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CLASSIC-LINE
ECO-LINE
Aussenluftleitungen
– Für Zuleitungen sind vorzugsweise runde Querschnitte mit glatten Innenflä-
chen zu verwenden.
– Mineralische, z.B. gemauerte, Zuleitungen müssen abriebfeste Innenflächen
aufweisen.
– Zuleitungen sollten direkt von unten oder seitlich zum Kamineinsatz führen.
– Zuleitungen sollten mit 3 cm dickem, nicht brennbarem Material wärmege-
dämmt sein.
– Als Zuleitungsabschluss sollte in der Fassade immer ein feinmaschiges, de-
montierbares Fassadensieb installiert sein. Dieses verhindert den Eintritt von
Tieren in die Kaminanlage.
– Sämtliche Anlagen müssen über die entsprechend dimensionierte Aussenluft-
zufuhr mit definierten Querschnitten (Leitungen/Öffnungen) verfügen.
Bei Nichtbeachtung ist ein problemloser, offener, als auch geschlossener Be-
trieb, nicht möglich!
– Werden aufgrund von Verbrennungsluftberechnungen geringere Querschnitte
ermittelt, so installiert der Kaminbauer diese auf eigenes Risiko! Eine Funkti-
onsgewährleistung bei offenem, als auch geschlossenem Betrieb ist dann
durch den Hersteller des Kamineinsatzes nicht gewährleistet.
– Die Ansaugstelle der Aussenluft darf nie im direkten
Einflussbereich eines Schornstein- oder Abluftaustritts
platziert werden! Aussenluftanschlüsse mit der direk-
ten Ausrichtung auf eine stark befahrene Strasse soll-
ten vermieden werden!
– Leitungen für Konvektionsluft:
→
Zur Vermeidung von Kaltlufteintritt, Kältebrücken und Kondensatbildung
müssen in Fassadennähe dicht schliessende Klappen installiert werden.
– Leitungen für Verbrennungsluft:
→
Zur Vermeidung von Kaltlufteintritt, Kältebrücken und Kondensatbildung
müssen in Fassadennähe nicht dichtschliessende Klappen installiert
werden. Ein freier Querschnitt von 10 cm
werden. Dies entspricht einem Loch mit Ø 3 cm.
Diese Massnahme verhindert gefährliche Verpuffungen.
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Montageanleitung
2
muss zwingend offen gehalten
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