CLASSIC-LINE
ECO-LINE
ausbrechen
≥ 20 cm
Konvektionsluftanschluss
– Anschluss gemäss Vorgaben auf den Seiten 11 bis 23.
Tragrahmen
– Der Tragrahmen dient der statischen Abstützung der Kaminschürze (Verklei-
dung) im Frontbereich.
– Zwischen dem Kamineinsatz und dem Tragrahmen muss eine Dehnungsfuge
(Glasfaserband) angebracht werden.
Es darf keine direkte Verbindung zwischen dem Tragrahmen und dem
Kamineinsatz bestehen! Der Tragrahmen muss statisch auf die Gebäudehül-
le abgestützt sein, z.B. mithilfe von Zugstangen oder seitlichen Pfeilern.
Montageanleitung
– Wird eine flexible Welle eingesetzt, so darf diese nirgends
auf dem Kamineinsatz aufliegen.
– Die Rauchgasklappe darf innerhalb des Abgaskanals nicht
dicht schliessend sein. Ein entsprechender freier Quer-
schnitt muss offen gehalten werden. Dieser Ausschnitt ist
im Drehblatt der „Rüegg-Klappe" vorgelasert und kann mit
einer Zange herausgebrochen werden.
– Das Verbindungsstück und die Rauchklappe müssen ge-
genüber dem Konvektionsraum absolut dicht angeschlos-
sen werden.
– Gilt nur für CH:
ausgenommen in Warmluftkammern, 3 cm dick, nicht
brennbar, wärmegedämmt werden.
– Die zulässigen Maximallängen horizontaler Rauchrohrfüh-
rungen betragen:
Beim Einsatz eines Rauchgasventilators dürfen diese Wer-
te erhöht werden!
Horizontal geführte Verbindungsstücke sind in Frankreich
und den Benelux-Ländern verboten!
– Verbindungsrohre müssen direkt und strömungsgünstig
vom Kamineinsatz an den Schornstein geführt werden.
– Führt das Verbindungsstück durch Bauteile mit brennbaren
Baustoffen, so ist im Umkreis von mindestens 20 cm um
das Verbindungsstück ein mineralischer Baustoff, z.B. Be-
ton, einzusetzen.
– An der Rauchgasklappe (inkl. Bedienungsgriff) ist eine
Funktionskontrolle durchzuführen, bevor der Kaminein-
satz vollständig verkleidet ist.
– Der Schornstein darf nie über das Verbindungsrohr direkt
auf dem Einsatz abgestützt sein.
Das komplette Verbindungsstück muss,
Bauart A/B2
Bauart A1/B1
≤ 80 cm
≤ 150 cm
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