterhebels (8) Ab- stellstütze lösen, nach siehe Anhang-A1 Pkt. 8a - h hinten hochschwenken - Schlepperhydraulik auf Lageregelung schalten. und in den Bügel (9) - Gerät an die Unterlenker anbauen und mit Klappvorstecker si- legen.
  • Seite 9: Voreinstellung Des Pfluges

    Die beiden Spindeln für Zugpunkt (ZP) und Vorfurche (VF) sind auf die Maße laut Tabelle einzustellen. Mehr Information über Zugpunkt und Vorfurche im Kapitel "EINSATZ". Achtung bei den Typen SERVO II PLUS, SERVO III PLUS, SERVO IV PLUS! Bei den Typen mit hydraulischer Schnittbreitenverstellung ist diese Einstellung mit der kleinsten Schnittbreite vorzunehmen.
  • Seite 10: Feineinstellung

    VOREINSTELLUNG DES PFLUGES Feineinstellung - Die Maße (A) und (B) an den Unterlenkern abmessen und laut Tabelle für Kat. II bzw. Kat. III den Schnittpunkt (F) ermitteln. Die Maße (A, B) sind jeweils von Kugelmitte zu Kugelmitte zu messen. TD65/92/39 - Die Lage des Schnittpunktes zwischen den diagonalen Linien der Tabelle ergibt den Einstellwert (F).
  • Seite 11: Einstellung Des Pfluges Zum Schlepper Mit "Servomatic

    EINSATZ Einstellung des Pfluges zum Schlepper mit "SERVOMATIC" Mit der Einstelltechnik "SERVOMATIC" werden Pflug und Schlepper optimal aufeinander abgestimmt. Die folgenden Kontrollen der Einstellungen sollen der Reihe nach durchgeführt werden. 1. Feineinstellung (F) - Das Einstellmaß für die Feinjustierspindel (F) kontrollieren. Siehe Kapitel "VOREINSTELLUNG DES PFLUGES"...
  • Seite 12: Drehen Des Pfluges

    EINSATZ Drehen des Pfluges Achtung! Beim Drehvorgang darf sich niemand im Schwenkbereich aufhalten. Drehwerk nur vom Schleppersitz aus betätigen. Für den Drehvorgang ist der Pflug vollständig auszuheben. Das Drehwerk kann, je nach Pfluggröße, mit einfachwirkendem Zylinder und Feder- kraftunterstützung oder mit doppeltwirkendem Zylinder und integrierter, automatischer Umsteuerung ausgerüstet sein.
  • Seite 13: Pflugarbeit Mit Regelhydraulik

    EINSATZ Pflugarbeit mit Regelhydraulik Damit die Regelhydraulik richtig funktioniert ist auf folgendes zu achten. - Den Oberlenker (1) so abstecken, daß der Anschlußpunkt am Pflug (P1) während der Arbeit etwas höher liegt als der Anschlußpunkt (P2) am Schlepper. Oberlenker abstecken TD65/92/27 LL, RL = Absteckposition bei Unterlen- kerregelung.
  • Seite 14: Überlastsicherung

    ÜBERLASTSICHERUNG Abscherschrauben Die Pflugkörper sind mit Abscherschrauben befestigt. Bei Überbelastung bricht die Abscherschraube (30) und der Pflugkörper schwenkt nach oben weg. - Reste der Abscherschraube entfernen. - Sechskantschraube (31) lockern. - Pflugkörper wieder in Arbeitsstellung zurückschwenken. - Neue Abscherschraube einsetzen und beide Schrauben wieder festziehen. Achtung! Nur Original Abscherschrauben (siehe Ersatzteilliste) mit der entsprechenden Dimension und Qualität verwenden.
  • Seite 15: Wartung Und Instandhaltung

    WARTUNG UND INSTANDHALTUNG Allgemeine Wartungshinweise Reinigung von Maschinenteilen Achtung! Um das Gerät auch nach langer Betriebsdauer in gutem Zustand zu er- Hochdruckreiniger nicht zur Reinigung von Lager- und Hydraulikteilen halten, wollen Sie bitte nachstehend angeführte Hinweise beachten: verwenden. - Gefahr von Rostbildung! - Nach den ersten Betriebsstunden sämtliche Schrauben nachzie- - Nach dem Reinigen Maschine abschmieren und einen kurzen hen.
  • Seite 16: Neigung Der Pflugkörper Einstellen

    WARTUNG UND INSTANDHALTUNG Neigung der Pflugkörper einstellen Wenn der Pflug nicht richtig in den Boden eindringt, kann durch Verdrehen der Exzenterbuchse eine Verbesserung erzielt werden. • Je nach Stellung der Exzenterbuchse (A oder B) wird die Scharspitze im Bereich "S" tiefer oder höher gestellt. •...
  • Seite 17: Scheibensech Einstellung

    ZUSATZWERKZEUGE Scheibensech Einstellung Vorwerkzeuge: • Die Schneidtiefe des Scheibenseches auf einen Abstand von 5 cm zur Maiseinleger, Düngereinleger Pflugscharspitze einstellen. Diese Werkzeuge sind zum Einarbeiten von Stroh oder Dünger • Die Montageposition in Längsrichtung wird durch Verschieben der in den Boden vorgesehen. •...
  • Seite 18: Doppeltastrad

    TASTRÄDER Doppeltastrad • Das Doppeltastrad wird am letzten Pflugkörper montiert. • Die Arbeitstiefe wird über die Spindel (70) mit der mitgelieferten Ratsche einge- stellt. • Bei Pflügen mit 4 Scharen kann das Doppeltastrad auch am vorletzten Pflugkörper montiert werden. Dies hat den Vorteil, daß beim Pflügen an der Grundgrenze das Tastrad nicht wesentlich über den letzten Pflugkörper hinausragt.
  • Seite 19: Uni - Gummirad

    TASTRÄDER UNI - Gummirad • Dieses Tastrad wird zum Pflügen am vorletzten Pflugkörper montiert. • Die Arbeitstiefe wird über die Spindel (70) mit der mitgelieferten Ratsche eingestellt. • Es kann auch als Transportrad verwendet werden. Dadurch wird die Hinterachse und das Hubwerk des Schleppers entlastet.
  • Seite 20: Pendel- Tast- Und Transportrad

    TASTRÄDER Pendel- Tast- und Transportrad • Dieses Tastrad wird am letzten Pflugkörper montiert. • Die Arbeitstiefe wird über die Spindel (80) mit der mitgelieferten Ratsche eingestellt. • Das Tastrad kann auch als Transportrad verwendet werden. Dadurch wird die Hinter- achse und das Hubwerk des Schleppers entlastet. Wichtig: Oberlenker bei Transportfahrten immer aushängen.
  • Seite 21: Kombi - Rad (Tast- Und Transportrad)

    TASTRÄDER KOMBI - Rad (Tast- und Transportrad) Arbeitsposition Als Tastrad • Die Arbeitstiefe wird über die Spindel (1) eingestellt. Falls der Verstellbereich der Spindel (1) nicht ausreicht, kann die Arbeitstiefe zusätzlich mit den beiden Stellschrauben (2) einge- stellt werden. Auch unterschiedliche Arbeitstiefen, in den beiden Wendestellungen, können mit den Schrauben (2) ausgeglichen werden.
  • Seite 22: Pflugnachläufer

    PFLUGNACHLÄUFER Wunschausrüstung Auslegerarm mit hydraulischer Ausklinkung für Packer und Nachlaufgeräte • Am Schlepper ist ein doppeltwirkendes Steuergerät erforderlich. • Der Auslegerarm wird am Hauptrahmen montiert. • Beim Pflugdrehzylinder wird an der Rücklaufleitung (T) eine T-Verschraubung mit Steckkupplungsmuffe montiert. Arbeitsstellung • Strebe (83) in der vorderen Bohrung (A) abstecken.
  • Seite 23: Typenschild

    Alle Daten unverbindlich. Bestimmungsgemäße Verwendung des Pfluges Der Pflug (SERVO III, SERVO III PLUS, SERVO III NOVA, SERVO III NOVA PLUS) ist ausschließlich für den üblichen Einsatz bei landwirtschaftlichen Arbeiten bestimmt. • Zum Umpflügen von Ackerboden, Wiesen und sonstigem Erdreich.
  • Seite 24: Wunschausrüstungen

    TECHNISCHE DATEN Wunschausrüstungen Einlegerblech Gleitkopf Leitblech Anlagensech Anlagenschoner UW, UWS, W, WSS. U, UW, UWS, W, WSS. U, UW, UWS. U, UW, W, WSS. UW, UWS, W, WSS Maiseinleger Düngereinleger - Vorschäler DV 50-25 ME 50/25 Scheibensech glatt Scheibensech gezackt Untergrundlockerer Auslegerarm für Pflugnachlaufgeräte Warntafel,...
  • Seite 25: Ausrüstungen

    AUSRÜSTUNGEN - 25 - 9300 D AUSRÜSTUNGEN (942)
  • Seite 26: Anhang

    ANHANG ANHANG D-Anhang Titelblatt _BA-Allgemein...
  • Seite 27 Das Original ist nicht zu fälschen … Sie fahren besser mit Pöttinger Originalteilen • Qualität und Passgenauigkeit Sie stehen vor der Entscheidung “Original” oder “Nachbau”? Die Entscheidung wird oft vom Preis bestimmt. Ein “Billigkauf” kann aber manchmal sehr teuer werden. - Betriebssicherheit.
  • Seite 28: Sicherheitshinweise

    Anhang -A SICHERHEITSHINWEISE Hinweise für die Arbeitssicherheit 6.) Personen mitnehmen verboten In dieser Betriebsanleitung sind alle Stellen, die die Sicherheit a. Das Mitnehmen von Personen auf der Maschine ist nicht betreffen mit diesem Zeichen versehen. zulässig. b. Die Maschine darf auf öffentlichen Verkehrswegen nur in der beschriebenen Position für Straßentransport befördert werden.
  • Seite 31: Wichtige Zusatzinformation Für Ihre Sicherheit

    Wichtige Zusatzinformation für Ihre Sicherheit Kombination von Traktor und Anbaugerät Der Anbau von Geräten im Front- und Heck-Dreipunktgestänge darf nicht zu einer Überschreitung des zulässigen Gesamtgewichtes, der zulässigen Achslasten und der Reifentragfähigkeiten des Traktors führen. Die Vorderachse des Traktors muß immer mit mindestens 20% des Leergewichtes des Traktors belastet sein.
  • Seite 32: Wichtige Zusatzinformation Für Ihre Sicherheit Kombination Von Traktor Und Anbaugerät

    Wichtige Zusatzinformation für Ihre Sicherheit Kombination von Traktor und Anbaugerät BERECHNUNG DER TATSÄCHLICHEN VORDERACHSLAST T V tat (Wird mit dem Frontanbaugerät (G ) die erforderliche Mindestballastierung Front (G ) nicht erreicht, muß das Gewicht des Frontanbaugerätes V min auf das Gewicht der Mindestballastierung Front erhöht werden!) Tragen Sie die berechnete tatsächliche und die inder Betriebsanleitung des Traktors angegebene zulässige Vorderachslast in die Tabelle ein.
  • Seite 33: Eg-Konformitätserklärung

    Type (Marke) 3302 N SERVO III PLUS Type (Marke) 7488 SERVO III NOVA Type (Marke) 3402 N SERVO III PLUS Type (Marke) 7495 SERVO III NOVA PLUS Type (Marke) 7488 N SERVO III PLUS Type (Marke) 7395 SERVO III NOVA PLUS...
  • Seite 34 Im Zuge der technischen Weiterentwicklung La société PÖTTINGER Ges.m.b.H améliore Following the policy of the PÖTTINGER arbeitet die PÖTTINGER Ges.m.b.H ständig constamment ses produits grâce au progrès Ges.m.b.H to improve their products as tech- an der Verbesserung ihrer Produkte. technique. C'est pourquoi nous nous réser- nical developments continue, PÖTTINGER vons le droit de modifier descriptions et illustrations reserve the right to make alterations which must not...
  • Seite 35: Maschinenfabrik Gesellschaft M.b.h

    ALOIS PÖTTINGER Maschinenfabrik Gesellschaft m.b.H A-4710 Grieskirchen Telefon: 0043 (0) 72 48 600-0 Telefax: 0043 (0) 72 48 600-511 e-Mail: landtechnik@poettinger.co.at Internet: http://www.poettinger.co.at GEBR. PÖTTINGER GMBH Stützpunkt Nord Steinbecker Strasse 15 D-49509 Recke Telefon: (0 54 53) 91 14 - 0 Telefax: (0 54 53) 91 14 - 14 PÖTTINGER France 129 b, la Chapelle...

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