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KEB COMBI VERT Betriebsanleitung
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C O M B I V E R T
D
Sensorless Closed Loop ab V1.1
BETRIEBSANLEITUNG
01/2006

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für KEB COMBI VERT

  • Seite 1 C O M B I V E R T Sensorless Closed Loop ab V1.1 BETRIEBSANLEITUNG 01/2006...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Allgemeines ..................3 Grundeinstellungen ................ 3 Aktivierung des geberlosen Betriebes ..........3 Eingabe der Motordaten ...............4 Identifikation der Motordaten (dr.48 DSM Identifikation) .... 4 Automatikmodus ...................4 Widerstandsidentifikation ..............5 Induktivitätsidentifikation ..............5 EMK Spannungskonstante ..............5 Ermittlung der Totzeitkennline der Endstufen ........5 Momentenoffset des Antriebes einlesen ..........5 Ende der Identifikation und Fehlermeldungen ........5 Einstellung des Drehzahlreglers ...........
  • Seite 3: Allgemeines

    Modells nachbilden. Diese errechnete Drehzahl kann als Rückführung für den Drehzahlregler verwendet werden. Die für das Modell notwendigen Motordaten können vom KEB COMBIVERT selbständig identifiziert wer- den. Der statische Betrieb bei kleinen Frequenzen muss vermieden werden, da das Modell hier instabil werden kann.
  • Seite 4: Eingabe Der Motordaten

    Die Daten für das Motormodell werden nach Betätigung von fr.10 berechnet. Identifikation der Motordaten (dr.48 DSM Identifikation) Die für das Motormodell benötigten Daten können vom KEB COMBIVERT selbsttätig ermittelt werden. Neben den Einzelfunktionen ist auch ein Automatikmode für die komplette Identifikation der wichtigsten Parameter vor- handen.
  • Seite 5: Widerstandsidentifikation

    Widerstandsidentifikation Die Widerstandsidentifikation wird durch dr.48 = 3 und anschließender Modulationsfreigabe gestartet. Nach er- folgter Identifikation wird der Widerstandswert in dr.30 angezeigt. Induktivitätsidentifikation Die Induktivität sollte idealerweise mit einer Messfrequenz von 1 kHz (dr.48 = 2) identifiziert werden. Der Meß- strom ist der Motorbemessungsstrom.
  • Seite 6: Einstellung Des Drehzahlreglers

    Einstellung des Drehzahlreglers Voreinstellung des Drehzahlreglers Der Drehzahlregler kann bei bekanntem Massenträgheitsmoment voreingestellt werden. Dazu sind neue dr-Pa- rameter angelegt worden. Die Massenträgheit des Gesamtsystems (Motor + starr gekoppelte Last) ist in dr.49 einzutragen. Ist die Massen- trägheit nicht bekannt, so kann sie wie unter Punkt 4.2 beschrieben ermittelt werden. In dr.50 kann durch die Vorgabe eines Wertes von 2 (harter Regler) bis 10 (weicher Regler) das gewünschte Regelverhalten vorgegeben werden.
  • Seite 7: Start Mit Ausrichtstrom

    Das Starten des Motors, sowie der Betrieb bei kleinen Drehzahlen, ist ein kritischer Bereich, der schnell durch- fahren werden sollte. Die Größe dieses Bereiches kann nicht allgemeingültig angegeben werden, sondern hängt stark von den verwendeten Motoren ab. Der nutzbare Drehzahlbereich beträgt circa 1:100. Für den Start existieren zwei Modi: Start mit Ausrichtstrom Ausrichtstrom (mm.10)
  • Seite 8: Start Mit Speed Search Function

    Startrampe / Zeit (mm.09) Beschleunigungs-/ Verzögerungszeit für den Startbereich. Die Zeit bezieht sich auf eine Drehzahländerung von 1000 min in der Betriebsart 4000 min mm.08 mm.08 * mm.09 1000 Start mit Speed Search Function Dreht sich der Motor beim Einschalten der Modulation, kann mit der Speed Search Funktion (SSF) die aktuelle Drehzahl ermittelt werden.
  • Seite 9: Modellspezifische Parameter

    Modellspezifische Parameter Für das Motormodell wurde mit den mm-Parametern eine eigene Parametergruppe erzeugt. Die nachfolgend beschriebenen Parameter haben eine werksseitige Grundeinstellung. Eine Änderung dieser Werte ist nicht un- bedingt erforderlich. Parameter mm.00 Einstellungen Bedeutung Erklärung Ausricht- und Stabilisierungsstrom off / Aktivierung von mm.01 und mm.10 Modellstabilisation off / on Dient dazu das Model zu stabilisieren.
  • Seite 10: Beispiel

    Beispiel Im Folgenden werden die Inbetriebnahmeschritte und die Anwendung von S.C.L. anhand eines Programmierbei- spieles beschrieben. Inbetriebnahmeschritte F5-SCL an Synchronmotoren • F5E-S Parameter-Konfiguration mit ud.02 = 8-11 aktivieren • Parameter initialisieren mit Fr.01 = -4 (Defaultwerte) • Motordaten eingeben (dr.23 bis dr.28) Wenn die EMK nicht bekannt ist, kann mit dr.48 = 4 ein Näherungswert für EMK berechnet werden •...
  • Seite 12 • mail: info@keb.de KEB Italia S.r.l. KEB Antriebstechnik GmbH & Co. KG Via Newton, 2 • I-20019 Settimo Milanese (Milano) Wildbacher Str. 5 • D–08289 Schneeberg fon: +39 02 33500782 • fax: +39 02 33500790 fon: +49 3772 67-0 • fax: +49 3772 67-281 net: www.keb.it...

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