Tabelle 8-2: Funktionsstörungen und ihre Behebung (Fortsetzung)
Funktionsstörung
Produkt tropft in Sprühzylinder
Unzureichende Aspiratorleistung
Ablagerungen am Sprühzylinder
Glasteile werden nass
Unregelmässiges oder
pulsierendes Sprühen
Ablagerungen im Zyklon
Ausgangstemperatur steigt nicht
Eingangstemperatur sinkt
Ausgangstemperatur sinkt
Ausgangstemperatur steigt
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Mögliche Ursache
Keine Sprühluft
Unzureichende Sprühluft
Ausgangsfilter verstopft
Düse verschmutzt
Düse defekt (Düsennadel verbogen)
Produkt trocknet nicht
Eingangstemperatur liegt über dem
Schnmelzpunkt des Produkts
Produktablagerungen
Breiter Sprühwinkel sorgt für Tropfen-
ablagerungen an der Wand des
Sprühzylinders
Hebel der Peristaltikpumpe hat
sich gelöst
Undichtigkeiten in der Sprühdüse
Produktablagerungen
Vermehrte statische Aufladungen
Produkt zu feucht
Temperatur zu hoch
Sensor nicht eingesetzt
Fehler im Schlauchsystem
Heizung abgeschaltet
Heizung nicht angeschlossen
Sicherung ausgebrannt
Keine Heizung
Zu schnelles Einsprühen
Düse verstopft
Schlauch nicht in die Produktlösung
eingebracht
Änderung der Konzentration der
Produktlösung
Keine Produktzufuhr
8 Fehlerbehebung
Korrekturmassnahme
Druckluftventil öffnen
Luftdruck des Zufuhrschlauchs prüfen
(5 – 8 bar)
Filter ausbauen und reinigen
Düse komplett auseinandernehmen
und mit Wasser reinigen
Düse oder defektes Element aus-
tauschen
Temperaturunterschied zwischen
Ein- und Ausgang verringern
Sprühgasfluss steigern (> 600 l/h)
Leistung der Peristaltikpumpe ver-
ringern
Eingangstemperatur senken
Keine Aktion möglich
Sprühwinkel durch Verstellen der
Kappenposition verengen
Hebel schliessen
Dichtungen in der Sprühdüse
überprüfen und ggf. austauschen
Kein Messung möglich
Erdungskabel anschliessen
Ausgangstemperatur zwecks Produkt-
trocknung erhöhen
Geringere Aspiratorleistung zur Ver-
ringerung der Produkt-Verweilzeit
Sensor in Kupplung einstecken
Schlauchsystem prüfen
Heizung einschalten
Heizung anschliessen
Sicherung auswechseln (12.5 A)
Massnahmen unter „Abfallen der
Eingangstemperatur" folgen
Produktionsrate der Peristaltikpumpe
verringern
Düse durch Aktivieren der Reini-
gungstaste bzw. Einschalten der
Reinigungsdüse säubern
Anzahl der Impulse für die Düsenreini-
gung erhöhen
Schlauch ins Produkt einbringen
Produkt rühren (Magnetrührer), um
eine gleichmässige Konzentration zu
erreichen
Peristaltikpumpe einschalten
B-290 Bedienungsanleitung, Version M